Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Limburg: Lohmann hinterfragt die Rolle der Medien

15. Oktober 2013 in Interview, 33 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nicht nur der Bischof Tebartz-van Elst, sondern auch die Limburger Kurie und die Medienvorgänge rund um die Limburg-Berichterstattung werfen grundsätzliche Fragen auf. Darüber sprach kath.net im Interview mit Martin Lohmann


Köln-Linz (kath.net) Der katholische Journalist und Buchautor Martin Lohmann (Foto) fordert journalistische Fairness und scheuklappenfreie Aufklärungsarbeit im Fall Limburger Bischofshaus. In seine eigene Zunft hinein ruft er nach der „Wiederentdeckung des Qualitätsjournalismus“, der einer „zum Teil billigen Krawallmentalität“ leichtfertig geopfert wurde. KATH.NET sprach mit dem Chefredakteur des katholischen Privatfernsehsenders K-TV über Limburg, den Bischof, die Hintermänner und die Medien.

kath.net: Herr Lohmann, Sie haben sich am vergangenen Sonntagmittag im Ersten Deutschen Fernsehen als Gast im Presseclub der ARD sehr differenziert und informiert zum Limburger Fall geäußert. Und Sie kritisieren auch einige Medien. Ist das Ganze zu sehr aufgeblasen worden?

Martin Lohmann: Zunächst: Es scheint unzweifelhaft zu sein, dass der Bischof viele und schwere Fehler gemacht hat. Dazu gehört auch das Vertrauen auf die falschen Leute und wohl eine – wie man hört – hartnäckige Beratungsresistenz.

Ich kann die Enttäuschung vieler Gläubiger sehr gut verstehen, zumal diese riesigen Millionenbeträge ja für einen normalen Arbeiter und Bürger kein Pappenstiel sind. Während der Normalkatholik jeden Cent dreimal umdrehen muss, steigen hier Kosten für einen Hirten in Millionenhöhe.

Das ist schwer bis gar nicht mehr vermittelbar. Da sind auch katastrophale Kommunikationsfehler gemacht worden.

Aber Designerbadewannen gehören nicht unbedingt zum bischöflichen Auftrag, die Menschen im Glauben zu stärken.

Und dennoch wird in der Öffentlichkeit ein Bild von einem Mann gezeichnet, das diesem nicht wirklich gerecht wird.

kath.net: Was meinen Sie konkret?

Lohmann: Ich denke, es ist an der Zeit, über das Verschwinden von Qualitätsjournalismus zu reden und eine zum Teil billige Krawallmentalität zu benennen.

Denn so richtig es ist, dass der Bischof viel zu spät und viel zu falsch reagiert hat und dass er sich an einigen Stellen selbst aus dem Ruder gelaufen ist, so richtig ist auch, dass er geradezu unmenschlich und menschenunwürdig zum Prügelknaben gemacht wurde, an dem man nun jedes noch so plumpe Klischee gegen die Kirche drantackern kann.

Es ist höchst unanständig und primitiv, ihn nur noch als Protz- und Prassbischof zu beschimpfen. Denn er ist auch ein kluger Professor, ein frommer Geistlicher und eine im persönlichen Gespräch gewinnende Persönlichkeit.

Neben seinem Versagen und Scheitern am Domberg gehört eben auch dies zu Franz-Peter Tebartz-van Elst.

kath.net: Sie sagen, die Medien haben da versagt?

Lohmann: Nein, nicht alle und nicht überall. Sie haben zum Teil einen sehr notwendigen Dienst geleistet. Denn wir brauchen dringend auch in solchen Vorgängen Aufklärung, nicht aber Verschleierung.

Doch gleichzeitig war und ist da vieles würdelos, doch auch Medien müssen mit Würde zu tun haben.


Obendrein haben sich manche Medien in eine Rolle reinmanövriert, die ihnen nicht zusteht.

Es ist gefährlich für eine Demokratie und deren Gesellschaft, wenn Medien alle Regeln des Anstands und der Fairness – und auch der Gewaltenteilung – faktisch missachten und erkennbar Rechercheergebnisse und persönliche Aversionen miteinander mischen. Das ist nicht gut!

Das macht mir Sorge. Eine journalistische Nebenjustiz, in der Ankläger, Staatsanwalt und Richter identisch sind, ist nicht vorgesehen.

Wir brauchen dringend eine Debatte über Journalismus und dessen Auftrag. Wir brauchen die Wiederentdeckung des unabhängigen Qualitätsjournalismus. Auch und gerade wegen unserer Freiheit.

kath.net: Sie deuteten im ARD-Presseclub an, dass es nicht nur um Geld geht beim Fall Limburg. Worum geht es denn noch?

Lohmann: Wenn es nur um Geld geht, dann würde man fragen müssen, warum die noch teureren Umbaumaßnahmen im Bistum Rottenburg-Stuttgart oder der Kauf einer römischen Gästevilla für das Erzbistum München für rund 11 Millionen Euro, wo wohl jetzt noch einmal ein hoher Millionenbetrag für die Renovierung fällig zu sein scheint, kein Thema sind.

In Limburg stellt sich schon die Frage, ob nicht auch die an Rom orientierte konservative Haltung des noch relativ jungen Bischofs einer der Triebfedern für die Kritiker war, zur passenden Zeit gegen ihn Stimmung zu machen.

Da lag wohl eine sprungbereite Attackeverliebtheit bereit, seitdem man erkannt hatte, dass dieser Bischof ein anderes Kirchenbild hat als etwa sein verklärter Vorgänger.

Spätestens, seitdem van Elst bereits im Jahr 2008 einen Pfarrer rügte und versetzte, nachdem dieser einem homosexuellen Paar gleichsam offiziell den Segen gegeben hatte, schien man auf eine Gelegenheit zur Demontage zu warten.

Übrigens: Papst Franziskus, der ja so gerne als Vorbild genommen wird in vielen Fragen, hat in einem vergleichbaren Fall den Priester sofort in den Laienstand zurückversetzt, was bekanntlich die härteste Strafe für priesterliches Fehlverhalten ist.

kath.net: Wer steckt denn hinter den ganzen Aktionen gegen den Bischof? Und: Meinen Sie, er sei noch zu halten?

Lohmann: Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Bischof van Elst nach diesem eklatanten Vertrauensverlust und der – teilweise auch durch ihn selbst – schwer beschädigten Glaubwürdigkeit weiter Bischof in Limburg sein kann.

Man weiß auch nicht, ob man ihm das wünschen sollte.

Es ist doch so: Wir erleben auf der Limburger Bühne das von den Medien live übertragene Drama „Totaldemontage eines ehemaligen Hoffnungsträgers“ mit dem Untertitel „Flurschaden für die Kirche“.

Und das besonders Dramatische ist ja, dass die Hauptfigur eine tragische Rolle geradezu perfekt spielte und spielt. Er scheint sich den Regieanweisungen naiv und treulich ergeben zu haben, und er hat viel zu spät gemerkt, wer da wirklich Regie führt. Insofern und weil er viele Dummheiten gemacht hat, kann man seine eigene Schuld nicht kleinreden.

Jedoch: Unabhängige Journalisten würden übrigens mal neugierig fragen, wer denn ein so großes Interesse in der nächsten Umgebung daran hatte und hat, dass alle Scheinwerfer ausschließlich auf den missliebigen Bischof gerichtet sind.

Wer hat ein so großes Interesse, selbst dabei im Dunklen zu bleiben? Und warum drehen wir die Scheinwerfer nicht mal rum und leuchten in den Regieraum?

kath.net: Wen könnte man da denn entdecken?

Lohmann: Na ja, vielleicht jene, die dem Bischof geraten haben, dies und das so einzurichten.

Vielleicht sein Alter Ego, den Generalvikar, der dem Bischof auf dem umstrittenen Indienflug mal locker eben so 200.000 Bonusmeilen – von wohl insgesamt zwei Millionen vorhandenen – schenken konnte.

Vielleicht jenen Vertrauten, der dem Bischof geraten hat, hierzu eine eidesstattliche Erklärung abzugeben, die ihm nun zum Verhängnis wird.

Vielleicht jenen, der dem Bischof geraten hatte, alle Journalistenanfragen diesbezüglich durch einen Anwalt beantworten zu lassen, was nicht unbedingt die Kommunikation erleichterte.

Vielleicht aber auch jenen, der sich als Ex-Polizeipräsident in den Vermögenswaltungsrat berufen und sich noch vor kurzem voller Stolz und Freude von dem Bischof den Päpstlichen Gregoriusorden umhängen ließ, den er jetzt als möglicherweise krank und betrügerisch bezeichnet.

Meint eigentlich jemand wirklich, dass die hochgeschnellten Baukosten ganz alleine dem Bischof bekannt waren?

Wieso merken Mitglieder des Vermögenverwaltungsrates von diesen Baukosten erst etwas, nachdem der Bischof schon am Boden liegt und alle auf ihn treten? Nur er, der als Bischof kein Bauexperte sein muss, hat ganz alleine alles gemacht und gewusst?

Für wie naiv hält man uns eigentlich?

kath.net: Was befürchten Sie denn jetzt im Blick auf den Schaden für die Kirche in Deutschland?

Lohmann: Noch einmal: Den Bischof kann man nicht einfach so exkulpieren. Er hat große Fehler gemacht oder zugelassen. Das geht nicht. Er hat hier die Hauptverantwortung.

Aber: Er ist es beileibe nicht alleine. Er scheint auch in einem Limburger Sumpf untergangen zu sein, der dringend trockengelegt werden sollte.

Nicht zuletzt im Sinne der Gläubigen und der Kirche insgesamt. Limburg braucht wohl genau so sehr eine Kurienreform wie der Vatikan.

Ein Koadjutor, den der Papst von außen holen könnte, mit dem Recht der Nachfolge wäre nicht schlecht. Jemand, der keine bistumsinternen Verklebungen hat.

Was wir brauchen, ist viel mehr Transparenz in der Kirche und ihren Geldströmen. Auch das gehört zur Glaubwürdigkeit, die für die eigentliche Aufgabe der Kirche unentbehrlich ist. Wir brauchen Glaubwürdigkeit, damit der Glaube würdig verbreitet und gestärkt werden kann.

kath.net: Aber der Schaden für die Kirche durch den Limburger Skandal ist groß?

Lohmann: Ja. Verursacht durch den Bischof und viele Leute aus den eigenen Reihen.

Da werden zum Teil niedere Instinkte bedient und die Gelegenheit geboten, alle möglichen Klischees im Zusammenhang mit der Kirche zu kultivieren. Leider. Das ist letztlich unverantwortlich, auch von so manchem Medienverantwortlichen.

Und für viele stellt sich jetzt noch rascher die Frage: Was ist für die Kirche in Deutschland wichtiger, Geld oder Glaube? Ich fürchte, dass das Thema Kirchensteuer nunmehr mit erhöhter Geschwindigkeit auf die Kirche zukommt.

kath.net: Die Kirchensteuer - das ist aber ein heikles Thema, was viele Verantwortliche in den Bistümern scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

Lohmann: Ja, mag sein. Aber früher oder später kommt das Thema und lässt sich nicht mehr wegdrücken.

Und da brauchen wir dann viel Differenzierungskompetenz. Da wird es nicht helfen, einfach nur reflexartig zu erklären, was alles durch diese selbstverständlichen Finanzströme Gutes getan wurde.

Ebenso wenig wird man der Sache gerecht, wenn man plump die ersatzlose Abschaffung fordern würde.

Aber sicher ist wohl, dass jetzt mehr Bewegung in diese Fragen kommen wird. Aber das muss nicht unbedingt nur ein Schaden sein.

Entscheidend wird sein, wie ehrlich und glaubwürdig und nicht zuletzt transparent mit all dem umgegangen wird. Die Menschen, auch die in der Kirche, lassen sich nicht abspeisen mit Hinweisen auf geheime Geldtöpfe und Schatullen, die sie nichts angingen. Nicht nur für Limburg gilt: Wir brauchen viel Aufklärung und Transparenz.

kath.net: In Limburg, so heißt es, treten verhältnismäßig viele Katholiken aus der Kirche aus, wegen des Skandals um den Bischof. Macht Ihnen das Sorgen?

Lohmann: Kein Bischof auf der Welt ist und kann so wichtig sein, dass man wegen ihm aus der Kirche Jesu Christi austritt und sich von der Heilsgemeinschaft abschneiden sollte.

Es macht mir Sorge, dass offenbar einige wegen Tebartz van Elst austreten, was eine absurde Überbewertung des Bischofs an sich verrät und ein mangelndes Selbstbewusstsein einiger Laien. Jeder Bischof ist katholisch gesehen wichtig.

Aber in der Kirche ist man wegen des Gottessohnes Jesus Christus, und der hat mich jedenfalls noch nie enttäuscht. Dieser Christus ist immer glaubwürdig und immer Grund genug, bei ihm in der Kirche zu bleiben.

Martin Lohmann diskutierte im Presseclub mit - ´Wasser für den Papst, Schampus für den Bischof´ - Presseclub vom 13.10.2013


Foto (c) Martin Lohmann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 23. Oktober 2013 
 

nachtrag es sollte Gegner heissen


0
 
 Klosterschüler85 17. Oktober 2013 
 

Lohmann stellt klar!

Das Beste, was ich zu dem ganzen Thema in den letzten 10 Tagen gelesen habe.


0
 
 Stiller 17. Oktober 2013 
 

@Martin Lohmann

Koadjutor? Vielleicht.
TvE nach Rom, ins akademische Lehramt? Auch 'ne Lösung.
Und dann aber ganz sicher eine zeitweise und bewusst zu wählende Sedisvakanz in Limburg - des Nachdenkens wegen über Klerus und Laien im Bistum und deren Zusammenwirken im Sinne des Vaticanums II..
Da liegt vieles im Argen.

In allen Beiträgen seit Monaten kam eines nicht vor: Das Wirken des Hl. Geistes.
Vielleicht sollte mehr darum gebetet werden!

AMDG


0
 
 Martin Lohmann 16. Oktober 2013 
 

Der Koadjutor - eine Lösung?

Vielleicht gibt es nur eine wirklich gute Lösung: Der Papst ernennt zum richtig freien Aufräumen einen Koadjutor mit dem Recht zur Nachfolge, schickt diesen nach Limburg, und nach nicht allzu langer Zeit nimmt Franziskus das Rücktrittsgesuch von TvE an, womit dann Limburg einen neuen Bischof hat. Einen, der nicht aus dem Limburger Sumpf kommt, der dort von niemandem abhängig und mit keinem verbandelt ist - und der den Gläubigen wieder Mut und Stärke im Glauben verleihen kann. Das könnte für alle gut sein, oder?


1
 
 Helena_WW 16. Oktober 2013 
 

@Suarez : " ...Glaubenskrise"

sehr treffend formuliert. Würde noch Orientierungsprobleme hinzufügen. Es kommt mir mittlerweise alles wie ein Prüfung, Prüfungsfragen vor.
Aber dann ist es so wie in der Schule oder an der Uni, wer gut vorbereitet ist braucht sich wegen der Prüfung keine sorgen zu machen. Hektisch rumschreien/keifen/geifern müssen nur die geschludert haben, planlos/konzeptlos/ahnungslos sind und pfuschen wollen.


2
 
 Victor 16. Oktober 2013 
 

Was soll aus dem Bischof werden?

Es stimmt schon was Herr Lohmann sagt.
Aber wenn Bischof van Elst abberufen wird, wird es dann nicht ein großes Mediengeheul geben? Dann gehts u.a. wohl auch schnell an das Thema Kirchensteuer, und da kann sich der Erzbischof von Freiburg noch so winden wie er will.

Und wer könnte ins Bistum Limburg kommen? Wer würde sich das zutrauen angesichts dieser Lage!
Es geht doch wohl darum, daß die Kirche eine Kehrtwendung vollbringen muß im Sinne von Papst Benedikt XVI. wie von Papst Franziskus. Es geht um Ent-Weltlichung, aber das ist schwer. Die Bürokratie und alle unmöglichen Gremien wucherten seit den 70er Jahren wie Schlingpflanzen im Regenwald und erwürgten den Glauben und die Glaubensinhalte. Aber jetzt ist nichts mehr zum Würgen da.
Bischof van Elst sollte soz. eine 2. Chance bekommen.


2
 
 Suarez 16. Oktober 2013 

Unsere Kirche steckt in einer tiefen Glaubenskrise

Das 2. Vatikanische Konzil hat, wie es der junge Ratzinger mal nannte, die Fenster aufgerissen und frischen Wind in die Kirche gebracht. Leider haben sich dann aber die Fenster nicht mehr wieder schließen lassen und aus dem frischen Wind hat sich ein furioser Sturm des Relativismus entwickelt, der nunmehr das ganze Glaubensinventar durcheinander wirbelt und das ganze Haus zum Einsturz bringen könnte. Nur wenn wir in vereinten Kräften, im rechten Glauben, die Fenster wieder schließen, denn frischen Wind gab es genug, dann wird der Glaube noch zu retten sein. Wenn nicht, wird er ins Heidnische herabsinken, ohne dass das die jungen Menschen merken. Schon einmal sah sich die Kirche vor dieser Situation. Daraus ist dann das Schisma des Protestantismus erwachsen, eine Wunde, die einfach nicht heilen will und die das Christentum schwer belastet. Die nächste Spaltung könnte der Katholischen Kirche eine so schwere Wunde schlagen, dass sie sich davon nie wieder erholt.


4
 
 Tisserant 16. Oktober 2013 

Bayerisches Fernsehen

Gestern Abend im bayerischen Fernsehen, in der "Münchner Runde" war ein Redakteur der SZ, ein Münchner Prälat und eine pseudo kath Stududentin aus Freiburg!
Ich weiß ja wie einfälltig unsere Theologiestudenten en masse sind, aber diese junge Studentin übertraf alles! Arrogant, häretisch! Und so jemand will in der Kirche Verantwortung übernehmen?! Sie machte sich über em Papst Benedikt lustig, bring erstmal die geistige Leistung, dann nannte sie TvE einen Protzbisch, selbst aber super modisch gekleidet mit einem goldenen Kreuz auf dem Designerpullover, verteidigte dieses dümmliche Phrasenpapier aus ihrer Heimatdiözese Freiburg und schwärmte vom Bischof Zollitsch!
Ich empfehle der jungen Dame, erstmal folgendes, geh vor und nach den Vorlesungen in eine Armenküche, gibts in Freiburg auch und setze dort das um was du von der Kirche forderst, gelebte Armut, lern erstmal die Grundbegriffe der Theologie und laß dir den Balken aus dem Augen ziehen! Diese Sendung war von Häme strotzend!


5
 
 Chris2 16. Oktober 2013 
 

Gibt es nicht auch die Möglichkeit

@EinChrist einen Bischof (tatsächlich nur vorübergehend) zu beurlauben und stattdessen einen Administrator einzusetzen. Medial zwar schwierig, aber moralisch die beste Lösung. Er wäre aus dem Schußfeld, ohne ihn vorzuverurteilen, und man könnte die ganze Angelegenheit in (relativer) Ruhe gründlich aufklären und dann erst entscheiden, wer (alles) gehen muß. Sonst gibt es sehr schnell die nächsten Bischöfe, die unter übelsten Verleumdungen medial wochenlang sturmreif geschossen müssen (wie etwa Bischof Mixa), während die Verleumder (offenbar) bleiben dürfen. Und wir wissen ja: Im Frühjahr wird der Vorsitzende der Bischofskonferenz gewählt, da müssen womöglich noch schnell ein paar potentielle Kandidaten aus dem Weg geräumt werden...


2
 
 amboden 15. Oktober 2013 
 

Es wird Kirchengeschichte geschrieben

In den Analen wird unser Bischof von Limburg nicht als Protzer Erwähnung finden, sondern als die wichtige Figur der historischen Reform innerhalb der katholischen Kirche im 21. Jahrhundert in Deutschland. KeineR ueckwärtstendenzen. Es gibt nur noch eine Richtung und zwar die nach vorne. Mitten hinein in Herzen der Christengemeinde und darüber hinaus. Transparenz ohne Wenn und Aber. Der Bischof von Limburg und die jetzt so heftig kritisierten Medien werden die beiden entscheidenden Faktoren sein, die den Stallgeruch in den letzten Winkel, bis in die obersten Etagen der Kirche tragen. Nur Hand in Hand war dies moeglich. Seite an Seite, Medien und der Bischof von Limburg. Mit dem Heiligen Vater als Wegbereiter... Aus den vergangen sehr sehr schlimmen Wochen, in denen aus allen Richtungen Spitzen und Pfeile aus allen Lagern hin- und hergeschossen wurden, Verletzung, Trennung zum Ziel, daraus kann nur -nein, muss etwas Gutes erwachsen". Mal hinhören, was das Kind in Dir zu all dem sagt!!!


2
 
 Nummer 10 15. Oktober 2013 

Bei Phoenix: Super Herr Lohmann!!!

Danke, Sie sind so souverän und klasse, haben z. B. den WDR-journalisten im Florett und nebenbei der Unkenntnis überführt und so beeindruckend Zeugnis abgelegt. DANKE! Wie schön, dass es Sie gibt! Wir sind so gesegnet, weil wir Sie haben!


7
 
 Kairos 15. Oktober 2013 
 

Um wenigstens die Rottenburger mal

kurz zu entlasten: die haben in einem ebenfalls denkmalgeschützten Ensemble 22.500 qm Geschossfläche errichtet, die Limburger gerade mal 1.300. Nahe bei Nassau baut man also mehr als 17mal so teuer!


4
 
 Theodor69 15. Oktober 2013 
 

Diese Fixierung auf die Medien

Es gibt leider wieder einen Skandal in der Kirche und man beobachtet, wer diese Causa am meisten in den Medien übertreibt - und auch Unwahres berichtet. Das wird als neuer Skandal herausgehoben und der Bischof ist dann nur mehr das Opfer, weil die Medien (bekanntlich) nicht nur Wahres in dieser Angelegenheit berichten. Eine wunderbare Drehung von Täter zum Opfer. Vielleicht sollte ich auch das nächste Mal in den Beichtstuhl gehen und mich über die Anderen aufregen, die behaupten, dass ich meine Frau mit mehreren anderen Frauen über Jahre betrogen habe, dabei (das ist natürlich zum Glück nur ein fixtives Beispiel) habe ich meine Frau "nur" mit einer Frau und dies nicht über Jahre, sondern nur ein Jahr betrogen - ich armes unschuldiges Opfer...!


2
 
 EinChrist 15. Oktober 2013 
 

Es wird

sehr interessant!!!

Wie wird der Papst am Ende entscheiden:

(a) Er entfernt den Bischof. Das wäre in den Medien ein Sieg und würde das Image des Papstes sehr deutlich verstärken. Innerkirchlich wäre es schwierig, denn d.h., dass man einen unliebsamen Seelsorger durch eine solche Kampagne einfachst los wird. Hat Jesus Seine Apostel einfach losgelassen und entfernt?!

(b) Es lässt den Bischof im Amt. Das würde heißen, dass sich die Medien kolossal gegen Ihn stellen würden, mit Angriffen wie: er predigt Armut und lässt den "Protz"bischof im Amt.

Also, ganz ehrlich, ich denke, der Papst braucht viel Gebet, um die richtige Entscheidung im Herrn zu treffen!! Möge Ihm der Hlg. Geist ganz nahe sein! Es scheint die Unterscheidung der Geister anzustehen.


9
 
 barbara 15. Oktober 2013 
 

Nüchterne Analyse

Einer der ganz wenigen Texte zu diesem Thema, die vernünftig argumentieren. Hernn Lohmann ist zuzustimmen- wir müssen über die Kirchensteuer reden, die Freiburger Rede und die "Entweltlichung" scheinen mir aktueller denn je.


6
 
 Kurti 15. Oktober 2013 
 

Medien

Man sollte auch einmal die Medien genauer betrachten, gerade jetzt aus diesem Anlaß. Die meisten Medien sind wie Firmen, die Geschäfte und Gewinn machen (müssen). Also vermarkten sie ihr Produkt, nämlich die Information so gut und so schnell wie möglich, egal wer oder was dabei auf der Strecke bleibt. Der Spiegel z.B. macht m.W. nicht mehr so viel Gewinn wie vor Jahren noch. Dementsprechend wird ohne Rücksicht vorgegangen sei es gegen die Kirche oder gegen Politiker und da der Spiegel seid Jahren kirchen- und glaubensfeindlich ist, eben besonders gegen die Kirche. Mit objektiven und ausgewogener Berichterstattung und Kommentierung hat das alles nichts mehr zu tun. Man versucht nur anzuschwärzen wo immer es auch geht, damit die Auflage und damit auch die Rentabilität gesteigert werden kann. Herr Lohmann meint ja, man müsse über den Qulitätsjournalismus nachdenken und da hat er recht, denn dieser ist heute nur noch in geringem Ma0e gegeben, weil der Profit im Vordergrund steht. Selbst die FAZ ist


7
 
 Hörbuch 15. Oktober 2013 
 

Entschuldigung
ich habe mir dies kopiert, weil es die Frage nach dem "Warum" ganz klar beantwortet. Das Objekt ist fertig und nun will man aber den Bischof weg haben.
Suarez am 13.10.2013
@Helena_WW - "Wir sind Kirche" ist sehr aktiv

Klar auch hier. Die wissen genau, dass sie entsprechend gegen den Bischof Stimmung machen müssen.

Mir sagte heute nach der Messe ein engagierter Laie, der Bischof habe eben die Freiräume der Laien im Bistum sukzessive wieder eingeschränkt, die man sich über Jahrzehnte erkämpft habe. Da sei er eben selbst schuld, wenn er nun so angegriffen werde. Auf meine Frage, was das alles noch mit christlicher Nächstenliebe zu tun hat und warum man den Bischof über an die Presse lancierte Informationen und Kampagnen aus dem Amt treiben will, statt das innerkirchlich zu klären, bekam ich zur Antwort, dass man wohl kaum damit hätte rechnen können, diesen Bischof loszuwerden, da Rom ihn ja im Amt gehalten hätte.
Und so sei nur dieser Weg geblieben.

Da kommen schöne Zeiten auf un


6
 
 Stiller 15. Oktober 2013 
 

Und man muss ihn zweimal lesen, um zu verstehen.

'Transparenz' war die eine geforderte Notwendigkeit.
Die kritische Sicht auf den Bischof ("hartnäckige Beratungstresistenz" - Zitat Lohmann) eine andere.
Die ebenso kritische Sicht auf sein Umfeld eine dritte.
Und der zwingende Blick auf diejenigen, die durch einen Kirchenaustritt Zeichen setzen wollen. Welche? Gegen ihr Seelenheil?

Entscheidend aber (Zitat Lohmann): "Den Bischof kann man nicht einfach so exkulpieren. Er hat große Fehler gemacht oder zugelassen. Das geht nicht. Er hat hier die Hauptverantwortung."

Genau so isses!


3
 
 Philalethes 15. Oktober 2013 
 

"In Limburg stellt sich schon die Frage,

ob nicht auch die an Rom orientierte konservative Haltung des noch relativ jungen Bischofs einer der Triebfedern für die Kritiker war, zur passenden Zeit gegen ihn Stimmung zu machen."
Frage: Wie hätte die Alternative ausgesehen? Es ist zwar nicht Herrn Lohmanns eigene Frage, aber warum zitiert er sie? Hat Benedikt XVI. eine falsche Entscheidung getroffen?
Manches andere Thema wird mir zu sehr mit affirmativen Behauptungen und ohne Argumentation bedacht.


6
 
 Stiller 15. Oktober 2013 
 

Herr Lohmann kann's.


