Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  6. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  7. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  8. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  9. „In seinem Pontifikat war Benedikt XVI. einer der größten Theologen auf der Cathedra Petri“
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. Massive Mehrheit in Österreich sieht Leben mit Muslimen kritisch
  13. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Papst: Zehn Gebote sind Anweisungen zur Freiheit

10. Juni 2013 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Zehn Gebote schränken die menschliche Freiheit nach den Worten von Papst Franziskus nicht ein, sondern ermöglichen sie überhaupt erst.


Vatikanstadt (kath.net/KNA)Die Zehn Gebote schränken die menschliche Freiheit nach den Worten von Papst Franziskus nicht ein, sondern ermöglichen sie überhaupt erst. Das Wort «Gebot» sei zwar aus der Mode gekommen, sagte Franziskus am Samstagabend in einer Videobotschaft. Oft rufe es die Vorstellung von «etwas Negativem wach, dem Willen eines anderen, der Grenzen setzt, der dem Leben Hindernisse in den Weg legt». Tatsächlich seien die Zehn Gebote jedoch keine Begrenzung der Freiheit, sondern «Anweisungen zur Freiheit», so der Papst. Echte Freiheit bestehe nicht darin, dem eigenen Egoismus und blinden Leidenschaften zu folgen, sondern zu lieben und das Gute in allen Lebenslagen zu suchen.


Ihren tieferen Sinn erhielten die Zehn Gebote allerdings erst im Lichte des Gebots Jesu, sagte der Papst. Dieses enthalte alle Gebote: Liebe Gott von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst. Die Videobotschaft richtete sich an die Teilnehmer der Initiative «Zehn Gebote - Zehn Plätze», die am Samstagabend in Mailand von der Italienischen Bischofskonferenz und dem Päpstlichen Neuevangelisierungsrat organisiert wurde.

Die Zehn Gebote, so Franziskus weiter, bildeten einen «ethischen Kodex für den Aufbau einer gerechten Gesellschaft nach menschlichem Maß». Christen könnten mit ihrer Hilfe die Sklaverei vermeiden, «in die uns die vielen Götzen zwingen, die wir uns selbst schaffen». Die Zehn Gebote lehrten Ehrlichkeit, Respekt vor den Mitmenschen. Ihnen zu folgen bedeute «uns selbst treu zu sein, unserem wirklichen Selbst und auf die wahre Freiheit zuzugehen», die Christus verkündet habe.

Die Geschichte sei von Tyranneien und Ideologien geprägt worden, deren «unterdrückende und aufgezwungenen Denkweisen» nicht auf das Wohl des Menschen zielten, sondern Macht, Erfolg und Profit gesucht hätten, führte der Papst aus. Die Zehn Gebote hingegen stammten von einem Gott, der aus Liebe geschaffen habe und für den Menschen nur das Gute wolle.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Gemelli-Chefarzt: Papst Franziskus wäre fast gestorben
  3. "Nicht glücklich": Papst bedauert Äußerung zu Russland
  4. Papst tauft Kind in der Gemelli-Klinik
  5. Papst im Kongo eingetroffen
  6. Papst übt schwere Kritik am deutsch-synodalen Weg und spricht von 'schädlicher Ideologie!
  7. Erneut keine Fasten-Exerzitien mit Papst und Kurie in den Bergen
  8. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  9. Vatikan: Papst stellt Live-Gottesdienste ein
  10. Papst Franziskus: Zölibat ist ein Geschenk und eine Gnade!






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  10. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  11. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  12. Ermittlungen im Fall Orlandi offenbar an einem Wendepunkt
  13. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages
  14. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  15. Der Friede begann zu weinen. Weihnachten - die Gegenwart Gottes im verletzlichen Fleisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz