Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  7. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  8. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  11. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  12. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  13. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  14. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Erzbischof Schick: 'Das Wahre, Gute und Schöne muss Normalität sein'

22. Jänner 2012 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Um zum Wahren, Guten und Schönen im eigenen Leben und der Gesellschaft zu kommen, muss man sich entscheiden und dafür auch kämpfen“, sagte Erzbischof Schick in der Autobahnkirche Trockenau


Bamberg/Trockau (kath.net/bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, das Wahre, Gute und Schöne bzw. die Wahrheit, das Wohlwollen und den Anstand wieder Normalität in unserer Gesellschaft werden zu lassen. Gleichzeitig warnte der Bamberger Oberhirte am heutigen Sonntag in Trockau (Dekanat Auerbach) davor, sich von dem Glanz und Glimmer, den eigenen Schwächen und den Verführungen der heutigen Zeit treiben zu lassen.

„Um zum Wahren, Guten und Schönen im eigenen Leben und der Gesellschaft zu kommen, muss man sich entscheiden und dafür auch kämpfen“, sagte Erzbischof Schick anlässlich der Segnung des neuen Eingangsbereichs der Autobahnkirche St. Thomas von Aquin in Trockau. Der Patron dieser Kirche habe gewusst, dass man für das gute Leben und Handeln einen festen Orientierungspunkt brauche. „Der feste Bezugspunkt ist Gott“, betonte der Bamberger Oberhirte. In der Beziehung zu ihm finde der Mensch die Wahrheit über sich selbst und die Schöpfung, das Wohlwollen zu jedem Nächsten und den Anstand im Umgang mit allem und jedem.


„Das religiöse Leben ist nur dann echt, wenn es im Gebet, im Gottesdienst und im Nachdenken nach Gott sucht und ihm im Reden und Tun entsprechen will.“ Um sich für das Wahre, Gute und Schöne entscheiden zu können, seien zudem Vorbilder wichtig, erläuterte Erzbischof Schick. Er bedauerte, dass viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene über die „Sportskanonen“ und „Filmsternchen“ sowie „Stars des Politik- und Mediengeschäfts“ Bescheid wüssten, nicht aber über die Heiligen. „Die Heiligen müssen wieder kommen“, sagte der Oberhirte, „denn sie waren und sind die Inspiratoren für die Suche nach Gott und für ein Leben, das gut tut, weil die Wahrheit, das Wohlwollen und der Anstand die Atmosphäre bestimmen.“

Solche heiligen Vorbilder seien Thomas von Aquin, der Kirchenpatron von Trockau, und der Schutzpatron der Reisenden, der heilige Christophorus. Thomas von Aquin, weil er die „Wucht Gottes“ verkündet habe, und Christophorus mit seiner Selbstlosigkeit und Bereitschaft zum Dienen. „Wenn jeder Einzelne und die Gesellschaft nach Gott sucht und sich an den Heiligen orientiert, dann wird es eine gute Zukunft geben“, sagte Erzbischof Schick.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Bamberg

  1. Bamberger Erzbischof Schick warnt vor „Liturgie light“
  2. Erzbischof Schick: 'Augen auf, Ohren auf und Mund auf'
  3. Die Kirche bietet die Schätze des Himmels
  4. Den Glauben behält man nur, wenn man ihn weiter gibt
  5. Erzbistum Bamberg verurteilt Hexenwahn gestern und heute
  6. ‚Der christliche Glaube macht lebenstauglich und einsatzpflichtig‘
  7. Missbrauch: Kirchengericht verurteilt früheren Personalchef
  8. Missionarisch Kirche sein für den Dienst am Menschen
  9. ‚Zu Benedikt kommen sie, um ihn zu hören’
  10. ‚Die Geister unterscheiden, um nicht dem Zeitgeist zu verfallen’






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  6. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  7. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  8. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  9. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  10. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz