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'Wir wünschen uns unsere Bischöfe beim Marsch für das Leben!'13. Mai 2014 in Kommentar, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Michael Schneider-Flagmeyer vom Forum Deutscher Katholiken: Wer sich wie die deutschen Bischöfe ständig auf Papst Franziskus beruft, der sollte ihm auch in der Sache des Lebensschutzes folgen, wie die US-amerikanischen Bischöfe in Wort und Tat
Bonn (kath.net) Die Deutsche Bischofskonferenz hat sich immer schwer getan mit dem Lebensschutz und außer ausgewogenen Erklärungen, die so gut wie niemand zur Kenntnis nimmt, wenig unternommen. Dies stellte Michael Schneider-Flagmeyer, Mitglied im Forum Deutscher Katholiken, Ende der vergangenen Woche in einem Blogbeitrag fest. Anlass für seinen Beitrag war das Verbot von Spendensammelaktionen für die ökumenische Lebensschutzorganisation 1000plus in drei Bistümern. Er bezeichnet es als Armutszeugnis, dass man auf der offiziellen Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz via Suchfunktion zum Stichwort Lebensschutz nur drei Treffer findet, und dies für einen Zeitraum von fast zehn Jahren.
Beim praktischen Lebensschutz wäre es sehr zu wünschen, wenn auch bei uns die Bischöfe bei dem Marsch für das Leben wie ihre amerikanischen Mitbrüder vorne an der Spitze mit einem Kreuz marschieren würden. Es wäre schön, wenn der neue Erzbischof von Freiburg mit den Bischöfen von Augsburg und Speyer dabei wäre. Schneider-Flagmeyer erläuterte: Das wäre ein starkes Zeugnis für Gott, der in Jesus Christus Mensch wurde. Wer sich wie die deutschen Bischöfe ständig auf Papst Franziskus beruft, der sollte ihm wirklich zuhören und auch in der Sache des Lebensschutzes folgen nicht nur mit Worten, sondern wie die US-amerikanischen Bischöfe mit nicht misszuverstehenden Taten. Wer unserem Papst wirklich folgen will, der sollte auch zur Kenntnis nehmen, dass er österreichischen Bischöfen gegenüber Gender als dämonisch bezeichnet hat. Das sollte allen unseren Bischöfe und den leitenden Funktionären von Caritas und Sozialdienst katholischer Frauen in den Ohren klingen. Gleichzeitig hob Schneider-Flagmeyer hervor, dass man einige Bischöfe hierzulande von dieser Kritik ausnehmen müsse, hier ist an erster Stelle Bischof Algermissen aus Fulda zu nennen, der seit dem Beginn seines Pontifikates unermüdlich und stark für den Schutz des Lebens von der Zeugung bis zum Tode eintritt. Zum Beitrag von Dr. Michael Schneider-Flagmeyer in voller Länge: Blog Forum Deutscher Katholiken Papst Franziskus hatte eine Grußbotschaft an den Marsch für das Leben/Berlin 2013 gesandt. Bisher in Deutschland noch ein sehr seltener Anblick: Der Augsburger Weihbischof Florian Wörner unterstützt eine Lebensschutz-Veranstaltung
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Lesermeinungen | Diadochus 13. Mai 2014 | | | Kernthema Der Lebensschutz und der Dienst am Nächsten ist ein Kernthema. Gerade hier versagt die Kirche in Deutschland. Hier werden wir unrühmlich in die Geschichte eingehen. An guten Beispielen mangelt es nicht. Papst Franziskus nennt den Teufel beim Namen. Da fällt mir das Jesuswort in LK 6,46 ein: "Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr!, und tut nicht, was ich sage?" Ja, die Taten fehlen. | 3
| | | Johann Martin 13. Mai 2014 | | | Dank an Weihbischof Wörner Ein herzliches Dankeschön an Weihbischof Wörner. Hoffentlich bekommen wir in Zukunft viele Bischöfe, die wie er mutig und öffentlich gegen Abtreibung protestieren. Beten wir also für gute Bischöfe! | 6
| | | raph 13. Mai 2014 | | | Bischöfe als Beispiel Ja, wie schön wäre es, wenn uns die Bischöfe wieder als gutes Beispiel, in einem treuen Glauben, in Wort und Tat voraus gehen - vermutlich dann auch im übertragenen Sinne von der Öffentlichkeit mit dem Kreuz beladen. Nachdem aber auch schon recht bekannte Apostel zuerst vor dem Kreuz geflohen sind, setze ich mit dem Gebet fort, dass unsere Bischöfe mit jenem Mut gesegnet werden, das zu tun, wozu sie berufen sind. | 10
| | | 13. Mai 2014 | | | @SpatzInDerHand - bin genau Ihrer Meinung Lehmann hat die hiesige Kirche in eine tödliche Umarmung durch die Politik hineingeführt. Darüber hinaus ist das ganze ZDK voll von diesen rückgratlosen Politik-Karrieristen und Steuern-in-die-eigene-Tasche-Schauflern. Seitdem tun sich unsere Hirten schwer etwas anderes zu sagen, als ihnen aus den Medien vorgegeben wird. Fast scheint es, als läge ihnen mehr an einigen gewogenen Zeitungsartikeln, als am eigenen Seelenheil. | 11
| | | Waldi 13. Mai 2014 | | | DBK! Die Beobachtung über Jahrzehnte hat immer wieder gezeigt, dass die Deutschen Bischöfe immer schon bestrebt waren, sich als eigene Zunft zu manifestieren. So viel wie möglich Deutsch und so wenig wie möglich Römisch. Erzbischof Zollitsch, damals noch als Vorsitzender der DBK, hat einmal deutlich darauf hingewiesen, dass er bei jeder Begegnung mit dem Papst unermüdlich den Wunsch geäußert hat, viel mehr Eigenständigkeit für die Deutsch-Katholische Kirche zu erkämpfen! Das ist ihm offensichtlich, auch ohne Zusage aus Rom, nachhaltig gelungen.
Übrigens ist das Forum Deutscher Katholiken für den Erhalt des katholischen Glaubens viel kompetenter als die DBK - und romtreuer! | 13
| | | SpatzInDerHand 13. Mai 2014 | | | Ja, genau so ist es! Wir wünschen uns, dass uns unsere Bischöfe in Wort und Tat vorangehen. Derzeit ist es aber leider so, dass wir sie zum Bekenntnis zum Lebensschutz hintreiben müssen und dabei nicht einmal immer Erfolg haben. Im Gegenteil: wer sich für den Lebensschutz einsetzt, kann schnell in Konflikt mit seinem Bistum kommen.
Wie war das, Kardinal Kasper hat zum Dialog mit den widerspenstigen US-amerikanischen Ordensfrauen gemahnt? Nun, ich kann mich an keinen Satz von ihm erinnnern, bei dem er zum innerkirchlichen Dialog mit Pro-Lifern mahnt!!! So schaut´s aus! | 10
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