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Bamberger Erzbischof Schick warnt vor „Liturgie light“

8. Juni 2020 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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"Wenn manche die heilige Messe nicht mehr verstehen, dann müssen wir sie ihnen erklären und wieder nahebringen"


Schwarzenfeld (kath.net/pm) Erzbischof Ludwig Schick hat zum Dreifaltigkeitsfest die Bedeutung der Eucharistiefeier betont. Auch wenn in der Coronazeit andere Gottesdienstformen hervorgehoben worden seien, dürfe nicht vergessen werden, dass Wort-Gottes-Feiern, Andachten oder das Stundengebet immer zur Eucharistie hinführen oder sie entfalten müssten, sagte Schick am Sonntag in Schwarzenfeld und warnte vor einer „Liturgie light“. „Wenn manche die heilige Messe nicht mehr verstehen, dann müssen wir sie ihnen erklären und wieder nahebringen“, so der Erzbischof.

Jesus Christus habe die heilige Messe eingesetzt mit den Worten „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. Die anderen Gottesdienste seien wichtig und dürften nicht vernachlässigt werden, aber sie müssten Vorbereitung und Anbahnung für den Höhepunkt, die Eucharistie, sein, sagte der Oberhirte und wandte sich gegen Behauptungen, die Kirche sei zu „eucharistiezentriert“. In ihr werde Tod und Auferstehung Jesu Christi gefeiert, die Kirche gebildet und die Sendung Christi zum Heil der Welt fortgeführt. Die Feier der Eucharistie dürfe auch deshalb nicht unterschätzt werden, weil sie die katholische Kirche auf der ganzen Welt miteinander verbinde.

In seiner Predigt in der Wallfahrtskirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit wies der Erzbischof auch darauf hin, dass am Dreifaltigkeitssonntag der Ursprung des christlichen Glaubens gefeiert werde. Ohne den Glauben an den dreifaltigen Gott im Vater, Sohn und heiligen Geist seien die Feste Weihnachten, Ostern und Pfingsten nicht denkbar. Am Dreifaltigkeitssonntag werde der Ursprung des ganzen Kirchenjahres gefeiert. Auch die Gottesmutter und die Heiligen, selbst das Leben und Wirken, Tod und Auferstehung Jesu Christi und die Sendung des Heiligen Geistes könnten nur verstanden werden auf dem Fundament des christlichen Glaubens an den dreifaltigen Gott, so Erzbischof Schick.



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Lesermeinungen

 exnonne 9. Juni 2020 
 

Wohltuend

Wie gut tut es doch, nach diesen Wochen, in denen bischöflicherseits so viel davon die Rede war, man müsse die "Eucharistiefixierung aufbrechen", endlich wieder einmal einen Bischof zu hören, der Klartext spricht! Danke, Herr Erzbischof Schick!


4
 
 laudeturJC 9. Juni 2020 

Liturgie light

...ist ein umgangssprachlicher Ausdruck, aber war nicht genau das die Intention der Liturgiereform? Wer hat den Mut, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen?


1
 
 JP2B16 9. Juni 2020 
 

Unterweisung tut not ... mehr denn je ....

„Wenn manche die heilige Messe nicht mehr verstehen, dann müssen wir sie ihnen erklären und wieder nahebringen“,...

Offensichtlich hat auch sein Amtbruder in Magdeburg die eine oder andere Unterweisung noch nötig.

Eine Pfarrgemeinschaft eines sich sehr zeitgeistig und fortschrittlich wähnenden (traditionsreichen) Bistums wirbt auf ihrer Homepage sogar mit dieser bischöflichen "Demutsgeste" (des Unverstands).

www.katholisch.de/artikel/25237-feige-sind-unsere-gottesdienstausfaelle-nicht-fast-luxusprobleme


1
 
 nazareth 8. Juni 2020 
 

Ich bitte um eine Anleitung und um einen praktiscen,tief spirituellen,verständlichen Behelf dazu.. mit freundlichen Grüßen Mitarbeiterin in der Jugendarbeit


0
 
 Authentisch 8. Juni 2020 

Danke, verehrter Erzbischof Schick!

Diese Predigt mit dem Hinweis, was Zentrum, Dreh- und Angelpunkt unseres katholischen Glaubens und Lebens ist.
Es gibt das Gebet: "Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in tiefer Ehrfurcht bete ich dich an und opfere dir auf den Kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit Jesu Christi, der in allen Tabernakel dieser Erde wahrhaftig anwesend ist, zur Sühne für die Schmähungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die ER selbst beleidigt wird ..."
Dreifaltigkeit - Eucharistie - Realpräsenz Jesus Christus.
Wollen wir beten und daran glauben - und danach handeln.
Gesegneten Tag.


7
 
 Marcus, der mit dem C 8. Juni 2020 
 

Katechese fordere ich seit annähernd dreißig Jahren

statt dessen wurde und wird immer mehr Energie in eine weitere Banalisierung von Liturgie und Glauben gesteckt.


8
 

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