
Zu laut geweint - Kleinkind flog aus Gottesdienst16. März 2012 in Familie, 57 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Eltern wollen nun ihrer langjährigen Gemeinde fernbleiben
Santiago de Chile (kath.net/KNA) Weil ein einjähriges Kleinkind beim Gottesdienst im chilenischen Valparaiso zu laut weinte, hat der örtliche Pfarrer die Eltern samt dem Nachwuchs aus der Kirche geworfen. Zwar versuchte die Mutter laut einem Bericht des TV-Senders Chilevision (Donnerstag Ortszeit) den Pfarrer mit dem Bibelzitat «Jesus hat gesagt, lasset die Kinder zu mir kommen» zu überzeugen. Der Pfarrer habe aber gekontert: «Aber nicht zur Messe.» Die Eltern wollten nun ihrer langjährigen Gemeinde fernbleiben. 
Ihre Meinung dazu auf Facebook
(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |