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‚Introibo ad altare Dei’ – Fünf Jahre ‚Summorum Pontificum’

7. Juli 2012 in Aktuelles, 28 Lesermeinungen
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Das große Geschenk Benedikts XVI. an die Weltkirche – Möglichkeit wahrer Erneuerung und Einkehr in das Geheimnis Gottes. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Am 7. Juli 2007 wurde das Motu proprio „Summorum Pontificum“ veröffentlicht, mit dem Papst Benedikt XVI. die „alte Liturgie“ als die außerordentliche Form des einen Römischen Ritus allen Gläubigen zugänglich machen wollte. Der Papst hielt fest, dass das von Johannes XIII. revidierte Messbuch nie rechtlich abrogiert wurde und insofern im Prinzip immer zugelassen blieb.

Mit dieser Feststellung endete ein seit dem Jahr 1970 andauerndes „Katakombendasein“ der alten Liturgie sowie der Gläubigen, die sich dieser Gestalt der heiligen Liturgie aus geschichtlichen, theologischen und spirituellen Gründen verbunden fühlten: „Viele Menschen, die klar die Verbindlichkeit des II. Vaticanums annahmen und treu zum Papst und zu den Bischöfen standen, sehnten sich doch auch nach der ihnen vertrauten Gestalt der heiligen Liturgie“, so Benedikt XVI., „zumal das neue Missale vielerorts nicht seiner Ordnung getreu gefeiert, sondern geradezu als eine Ermächtigung oder gar als Verpflichtung zur 'Kreativität' aufgefaßt wurde, die oft zu kaum erträglichen Entstellungen der Liturgie führte. Ich spreche aus Erfahrung, da ich diese Phase in all ihren Erwartungen und Verwirrungen miterlebt habe. Und ich habe gesehen, wie tief Menschen, die ganz im Glauben der Kirche verwurzelt waren, durch die eigenmächtigen Entstellungen der Liturgie verletzt wurden“ (Schreiben an die Bischöfe anlässlich der Publikation des Apostolischen Schreibens "Motu proprio data" Summorum Pontificum über die römische Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform, 7.7.2007).

Mit dem Motu proprio „Ecclesia Dei“ Johannes Pauls II. vom 2. Juli 1988 war eine Rahmennorm ohne Einzelbestimmungen für den Gebrauch des Missale von 1962 geschaffen worden. Somit oblag es dem Willen der Bischöfe, der Bitte seitens der Gruppen von Gläubigen und der Priester nach der Feier der Liturgie im „alten Ritus“ stattzugeben. Gerade in den letzten Jahren vor 2007 war es jedoch zu einer Neuheit gekommen. Immer mehr junge Menschen entdeckten die Schönheit und Tiefe des gregorianischen Ritus und fanden „hier eine ihnen besonders gemäße Form der Begegnung mit dem Mysterium der heiligen Eucharistie“ (Benedikt XVI., 7.7.2007). Gerade der letzte Aspekt der vermehrten Aufmerksamkeit seitens Vertretern jener Generationen, die nicht mehr mit dem Usus von 1962 aufgewachsen waren, machte eine Neuregelung notwendig und wünschenswert.

Der Berliner Filmemacher und Konvertit Ingo Langner erklärte hierzu in einem kath.net-Interview vom 27. Januar 2011.: „Als ich den alten Ritus hier in Berlin in St. Afra im Institut Philipp Neri kennenlernte, war ich erst einmal ziemlich verwirrt. Denn diese alte Heilige Messe ist etwas völlig anderes. Wenn man sie allein nur anschaut – und da muss man noch gar nichts verstehen – weiß man als Konvertit und ehemaliger Lutheraner sofort: hier geschieht etwas völlig anderes als bei den Protestanten. Warum man dieses katholische Alleinstellungsmerkmal aufgegeben hat, ist mir ein völliges Rätsel. Aber das ist ein anderes Thema.


Aber noch dies: als Vielleser, der ich auch bin, kommt noch dies dazu: Nehmen Sie mal den ‚Ulysses’ von James Joyce in die Hand und schlagen dort nur die erste Seite auf. Ohne Kenntnis der tridentinischen Messe verstehen Sie da nur die Hälfte. Alles was Buck Mulligan dort auf einem seinem Dubliner Turm treibt, bezieht sich auf die alte katholische Messe. Mulligans erster Satz lautet: ‚Introibo ad altare Dei’! Und von den musikalischen Messen von Mozart usw. möchte ich jetzt gar nicht anfangen. Auch die versteht man erst wirklich im Zusammenklang und Zusammenspiel mit dem außerordentlichen Ritus. Im ordentlichen wird das nur allzu oft zu einem Konzert mit Messbegleitung. Da setzen sich die Leute hin und hören zu. Wie in der Philharmonie. Sie merken also, ich bin vom Motu proprio ‚Summorum Pontificum’ begeistert. Es macht den Weg frei.

Durch die Wiederbelebung der alten Messe eignet sich die katholische Kirche einen Schatz an, dessen innere Auswirkung einen mit Staunen erfüllenden Weg in die Zukunft weist. Ihr Antlitz erglänzt sozusagen in einer Fülle und Schönheit, auf die man nicht verzichten soll. Wer solche Messen regelmäßig besucht, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf den Unsinn kommen, den sich die Damen und Herren vom ZdK leider so oft regelmäßig einfallen lassen“.

***********

Exkurs

Ja – „introibo ad altare Dei“, das Stufengebet, ein inniger Dialog vor dem heiligen Messopfer, der Vorhof des Geheimnisses, Ort der Sammlung, Ausdruck der innigen Sehnsucht. Wie heißt es doch im „Schott“? „Das Getreibe der Welt vergessend, erscheinen wir mit dem Priester vor dem Altare Gottes, voll Sehnsucht nach der Gemeinschaft mit Gott. Unserer Unwürdigkeit bewusst, bekennen und bereuen wir unsere Sündenschuld und bitten um Vergebung“. Es ist dies die Einleitung der neuen Tempelprozession, der Prozession des wahren Lebens hin zum Quell der Freude von Jugend auf: „Introibo ad altare Dei. - Ad Deum, qui laetificat juventutem meam“.

Der Gläubige fleht, dass ihm vom Herrn Recht geschehe und er befreit und gerettet werde „ab homine iniquo et doloso“. Gott ist die Stärke des Menschen, der dennoch fragt: warum muss ich traurig einherschreiten, weil mich der Feind bedrängt? Aber die Antwort ist bereits da. Der Gläubige fleht um das Licht und die Wahrheit, so dass er hineingeleitet werde in das Sein Gottes. Denn dort ist der Altar Gottes: et introibo ad altare Dei, um ihn lobzupreisen, so dass die Seele nicht mehr trauert und von Kummer gequält ist: „Spera in Deo, quoniam adhuc confitebor illi: salutare vultus mei, et Deus meus“ – sie darf Gott preisen, der ihr Heiland und Gott bleibt. Und das ist nur der Anfang, nicht nur der Messe.

***********

Anliegen Benedikts XVI. ist es, dass die Menschen den Schatz der Liturgie und deren Geheimnis neu kennenlernen. Somit hat der Papst der Kirche mit „Summorum Pontificum“ ein Geschenk gemacht, das es zu erobern gilt, um in jene Weite vorzudringen, die das Geheimnis des im Altaropfer gegenwärtigen Gottes eröffnet – eine Weite, die atmen lässt, in sich, im Raum der Geschichte, in der Anbetung des göttlichen Geheimnisses. Dies hat Folgen auch für den "Novus Ordo": „In der Feier der Messe nach dem Missale Pauls VI. kann stärker, als bisher weithin der Fall ist, jene Sakralität erscheinen, die viele Menschen zum alten Usus hinzieht. Die sicherste Gewähr dafür, daß das Missale Pauls VI. die Gemeinden eint und von ihnen geliebt wird, besteht im ehrfürchtigen Vollzug seiner Vorgaben, der seinen spirituellen Reichtum und seine theologische Tiefe sichtbar werden lässt“ (Benedikt XVI., 7.7.2007)

Wenige Monate nach dem Inkrafttreten von „Summorum Pontificum“ am 14. September 2007 errichtete Papst Benedikt XVI. in Rom die erste der Tradition verbundene Pfarrei Italiens und Europas als Personalpfarrei und vertraute diese der Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP) an. Der Papst folgte somit dem Artikel 10 seines Motu proprio: „Der Ortsordinarius hat das Recht, wenn er es für ratsam hält, eine Personalpfarrei nach Norm des Canon 518 für die Feiern nach der älteren Form des römischen Ritus zu errichten oder einen Rektor bzw. Kaplan zu ernennen, entsprechend dem Recht“. Die Einführung des Pfarrers P. Joseph Kramer FSSP fand am 8. Juni 2008 in der Kirche Santa Trinità dei Pellegrini in der Nähe des Campo de’ Fiori statt.

Bis zu jenem Moment war das Apostolat der Petrusbruderschaft in Rom in der kleinen und etwas abseits gelegenen Kirche San Gregorio dei Muratori in unmittelbarer Nähe des Mausoleums des Augustus und der Ara Pacis am Tiber angesiedelt. Die Kirche stammt aus den ersten Jahren des 16. Jahrhunderts und ist dem heiligen Gregor dem Großen – Patron der Maurer – geweiht. Sie wurde von der Bruderschaft der Maurer, zu der auch Stuckarbeiter, Bildhauer und Reliefkünstler gehörten, nahe beim (während der Neuordnung der Stadt zerstörten) Tiberhafen „della Ripetta“ errichtet, wo die Handwerker in vergangenen Zeiten lebten und arbeiteten. Gerade in den Jahren vor 2007 hatte das Apostolat der Petrusbruderschaft ein großes Wachstum verzeichnen können. Die kleine Kirche erwies sich immer mehr als ungeeignet, zumal es sich bei den Gläubigen vor allem um junge Menschen handelte und somit auch einer steigenden Zahl von Kinderwagen Rechnung zu tragen war.

Bereits Mitte Dezember 2007 hatte schüchtern und fast verborgen aus dem weiten Ozean des Internets die Nachricht geraunt: Benedikt XVI. errichtet eine altrituelle Pfarrei. Die dem außerordentlichen Ritus verbundenen Gläubigen Roms durften hoffen. Versteckt auf der Homepage der australischen Petrusbruderschaft war zu lesen, dass das Apostolat von seinem ursprünglichen Sitz in die Kirche Santa Trinità dei Pellegrini umziehen und der aus Australien stammende P. Kramer zum ersten Pfarrer ernannt werden wird. Ein lang gehegter Wunsch begann sich zu verwirklichen. Vier Monate dauerte es dann noch, bis der Kardinalvikar von Rom, Camillo Ruini, an Ostern 2008 das Dekret der Errichtung unterzeichnet hatte.

Santa Trinità dei Pellegrini

Im Jahr 1548 gründete der heilige Philipp Neri die „Arciconfraternita dei Pellegrini e Convalescenti della Ss.Trinità” (Erzbruderschaft der Pilger und Kranken der Allerheiligsten Dreifaltigkeit) für die Armen und Kranken. Die Erzbruderschaft nahm sich vor allem der Armen an, die anlässlich der Heiligen Jahre zu Tausenden in die Heilige Stadt kamen. Papst Paul IV. schenkte der Erzbruderschaft ungefähr zehn Jahre später die aus dem 14. Jahrhundert stammende Pfarrei „S. Benedetto de Arenula“, die auch unter dem Namen „degli Scozzesi“ bekannt war. Die Pfarrei wurde aufgelöst, die Kirche verkleinert, so dass es möglich war, Schlafsäle und Refektorien von beachtlicher Größe zu erhalten. Ein Neubau des Gotteshauses begann 1614 und die Kirche wurde in „Santa Trinità dei Pellegrini” umbenannt. Santa Trinità dei Pellegrini befindet sich unweit vom Campo de’ Fiori und der Piazza Farnese im Herzen eines der charakteristischsten Orte der römischen Altstadt. Die Fassade der Kirche mit ihren Nischen und Statuen der Evangelisten stammt aus dem 18. Jahrhundert. Der Innenraum der Kirche wird von korinthischen Säulen getragen. Der von Guido Reni geschaffene Hochaltar (1625) ist der Allerheiligsten Dreifaltigkeit gewidmet.

Santa Trinità dei Pellegrini gehört zusammen mit der vom Institut Christkönig betreuten Kirche „Gesù e Maria“ in der Via del Corso zu den Hauptorten, an denen in Rom die heilige Messe im „usus antiquior“ gefeiert wird. Beide Orte konnten sich eines steten Wachstums erfreuen. Wichtig aber ist: liturgische Feiern im außerordentlichen Ritus sind keine Ausnahmen, nichts „Außerordentliches“ oder „Exotisches“ mehr. Darin dürfte die Hauptwirkung und das eigentlich Positive von „Summorum Pontificum“ bestehen: in einer jenseits aller Ideologien sich vollziehenden Normalisierung. Gerade diese Normalität erweist sich als fruchtbarer Boden wahrer Erneuerung.

Fünf Jahre „Summorum Pontificum“: besonders das bevorstehende „Jahr des Glaubens“ kann sich als günstige Zeit erweisen, um dem Anliegen des Papstes vertrauensvoll zu folgen und so am Aufbau des einen Leibes Christi mitzuwirken: mutig, gehorsam und bedingungslos.


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Lesermeinungen

 Hotzenplotz 17. Juli 2012 

@Kant

Tut mir leid, aber ich muss Ihnen widersprechen:
\"Keine Form (weder die alte noch die neue Form des röm. Ritus) ist besser oder schöner, tiefer oder würdiger.“ Das waren IHRE Worte. Ich bin tatsächlich anderer Meinung!

Ich bin außerordentlich dankbar für die Förderung der schönen, tiefen und würdigen Hl. Messe nach dem Missale von 1962 seitens des Hl. Stuhls und sehe darin die Möglichkeit „wahrer Erneuerung und Einkehr in das Geheimnis Gottes“, nicht zuletzt dadurch, dass es auch auf die „neue Messe“ zurückstrahlt. Vieles ist, denke ich, da auch schon geschehen, ohne, dass man es eigens hervorheben müsste (s. Postings von @C.Caecilia).
Also: In der Tat ist Summorum Pontificum ein „großes Geschenk Benedikts XVI. an die Weltkirche“. Deo gratias!


1
 
 Kant 12. Juli 2012 

@Hotzenplotz: Richtig - keine erhabener und schöner, tiefer und würdiger!

Ich geben Ihnen völlig Recht: kein Ritus, weder die alte noch die neue Form des römischen Ritus ist erhabener und schöner, tiefer und würdiger. Ich freue mich sehr, daß wir in diesem Punkt einer Meinung sind. Tatsächlich überkommt mich eine gewisse Schwärmerei und Euphorie, wenn ich an die Chrysostomos-Liturgie denke. Danke, daß Sie mich darauf aufmerksam gemacht habe, daß dabei die Logik aussezten kann. Deshalb kann ich die Liebhaber der alten Form auch gut verstehen. „Finden“ war gemeint im Sinne von „empfinden“. Meine Frage war eher: wie Sie die Chrysostoms-Liturgie empfinden. Daß auch die alte Form gefeiert werden darf, darüber freue ich mich, wie ich schon sagte. Aber im Normalfall halte ich mich als Katholik an die ordentliche Form des römischen Ritus, was auch immer ich empfinde.


0
 
 Hotzenplotz 12. Juli 2012 

@Kant: Logik?

Am 10. 7. schrieben Sie noch:
\"Keine Form ist besser oder schöner, tiefer oder würdiger. Warum diese Konfrontation, die der Kirche nicht gut tut?\"
Und heute, am 12.7. schreiben Sie:
„Ich persönlich finde, daß diese ( Chrysostomos-) Liturgie noch erhabener und schöner, noch tiefer und würdiger als die alte, geschweige denn der neuen Form des römischen Ritus ist.“ ...

Ich glaube, Sie haben wirklich ein Problem mit Ihrer Wahrnehmung (Ihr Erleben von Kirche vor 1965 beschrieben Sie ja allen Ernstes folgendermaßen:„Messen wurden am Fließband gelesen. Gläubige hetzten von einer Wandlung zur anderen…“ (s. Thread zum Interview EB Müller vom 4.7.2012 ).

Jetzt müssen Sie sich langsam Gedanken machen, ob man Sie (nach solchen Aussagen) überhaupt noch ernst nehmen kann…


2
 
 Kant 12. Juli 2012 

@paceat tibi

Entschuldigung! Das letzte Posting ging natürlich Sie. Da Sie im letzen Thread immer für Ihn eingetreten sind, habe ich Sie tatsächich verwechselt.


0
 
 Kant 12. Juli 2012 

@Waldi: Chrysostomos-Liturgie

Ich wollte wirklich nicht unverschämt sein, sondern nur meinen Eindruck äußern. Schade, daß Sie gar nicht darauf eingegangen sind. Was hat Sie denn daran gestört? Bei der Gelegenheit würde es mich interessieren, ob Sie die Chrysostomos-Liturgie kennen. Ich persönlich finde, daß diese Liturgie noch erhabener und schöner, noch tiefer und würdiger als die alte, geschweige denn der neuen Form des römischen Ritus ist. Außerdem fühle ich mich durch das Griechischen, der Umgangssprache des Römischen Reiches zur Zeit Jesu, als Liturgie-Sprache noch mehr verbunden mit der Tradtion der Apostel. Das Vater-unser z.B. betet man da im Original! Ich denke, daß die Orthodoxen uns Katholiken in der Feierlichkeit der Liturgie in gewisser Weise voraus sind.


1
 
 placeat tibi 11. Juli 2012 
 

@Kant

auch Ihre neuerliche persönliche Unverschämtheit mir gegenüber prallt einfach ab. Muß man sich Sorgen um sie machen? Sie lesen immer Dinge, die nicht da stehen, nehmen Sie\'s nicht auf die leichte Schulter!

Ansonsten: kommen Sie mal auf die Höhe eines Kardinal Burkes, dann können wir über FE anfangen zu reden.


3
 
 Hadrianus Antonius 11. Juli 2012 
 

@Kant \"Bedauern\"

Geehrter @Kant,
Meines Erachtens ist Ihr Bedauern des @Waldi fehl am Platze:
ein tapferer Frontsoldat in der ersten Linie hat kein \"Bedauern\" sondern \"Mitleid\" für seine Schmerzen und Respekt für seinen Einsatz und seine Loyalität verdient.
Auch die Hl. Kirche, das corpus mysticum Christi, ist nicht zu \"bedauern\"-sondern tatkräftig zu unterstützen, zu stärken und zu lieben.
Zu bedauern sind die leider viele die durch Verblendung, Ungehorsam und Unwissen soviele Sünden gegen die Hl.Kirche, ihrer Tradition und gegen die Liturgie begangen haben; besonders Msgr. Annibale Bugnini, sehr eigenmächtig auftretender Liturgiereformer, Freimaurer und am Ende stante pedis in den frischrevolutionären Iran wegpilotiert, hätte Ihr \"Bedauern\" verdient.
Cui bono?


2
 
 Hotzenplotz 10. Juli 2012 

@placeat tibi

Vielen Dank für die Verlinkung!
Sehr schön.


2
 
 Kant 10. Juli 2012 

@placeat tibi: „Ideologie“, „Museumsrhetorik“ und Götzendienst

Auch die neue Form des Ritus kann man auf sehr schöne und würdige Weise feiern. Keine Form ist besser oder schöner, tiefer oder würdiger. Warum diese Konfrontation, die der Kirche nicht gut tut?

Wenn ich die Schwärmerei in dem Artikel und in manchen Postings bedenke, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß es hier auch eine starke Versuchung des Götzendienstes gibt. Die Liturgie mit Musik, Gewänder, Kultsprache, feierlichen Gesängen etc. kann auch zu einem Götzen werden, zu dem wir uns flüchten, um den sich alles dreht, für den wir in den Kampf ziehen müssen, der uns unfähig macht, liturgische Neuerungen der Kirche anzunehmen, der uns von der kirchlichen Gemeinschaft mit ihren Licht- und Schattenseiten abschneidet (s. Piusbrüder).

Für uns Christen sollte Jesus Christus im Zentrum stehen, dem wir in der Eucharistie, in der Verkündigung des Wortes, im Sakrament und in der Versammlung der Brüder und Schwestern begegnen können ... und sollen, gleichgültig in welcher Fo


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 placeat tibi 10. Juli 2012 
 

Epsikopaler Call of Beauty...

gegen das ideologische Geschwätz und die verächtliche Museumsrhetorik von Ignoranten!!
Hier ein Kurzvideo, in dem Kardinal Burke die Intention des Summorum Pontificum wunderbar erläutert und die Notwendigkeit der Zelebration der alten Messe -gerade heute ! - verteidigt. Man beachte bitte das Papstzitat im Vorspann!

www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=7c62iZ4ufOY


1
 
 Kant 9. Juli 2012 

@Bene16 / @Waldi: „Umwälzung nicht verkraften und tolerieren“

Sie schreiben: @Waldi „lehnt NICHT die treu und würdig gefeierte ordentliche Form“ ab. Danke für diese wohlwollende Interpretation! Ich hatte ihn eher so verstanden: er hat die \"Umwälzung\" des Ritus zur jetzt ordentlichen, neuen Form \"nicht verkraftet und toleriert\". Es sollte ausdrücklich kein „Angriff“ sein, sondern ich wollte nur mein \"aufrichtiges Bedauern\" ausdrücken. Wenn dem nicht so ist, habe ich ihn leider einfach falsch verstanden. Vielleicht könnte er sich selbst noch einmal dazu äußern!?
In der Diskussion um die alte Form des Ritus wird immer wieder die Frage gestellt, welche Form die bessere ist. Interessant ist, daß für die Liebhaber der alten Form diese Frage so wichtig ist. Für mich ist sie müßig, denn die Kirche hat längst entschieden: Keine ist besser – eine ist so gut wie die andere, aber die neue Form ist die ordentliche, die alte die außerordentliche, d.h. die neue Form muß immer angeboten werden, die alte kann angeboten werden, bei Nachfrage un


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 Bene16 9. Juli 2012 
 

@Kant

Ihre Angriffe auf Waldi empfinde ich als infam!
Er zitiert:
„Viele Menschen, die klar die Verbindlichkeit des II. Vaticanums annahmen und treu zum Papst und zu den Bischöfen standen, sehnten sich… nach der ihnen vertrauten Gestalt der heiligen Liturgie“, so Benedikt XVI., „zumal das neue Missale vielerorts nicht seiner Ordnung getreu gefeiert, sondern geradezu als eine Ermächtigung… zur \'Kreativität\' aufgefaßt wurde, die oft zu kaum erträglichen Entstellungen der Liturgie führte. …ich habe gesehen, wie tief Menschen, die ganz im Glauben der Kirche verwurzelt waren, durch die eigenmächtigen Entstellungen der Liturgie verletzt wurden“.

Waldi: „Diese bittere Lebenserfahrung mit ihrer einstmals vertrauten Kirche haben unzählige Katholiken gemacht, für die sich kein Liturgieverwüster je interessiert hat! Trotz aller Versuche ist es mir nie gelungen, die totale! Umwälzung zu verkraften und zu tolerieren!“

Er lehnt NICHT die treu und würdig gefeierte ordentliche Form


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 Kant 8. Juli 2012 

@Waldi: mein aufrichtiges Bedauern!

Sie schreiben: „Trotz aller Versuche ist es mir nie gelungen, die totale! [sic] Umwälzung zu verkraften und zu tolerieren!“
Sie haben mein aufrichtiges Bedauern! Ich werde für Sie beten, daß Sie die seit mehr als 40 Jahren ordentliche Form doch noch irgendwie akzeptieren können, was in Ihrem Alter verständlicherweise nicht mehr so einfach ist.
Nebenbei bemerkt: der Papst sagt ausdrücklich, daß die neue Form keine „totale Umwälzung“ ist, sondern eben nur eine neue Form eines gleichen Ritus. Und daß „unzählige“ Katholiken „diese bittere Lebenserfahrung“ gemacht haben, mag stimmen, aber die noch „unzähligere“, eigentlich die überwältigende Mehrheit hat die von der rk Kirche, vom Papst und den Bischöfen vorgenommene Veränderungen in der Liturgie dankbar aufgenommen.


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 Fink 8. Juli 2012 
 

@ Claudia Caecilia: Das Proprium in der neuen Messe?

Sie schreiben, Sie singen neben dem Ordinarium auch das \"Proprium\" (gregorianischer Choral) in der neuen Messe? Welche Texte, welche Vertonung? (mit der Liturgiereform 1970 haben sich die Lesungen verändert...) Oder übernehmen Sie das Proprium der alten Messe (siehe alter \"Schott\")? -aber dann passen die Texte nicht mehr!?


2
 
 Kant 8. Juli 2012 

„Inroibo ad altare Dei“ oder „Lucerna pedibus meis verbum tuum et lumen semitis meis“

Schwibach zitiert und erläutert das Stufengebet aus der alten Form des Ritus. Zweifellos ist das St.g. sehr schön und tief, aber warum gehören die Psalm-Verse an den Anfang der Messe? Sie sind zu jeder Zeit tief und schön, z.B. auch wenn der Psalm im Stundenbuch zu beten ist. Der Sinn der Reform des Ritus war ja gerade, sich auf die wesentlichen Elemente zu konzentrieren, nämlich im ersten Teil der Eucharistie das Wort Gottes mit nur zwei statt einer Lesung und dem Evangelium, von denen die vielen Zusatzgebete eher ablenken. Im in der Gemeinschaft der Brüder und Schwestern verkündeten Wort spricht Gott zu seiner Kirche – darum geht es im ersten Teil der Eucharistie, nicht um den Altar. Auch nicht um die Erhabenheit der Kult-Sprache Latein, die uns einen direkten Zugang zu dieser Verkündigung eher verstellt. Einige fühlen sich von der alten Form angezogen – das ist legitim, aber vertrauen wir auch der Kirche, die diesen Ritus nur als außerord. zugelassen hat.


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 Ester 8. Juli 2012 
 

Ich halte die alte Messe keineswegs für

die Lösung aller Probleme, einfach weil die Probleme,mit denen wir uns aktuell rumschalgen /Stichwort Modernismus) ihre Wurzeln in der Zeit vor dem NOM haben.
Aber ich persönlich finde die alte Messe, schön, wunderschön, sowas wie ein mehrgängiges Festessen in entsprechendem Ambiente, während der NOM oft (nicht immer, es gibt auch wundervoll feierliche neue Messe, allerdings eher selten, leider) doch oft an einen Schnellimbiss erinnert.
http://beiboot-petri.blogspot.de/2012/07/die-tridentinische-messe-vor-ort-die.html


1
 
 Don Quichotte 8. Juli 2012 

Das Hl.Meßoper wie ein UNESCO-Kulturerbe behandeln???

Gott segne den Hl.Vater und lasse ihn 120 Jahre alt werden ;-) Gott segne auch das mühsame Wirken der Petrusbrüder usf.

Aber bitte bedenken wir , daß es sich um das
(unblutige) Kreuzesopfer Jesu für uns Sünder handelt. Im Zusammenhang mit der \"alten Messe\" wird meines Erachtens seitens der Beführworter ( Gott segne sie! ) zu viel vorbeigeschwärmt: Kunst, Kultur, Mozart, vergoldete Paramente, wunderschönes Latein, ...

Ein zweistündiges Tabor-Ereignis am Sonntag und danach wieder so leben wie die anderen ... da haben wir etwas nicht verstanden!
Geben wir uns also damit nicht zufrieden - sondern streben wir eine ganzheitliche (!) Veränderung bei uns selbst und besonders in Kirche & Gesellschaft an.


2
 
 Claudia Caecilia 8. Juli 2012 
 

@backinchurch

Das Glück habe ich auch. Ich kann sogar an manchen Sonntagen mit meiner Choralschola im OR das ganze Proprium und Ordinarium singen, also nicht \"nur Kyrie, Gloria, Sactus und Agnus Dei, sondern auch den Introitus, Graduale, Alleluja, Offertorium und Communio. Das Credo auf latein natürlich auch. Es gibt so schöne würdig gefeierte Messen im OR ich möchte den AOR nicht ständig feiern.
In unseren Dom kann man übrigens auch gehen. Unser Bischof ist ein tief gläubiger, spirtueller Mensch.


2
 
 Kant 8. Juli 2012 

Berechtigte Freude statt Euphorie

Ich habe mich zwar auch über die Entscheidung B XVI zur alten Form des Ritus gefreut, die euphorische Schärmerei für den alten Ritus finde ich aber ein wenig übertrieben. Vielleicht darf ich einmal ganz nüchtern feststellen:
1. Die alte Form des Ritus ist keine „Wunderpille“ für die Kirche und die Welt, sondern Jesus Christus ist der Erlöser der Menschheit, und ihm begegnen wir in der Verkündigung, in der Gemeinschaft der Brüder und Schwestern, in der Liturgie und den Sakramenten und auf ganz besondere Weise in der Feier der Eucharistie zunächst in der ordentlichen Form, dann in der außerordentlichen Form des katholischen Ritus.
2. Weder die neue, noch die alte Form weist den „Weg in die Zukunft“, sondern Christus und der Heilige Geist durch das Kollegium der Bischöfe mit Papst als ihr Haupt, in dieser Zeit besonders auch durch das Vat II und durch die neuen Aufbrüche im Volk Gottes spricht (Fokolare, Neukatechumenat, Opus Dei, charismatische Bewegung, um nur die größten zu nennen


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 backinchurch 7. Juli 2012 
 

Da hab ich ja Glück:

In meiner Heimatpfarrei (nur O.R.) wird öfter mal das Sanctus und das Agnus Dei auf lat. gesungen (GL Nr. 403 u. 404). Und wenn der Eucharistische Segen gespendet wird, selbstverständlich GL 541 (Tantum ergo) auch auf Latein. Würdig gefeiert werden in\"meiner\" Ortskirche die hl. Messen ohnehin. Sogar sehr würdig.


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 Seinsheim 7. Juli 2012 
 

Alte Messe in Freiburg i. Br.

