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«Bild»: 2012 gab es 414 Übergriffe auf Christen in Deutschland

11. November 2013 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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18 der christenfeindlichen Straftaten waren sogar gewalttätig


Berlin (kath.net/KNA) Nach Informationen der «Bild»-Zeitung (Montag) hat das Büro für Demokratische Institutionen und Menschenrechte der OSZE («Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa») 2012 insgesamt 414 Übergriffe auf Christen und christliche Einrichtungen in Deutschland registriert. Das geht laut «Bild» aus dem aktuellen OSZE-Bericht über Hass-Verbrechen gegen religiöse Minderheiten hervor, der in dieser Woche vorgestellt wird.


Der Bericht liste für Deutschland im Jahr 2012 genau 414 christenfeindliche Straftaten auf, 18 davon gewalttätig. Zu den Straftaten hätten auch 4 Fälle von Friedhofs- und 19 Fälle von Kirchenschändung gehört. Ein Übergriff habe sich gegen eine orthodoxe Kirche gerichtet, drei gegen evangelische Gotteshäuser, zehn gegen katholische Kirchen. In 16 weiteren Fällen seien christliche Kirchen und Einrichtungen bestohlen oder mit Graffiti-Slogans beschmiert worden. Auch kath.net hat bereits mehrfach berichtet

WDR: Aktuelle Stunde zum Thema Christenverfolgung in Duisburg (2012)


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Pluto16 14. November 2013 
 

Gutgläubige Christen

Die Basler Zeitung hat recherchiert und einen Bericht über das veröffentlicht, was die einzig Rechtgläubigen so in der Fußgängerzone von Basel an Lektüre verteilen.
Der Bericht müsste eigentlich auch den größten christlichen Verteidiger des ach so friedlichen Islam zum Nachdenken bringen.

Bitter selber lesen:

http://bazonline.ch/basel/stadt/Basler-Muslime-rufen-zum-heiligen-Krieg-auf/story/18444809


0
 
 ollaw 13. November 2013 
 

Ja , ich warte nur noch darauf , wenn an Fronleichnam die ersten Steine auf katholische "Fundamentalisten" geworfen werden .Schliesslich erregen sie ja ein öffentliches Ärgernis . Leute , Das Gute an der Sache ist , wir bekommen wieder die Gelegenheit Märtyrer für unseren Herrn zu werden . Er hat uns dies ja vorausgesagt .


0
 
 Bern2 12. November 2013 
 

@Konrad Georg

Ich bin auch der Ansicht, dass Kinder heutzutage zu früh mit allen Problemen der Welt konfrontiert werden. Das ist allerdings ein anderes Thema.
Ich weiß jetzt nicht, von welcher Kinderseite Sie sprechend, deswegen kann ich dazu konkret nichts sagen.

Sie werden quasi als willenloses Opfer von anderen gezwungen, Extremist zu werden? Na schön, wenn Sie meinen...

Was Sie unter "geistiger Verwahrlosung" verstehen, weiß ich nicht genau. Was heute sicherlich der Fall ist, ist dass Leute vielfach ihren "Spaß" haben wollen und sich nicht gern mit ernsten Themen befassen. Allerdings gab es solche Zeiten früher auch schon. Die seichten Heimatfilme der 50-er Jahre legen dafür ein beredtes zeugnis ab. Und auch manche Christen (vor allem manche besonders "strenggläubigen") suchen in ihrem Glauben einfache Lösungen, um sich nicht selbst mit komplexen Problemen befassen zu müssen.


1
 
 Bern2 12. November 2013 
 

@willibald reichert

Heutzutage ist sicherlich die Hemmschwelle geringer, sich an einer Kirche zu vergreifen. Der Respekt vor Religion schwindet in der Bevölkerung. Dennoch sind das einzelne Taten irgendwelcher Krimineller, die meist nicht einmal ideologisch motiviert sind. Was ich nicht sehe, ist eine systematische "Verfolgung".


1
 
 Konrad Georg 11. November 2013 
 

Bern2

Nicht falsch, aber nicht ausreichend.

Schauen Sie sich nur einmal die Kinderseiten an, die dpa an Zeitungen liefert. Die allererste ging schon gegen den Glauben, wenn man an einen Schöpfer glaubt. Die Leser, Kinder ab 8 Jahren werden bereits in unlösbare weltpolitische Konflikte hineingezogen.

Ich selbst sehe mich im jugendlichen Alter von 70 Jahren damit konfrontiert, radikal zu reagieren. Da ist dann Extremismus nicht mehr weit.

Wenn Sie ein bißchen weiter denken, dann fällt Ihnen vielleicht die geistige Verwahrlosung ein, die es den Leuten erschwert, sachgerecht zu urteilen.


2
 
 willibald reichert 11. November 2013 
 

Bern2

Ist Ihnen noch nicht zu Ohren gekommen, daß zum erstenmale seit 1938 in Deutschland ein Gotteshaus, nämlich die
evangelische Willehad-Kirche in Garbsen,
durch Brandstiftung zerstört wurde?
Daß die evangelische Kirche in Deutsch-
land dieses kriminelle Verhalten tot-
schwieg, zeigt die ganze Angepaßtheit
und die an der Politik des Tages orien-
tierte Korrektness von deren Verantwort-
lichen.


