Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  7. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  10. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  11. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

Kardinalsrat berät im Dezember über Vatikan-Ministerien

23. November 2013 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


C-8-Koordinator Rodriguez Maradiaga: Noch keinesfalls entschieden, ob Laien-Rat zur Kongregation erhoben wird – Zur Frauenfrage: "Man muss die Rolle der Frau in der Kirche nicht klerikalisieren. Allerdings muss man sie mehr wertschätzen."


Rom (kath.net/KAP) Der achtköpfige Kardinalsrat für die Kurienreform, die sogenannte C-8, wird bei seiner nächsten Konferenz Anfang Dezember die Arbeit der einzelnen vatikanischen Behörden näher untersuchen. Es sei noch keinesfalls entschieden, ob der Laien-Rat zur Kongregation erhoben werde, und ob das Amt eines Kurien-Moderators geschaffen werde, wie unlängst spekuliert worden sei, sagte der honduranische Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga (Foto) gegenüber der Zeitung "La Repubblica" vom Freitag.

Der Kardinalsrat werde nach Abschluss seiner Arbeiten dem Papst dazu Empfehlungen zuleiten. Bei dessen erster Sitzung Anfang Oktober standen Fragen der Bischofssynode und der Kollegialität im Mittelpunkt. Die nächste Runde tagt vom 3. bis 5. Dezember in Rom.


Maradiaga, der im Auftrag des Papstes den C-8-Kreis leitet, wandte sich gegen Spekulationen, demnächst könnten auch Frauen Kardinäle werden. "Man muss die Rolle der Frau in der Kirche nicht klerikalisieren. Allerdings muss man sie mehr wertschätzen."

Weiter äußerte sich Maradiaga überzeugt, dass Franziskus auch weiterhin im Gästehaus Santa Marta wohnen werde und nicht in den Apostolischen Palast umziehe. Der Papst liebe die Nähe zu Menschen, und "normale" Personen hätten kaum die Möglichkeit, in den Apostolischen Palst zu gelangen. Wichtig seien für Franziskus vor allem die Frühmessen, die er mit täglich wechselnden Gruppen von Mitarbeitern und Angestellten feiere. Wenn alle 5.000 Angestellten dort gewesen seien, dann werde er einzelne Pfarreien oder Gemeinschaften einladen.

Auf die Frage, warum die Kardinäle im Konklave Jorge Mario Bergoglio gewählt hätten, sagte Maradiaga: "Das war der Heilige Geist. An jenem Tag war er nicht in Urlaub und machte keine Siesta." Bergoglio hatte bereits einen Rücktritt als Erzbischof von Buenos Aires eingeleitet und war im Besitz eines Rückflugtickets. "Aber der Heilige Geist hat einen Namen von außerhalb der Kurie und von außerhalb Italiens empfohlen".

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 24. November 2013 
 

man muss die Frauen mehr wertschätzen?
mir ist wichtig was Gott von mir denkt- und ich schreibe das als Frau-
hat das gendertum schon den Vatikan erreicht?


1
 
  24. November 2013 
 

Wertschätzung

Die Frau will als Jungfrau, Ordensfrau, Ehefrau und Mutter wertgeschätzt werden- und das wird in der katholischen Kirche noch am besten umgesetzt. Frauen als "Quotenfrauen" in katholischen (auch für Männer überflüssigen) Gremien braucht kein Mensch. Wichtigtuerische Selbstdarstellung erfolgt bei Facebook, KFD, ZdK und wie sie alle heißen.
Ihr Väter und Männer wertschätzt Eure Frauen, das ist das Beste für Euch und für die Welt. Die Welt wird unmenschlicher und barbarischer je mehr Frauen zum Hedonismus, Egoismus, Konsumismus manipuliert werden, denn andere benutzen Eure Töchter und Frauen:
Der Arbeitgeberpräsident benutzt und beutet sie für die Gier von Konzernen aus, Frau von der Leyen für ihre feministische Ideologie .... und unverständlicherweise fallen Akademikerinnen in Scharen auf die Ideologie der Gleicheit, besser noch der Frauenüberlegenheit herein. Seit geraumer Zeit habe ich schon Mitleid mit den Männern, wehrt Euch, lasst es nicht weiter zu.


2
 
 Romika 23. November 2013 
 

Wertschätzen

Wieso werden die Frauen nicht wertgeschätzt ? Diese Behauptung möchte ich so nicht im Raume stehen lassen. Es gibt viele Frauen, die sich auch in unseren Tagen hervorragend vorbildlich erweisen. Ich nenne die vielen aktiven Frauen, die sich für das Lebensrecht einsetzen. Stichwort "Einer von uns" und Vieles mehr. Soweit diese Anmerkung.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  2. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  3. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  4. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  5. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  6. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  7. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  8. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  9. Für eine Kirche ohne Privilegien
  10. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  10. O Adonai, et Dux domus Israel
  11. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  12. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. O radix Jesse

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz