SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
- Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
- Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
- Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
- Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
- Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
- Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
- Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
- Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
- Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
- Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
- Den tradierten Glauben demütig anbieten
- Ich fühlte mich endlich zu Hause!“
- UN-Sonderberichterstatterin: Leihmutterschaft ist Gewalt gegen Frauen und Kinder
- Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen
| 
Kommen Tiere in den Himmel?6. Mai 2012 in Aktuelles, 63 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Evangelikaler US-Theologe: Warum sollte es auf der neuen Erde nur Pflanzen geben?
Charlotte (kath.net/idea) Kommen Tiere in den Himmel? Werden Christen ihre Haustiere in der Ewigkeit wiedersehen? Mit diesen Fragen hat sich der evangelikale US-Theologe Hank Hanegraaff (Charlotte/Bundesstaat Nord Carolina) beschäftigt. Er leitet das Christian Research Institute (Christliches Forschungsinstitut) und beantwortet als Bibelmann Fragen von Christen in seinem Radioprogramm. Ganz sicher könne man sich aufgrund der Bibel nicht sein, dass Christen ihre Haustiere im Jenseits wiedersehen. Aber es spreche in der Heiligen Schrift auch nichts dagegen, sondern viel dafür. Da das aufgrund des Sündenfalls untergegangene ursprüngliche Paradies von Tieren bevölkert gewesen sei, könne man annehmen, dass es auch auf der neue Erde, die Gott noch schaffe, Tiere geben werde. Ferner deute das biblische Zeugnis darauf hin, dass Gott auch den Tieren Seelen gegeben habe, die ihnen ihre Identität gäben und es dem Individuum ermöglichten, sich von einem anderen zu unterscheiden. Allerdings sei die Tierseele im Unterschied zum Menschen fest an den vergänglichen Körper gebunden. Die Seele eines Christen werde hingegen auch nach dem leiblichen Tod mit Gott vereint. Auf der neuen Erde, so zeige es das Buch der Offenbarung, kehrten die Seelen der Menschen in ihren dann perfekten Körper zurück. Tiere könnten dann auch wieder mit den Menschen leben. Daher ist Hanegraaff überzeugt, dass es im Himmel nicht nur Bäume und Pflanzen geben wird, sondern auch Tiere. Er sehe auch keinen Grund daran zu zweifeln, dass dort ebenfalls Haustiere leben werden. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | 11. Mai 2012 | | | @Descartes: Ein Fisch mit einem Fuß, den es ja nie gegeben hat, würde diese Form der Mißgestaltung nicht weitervererben, wenn er sich mit einem anderen Fisch seiner Art paaren würde. Somit käme keine neue Art hervor. Genauso beim Affentier: Sollte ein Affe einen sprechfähigen Affen gebären, wie die Evolutionstheoretiker lehren, so müsste sich dieser mit einem nichtsprechfähigen Affen paaren, und das ist unmöglich. |  1
| | | 11. Mai 2012 | | | Wo blieben die Opfertiere? Fragt doch, Ihr Lieben. wo die Millionen von Opfertieren, die im Tempel I, II und III für Gott dargebracht worden sind, verblieben sind! Hat sich Gott ihrer nicht in Liebe angenommen? Unvorstellbar, dass Gott ihr Opfer, aber nicht sie selbst zu sich genommen hat. Nur so ! |  1
| | | Gipsy 10. Mai 2012 | |  | Ich frage mich hatte Jesus einen Hund oder eine Katze oder einen Kanarienvogel oder ein Reptil oder einen Fisch oder sonst ein Tier dem er das Himmelreich versprochen hat ?
Wenn dies bestätigt werden kann, dann glaube ich an Tiere im Himmel. |  2
| | | Descartes 10. Mai 2012 | | | @RM - Anna Katharina kann ja richtig gesehen haben, denn es können Tiere im Himmel sein, ohne dass es Tiere sind, die vorher auf der Erde lebten, denn Tiere können ja im Himmel geschaffen werden, um die Menschenseelen zu unterhalten. Auch so ganz ohne Pflanzen wäre es vielleicht dort nicht so schön.
Ein Fisch mit Fuß bräuchte übrigens keineswegs einen anderen Fußfisch, um seine Modifikation weiterzugeben. Stichwort: Mendel. |  0
| | | 10. Mai 2012 | | | @Descartes: Eine neue Art, die angeblich von einer anderen Art geboren wäre, etwa ein Fisch mit Fuß, bräuchte einen anderen \"Fußfisch\", um diese Modifikation zu bewahren. Dasselbe gälte für eine neue Affenart namens \"Mensch. Die Evolutionstheorie ist unlogisch. Lesen Sie ruhig den unterhaltsamen Link, denn natürlich glauben die Betroffenen das tatsächlich, weil sie Logiker sind, und keine Dialektiker.
Zu einem anderen Posting: Wo sollte die sel. Anna Katharina gesehen haben, dass im Himmel Tiere sind? Es werden ja in puncto Mystik sehr viele falsche Behauptungen verbreitet. Wenn ja, hätte das natürlich Auswirkungen auf die katholische Theologie, ob Tiere vielleicht doch eine unsterbliche Seele hätten. |  0
| | | 10. Mai 2012 | | | @Antonio Bacci: Nach allgemeiner katholischer Ansicht haben Tiere keine unsterbliche Seele, und somit auch nicht die Tiere, die die Evolutionstheorie als \"unsere Vorfahren\" bezeichnet. |  0
| | | Descartes 10. Mai 2012 | | | @Antonius Bacci - \"wie menschliches Leben gelingen kann\" ...geht meiner Meinung nach keineswegs aus der Heiligen Schrift hervor, höchstens insofern als dort alle möglichen Aspekte menschlichen Daseins in manch wunderbaren und drastischen Geschichten und Bildern dargestellt und aufgeführt werden, aber oft eher als abschreckendes Beispiel, so ähnlich wie die Menschheit aus vergangenen schlechten Erfahrungen insgesamt viel gelernt hat oder viel lernen könnte.