5
 
 Bern2 11. November 2013 
 

@Regensburger Kindl

Es geht hier gar nicht so sehr um "unseren Herrn Jesus Christus verraten". Es ist meines Erachtens auch keine gezielte Sachbeschädigung christlicher Einrichtungen; vielmehr scheint es mir so, dass diese verwahrlosten Jugendlichen überhaupt gern Sachen beschädigen und vor einer Kirche, anders als früher, nicht mehr Respekt haben als vor einem x-beliebigen anderen Gebäude.


2
 
 Regensburger Kindl 11. November 2013 

Christen und Juden

Wenn ich das lese, bzw. den kurzen Filmbeitrag anschaue, könnte einem schlecht werden!!! Bei dieser Problematik erkennt man wieder, dass Christen und Juden Brüder sind!! Bisher waren hauptsächlich die Juden verfolgt, wie wir wissen, v.a. in Deutschland aber jetzt weitet sich das aus auf christliche Einrichtungen, bzw. Mitglieder der jeweiligen Glaubensrichtung! Ich finde es sehr beängstigend aber schon unser HERR sagte ja, dass wir um seines Namens Willen verfolgt werden und, wenn wir auf die eine Wange geschlagen werden, auch noch die andere Seite hinhalten sollen! Ich will gar nicht wissen, wie das noch weitergeht, welche Ausmaße das Ganze noch annimmt!?! Liebe Christen, bleibt standhaft und verratet unseren HERRN JESUS CHRISTUS nicht!!!


3
 
 Bern2 11. November 2013 
 

Leute...

haltet mal den Ball ein bisschen flach.

Wenn in einer Kirche der Opferstock aufgebrochen oder eine Figur gestohlen wird, dann ist das Diebstahl. Wenn eine Kirche mit Graffiti besprüht wird, dann ist das Sachbeschädigung. Und selbst wenn irgendein Idiot einen kirchenfeindlichen oder gotteslästerlichen Spruch an eine Kirche schreibt, dann ist das eben eine Verunglimpfung oder schlimmstenfalls eine Bedrohung, die dann auch strafrechtlich verfolgt wird.

"Diskriminierung von Christen" sieht anders aus, und solches Gerede relativiert das Leiden der Christen, die wirklich verfolgt werden.


2
 
 Dismas 11. November 2013 

Ja, die Verfolgung läuft bereits

Besonders Katholiken gehören mittlerweile zu einer diskrimierten Personengruppe, die man angreifen, beleidigen, ausschließen darf. Gerade auch von diesem Gutmenschen,die sonst peinlichst mit neurotischer Intensität auf die "Rechte" von irgendwie sexuell orientierten, Moslems, ausländern usw achten und gleich "Aufschrei" veranstalten...


12
 
 Martyria 11. November 2013 

Zahlen

Die 414 entbehren wahrscheinlich jeglicher Grundlage oder sind nur offizielle Daten. Sonst wird ja auch eine ominöse Dunkelziffer ins Spiel gebracht - die braucht es natürlich bei Angriffen gegen Christen nicht. Matthäus5 hat schon die Lebensrechtsbewegung angesprochen, und wahrscheinlich firmiert jeder weitere Kirchenbrand und jede Friedhofsschändung unter Lausbubenstreich. Aber lässt man die Zahl so stehen, dann erkennt man:

414 : 366 = 1,13

2012 war ein Schaltjahr, in dem kein Tag ohne mindestens eine antichristliche Straftat vergangen ist.

O tempora, o mores.


11
 
 Waldi 11. November 2013 
 

Dafür müsste sich die Bildzeitung

und auch alle anderen kirchen- und glaubensfeindlichen Medien, die in vielen Fällen nichts anderes als Hassprediger sind, selbst anklagen! Die böse Saat, die diese Medienmeute in den vergangenen Monaten und Jahren gesät hat, wird als wucherndes Unkraut wild aus dem Boden schießen und zwischenmenschlich alles vergiften. Noch nie hat der ungebändigte Hass die Medien so solidarisch zusammen geschweißt, wie diese Hetzjagd gegen die katholische Kirche in den vergangenen Monaten! Keine einzige Zeitung aus dem Kreise dieser Meinungsdiktatoren war bestrebt, sachlich und besonnen der Wahrheit zum Sieg zu verhelfen, sondern mit Vorurteilen und funkensprühendem Zunder den Hass zu schüren. Natürlich sind auch die christlichen Kirchen am Glaubensverfall nicht ganz unschuldig, denn sie besitzen in ihrer profanen Glaubensverkündigung keine Überzeugungskraft mehr, ihr Salz ist schal geworden. Die auf Laienniveau gestutzten "Mahlfeiern" verscheuchen auch noch die letzten Getreuen aus den Kirchen!


13
 
 Matthäus 5 11. November 2013 

Rede

Liebe Mitchristen,
und da rede noch einer davon, dass es in Deutschland keine Christenverfolgung gebe. Ob man die Angriffe gegen die Lebensrechtsbewegung in dieser Zahl auch berücksichtigt hat?
Herzliche Grüße
Matthäus 5


11
 

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