Offiziell: Jeden Sonntag (ebenso alle Feiertage) in der St. Michaelskapelle auf dem Alten Friedhof um 10:30 (www.summorum-pontificum-freiburg.de).
Ferner als Privatmesse mittwochs um 8:00 h in der Antoniuskapelle von St. Martin (Kreuzgang)


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 Fink 7. Juli 2012 
 

Der alte Ritus sollte den neuen befruchten

Ich (kein Theologe) wünsche mir bei der neuen Messe: 1. Rückkehr zur alten Zelebrationsrichtung ab der Gabenbereitung (Opferung), am Hochaltar oder am Volksaltar.
2. Mundkommunion im Knien. 3. Kleine Teile in Latein. Könnte man das Stufengebet wieder einführen (vor der Gabenbereitung?)?


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 723Mac 7. Juli 2012 
 

Termine in München

Dienstag+ Donnerstag -17.30 Uhr
Missa Lecta
Sonntag+ Feiertag- 8.45 Uhr
Missa Cantata
Damenstiftskirche am Münchner Stachus


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 Hotzenplotz 7. Juli 2012 

Ansatzpunkt für Neuevangelisierung

In der Tat bleibt scheint die Umsetzung den Verantwortlichen im deutschasprachigen Raum kein Anliegen zu sein - eher im Gegenteil...

Immer noch stoßen Gläubige, die sich um eine Möglichkeit des Besuchs einer Hl. Messe in der außerord. Form des röm. Ritus bemühen, auf Unverständnis oder Ablehnung - und in welchen deutschsprachigen Priesterseminaren gibt es tatsächlich die Möglichkeit, den alten Ritus zu erlernen oder ihn wertschätzend zu erfahren?
Hier bräüchte es mutige Bischöfe.
(z. B. wie Bischof V. Huonder von Chur)

Dennoch ist das Motu proprio Summorum pontificum ein Meilenstein in der nachkonziliaren Kirchengeschichte und ein wichtiger Ansatzpunkt für die Neuevangelisierung der glaubensmüde gewordenen reichen und verweltlichten Ortskirchen.

Papst Benedikt XVI. und allen, die den Hl. Vater in diesem Sinne, einer Erneuerung der Liturgie gemäß den Richtlinien der Tradition und des II. Vatikanischen Konzils, unterstützen, ein herzliches vergelt\'s Gott


2
 
 Rhenania 7. Juli 2012 
 

Nicht nur die Hl Messe,

auch die anderen Sakramente können wieder \"frei\" im überleiferten Ritus gefeiert werden. Vor dem Empfang eines Sakraments, kann sich jeder mit der überlieferten Form beschäftigen und ihren Reichtum erkennen. Wenn aufgrund des Wohnortes vielleicht der Besuch der Hl. Messe im alten Ritus nicht möglich ist, so kann man ev. eine Taufe, eine Hochzeit, oder den Empfang des Bußsakramentes in dieser Form vereinbaren.


1
 
 pfaffenheini 7. Juli 2012 

Live in Vienna!

www.minoritenkirche-wien.info/daten/ao-messen.htm


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 Waldi 7. Juli 2012 
 

Motu proprio

„Viele Menschen, die klar die Verbindlichkeit des II. Vaticanums annahmen und treu zum Papst und zu den Bischöfen standen, sehnten sich doch auch nach der ihnen vertrauten Gestalt der heiligen Liturgie“, so Benedikt XVI., „zumal das neue Missale vielerorts nicht seiner Ordnung getreu gefeiert, sondern geradezu als eine Ermächtigung oder gar als Verpflichtung zur \'Kreativität\' aufgefaßt wurde, die oft zu kaum erträglichen Entstellungen der Liturgie führte. Ich spreche aus Erfahrung, da ich diese Phase in all ihren Erwartungen und Verwirrungen miterlebt habe. Und ich habe gesehen, wie tief Menschen, die ganz im Glauben der Kirche verwurzelt waren, durch die eigenmächtigen Entstellungen der Liturgie verletzt wurden“.
Diese bittere Lebenserfahrung mit ihrer einstmals vertrauten Kirche haben unzählige Katholiken gemacht, für die sich kein Liturgieverwüster je interessiert hat! Trotz aller Versuche ist es mir nie gelungen, die totale! Umwälzung zu verkraften und zu tolerieren!


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 Brevierbeter 7. Juli 2012 
 

Summorum Pontificum

Es wird aber nicht zu hundertprozent umgesetzt was ich doch sehr Schade finde man muss weite strecken hinlegen um einem ausserordenltlichen messopfer beizuwohne


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