Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  2. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  12. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  13. Alle Macht den synodalen Räten?
  14. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  15. Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt

Erzbischof Schick: 'Das Wahre, Gute und Schöne muss Normalität sein'

22. Jänner 2012 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Um zum Wahren, Guten und Schönen im eigenen Leben und der Gesellschaft zu kommen, muss man sich entscheiden und dafür auch kämpfen“, sagte Erzbischof Schick in der Autobahnkirche Trockenau


Bamberg/Trockau (kath.net/bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, das Wahre, Gute und Schöne bzw. die Wahrheit, das Wohlwollen und den Anstand wieder Normalität in unserer Gesellschaft werden zu lassen. Gleichzeitig warnte der Bamberger Oberhirte am heutigen Sonntag in Trockau (Dekanat Auerbach) davor, sich von dem Glanz und Glimmer, den eigenen Schwächen und den Verführungen der heutigen Zeit treiben zu lassen.

„Um zum Wahren, Guten und Schönen im eigenen Leben und der Gesellschaft zu kommen, muss man sich entscheiden und dafür auch kämpfen“, sagte Erzbischof Schick anlässlich der Segnung des neuen Eingangsbereichs der Autobahnkirche St. Thomas von Aquin in Trockau. Der Patron dieser Kirche habe gewusst, dass man für das gute Leben und Handeln einen festen Orientierungspunkt brauche. „Der feste Bezugspunkt ist Gott“, betonte der Bamberger Oberhirte. In der Beziehung zu ihm finde der Mensch die Wahrheit über sich selbst und die Schöpfung, das Wohlwollen zu jedem Nächsten und den Anstand im Umgang mit allem und jedem.


„Das religiöse Leben ist nur dann echt, wenn es im Gebet, im Gottesdienst und im Nachdenken nach Gott sucht und ihm im Reden und Tun entsprechen will.“ Um sich für das Wahre, Gute und Schöne entscheiden zu können, seien zudem Vorbilder wichtig, erläuterte Erzbischof Schick. Er bedauerte, dass viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene über die „Sportskanonen“ und „Filmsternchen“ sowie „Stars des Politik- und Mediengeschäfts“ Bescheid wüssten, nicht aber über die Heiligen. „Die Heiligen müssen wieder kommen“, sagte der Oberhirte, „denn sie waren und sind die Inspiratoren für die Suche nach Gott und für ein Leben, das gut tut, weil die Wahrheit, das Wohlwollen und der Anstand die Atmosphäre bestimmen.“

Solche heiligen Vorbilder seien Thomas von Aquin, der Kirchenpatron von Trockau, und der Schutzpatron der Reisenden, der heilige Christophorus. Thomas von Aquin, weil er die „Wucht Gottes“ verkündet habe, und Christophorus mit seiner Selbstlosigkeit und Bereitschaft zum Dienen. „Wenn jeder Einzelne und die Gesellschaft nach Gott sucht und sich an den Heiligen orientiert, dann wird es eine gute Zukunft geben“, sagte Erzbischof Schick.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Mavi 23. Jänner 2012 
 

schwarz und weiß

Ziemlich dick aufgetragen oder schwarz weiß geredet finde ich die Behauptung, dass wir wieder das Wahre, Gute und Schöne, das Wohlwollen und den Anstand in unserer Gesellschaft\" Normalitä\"t werden lassen müssen. Diese Abnormität kann ich nicht ausmachen. In nicht-kirchenlichen Spendenaufrufen anlässlich diverser weltweiter Notlagen wird von dieser Gesellschaft enorm viel gespendet. Viele nicht-kirchliche Hilfsorganisationen engagieren sich weltweit seriös, verifizierbar und effizient. Wobei dies den Mitgliedern, die das mittragen und leisten, real anzurechnen ist. Im Alltag engagieren sich viele Menschen nicht-kirchlich ehrenamtlich und investieren darin viel Kraft und Gefühl.An Glanz und Glimmer, eigenen Schwächen und Verführungen hat die rkK ja nun auch im eigenen Stall Beachtliches vorzuweisen. Echte religiöse Lebendigkeit kann auch sehr gut ohne diese Ressentiments auskommen und was religiöse Menschen fühlen und wirklich brauchen, sagen sie gerne selber-auf gleicher Augenhöhe


0
 
 Ulrich Motte 22. Jänner 2012 
 

Sehr verehrter Her Erzbischof!

So ist es aber LEIDER seit dem Sündenfall nicht mehr. Haben Sie trotzdem aufrichtigen Dank, daß Sie es fordern. Das ist Ihre Pflicht! Nochmals DANK!


1
 
  22. Jänner 2012 
 

Wachsam die Wiederkunft des HERRN erwarten

\"Um zum Wahren, Guten und Schönen im eigenen Leben und der Gesellschaft zu kommen, muss man sich entscheiden und dafür auch kämpfen“

Lieber Erzbischof Schick Danke für diese klaren Worte.Gott segne Sie


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Bamberg

  1. Bamberger Erzbischof Schick warnt vor „Liturgie light“
  2. Erzbischof Schick: 'Augen auf, Ohren auf und Mund auf'
  3. Die Kirche bietet die Schätze des Himmels
  4. Den Glauben behält man nur, wenn man ihn weiter gibt
  5. Erzbistum Bamberg verurteilt Hexenwahn gestern und heute
  6. ‚Der christliche Glaube macht lebenstauglich und einsatzpflichtig‘
  7. Missbrauch: Kirchengericht verurteilt früheren Personalchef
  8. Missionarisch Kirche sein für den Dienst am Menschen
  9. ‚Zu Benedikt kommen sie, um ihn zu hören’
  10. ‚Die Geister unterscheiden, um nicht dem Zeitgeist zu verfallen’







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  10. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
  13. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz