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Auch in der Rezession scheint das Licht Jesu

4. Februar 2013 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Neuer anglikanischer Primas Justin Welby: England geht düsteren Zeiten entgegen – Seine Bewerbung zum Kirchenoberhaupt bezeichnete er als „Witz“


Durham/London (kath.net/idea) Großbritannien geht nach Ansicht des neuen geistlichen Oberhaupts der Anglikaner, Erzbischof Justin Welby (Foto), wirtschaftlich düsteren Zeiten entgegen. Aber im Zentrum der Kirche stehe das Licht der Welt, Jesus Christus. „Je dunkler die Welt, desto deutlicher scheint das Licht“, sagte der 57-jährige Theologe und frühere Ölmanager im Abschiedsgottesdienst seiner bisherigen Diözese von Durham. Die Region im Nordosten Englands ist besonders vom Wirtschaftsrückgang geplagt.


Welby erinnern einige Erscheinungen an die dreißiger Jahre, etwa Lebensmittel-Ausgabestellen für Bedürftige. Freilich sei das Ausmaß der Not nicht vergleichbar. Ungeachtet aller widrigen Umstände bleibe die Kirche ein Zentrum für Frieden und Hoffnung, wo Menschen liebevoll willkommen geheißen würden und man sich um sie kümmere. Die 50 Lebensmittelausgabestellen der Region, die auch von anderen Wohlfahrtsorganisationen betrieben werden, seien ein Licht in der dunklen Welt.

Bewerbung zum Kirchenoberhaupt war ein „Witz“

Welby ist evangelikal geprägt und kam als Erwachsener durch einen Alpha-Kurs zum Glauben. Im vorigen Jahr wurde er zum Nachfolger des bisherigen „Erzbischofs von Canterbury“, Rowan Williams, gewählt. Der 62-Jährige übernahm nach zehnjähriger Amtszeit am 1. Januar die Leitung des Magdalene College an der Universität Cambridge. Welby bezog inzwischen seinen neuen Amtssitz, den Lambeth-Palast in London. Offiziell wird er am 21. März in sein Amt eingeführt. Wie er bei einem Abschiedsbesuch in einer evangelikalen Gemeinde in Trent bei Nottingham sagte, sei er im vorigen Jahr aufgefordert worden, ein Bewerbungsschreiben für die Wahl zum Kirchenoberhaupt aufzusetzen. Er habe das eher als „Witz“ aufgefasst. Denn ihm sei der Gedanke „absurd“ vorgekommen, dass jemand, der gerade sieben Monate Bischof sei, zum geistlichen Oberhaupt von 77 Millionen Anglikanern gewählt werden sollte. Er werde gewiss auch viele enttäuschen. Welby: „In der Kirche sind wir alle nur Menschen ... und ich bin ein sehr, sehr gewöhnlicher Christ.“

Foto Bischof Welby: www.durham.anglican.org


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Lesermeinungen

  4. Februar 2013 
 

Das klingt gut. Bescheidenheit läßt hoffen. Gottes Segen für Ihr schweres Amt


1
 

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