7
 
 myschkin 15. Oktober 2013 
 

Herr Lohmann hat auf differenzierte Weise

diese Affäre beleuchtet. So kehrt Vernunft in die Debatte ein. Lohmann, entlässt hierbei den Bischof nicht aus der Verantwortung, und er begründet sachlich, warum der Bischof in Limburg keine Zukunft mehr hat. Darüber hinaus lenkt er den Blick aber auch auf das Versagen anderer im Bistum Limburg. Und damit rückt er die Zukunft ins Blickfeld. Denn diese Affäre gehört gründlich analysiert und aufgearbeitet, damit das Limburger Desaster als ein warnendes Beispiel im Gedächtnis bleibt. Denn nur dann wird sich so etwas nicht wiederholen. Und daran muss doch allen Katholiken gelegen sein.


8
 
 Helena_WW 15. Oktober 2013 
 

Sehr vernünftiger Artikel

gute Qualittätsjournalismus, der die Fragen die Herr Lohmann angesprochen mal mehr erhellen würde, wäre harte Recherche - Arbeit für vergleichweise wenig Geld. Der Krawalljournalismus bedeutet hingegen wenig Arbeit, man braucht nur die üblichen antikatholischen Ressentiments aus dem "Setzkasten" zu holen und mit der aktuelle Geschichte auszuschmücken, vervielfacht das Ganze noch in viele Artikel (plagitieren) und Sendungen und macht schnell viel Geld. Kann jemand abschätzen wieviel St. Nikolaus da in ein paar Tagen mit Krawalljournalismus der untersten Schublade verdient wurde ?


6
 
 Bichler 15. Oktober 2013 

Limburg gehört mit sofortiger Wirkung auf den Rang einer

Apostolischen Administratur herabgestuft sowie ein Administrator eingesetzt, der nicht aus dem deutschenh Klerus kommt. Danach Einsetzung einer Apostolischen Visitation und keiner Kommission der deutschen Bischofskonferenz und trockene, objektive Aufklärung bis in kleinste Details mit allen daraus resultierenden Konsequenzen für alle (!) Beteiligten, denen Fehlverhalten nachgewiesen werden kann.


16
 
 Vermeer 15. Oktober 2013 

Oh FAZ, gib acht!

Die schon manipulativ zu wertende Haltung der FAZ, z.B. der "Psycho-Artikel" von Herrn Zastrow über Herrn Riebel "Es ist furchtbar...!" fügt der FAZ großen Schaden zu- mehr als dies der katholischen Kirche durch die Baukosteneskalation und den Verdacht auf  Meineid eines Bischofs widerfahren ist. Hier wird unter dem Deckmantel der (notwendigen!) Transparenz das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Die Stimmen derer vermisst man in dieser Zeitung völlig, die nicht das, was Bischof Tebartz-van Elst getan (oder nicht getan) hat, sondern Erzbischof Zollitschs Verhalten und latente Billigung der unsäglichen Handreichung zum Umgang mit wiederverheiratet Geschiedenen in seinem Bistum zuließ, als weitaus größeren Schaden für den katholischen Glauben betrachten als die eher regionale Problematik in Limburg. Anders als bei der Lüge eines Herrn zu Guttenberg oder einer Frau Schavan, bleibt die Causa Tebartz van Elst diffus.


5
 
 Martyria 15. Oktober 2013 

Medienhatz

Sie dient nur einer Institution: den Medien selbst! Dazu hat Alexander Kissler in der Dienstagskolumne der Online-Ausgabe des Cicero einen vortrefflichen Kommentar abgeliefert:

http://www.cicero.de/limburger-kirchenskandal-hatz-auf-tebartz/56117


5
 
 sttn 15. Oktober 2013 
 

Die Medien sind Firmen die Content

herstellen, also Informationen die man bestmöglichst verkaufen möchte. Verkaufen bedeutet hier möglich hohe Quoten und die erreicht man nicht durch Qualität, sondern durch Berichte über Sex, Skandale. Wer irgendeine der üblichen Seiten aufruft und mal durchzählt wird überrascht sein wie hoch die Zahl der Artikel zu solchen Themen ist.
Das bedeutet aber auch das wir vergeblich auf Qualität warten können, weil es dem Geschäftsmodell Presse widerspricht. Mit Qualität verdient man nichts, das ist nun mal so. Und da die meisten Journalisten massiv gegen die katholische Kirche eingestellt sind, wird jede Kleinigkeit zum Skandal.
Das verbunden mit der Reichweite und der uneingeschränkten Freiheit der Medien führt nun dazu das die Medien zu Richtern werden. Bischof Tebartz-van Elst ist schon verurteilt, obwohl man bis Heute nicht weiß was er angestellt haben soll (.. außer den Umstand das er Krisenmanagement überhaupt nicht beherrscht).