Wenn es um ein gelingendes irdische Dasein geht, hält man sich wohl besser an die Menschenrechte. Wenn es um ein ewiges Leben geht, dann auch. |  0
| | | Descartes 10. Mai 2012 | | | @Antonius Bacci - \"...,wenn auch sehr viel subtiler, als wir es gerne hätten\" Naturkatastrophen sind möglich und geschehen. Sie sind Folgerungen des Wirkens der Naturgesetze - würden Sie dem zustimmen? Wer sonst wirkt sie? Gott habe die Naturgesetze geschaffen, dabei auch die Heisenbergsche Unbestimmtheitsrelation. Ich nehme an, dass Sie die Nichtdeterminiertheit nicht so meinen, dass ab und zu Naturgesetze aufgehoben wären, sondern die Freiheit des Gangs der Welt letztlich ganz naturgesetzlich in dem festmachen, was die Heisenberg-Konstante angibt?
Sollte Gott sich den Naturgesetzen unterordnen und abwarten müssen, ob sich intelligentes Leben auf der Erde entwickelt?
Überdies, warum sollte es in einer determinierten Welt keine Tsunamis und keinen Holocaust geben? |  0
| | | Descartes 10. Mai 2012 | | | @RM - Danke für den unterhaltsamen Link Ich nehme das durchaus ernst, denn die Betreffenden glauben das ja tatsächlich.
Es ist mir klar, dass es strenggenommen für nichts einen Beweis gibt. Alles eine Frage, was man mit welcher Wahrscheinlichkeit für richtig hält, welchen Belegen man warum Bedeutung zumisst oder nicht. |  0
| | | 10. Mai 2012 | | | @Evolutionsdialektiker Descartes: Es gibt definitiv unterschiedliche Arten Kennzeichen einer Art ist es, sich mit anderen zu paaren. Und damit ist die Evolutionstheorie auch schon widerlegt. Es gibt daher keine tierischen Vorfahren des Menschen, außer in der unlogischen Phantasie der Evolutionsdialektiker. Dialektik bedeutet ja Spielereien mit Worten.. Lesen Sie einfach zur Weiterführung Hans-Joachim Zillmer \'zillmer.de\'. |  0
| | | Juandiego 10. Mai 2012 | |  | Die Ausarbeitung einer christlichen Kosmologie Die materielle, pflanzliche oder tierische Welt, die uns umgibt, ist mehr al nur das Marionettentheater, in dem wir Menschen unsere Rolle spielen, uns verbeugen und wieder abtreten. Die Welt, die uns umgibt, spielt gemeinsam mit uns unter den väterlichen Blicken Gottes, der die Liebe ist. Und wir treten diese Welt so oft mit Füßen, wir misshandeln sie, weil wir sie nicht als Gottes Werk respektieren. Das ist einer der Aufgaben der Theologie unserer Zeit: Die Ausarbeitung einer christlichen Kosmologie, einer Lehre von der Welt, die vor Gott besteht, um sich in ihm zu entfalten und seine Herrlichkeit zu rühmen. Zu Recht hat Johannes Paul II. Bruder Franz von Assisi, den heiligen Bettler, zum Patron den Naturschützer erklärt. Über ihnen allen aber waltet Gott, der Heilige Geist. In ihm sprudeln die Quellen, in ihm singen die Vögel. In ihm „seufzt die gesamte Schöpfung und liegt in Geburtswehen bis zum heutigen Tag“ „ (vgl. Röm 8,22).
(Gott Heiliger Geist,Philippe Ferlay, Adamas Verlag) |  0
| | | Antonius Bacci 9. Mai 2012 | | | @Descartes Das Prinzip der Freiheit erklärt nicht alles, aber ist zumindest eine Hilfe. Naturkatastrophen sind m. E. deswegen möglich, weil die Schöpfung nicht determiniert ist, sondern sich ständig verändert. In einem determinierten Raum gäbe es weder einen Tsunami noch den Holocaust. Wenn vor 65 Mio. Jahren kein Asteroid auf der Yucatan-Halbinsel eingeschlagen wäre, gäbe es den Menschen so vielleicht nicht bzw. sähe das intelligente Leben auf der Erde anders aus. Dieser materielle Kosmos scheint etwas vorläufiges zu sein, was der Vollendung bedarf. Ich bin aber überzeugt, dass Gott auch in dieser Welt wirkt, wenn auch sehr viel subtiler, als wir es gerne hätten. Nur lässt er uns die Freiehit, ihm zu folgen oder nicht. In der Hl. Schrift werden Wege aufgezeigt, wie menschliches Leben gelingen kann, ebenso wie warnende Gegenbeispiele. Was der Mensch daraus macht, ist jedem Einzelnen anheimgestellt. |  2
| | | Antonius Bacci 9. Mai 2012 | | | Lieber Victor 1) Selbstverständlich geht es in der Bibel um die Erlösung des Menschen und das ewige Leben. Das würde ich nie in Frage stellen. Aber die Bibel enthält doch noch andere Aspekte: Sie ist u. a. auch ein Zeugnis für die spezifsche Art jüdischer Geschichtsschreibung, sie enthält liturgische Hymnen, nämlich die Psalmen u. v. a. Haben Sie sich einmal mit Exegese bzw. Einleitungswissenschaft beschäftigt?
2) Ein Dialog zwischen unserem Glauben und den modernen Naturwissenschaften, der existentiell ist, kann man mit einem bloßen Verweis auf die Genesis sicherlich nicht führen. Der Genesis entnehmen wir, dass die Welt sich Gott verdankt, dass er der Urgrund allen Seins ist. Im Schöpfungsbericht der Priesterschaft handelt es sich um ein Lied, in dem man sich u. a. auch von Vorstellungen der religiösen Umwelt absetzt. Mit Verweis auf diesen (großartigen) Text können Sie doch nicht allen Ernstes die Evolutionstheorie ablehnen. Wichtig wäre es zu versuchen, beide Weltbilder in Einklang zu bringen |  3
| | | Descartes 9. Mai 2012 | | | @Antonius Bacci - \"Warum Gott die Schöpfung so konzipiert hat, wissen wir nicht.\" Auch wissen wir nicht, warum er anscheinend jedes Leid zulässt, also nicht nur Auschwitz, sondern auch Naturkatastrophen, mit denen der Mensch nichts zu tun hat. Studien haben die Unwirksamkeit von Beten gezeigt (was natürlich nicht ausschließt, dass es außerhalb der Studien funktioniert).
Aber Gott ist kein Wunscherfüllungsautomat. Das heißt aber, dass es egal ist, ob man betet oder nicht, außer vielleicht bezüglich der Wirkung auf das eigene Ich. Wir können uns also nur IHM anvertrauen und hoffen, dass wenigstens der Heilsplan verläßlich ist. Aber wenn man den Evolutionsplan anschaut... |  0
| | | Descartes 9. Mai 2012 | | | @Victor - \"Fragen der Evolution spielen nur am Rande eine Rolle, ...\" \"...denn selbst wenn man alles wüßte, nützt das gar nichts für das ewige Leben.\"
Wenn wir aber nun aber so einiges von der Erdgeschichte, den Zeiträumen und der Evolution wissen, dann stellt sich einfach die Frage, wie das mit der Genesis und Gott zusammenpasst. Dabei geht es keineswegs um Einzelheiten, die nur am Rande eine Rolle spielen. Antonius Bacci hat die Massensterben in der Erdgeschichte erwähnt, das erinnert eher an try-and-error als an einen guten Plan. Man kann das als Freiheit verkaufen, begibt sich damit aber unter die Fuchtel des alleinigen Wirkens der Naturgesetze, und das möchten Sie nicht, deshalb glauben Sie etwas anderes als Antonius Bacci. |  0
| | | Descartes 9. Mai 2012 | | | @RM Der Begriff der biologischen Art ist nur schwer definierbar. So einfach wie \"Einer Art gehören Individuen an, die sich paaren können\" ist es beileibe nicht, aber es ist eine gute Krücke. Es gibt auch nicht den idealen Vertreter einer Art, weil sie immer aus Individuen besteht, mit unterschiedlichem Genom. Unter anderem deswegen kommt es ja über lange Zeiträume zu Veränderungen, und eine Art verändert sich. Der Mensch ist da nicht ausgenommen. Wir können zwischen uns und unseren tierischen Vorfahren zwar sinnvolle Grenzen definieren, aber wenn man genau hinschaut, müsste man ja dann irgendwo zwischen einem Kind und seinen Eltern die Trennlinie ziehen. Und die gehören immer der gleichen Art an.
Dass es verschiedene Arten gibt ist keinesfalls eine Falsifikation der ET, sondern ihr Ausgangspunkt. |  0
| | | 9. Mai 2012 | | | @Antonius Bacci Sie haben die Bibel, die Offenbarung Gottes, offenbar komplett mißverstanden. Es geht dem Herrgott um die Rettung des Menschen vor dem ewigen Tod, der auch Hölle genannt wird. Es geht um das ewige Leben bei Gott.
Das sind keine Denkmuster von vorgestern, sondern gerade auch von heute und für immer, so lange die Welt besteht.
Die sog. Fragen der Evolution spielen nur am Rande eine Rolle, denn selbst wenn man alles wüßte, nützt das gar nichts für das ewige Leben.
In den ersten Kapiteln der Genesis sind die \"Fragen der Evolution\" schon beantwortet- von Gott selbst.
Noch einen guten Tag. |  2
| | | Fuchsele 9. Mai 2012 | |  | @ Mysterium ineffabile erstens wird nie etwas, was der Schöpfer des Lebens geschaffen hat, ins Nichts zurückfallen!!!
zweitens: Anna Katharina Emmerich hat in ihren Visionen Tiere im Himmel gesehen!
drittens - was haben Sie gegen Tiere? Sind in jedem Fall beziehungsfähiger wie viele Menschen. |  1
| | | 9. Mai 2012 | | | @Antonius Bacci: Sie haben offenbar ein islamisches Gottesverständnis Sie haben recht mit dem zitierten Satz, \"daß die Unähnlichkeit jeder menschlichen Aussage...\".
Man kann das so formulieren und sich immer bewußt sein, daß wir aus Gnade, aus dem freien Willen Gottes heraus, gerettet werden und nicht aus Eigenem. Aber den Schluß, daß sich Gott unserem Begreifen letztlich entzieht, teile ich nicht, teilt auch die Kirche nicht, denn er ist nicht richtig, sondern hanebüchener Unsinn.
Gott kein Unbekannter, denn er hat durch die Propheten usw. immer zu den Menschen gesprochen und durch seine Menschwerdung unüberbietbar den Menschen mitgeteilt, sich ihnen geschenkt. Das ist der Glaube und das Wissen der Zeugen, der Apostel. Das sind keine Fabeln wie es der hl. Paulus seinen Zuhörern deutlich sagt.
Mir scheint, Sie haben ein islamisches Gottesverständnis, wo Gott willkürlich macht, was er will. Das hat der Papst in seiner Regensburger Rede auch klar angesprochen- und er ist am 1.9.2006 eigens nach Manoppello gefahren zum Gesicht Christi gepilger |  2
| | | Antonius Bacci 8. Mai 2012 | | | @RM Interessant wäre die Frage, ob sich das kirchliche Lehramt je zu den \"tierischen Vorfahren\" des Menschen geäußert hat. Mir wäre da keine Aussage bekannt, zumal die Kirche ja die Evolutionstheorie - sofern sie nicht atheistisch vorgetragen wird - nicht mehr verwirft.
Evolution und Gottesglaube sind ja durchaus nicht unvereinbar. Die Schöpfung scheint vom Schöpfer auf Freiheit hin angelegt zu sein, die eine Entwicklung des Mikro- wie des Makrokosmos ermöglicht. Hierbei kommt es immer wieder zu Katastrophen, wie zB. die diversen Massensterben auf der Erde, zu gewaltigen Kometeneinschlägen etc., die das Bild unserer Welt geprägt haben. Warum Gott die Schöpfung so konzipiert hat, wissen wir nicht. Wahrscheinlich hat dieses Prinzip der Freiheit im Kosmos viele Zivilisationen hervorgebracht, intelligente Wesen, in denen sich die freigesetzte Freiheit des Schöpfers manifestiert. Intelligenz bedeutet, Freiheit gebrauchen zu können, und dass dies scheitern kann, ist die große Tragik... |  1
| | | Antonius Bacci 8. Mai 2012 | | | @Victor Die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus ist ein Ereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte, so dass die Generationen nach der Himmelfahrt Gott nicht mehr unmittelbar \"sehen\" können. Somit ist Gott auch nicht in Jesus Christus zB. für uns Menschen des 21. Jh. im materiellen Sinne berühbar, so wie ich einen Tisch berühren kann. Selbst in der Hl. Eucharistie ist Christus verborgen anwesend, aber nicht wirklich sichtbar. Die Sinne können nur Brot und Wein wahrnehmen, die Gegenwart Christi vollzieht sich auf einer rein geistigen Ebene, die in den Kategorien von Raum und Zeit nicht fassbar ist.
Ob das Tuch von Manoppello wirklich ein Abbild des Antlitzes Christi ist, ist vermutlich umstritten und eher nicht konsensfähig. Ich kenne mich da aber zu wenig aus.
Das \"Sehen Gottes\" gehört eher in den Bereich der Mystik und dürfte nur sehr wenigen Menschen bereits in diesem Leben je zuteil geworden sein. |  1
| | | 8. Mai 2012 | | | Sehr geehrter @Antonius Bacci, ich finde, gerade umgekehrt wird doch ein Schuh daraus. Gott ist einerseits jenseits von Zeit und Raum, aber andererseits ist er selbst in Raum und Zeit gekommen, wurde Mensch. Obwohl er Gott war/ist nahm er menschliche Gestalt an. Das ist ja der christliche Glaube im Unterschied zum Islam. Dort ist Gott jenseits von Zeit und Raum. Die Menschwerdung Gottes, sein Leiden für uns um unserer Erlösung wird da ja strikt abgelehnt und nicht geglaubt. Wer sind da die wirklich Ungläubigen!, könnte man fragen.
Und wir können nicht nur im übertragenen Sinne sein Gesicht sehen (\"wer mich sieht, sieht den Vater\"), sondern auch ganz konkret im Volto Santo.
Und in der hl. Eucharistie ist er immer gegenwärtig: er in uns auch.
Der Herr sagt auch: was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan.
Gott ist die Liebe: also Gott ist uns nah und wir ihm. In der Liebe erkennt man Gott, weil Liebe sein Wesen ist. |  1
| | | 8. Mai 2012 | | | @Antonius Bacci: Die angeblichen tierischen Vorfahren des Menschen besaßen nach katholischer Lehre keine unsterbliche Seele. Nach katholischer Lehre besitzt nur der Mensch eine unsterbliche Seele, und das ist unsere Art. Unsere Art kann sich nicht mit Tieren paaren, so wie sich keine Art mit einer anderen Art paart, und deswegen ist die Evolutionstheorie auch falsifizierbar. |  2
| | | 8. Mai 2012 | | | Gott ist nicht der \"ganz Andere\"; @Antonius Bacci Sie haben recht, daß die Texte der HL. Schrift auf einem unüblichen Weisheitshorizont basieren.
Gleichwohl ist die Bibel ein Buch der Ent-Faltung, Offenbarung Gottes.
Mit streng definierten naturwissenschaftlichen Begriffen kann man die Bibel nicht begreifen oder gar beurteilen. Es geht in der Bibel um geistiges Geschehen, kein naturwissenschaftlich-fleischliches Denken wie er dem Begriff Evolution zugrunde liegt.
Der Zeitpunkt der Geistseele ist jedoch beschrieben: am 6. Tag und nach Erschaffung alles Sonstigen: es war der Anhauch Gottes. \"Tag\" ist ja nicht unser 24h-Tag. Der \"Anhauch\" Gottes könnte einige tausend Jahre umfaßt haben. Das würde aber keine Rolle spielen. Hauptsache: es gab ihn.
Zum Schluß: Gott ist nicht der \"ganz Andere\". Dann könnten wir nicht von ihm reden, ihn bitten, ihm danken, ihn anbeten und hoffentlich von Angesicht zu Angesicht sehen, obwohl das in Manoppello schon möglich ist. |  2
| | | Descartes 8. Mai 2012 | | | @Antonius Bacci und RM RM, Sie beziehen eine konkrete, falsifizierbare Position, das ist schon mal löblich.
Nicht so Antonius Bacci, dessen Hypothesen so ganz anders seien, dass wir sie \"nicht einmal erahnen können\". Motiviert ist dieser Ansatz durch den erkannten Widerspruch zwischen Evolution - oder allgemein Natur und die Welt, in der wir leben - und jeder möglichen Bibelauslegung, die noch mit dem Glauben vereinbar sein könnte. |  1
| | | Antonius Bacci 8. Mai 2012 | | | Gott ist der \"Ganz Andere\" Angesichts solcher Fragen wie der hier aufgeworfenen müssen wir uns eingestehen, dass unser Wissen bzw. unsere Erkenntnismöglichkeiten zu gering sind und wir die letzten Zusammenhänge nicht durchschauen können. Interessant war zB. die Frage, ab wann dann in der Naturgeschichte eine unsterbliche menschliche Geistseele exisitiert. Besaß Homo erectus eine solche, wie sieht es mit dem Neandertaler aus? Solche Fragen lassen sich mit der Offenbarung leider kaum beantworten, da den Texten der Hl. Schrift ein völlig anderer Wissenshorizont zugrundeliegt, der die Evolution als solche noch gar nicht als Bestandteil haben konnte. Vielleicht ist es notwendig, ein \"Ignoramus et ignorabimus\" auszusprechen, so interessant Spekulationen auch sind. Gott ist nun einmal der Ganz Andere, dessen Gedanken wir nicht einmal erahnen können. Gott ist als Urgrund allen Seins das Mysterium des Kosmos, das wir als auf Zeit und Raum beschränkte Geschöpfe nicht begreifen können, zumindest nicht in seiner Gesamt |  2
| | | 8. Mai 2012 | | | Plagetiere als solche wird es mit Sicherheit nicht mehr geben Es kann höchstens harmlos gemachte ehemalige Plagetiere geben. Alles andere würde dem Paradies widersprechen. |  2
| | | 8. Mai 2012 | | | @Descartes: Der Evolutionstheorie fehlen die Beweise Den Menschen gibt es bereits seit der Dinosaurierzeit, wie Fußspuren beweisen. Lesen Sie dazu einfach Hans-Joachim Zillmer, der auch eine eigene Heimseite mit \'zillmer.com\' hat.
Es gibt keine Beweise für die Zwischentiere, die eine Evolution aufweisen müsste. Auch können sich nichtverwandte Tiere bekanntlich nicht paaren.
Es gibt nur kleine Modifikationen, aber keine große Evolution. |  2
| | | 8. Mai 2012 | | | @Mysterium ineffabile \"Leiblich\", \"fleischlich\" bedeutet natürlich materiell. Christus ist leiblich von den Toten auferstanden, Sein Leichnam ist umgewandelt auferstanden, in einer umgewandelten Materie, aber es war Sein materieller Leib. Das Grab war leer. Es war ein vollkommener, materieller Leib. Er aß auch einen Fisch nach der Auferstehung. Auch Maria ist mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen worden, ein umgewandelter Leib. Erschütternd, wie viele Katholiken nicht die Lehre der Kirche kennen. Auf der neuen Erde wird es natürlich auch Tiere geben, wie die Hl. Schrift lehrt. Die Tierseele zerfällt zwar nach dem Tod, wie auch die katholische Scholastik lehrt, doch steht Gott nichts im Wege, die guten Tiere neu zu schaffen. Wilde Tiere werden zahm sein, wie bereits das Alte Testament lehrt, und von Plagetieren können wir annehmen, dass es diese vielleicht gar nicht mehr geben wird, doch das ist persönliche Spekulation. Tiere kommen zwar nicht in den Himmel, aber wohl auf die neue Erde. |  2
| | | 7. Mai 2012 | | | @Damar-Elisabeth Ich bin kein \"Tierhasser\". Tiere sind Geschöpfe Gottes und an ihnen soll sich der Mensch erfreuen und mit Respekt mit ihnen umgehen. Wenn man mal von grauenvollen Bestien zu Wasser und Land absieht oder von allerlei Insekten, die hochgefährlich sind.
Aber: man soll gerade auch zu Haustieren die notwendige Distanz haben selbst bei aller Liebe. Man soll Tiere nicht vergöttern und gerade das geschieht doch wohin das Auge schaut. Das ist absurd. Ist es in Ordnung, wenn Katzen in der 2- oder 3-Zimmer-Wohnung immerzu eingesperrt sind?!
Tiere werden verzweckt, als Spielzeug oder Seelentröster mißbraucht.
Und dann dichtet man ihnen eine unsterbliche Seele an. Das tun Verrückte, Menschen, die selbst nicht an Gott und an die wirkliche unsterbliche Seele des Menschen glauben, es sogar offen ablehnen.
Und wie viele Tiere landen im Tierheim, weil der Besitzer ein neues Speilzeug braucht! Diese ganze Tierzucht auch ist kriminell einschließlich der Legebatterien usw. |  2
| | | willibald reichert 7. Mai 2012 | | | Dagmar-Elisabeth Ich glaube, bei Ihnen hat sich die gottgewollte
Einordnung der Tiere extrem verschoben. Anstatt
pauschal Andersdenkende als Tierhasser zu bezeich-
nen, sollten Sie einmal bedenken, ob Sie ihren mensch-
lichen Geschwistern nicht eine größere Beachtung
schenken sollten. es wäre interesssant einmal von
Ihnen zu wissen, wie weit Sie sich beispielsweise
für die Menschenwürde vom Zeitpunkt der
Zeugung bis zum n a t ü r l i c h e n Tod einsetzen.
Oder schwimmen Sie wie dei toten Fische lieber
mit dem Mainstream? |  2
| | | Dagmar-Elisabeth 7. Mai 2012 | | | @victor ich glaube, Sie sind ein Tierhasser.
Sicher ist es kein Unterschied, ob man ein Lamm, Kalb, Kaninchen oder einen Hund ißt. Es ist beides falsch. |  1
| | | 7. Mai 2012 | | | @zaangalewa \"Himmel\" ist doch etwas völlig anderes. Was haben Sie eigentlich für Vorstellungen! Absurd!
Dafür hätte Gott nicht Mensch werden und sich ans Kreuz schlagen müssen.
Tiere haben natürlich keine unsterbliche Seele. Denn sie sind doch keine Geistwesen. Sie erzählen hier tiefstes Heidentum.
So lieb einem die Haustiere auch sein mögen: wenn sie kaputtgehen, ist für immer Schluß. Tiere sind nicht geschaffen für die Ewigkeit. Was heute oft ein Brimborium um Haustiere gemacht wird! Wieviele Katzen sind ihr Leben lang eingesperrt!
Also diese versuchte Vermenschlichung und nebenan sitzt ein Bettler. Da gehen sie mit ihren Hunden vorbei, haben kein Auge für die Not. Dem hilft kein Tierarzt. Der kriegt auch keine Schutzimpfung.
In China wird regional das Viehzeug (Hunde, Katzen etc.) gegessen- recht haben sie, die Chinesen. |  2
| | | Dagmar-Elisabeth 7. Mai 2012 | | | Würden mehr Menschen den Tieren eine unsterbliche Seele zubilligen, gäbe es wohl viel mehr Vegetatier.
Selbstverständlich haben Tiere eine unsterbliche Seele, genau wie wir Menschen.
Gott hat schließlich kein Stückwerk bei der Schöpfung gemacht.
Tieren die unsterbliche Seele absprechen, können nur die, die gern Schweinsbraten essen, ohne sich über Tiertransporte, Geflügen- + Kaninchen-KZ oder Tierversuche Gedanken machen zu müssen. |  1
| | | Descartes 7. Mai 2012 | | | So viele Fragen drängen sich auf. Hört die Evolution auf der \"neuen Erde\" auf? Und das Gefressenwerden? Und Krankheiten? Unfälle? Naturprozesse?
\"Allerdings sei die Tierseele im Unterschied zum Menschen fest an den vergänglichen Körper gebunden.\"
Wie lässt sich diese Behauptung begründen? Wann ist die Loslösung passiert? Schon bei einer Ardipithecus-Art oder erst beim Homo erectus oder später?
\"Auf der neuen Erde, so zeige es das Buch der Offenbarung, kehrten die Seelen der Menschen in ihren dann perfekten Körper zurück.\"
Was ist ein perfekter Körper? Kann man sich den überhaupt vorstellen? Und wie sollte er zustandekommen, woher kommen? Wie sollte er perfekt funktionieren ohne dass Fehler und Störungen passieren? |  0
| | | 7. Mai 2012 | | | @Victor Lohnt es sich für \"den Menschen\" überhaupt die Himmelstüre geöffnet zu bekommen, wenn einem \"der Hund\" nicht freudeschwanzewedelschleckend entgegengesprungen käme? |  1
| | | 7. Mai 2012 | | | Da bleibt nur Kopfschütteln- \"evangelikaler\" Unsinn Tiere haben eine Seele wie auch Bäume und anderes Belebte eine Seele hat.
Tiere sind mit Pflanzen eng auf der Seins-Ebene verwandt und mit dem Menschen dahingehend gar nicht. Auch Satan wird in der Bibel manchmal als \"Tier\" bezeichnet, weil er trotz Hyperintelligenz dennoch vergleichsweise wie ein Tier ist.
Der Mensch ist Ebenbild Gottes, also ein gottähnliches Wesen. Ein Wesen, das reflektiert, sich sogar in Frage stellen kann und vor allem lieben kann. Kann sich ein Tier in Frage stellen?-Nein. Und der Teufel, so wie ein Tier, ebenfalls nicht.
Ob Tiere \"in den Himmel kommen\" spielt für Tiere keine Rolle. Denn sie haben dafür kein Organ sozusagen und vermissen dahingehend nichts. |  2
| | | Akolythle 7. Mai 2012 | |  | Wer nachdenken möchte könnte von Joseph Bernhart \"Die unbeweinte Kreatur\" Anton Konrad Verlag, Weißenhorn lesen
Sehr lohnend. |  1
| | | Konrad Georg 6. Mai 2012 | | | Haben die Seelen, die in der ewigen Anschauung Gottes leben, zum Glücklichsein die Anwesenheit von Tieren nötig?
Ich warne vor einer sinnlosen Spekuliererei, für die wir keine eindeutigen Hinweise aus der Offenbarung haben.
Wir können die Vermutungen auch auf das Paradies ausdehnen. Irgendwo steht gerade, daß das Paradies untergegangen sei. Das aber stimmt sicher nicht, weil Gott einen Engel als Wache vor dem \"Tor\" aufgestellt hat. Dieser langweilt sich dort aber sicher nicht, weil er ständig das Angesicht Gottes schaut.
Der Limbus, das nicht untergegangene Paradies, ist nach der Überlieferung (?) der Aufenthaltsort der nicht getauften Kinder bis sieben Jahre, die dort zwar paradiesische, aber eben nur irdische Freuden genießen. Diese Vorstellung muß ich nicht weiter hinterfragen, sie ist sinnvoll und ausreichend. |  2
| | | urserolu 6. Mai 2012 | | | @Hilarius Aufgabe des Menschen ist es, gleichsam wie ein Priester die GANZE Schöpfung Gott darzubringen und in die Erlösung mitzunehmen.
In Römer 8 lesen wir ja: >19Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes.
20 Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung:
21 Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes. |  1
| | | FranciscoL 6. Mai 2012 | |  | Wenn man auf dieser verlinkten Seite herunterscrollt,findet man den Link zu Weihbischof Launs gründlicher Gedankenarbeit. www.kirchen.net/bischof/laun/publilaun.htm |  1
| | | FranciscoL 6. Mai 2012 | |  | Weihbischof Laun ,Teil 2 \"So ähnlich könnte es im Himmel sein: Die Tiere können zwar Gott nicht schauen, aber sie sind \"im Himmel\" und haben \"auf der neuen Erde\" ihrem Platz - als Tiere, geliebt von Gott und den Menschen.\"
Der ganze Artikel \"Tierethik\" ist sehr interessant,und ich verstehe nicht,warum das verlinken nicht ging. |  4
| | | FranciscoL 6. Mai 2012 | |  | Weihbischof Laun schrieb eine interessante Arbeit über \"Tierethik\",die ich leider nicht direkt verlinken konnte,die man aber über Google findet.Er nivelliert in dieser gründlichen Arbeit keinesfalls den Unterschied zwischen Tier und Mensch ,sagt aber auch folgendes.Bitte zu Ende lesen:
\"Aber Tiere sind prinzipiell unfähig, Gemeinschaft mit Gott zu haben, aber in dieser erlebten, unmittelbaren Gemeinschaft mit Gott besteht doch der Himmel. Also können Tiere “nicht in den Himmel kommen”, und aus dem gleichen Grund kann es keine “Tiermessen” geben, so gut solche Unternehmungen gemeint sein mögen. Ja, das ist richtig, aber man kann sich die Tiere “im Himmel” vorstellen wie die Schwalbe, die über eine Feldmesse fliegt: Sie feiert die Messe nicht mit, aber sie ist “dabei”. Noch einfacher: Hunde und andere Haustiere leben in der Familie mit, aber sie können nicht “mitreden” und die wesentlichen Bereiche der menschlichen Gemeinschaft bleiben ihnen verschlossen. Aber sie sind “da”!\" |  5
| | | 6. Mai 2012 | | | Tierseelen widersprechen der Lehre der Kirche.Tiere können nicht lieben wie Menschen. Wäre das nämlich der Fall, hieße das beim Töten von Tieren Mord. Christen sind verpflichtet, Tiere zu schützen und ihre Lebensräume zu respektieren. |  2
| | | 6. Mai 2012 | | | Da wird doch das Huhn in der Pfanne verrückt! Die Seele ist dasjenige, was uns vom Tiere unterscheidet.
Hätten auch Tiere eine Seele, so hätte Christus auch für sie am Kreuze gehangen, hätte auch ihre Sünden auf sich genommen.
Er tat es in Knechtsgestalt, in Menschengestalt - und nicht in Tiergestalt.
Wenn ich solchen Unfug lese, werde ich ganz fuchsig!
Wer aber mehr über \"entrückte\" oder \"heilige\" Tiere erfahren möchte, der schaue hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Guinefort |  3
| | | 6. Mai 2012 | | | KKK Kompendium 205. Was geschieht im Tod mit unserer Seele und unserem Leib?
992-1004
Durch den Tod wird die Seele vom Leib getrennt. Der Leib fällt der Verwesung anheim. Die Seele, die unsterblich ist, geht dem Gericht Gottes entgegen und wartet darauf, wieder mit dem Leib vereint zu werden, der bei der Wiederkunft des Herrn verwandelt auferstehen wird. Das Wie dieser Auferstehung übersteigt unsere Vorstellung und unser Verstehen. |  2
| | | 6. Mai 2012 | | | Die neue Erde als vollkommen materielle Welt ist wesentliche katholische Lehre??? Wo haben Sie denn das her? Materielle Welt?? Was hat \"materiell\" mit \"leiblich\" zu tun? Ist für Sie der Auferstehungsleib Jesu materieller Natur? Oder fügen Sie nun der Bedeutung des Wortes Materie eine neuen Bedeutung hinzu? Das Paradies - ein \"vollkommenes materielles Reich\"? |  1
| | | 6. Mai 2012 | | | Die neue Erde als vollkommen materielle Welt ist wesentliche katholische Lehre Sehr richtige und auch katholische Ausführungen. Einige konträre Poster kennen leider weder die Hl. Schrift, noch die Lehre der Kirche. Die Kirche hält immer an der Auferstehung des Fleisches fest, wie es im Credo wörtlich heißt, und wir erwarten die leiblich-materielle Auferstehung als perfekt materielle Wesen. Der Himmel als rein geistiger Aufenthaltsort für die Menschenseelen ist nach katholischer Lehre nur der Zwischenzustand vor der leiblichen Auferstehung. Dasselbe gilt für die Verdammten in der Hölle, die auch fleischlich auferstehen werden, aber unvollkommen, um auch fleischlich ewig gequält zu werden. Wir Menschen im Paradies werden jedenfalls auf einer neuen Erde leben, die ein vollkommen-materielles Reich sein wird. Wer das nicht weiß, weiß vom katholischen Glauben Wesentliches nicht. Sehr richtig auch die Ausführungen des protestantischen Theologen über die Vergänglichkeit der Tierseelen. Doch kann Gott jedes verstorbene Wesen neu erschaffen, zumindest die Guten wird Er woh |  1
| | | bripat 6. Mai 2012 | | | Alles neu.... Soweit ich mich erinnern kann, gibt es eine Stelle in der Bibel, wo der neue Himmel beschrieben ist. Dort heißt es, dass der Löwe zum Pflanzenfresser werden wird und er neben dem Lamm liegen wird. Also wird es sicher auch Tiere geben, wie es sie einst im Paradies schon gegeben hat. Gott hat die ganze Welt, auch die Tiere erschaffen und Jesus hat die ganze Welt erlöst. |  1
| | | Waldi 6. Mai 2012 | | | Irrtum. Leider ist mir der Fehler unterlaufen, das \"Gedankenspiel\" völlig unpassend an verkehrter Stelle zu posten. Es war für das Quotendenken in den Medien an anderer Stelle gedacht!
Ich bitte um Entschuldigung. |  1
| | | Waldi 6. Mai 2012 | | | Ein Gedankenspiel. Das Denken in Quoten,
ist ein Machwerk von Idioten!
Denn da kämen nicht nur die Besten zum Zug,
sondern auch die Dümmsten - das ist Unfug! |  1
| | | Waldi 6. Mai 2012 | | | @helveticus, nur ein spielerischer Gedanke zu den Fliegen, Mücken, Flöhen und Läusen, auch die Zecken und viele andere Arten können wir noch dazu nehmen. Grundsätzlich ist jedes lebende Individuum vom göttlichen Lebenshauch beseelt und durchdrungen, nicht nur wir Menschen. Da es aber in der \"Neuen Welt\" keinen Schmerz und keinen Tod mehr geben soll, auch keine menschlichen Bosheiten und Intrigen, darf man schmunzelnd annehmen, dass auch die genannten Plagegeister friedlich sein werden und uns den Himmel nicht zur Hölle machen. Außerdem ist die ganze Schöpfung so verflixt undurchschaubar, sodass jede sicher geglaubte Erkenntnis sich als schwachsinnig - oder als genial erweisen könnte. Vorausgesetzt, wir zwingen die absolut letztwirkliche Realität und Wahrheit nich auf unser kümmerliches Erkenntsis-Vermögen herab! Es bleibt uns also, ob hoch oder niedrig, nichts anderes übrig, als geduldig abzuwarten! |  2
| | | 6. Mai 2012 | | | Tiere in den Himmel?... Eine Frage,die sicher ohne Antwort bleiben wird... Wie kann man \"ohne eine Seele\" in den Himmel kommen?.... Da stößen wir wieder mal auf ein Mysterium, wir \"Minicomputer-Menschen\",die doch mit tausenden Informationen gefüttert sein können!..Ich glaube (ich vermute),daß Tiere nicht in den Himmel kommen.Ich weiß aber mit Sicherheit,daß mindestens DU und ich diese Möglichkeit haben: Darum, \"forschen\" wir beiden nicht nach GOTTES GEHEIMNISSEN, sondern beugen wir uns nur immer wieder vor SEINER GRÖßE! |  2
| | | helveticus 6. Mai 2012 | | | WAS mit Fliegen, Mücken, Flöhen, Läusen etc.? |  3
| | | Bastet 6. Mai 2012 | |  |
Woher will man wissen ob Tiere eine Seele haben oder nicht?
Auf jeden Fall haben Tiere oft einen besseren Charater als manche Menschen. |  3
| | | Christa Dr.ILLERA 6. Mai 2012 | | | ein neuer Himmel und eine neue Erde: das Paradies schlechthin. Darin haben Tiere (auch wieder die Schlange) ihren Platz. Tiere haben eine Seele, eine Tierseele, wohl keine unsterbliche . . . aber: \" . . . kein Auge hat je gesehen und gehört, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben\". Lassen wir uns überraschen, das entspricht auch dem wirklichen Glauben an Gott, der weit größer ist, als wir mit unseren mini-kleinkarierten Gedanken nur sein können. Nichts geht verloren, auch das hat der Herr gesagt. Ich würde mich nicht wundern, wenn ich im Paradies meine tierischen Gefährten, meine Hunde, wiedererkennen würde. |  2
| | | 6. Mai 2012 | | | Abwarten Da wir sein werden wie die Träumenden, können wir alle Überlgegungen über die Symbolik oder Plastizität des vollendeten Gottesreiches in ruhiger Gelassenheit anstellen. Man kann -ohne Anspruch auf Richtigkeit, den haben wir in der Tat nicht- aber auch an die Berichte über die Begenungen der Jünger mit dem Auferstandenen die Frage nach dem verklärten Leib und einer möglichen Leiblichkeit des vollendeten Gottesreiches stellen. Das heißt nur bedingt, daß wir in einem Würfel leben werden (das himmlische Jerusalem ist so breit wie lang wie hoch). |  0
| | | 6. Mai 2012 | | | @gloriae olivae Lesen Sie richtig, was der Mann sagt. Er vertritt offensichtlich eine Art Ganz-Tod-Theorie für Tiere. Die Seele des Tieres \"sei im Unterschied zum Menschen fest an den vergänglichen Körper gebunden.\" Das sagt auch Thomas von Aquin, der entsprechendes übrigens sogar von Pflanzenseelen lehrt. Freilich sind Tier- und Pflanzenseelen im Unterschied zur menschlichen Seele keine Geistseelen. Deswegen vergehen sie zusammen mit dem \"Körper\" von Pflanze und Tier. Wenn Gott sie im neuen Himmel und der neuen Erde neu erschafft, erlangen nach der Meinung dieses Theologen auch diese Tierseelen ihr Dasein zurück. Schwierigkeiten sehe ich nur beim Begriff des Individuums, weil es wohl kein tierisches Selbstbewußtsein gibt, das menschlichem Selbstbewußtsein entspricht. Charakterliche Unterschiede gibt es bei Tieren aber ziemlich offensichtlich. Für mich spricht nichts gegen die Annahme, die dieser evangelikale Theologe äußert. Erst mal verstehen, was einer sagt, bevor man ihm Besserwisserei |  3
| | | 6. Mai 2012 | | | wir wissen es wohl nicht Was genau unter dem \"neuen Himmel und der neuen Erde\" zu verstehen ist, wissen wir wohl nicht so genau. Interessant ist die Aussage in der Offenbarung, dass es kein \"Meer\" mehr geben wird. Weshalb?
Bei Jesaja werden für den Zustand nach unserer Erlösung \"weltliche\" Bilder benutzt, die aber so undenkbar sind, dass damit eben genau diese Unvorstellbarkeit der neuen Welt angezeigt wird.
In der Offenbarung wird die neue Welt, resp. das neue Jerusalem eher \"geistig\" dargestellt. Immerhin wird es keine Sonne, keinen Mond und keine Sterne mehr benötigen, denn Gott wird es erleuchten. Auch Tod, Krankheit, etc, wird es nicht mehr geben. Dies alles macht aber in einer materiellen Welt kaum Sinn.
Es bleibt uns deshalb wohl nichts anderes übrig, als abzuwarten.
Doch für ganz wichtig halte ich, dass wir nicht versuchen, die neue Welt als eine Art von \"geflicktem\" Planeten Erde zu verstehen. Das wäre sehr gefährlich für unsere Hoffnung auf das |  2
| | | 6. Mai 2012 | | | @gloria olivae Weil die neue Erde und der neue Himmel Bilder für Unbegreifliches und Unaussprechliches sind, das eben deswegen als Bild und im Bild geboten wird. Die Apokalypse ist kein Bericht, sondern die Niederschrift einer Vision und handelt nicht von paradiesischen Hunden oder Kanarienvögeln.
Vgl. Lk 17,20-21:
Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen könnte.
Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!, oder: Dort ist es! Denn: Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter euch. |  1
| | | 6. Mai 2012 | | | Nett. Eine nette Geschichte, kein Grund zum Ärger. Übrigens spricht der evangelisch-evangelikale Geistliche nur von der Bibel, die ja auch in der Vision Jesajas vom Zusammenleben der Schöpfung (Wolf und Lamm, Schlange und Kind etc) spricht. Was die neue Erde angeht: Einfach mal in die Offenbahrung Jesu Christi nach Johannes reinsehen oder in der Mess zuhören. |  4
| | | 6. Mai 2012 | | | ???? Es ist doch in der Apokalypse eindeutig die Rede von einem neuen Himmel und einer neuen Erde. Wieso also Unsinn? Was die unsterbliche Seele von Tieren anbelangt, sieht die Sache schon anders aus. Ich brauch da keinen evangelikalen Besserwisser. |  3
| | | 6. Mai 2012 | | | ???? Eine \"neu Erde, die Gott noch schaffe\"??? Was soll der Unsinn? Das ist ja wohl das letzte, was man sich an Hanebüchenem vorstellen kann. Tiere mit unsterblicher Seele? Man kann sich wohl alles zusammenphantasieren. |  3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuTiere- Laun zum Welttierschutztag : "Gott liebt auch die Tiere"
- Moraltheologe kritisiert fehlende Rücksicht gegenüber Almtieren
- Hund an Altar einer katholischen Kirche angebunden und ausgesetzt
- Theologe: Kirche muss Tierschutz zum Thema machen
- Moraltheologe: 'Weniger, dafür hochwertiges Fleisch konsumieren'
- ´Bruder Schnauzer´ erobert die Herzen
- 'Vier Pfoten' kritisieren Papstevent mit jungem Tiger
- Kirchen gegen gemeinsame Bestattung von Mensch und Tier
- Sollten evangelische Pfarrer Tiere segnen?
- Die Klänge des Windes
| 





Top-15meist-gelesen- Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
- Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
- Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
- Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
- Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
- Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
- Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
- Wer hat Angst vor großen Wundern?
- Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
- Bischof Fernandes: Schwerpunkte sind Evangelisation und Berufungen
- Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
- Klima-Terroristen verüben Anschlag auf Basilika Sagrada Familia in Barcelona
- Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
|