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Der christliche Glaube macht lebenstauglich und einsatzpflichtig25. Juni 2012 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Erzbischof Schick: Liturgie muss mit dem Leben zu tun haben, andernfalls droht sie zur Folklore zu werden
Andechs (kath.net/bbk) Der christliche Glaube muss nach Worten des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick (Foto) im Alltag gelebt werden. Gebet und Besinnung, Gottesdienst und Einkehrtage müssen für den Dienst in der Welt bereiten, müssen mit dem alltäglichen Leben zu tun haben und auf die Mitmenschen hin orientieren. Andernfalls drohe die Liturgie als Feier des Glaubens zur Folklore zu werden, mahnte der Erzbischof am Sonntag beim Dreihostienfest im oberbayerischen Andechs. Jesus Christus sei unter uns in der Gestalt des Brotes, sagte Bischof Schick. Das sei ein sprechendes Zeichen, denn Brot sei ein Grundnahrungsmittel. Gott wird Brot, weil er unseren Alltag nähren will, erläuterte er und betonte: Jesus Christus wandelt sich nicht zur Sahnetorte für die Festtage und die außergewöhnlichen Stunden unseres Lebens. Er wolle unsere Kraft und Stärke sein für Ehe und Familie, Beruf und Politik, gute und schwere Tage. Unser Gott ist uns Menschen nahe, er identifiziert sich mit uns und unserem Leben, damit unser Leben gelingt und fruchtbar wird, betonte der Erzbischof.
Keine andere Religion sei so mit dem normalen Leben der Menschen verbunden wie das Christentum. Der theologische Begriff Inkarnation bedeute Fleischwerdung und Eingehen in unsere Welt. Die Inkarnation Gottes in Jesus Christus meine, Gott kommt in unsere Welt, ohne in ihr aufzugehen. Infolgedessen versetze der christliche Glaube in das vielfältige menschliche Leben hinein und nehme nicht heraus. Unser Glaube macht die Gläubigen lebenstauglich und einsatzpflichtig. Erzbischof Schick fügte hinzu: Christ ist man mitten in der Welt oder man ist es nicht. Das verbiete nicht, sich zu Gebet, Betrachtung, Besinnung, Exerzitien und Umkehr zurückzuziehen und die kirchlichen Feste und Wallfahrten zu begehen. Aber immer, um dann umso besser das Christsein für das Wohl und Heil der Menschen zu leben. Foto Erzbischof Ludwig Schick: (c) Bistum Bambert
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Lesermeinungen | 26. Juni 2012 | | | Folgt dem Beispiel Christi Lieber Erzbischof Schick Danke:-)
Gott segne Sie | 0
| | | Ester 25. Juni 2012 | | | Naja es stimmt schon, das in Christus Gott sich in unsere Welt inkarniert hat,. aber ich finde immer es wird verkehrt, wenn man nicht darauf abhebt., das es nbicht darum geht, das Gott zu den menschen kommt, sondern darum das der Mensch zu Gott kommt.
Also Weihnachten ohne Ostern und Himmelfahrt betrachtet.
Christus ist gekommen um das rein Innerweltliche zu öffnen und uns aus dem rein Innerweltlichen, egal wie gut und gerecht es ist zu erlösen. | 0
| | | 25. Juni 2012 | | | Eucharistie – Nahrung für den „neuen Menschen“ Ohne Bischof Schlick kritisieren zu wollen, frage ich mich, ob das Spezifische des Sakraments der Eucharistie in dieser Zusammenfassung seiner Predigt schon zum Ausdruck kommt. Man kann das Sakrament der Eucharistie als Stärkung in den Wechselfällen des natürlichen Lebens verstehen – und das scheint Bischof Schlick zu betonen – oder aber auch als Nahrung für ein übernatürliches Leben, für das Leben des „neuen Menschen“ (vgl. Paulus), der als Jünger Christi teilhat an der Mission der Kirche, Licht der Welt zu sein. Das eine schließt das andere natürlich nicht aus, aber die zweite Bedeutung hebt die Eucharistie aus einer allgemein-religiösen Dimension in die Dimension des Glaubens, und es wird erst in der zweiten Bedeutung verständlich, warum die Euchraistie ein Sakrament der Initiation ist, und warum man es nur im Stand der Gnade empfangen kann. | 1
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