5
 
 jeitner 15. Oktober 2013 
 

Glückwunsch1

Der "Stadt" Limburg kann man für dies neuen Ansichten im Stadtbild gratulieren.
Die zu erwartenden Touristströme werden
sie erfreuen.
Ebenfalls Glückwunsch ALLEN Beteilgten
Unternehmen,Beratern (intern& extern), Planern, Baustellenaufsicht-/Abrechnung
Die Begleichung Ihrer berechtigten For-
derungen ist schon zugesagt so das we-
nigstens an dieser Stelle kein Fehl- u.
Tadel zu beklagen sein wird.
Nach den zu erwartenden Urteilen sowie
zu ziehenden Konsequenzen dieser Nach-
nutzungsvorschlag: Alle 10 Bauabschnitte
stehen für sozale Zwecke zur Verfügung!
U.a. Behinderten-,Kinder-,Jugend-,Er-
wachsenenpastoral, Gemeindeanlässe usw.
Der kommende Bischof wird in diesen
medialen Protzpalst sowieso nicht ein-
ziehen wollen und keiner braucht mehr
traurig abseits stehen über die bestens
eingesetzten 40 oder noch mehr Millionen
Dann hoffe ich auf viele Gute Medienbe-
berichte in Bild und Wort!
Halt! Nach der Bußzeit EIN DANKLIED!


5
 
 Wolff 15. Oktober 2013 
 

Wer wegen eines Bischofs oder

der Kirchensteuer aus der Kirche austritt, war nicht wegen des Glaubens drin!
Wolff


22
 
 Eva 1941 15. Oktober 2013 
 

Danke, Herr Lohmann.

Dieses Interview ist das beste, was ich bisher zu diesem leidigen Thema gehört oder gelesen habe.


15
 
 EinChrist 15. Oktober 2013 
 

Vielleicht

ist das ganze Spielchen nun doch eine grosse Chance fuer den Heiligen Geist, hier endlich mal aufzuraeumen.
Raus mit den lauen Christen (wer wegen eines Bischofs aus der Kirche Jesu austritt hat nichts, aber auch gar nichts, verstanden und erhaelt den Freischein, so schnell wie moeglich zu verschwinden).

Die Entweltlichungsrede von Papst Benedikt, ja, das war der Ursprung und ich denke, jetzt wirkt der Geist!!
Beten wir, dass Gott der Herr auch auf diesen krummen Zeilen gerade schreibt und wir eine wahre Erneurung der Kirche im Heiligen Geist erleben.


13
 
 jeitner 15. Oktober 2013 
 

Glückwunsch!


6
 
 st.michael 15. Oktober 2013 
 

Kluger Ratgeber !

Leute vom Schlage eines Martin Lohmann wurden leider nur selten, oder gar nicht gehört, vor allem um endlich einmal Sachlichkeit, in die Ganze Medienhetze zu bringen.
Statt dessen hören wir aus dém Gossenjournalismus "profunde Ratschläge", man hat den Eindruck, jeder Schreiberling der gerade sein Volontariat hinter sich hat darf auch mal hetzen.
Un dauch die Prominenz geizt nicht mit Forderungen, Herr Glück, Frau Merkel(schon bei Papst Benedikt ein Skandal), Herr Kretschmann, kurz jeder der unfallfrei in ein Mikrofon sprechen kann, darf auch mal, Bedingung "Immer feste druff auf den Bischof" im Nmaen der Armen selbstverständlich.
Ich sehe schon mit Zittern und Beben der letzten PK des DFB heute vor dem Spiel gegen Schweden entgegen, wenn Jogi Löw, Phillip Lahm, Mezut Özil und andere dem Bischof das Mißtrauen aussprechen.
Und ganz gefährlich wird es, wenn dann noch Boris Becker kommt.
Warm anziehen !


14
 
 Mr. Incredible 15. Oktober 2013 
 

Na also.

Endlich mal, nach dem ganzen fanatischen Tiraden in der beschämend niveaulosen um nicht zu sagen komplett degenerierten Presse, ein Strahl von Hirn und Vernunft.


18
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Tebartz-van Elst

  1. „Nach Missbrauchs-Skandal wirkt Badewannen-Diskussion lächerlich“
  2. Früherer Limburger Bischof Tebartz bei Exerzitien des Papstes
  3. Tebartz-van Elst wirbt für «Mut zur Identität» in der Kirche
  4. Tebartz-van Elst nimmt an Fastenexerzitien des Papstes teil
  5. Tebartz-van Elst äußert sich erstmals wieder: Barmherzigkeit ist alles
  6. Tebartz-van Elst muss keinen Schadenersatz leisten
  7. Zeitung: Papst gegen Schadenersatz durch Tebartz- van Elst
  8. Limburger Staatsanwaltschaft bekräftigt ihre Rechtsauffassung
  9. «Bild»: Bistum Limburg will Schadensersatz von Tebartz-van Elst
  10. Bischof Tebartz-van Elst in geändertem Outfit






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz