Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  2. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  3. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  4. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  5. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  6. Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
  7. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  8. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  9. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  10. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  11. Kardinalstaatssekretär Parolin weist Kritik an den Papst-Worten zu Genozid-Prüfung zurück
  12. Scorsese startet Film-Serie über Heilige
  13. Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
  14. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  15. Shoa-Überlebende kritisiert Papst Franziskus für seine „Völkermord“-Äußerungen

Limburg: Bei der Staatsanwaltschaft sind weitere Anzeigen eingegangen

19. Oktober 2013 in Deutschland, 26 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jetzt laufen Anzeigen nicht nur gegen den Limburger Bischof, sondern auch gegen den bisherigen Limburger Generalvikar, Franz Kaspar, und gegen drei Mitglieder des Vermögensverwaltungsrates, darunter der hessische Staatsminister a.D. Jochen Riebel


Limburg (kath.net) Gegen den bisherigen Generalvikar des Bistums Limburg, Franz Kaspar, sind inzwischen zwei Anzeigen bei der Limburger Staatsanwaltschaft eingegangen, wie die „Rhein-Zeitung“ berichtete. Eine weitere Anzeige wurde gegen die drei Mitglieder des Vermögensverwaltungsrates gestellt, also gegen den hessischen Staatsminister a.D. Jochen Riebel, gegen Theodor-Michael Lucas und Carl-Friedrich Leuschner. Allein 20 Anzeigen wurden gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst gestellt, davon acht anonym. Die Anzeigen betreffen Vorwürfe wegen Geldverschwendung beim Bau des Diözesanen Zentrums auf dem Domberg


Die Staatsanwaltschaft prüft nach eigenen Angaben zurzeit, ob ein förmliches Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. Dafür sei es Voraussetzung, dass ein hinreichend konkreter Anfangsverdacht für eine Straftat vorliege. Da die Staatsanwaltschaft den angezeigten Personen die Möglichkeit zur schriftlichen Stellungnahme einräumt, könne diese Prüfung noch mehrere Wochen dauern.

Foto Limburger Domberg (c) Bistum Limburg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hörbuch 20. Oktober 2013 
 

Wann gibt es eine Strafanzeige gegen die Medien?


1
 
 Philalethes 20. Oktober 2013 
 

Theodor69!

Es ist erfreulich, dass Sie von Österreich aus sich an der Diskussion beteiligen, während andere unserer Kommentatoren aus Ihrem Lande hoffentlich nicht frustriert sind ob der Dominanz des Limburger Falles bei kath.net.
Zu Ihrem heutigen Beitrag eine Anmerkung: Auch Albert Schmid, Vorsitzender des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, deutet die hier in Rede stehenden Worte Zollitzschs wie @Alpenglühen.


3
 
 Aventin 20. Oktober 2013 
 

Liebe Kath.Net-Redaktion, wollt

Ihr Euch wirklich auf das Niveau dieser Schundjournalisten begeben, die mit dem Ziel der Beschädigung einer Person vermelden, gegen diese seien soundsoviele Strafanzeigen eingegangen?
Das ist eine schlimme Unsitte, die in den letzten Jahren immer mehr eingerissen ist.
Der Umstand, dass eine Strafanzeige eingegangen ist, besagt rein überhaupt nichts.
Häufig ist es so, dass Staatsanwaltschaften daraufhin nicht einmal ermitteln, da nicht einmal ein Anfangsverdacht gegeben ist. Aber das interessiert die Urheber solcher Nachrichten auch nicht, denn die Beschädigung der Person war ja trotzdem erfolgreich.


2
 
 Theodor69 20. Oktober 2013 
 

@Alpenglühen

Das mit der "Aufforderung zum Selbstmord" meinen Sie hoffentlich nicht ernst... Irgendwie muss man sich v.a. als Christ auch bemühen einen anderen Menschen auch verstehen und ihm nicht gleich das Schlimmste unterstellen. Sie werden auch in Ihrem Leben schon Aussagen gemacht haben, die bei genauerer Betrachtung zweideutig waren... Der Erzbischof wird wohl gemeint haben:Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da - als Diözesanbischof - weiterleben könnte.


2
 
 Alpenglühen 19. Oktober 2013 

Anzeige bei der Staatsanwaltschaft

@Toribio
Es stimmt! Im ‚Handelsblatt’ v. 10.10.13, „Skandal um Limburgs Bischof weitet sich aus“ wird EB Zollitsch mit folgenden Worten zitiert: «Ich bin sicher, dass sich der Bischof gründlich mit der notwendigen Selbstkritik auseinandersetzen wird», sagte Zollitsch. Für den Fall, dass tatsächlich Strafbefehl erlassen wird, fügte der Freiburger Erz-bischof hinzu: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiterleben könnte.» Zitat Ende.
Ich dachte sofort, daß das eine zumindest indirekte Aufforderung ist, sich das Leben zu nehmen. EB Zollitsch hat nicht dementiert, also ist davon auszugehen, daß er korrekt zitiert wurde. – Aufforderung zum Selbstmord! Müßte da nicht eher er selber zurücktreten?
@Der Gärtner
Ich bin auch gespannt, welche §§ des StGB für „Verschwendung“ als Ermittlungsgrundlage dienen sollen. Das Wort gibt es überhaupt nicht im StGB!
@myschkin
Der Bf. sagte, daß er einen Fehler gemacht hat. Anscheinend halten Sie sich für unfehlbar - ganz schön selbstgerecht.


6
 
  19. Oktober 2013 
 

Medien klären auf, dadurch das sie Skandale erschaffen...

und wochenlang Neues hinzudichten. Was den Medien alles in der Angelegenheit TvE zugespielt sein könnte, reicht halt nicht aus, man muss(te) ja beinahe stundenweise das "Neuste an skandalträchtiger Wahrheit" veröffentlichen, oder darüber quatschen.

Rechtstaat ?, Gäbe es Gesetzte oder zumindest Urteile, die Journalisten zur sauberen Arbeit bewegen und anregen würden, wäre uns das mediale anti-römisch-katholische Schauspiel überwiegend erspart geblieben.

Rechtstaat ? Wo es nicht einmal ein Gesetz gegen Mobbing gibt, ist das ein gutes Beispiel für unseren Rechtstaat ?. Sachwerte sind in diesem Land eher gesetzlich mehr Wert, als das Menschenleben. Und nein, Bischof TvE wird weiterhin Bischof von Limburg sein, denn nur Dein Wille geschehe, oh Herr!

Es wäre an der Zeit das Rom mit anti-römisch-katholischen Gruppierungen innerhalb unserer römisch-katholischen Kirche in Deutschland endgültig reinen Tisch macht, somit sich nicht mehr über den Tisch ziehen lässt. Scheinkatholiken ade.


4
 
 Steve Acker 19. Oktober 2013 
 

Riebel

Die er rief, die Geister...


3
 
 rosmargareta 19. Oktober 2013 
 

Warum sollte Bischof TvE zurücktreten? Wer lügt denn hier? Wie doch mehr und mehr bekannt wird, der Staatsminister a.d.,der Generalvikar und weitere Mitglieder. Die gehören sofort abgesetzt. Ebenfalls Herr Glück (erst recht, nach seinen unerträglich heuchlerischen Aussagen in der heutigen
RP). Leider werden die wirklich römisch-katholischen Christen in Limburg nicht gefragt.


5
 
 carl eugen 19. Oktober 2013 

Liebe/r JaCDesigns1!

Apropos Lügen! Da hat die FAZ heute den Vogel abgeschossen. In einem Onlineartikel hat sich der Redakteur, dessen Name nicht im Artikel ersichtlich war (warum wohl ???), dazu verstiegen, Papst Franziskus Worte in den Mund zu legen. Er hat im Detail geschildert, was genau, und in welchem Tonfall, der Heilige Vater zu Erzbischof Zollitsch zur Causa Limburg gesagt haben soll. Es ist eine bodenlose Frechheit. Was massen sich diese Journalisten eigentlich an? Die scheuen sich nicht einmal davor, den Heiligen Vater für ihre Hetze zu missbrauchen! Es wird allmählich Zeit die Journallie an die Kandarre zu nehmen. Wenn die vielen Menschen, die in der Vergangenheit für die Pressefreiheit gekämft haben, dieses Schauspiel mitansehen würden, ich glaube, die würden ihre Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Was sich die Presse alles heraus nimmt, ist eine Frechheit. Die gerieren sich als Richter über die Menschen. Das ekelt mich nur an! Eine Menschenjagd, mitten in einem Rechtsstaat. Pfui Teufel!


10
 
  19. Oktober 2013 
 

@myschkin: Prinzipiell stimme ich Ihnen zu, dass die Situation sehr verfahren ist. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich mich gefreut habe, als der Bischof Irrtümer eingeräumt hat - damals schien es wieder Hoffnung auf einen Neuanfang zu geben, den ja alle wollten. De facto hat sich seit dem Besuch von Kard. Lajolo ja nichts geändert, sondern es wurden nur neue Tatsachen in der Öffentlichkeit bekannt. Wenn, dann hätten die Zuständigen im Bistum auch schon zu Kard. Lajolo sagen müssen: "Wir können nicht mehr mit dem Bischof, er ist uns zu autoritär oder ...(was immer)". Aber jetzt zu sagen, wir können nicht mehr mit ihm, bedeutet, es geht plötzlich nicht mehr wegen der 31 Mill. Und die Verantwortlichkeit für die 31 Mill. ist nun einmal noch nicht völlig geklärt.


4
 
 Der Gärtner 19. Oktober 2013 

Staatsanwälte haben schon viel ermittelt. Erst einmal prüft ja die Staatsanwaltschaft, ob sie überhaupt ein Ermittlungsverfahren aufnimmt. Sollte sie dies aufnehmen, wird die Frage sein, ob das Gericht ein Verfahren zuläßt.
Zunächst würde mich interessieren, welche Paragraphen des StGB laut Anzeigen verletzt worden sein sollen.


7
 
 Hörbuch 19. Oktober 2013 
 

Journalisten

Wo ist der- oder wo sind die mutigen Journalisten, die endlich dazu beitragen, dieser innerkirchlichen Kampagne Einhalt zu gebieten und der wirklichen Wahrheit ans Licht zu verhelfen.
Für mich ist es unfassbar, dass man von Bischof Kamphaus garnichts hört.
WER VON EUCH OHNE SÜNDE IS;T DER WERFE DEN ERSTEN STEIN:
Sie gingen alle davon!!!!!!!!!


5
 
 Palmsonntag 19. Oktober 2013 
 

Limburg (II)

Der "Fall Limburg" stellt sich mir vor allem als innerkatholischer Kirchenkampf dar, und zwar ein Machtkampf zwischen der deutsch-nationalen (seit dem Vaticanum II mit der Hermeneutik des Bruches) stark protestantisierten gremienkatholischen Kirche und den romtreuen, "ultramontanen" Anhängern der Papstkirche. Insbesondere der oberrheinische Kirchenkreis mit den Bistümern Mainz, Freiburg und Stuttgart-Rottenburg tut sein übriges dazu. Der Limburger Bischof ist ein willkommenes Opfer, nachdem der deutsche Papst nun nicht mehr so einfach direkt attackiert werden kann. Paul Badde hat in seinem Artikel in "Christ und Welt" das sehr erhellend analysiert. Ihm möchte ich ausdrücklich für diesen Beitrag danken!


7
 
 JaCDesigns1 19. Oktober 2013 
 

Ich denk mal, dass trotz seiner Fehler

...die nun wirklich Kleinigkeiten sind, nicht in die Situation kommt, zurücktreten zu müssen. Ganz egal, wie viele Lügen verbreitet werden, irgendwann haben die Neidsüchtigen Lügner keine Lust mehr, da rumzuhacken, wenn sie sehen, dass ihr Ziel nicht erreicht wird...


2
 
 Palmsonntag 19. Oktober 2013 
 

Limburg - Staatsanwalt (I)

Nichts beeindruckt die Leute mehr als die Meldung: "Der Staatsanwalt ermittelt...! "
Das ist dann gleich schon einmal eine Vorverurteilung. Nach dem Prinzip der Gewaltenteilung gilt aber allein das Urteil des Richters und bis dahin ist noch ein weiter Weg und so lange haben die Leute als unschuldig zu gelten! Aber manche Staatsanwälte - die politisch den Justizministern des jeweiligen Bundeslandes unterstehen und also weisungsgebunden und somit nicht unabhängig! sind - halten es in den letzten Jahren leider für geboten, vorab die Medien zu informieren statt erst einmal ihre Arbeit der unvoreingenommenen Prüfung im stillen zu verrichten. Das ist kein gutes Zeichen für unseren verfaßten Rechtsstaat und für mich eine bedauerliche Entwicklung.


8
 
  19. Oktober 2013 
 

Bistum Limburg

Ich kan mir auch gut vorstellen, dass dem Bischof Schriftstücke und Schreiben zu seiner Gegenzeichnung mit seiner Unter-
schrift vorgelegt wurden, wo er praktlisch damit überrumpelt worden ist.
Ein Mann allein kann sich selber für 31 Millionen nichts genehmigen. Da gibt es Hintermänner. Und weil eben auch Bischof Tebartz-van-Elst etwas autoritär mit seinen Untergebenen war, könnte es sein, dass sozusagen auf diese Art und Weise dem Bischof Schaden zugefügt wurde.
Nur muss man jetzt genau die Untersuch-
ung dieser Kommission abwarten.
H. Kraft


1
 
 myschkin 19. Oktober 2013 
 

@veruschka

Also unser Limburger Bischof selbst hält sich nicht für unschuldig. Er hat mehrfach öffentlich darauf hingewiesen, dass er Fehler gemacht hat. Und der Herr Kardinal Woelki hat in einem anderen Kath.net-Artikel sinngemäß gesagt, dass eine Lösung des Konflikts in Limburg selbst gefunden werden muss. Zur Zeit ist nicht erkennbar, dass in Limburg die im Bistum maßgeblichen Leute und ebensowenig ein Großteil der sonstigen Geistlichkeit und der Laien einen Verbleib des Bischofs im Amt wünscht. Ich hoffe sehr für den Herrn Bischof, dass für ihn persönlich eine gesichtswahrende Lösung gefunden wird. Ich kann in den Verlautbarungen, die aus dem Bistum kommen, leider nicht mehr erkennen, dass das in Limburg noch möglich wäre. Das Tischtuch zwischen Bischof und Bistum ist endgültig zerschnitten. Das ist bedauerlich, aber leider die Realität.


6
 
 Toribio 19. Oktober 2013 
 

@ borgopio

Der "öffentlich inszenierte freiwillige Amtsverzicht" wäre genau das gewesen, was die Urheber der Kampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst von Anfang an anvisiert haben, aber er wird nicht stattfinden. Gut, dass TvE diesem bisher brutalsten aller Versuche einer öffentlichen Vernichtung bis jetzt standgehalten hat. Und auch Papst Franziskus wird nicht schnell entscheiden, sondern erst mal die Untersuchungen bezüglich der Verantwortlichkeiten u. Zuständigkeiten abwarten. Aber solche Rechtsstaatlichkeit sprich innerkirchlichen Verfahren wollten die Inszenierer des Limburger Aufruhrs rund um den Frankfurter Stadtdekan eben genau nicht, sondern nur ein weiteres Opfer wie schon Krenn oder Mixa. Aber dann äußert sich plötzlich Architekt Frielinghaus selber und es tauchen Protokolle auf... das Blatt wendet sich! Und die Aufständischen sind mittlerweile sehr nervös. Wenn es denn stimmt, soll sogar ein Bischofskollege von TvE ihm entweder den Rücktritt oder den Selbstmord nahe gelegt haben.


9
 
 thomasunglaublich 19. Oktober 2013 
 

Freut mich

Vielleicht kommt auf diesem Weg endlich mehr Licht in diese verworrene und unübersichtliche Sache. Die Berichterstattung ist ja leider oft mehr verwirrend als erhellend.
Und: Ruhe und Frieden wird erst einkehren, NACHDEM die Wahrheit ans Licht gekommen ist. Zur Barmherzigkeit gehört auch die Wahrhaftigkeit. Die Tatsachen dürfen nicht unter den Teppich gekehrt werden. Die Wahrheit macht frei. Nicht vertuschen oder verdrängen.


5
 
 girsberg74 19. Oktober 2013 
 

@ Jaii der Herr
@ dalet

Anonyme Klagen gibt es nicht, nur anonyme Anzeigen. Kläger sind immer bekannt.

Im Falle von Offizialdelikten (Strafgesetzbuch) klagt der Staatsanwalt, nachdem er Kenntnis von der Sache erlangt und diese überprüft hat. Anzeigende müssen in diesem Falle nicht genannt werden.


4
 
 Anfaenger 19. Oktober 2013 

Im Übrigen aber denke ich

Der eigentliche Skandal aus christlicher Sicht sind nicht all die gemachten oder auch nur behaupteten Fehler, sei es vom Bischof, sei es von wem auch immer, sondern die Streitlust und Unbarmherzigkeit so vieler, die sich gute Christen nennen.

"Seht, wie sie einander lieben!" hiess es früher einmal von den Christen. Und heute? "Friss und beiss die Nebenesser, ist der Wahlspruch, den ich übe. Und ich lernt ihn bei den Christen. Und dort heisst er Nächstenliebe." (Spruch des Wolfes, frei nach "Dreizehnlinden".


8
 
 Anfaenger 19. Oktober 2013 

Zur Nachfolge Christi

gehört dovh ganz sicher auch die Barmherzigkeit, oder nicht?


10
 
 Jaii der Herr 19. Oktober 2013 
 

Anonyme Klagen sind Sinnvoll. Anonyme Klagen ermöglichen es Untergebenen Klage gegen ihre Vorgesetzten einzureichen ohne direkte Konsequenzen durch eben jenen Vorgesetzten befürchten zu müssen.
Ob und inwiefern dieses System Missbraucht wird hängt auch davon ab, wie die Staatsanwaltschaft arbeitet.


3
 
  19. Oktober 2013 
 

Die Herren Verwaltungsräte müssen sich schämen!

Insbesondere der hessische Staatsminister a.D. Jochen Riebel mit seiner ehrverletzenden, dreist üblen Nachrede, der Bischof sei "entweder ein Betrüger oder krank", wobei er sich selbst hinstellte, als habe er noch nie eine andere Zahl als 6 Millionen gesehen und gehört und habe auch nie seine Zustimmungen zum Investitionshaushalt 2011 gegeben, der 17 Millionen für Baukosten vorsah.

Professor Leuschner ist Wirtschaftsprüfer, also Mann vom Fach mit universitärer Lehrbefugnis und stellt sich in der Öffentlichkeit hin, als habe er von Haushaltsplänen keine Ahnung und könne daher auch nicht beurteilen, wo und wann Haushaltsrecht verletzt worden sein könnte. Bis 2013 stand dieses Gremium hinter allen Beschlüssen und genehmigte beträchtliche Summen zur Finanzierung von Bauten, die Herr Riebel nicht mal ansatzweise gekannt haben will. Aus einem Untergeschoss machte Riebel zwei, dazu noch als Geheimgemächer und nährte so die übelsten Spekulationen.

Die haben irgendetwas zu verbergen!


17
 
  19. Oktober 2013 
 

Quo usque tandem?

Wer bereitet diesem öffentlichen Spuk endlich ein Ende? Liegt der Schlüssel nicht doch in einem freiwilligen Rücktritt?


4
 
 dalet 19. Oktober 2013 

Klage

Kann in Deutschland eigentlich jeder gegen jeden klagen, auch wenn er von einer Sache gar nicht betroffen ist.
Und sogar anonym, dass der Angeklagte nicht weiß, wem er die Unannehmlichkeiten zu verdanken hat?


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Limburg

  1. Möchte Herr Bätzing die Schweizer Gardisten gegen Giorgia Meloni ausrücken lassen?
  2. Wenn Jesus gar kein Thema mehr ist
  3. LGBT-Veranstaltung ‚Christopher-Street-Day’ in Limburg von BDKJ mitorganisiert
  4. Bätzing, Marx + Co: Desaster mit Ansage!
  5. Kein Grund zum Rücktritt?
  6. Kirchenkritischer Kabarettist Reichow beim Kreuzfest des Bistums Limburg
  7. Bistum Limburg unterstützt umstrittene 'Seenotrettung' mit 25.000 Euro
  8. Bistum Limburg ließ Vertuschungsstrategien bei Missbrauch rekonstruieren
  9. Marx-Bätzing-Kurs: Neuer Rekord an Kirchenaustritten in Deutschland!
  10. "Pfingstbotschaft" von Bätzing: Segnet Schwule!







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  3. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  4. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  5. Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
  6. Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
  7. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  8. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  9. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  10. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  13. Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
  14. 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
  15. Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz