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'Jesus ja, Kirche nein' ist ein Widerspruch in sich

20. Mai 2014 in Spirituelles, 15 Lesermeinungen
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Erzbischof Schick: „Wir Christen sind Menschen der Zukunft“


Bamberg/Gelnhausen (kath.net/bbk) Die Kirche lebt nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick (Foto) dadurch, dass sie von den Gläubigen geliebt wird. Das, was die Bibel von Jesus sagte: „Er hat die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben“ (vgl. Eph 5,25), müsse jeden Katholiken anregen, ebenfalls die Kirche zu lieben. Dabei dürfe die Kirche nicht als Institution von Gebäuden, Personen und Ämtern betrachtet werden, sondern als der fortlebende Leib Christi, sagte Schick am Sonntag in einem Gottesdienst im hessischen Gelnhausen. Die Kirche handle in der Verkündigung des Wortes Gottes, in der Feier der Sakramente und in der Caritas zum Heil der Menschen. Der Leib Christi werde durch die Gläubigen gebildet, die er aufrief, als lebendige Glieder der Kirche zu wirken. „Machen Sie Ihre Gemeinde zum Weg, zur Wahrheit und zum Leben Christi für sich selbst, Ihre Kinder, die nachfolgenden Generationen und die ganze Welt!“, sagte der Oberhirte.


Der Wert der Kirche bestehe in Jesus Christus, dem auferstandenen Herrn. Der Spruch „Jesus ja, Kirche nein“ sei ein Widerspruch in sich. „Wo Jesus ist, da ist Kirche und in der Kirche ist Jesus“, sagte Schick und zitierte den Kirchenvater Irenäus von Lyon mit den Worten: „Wer die Kirche nicht zur Mutter hat, der kann Gott nicht zum Vater haben.“ Das habe jüngst auch Papst Franziskus in einer Ansprache deutlich gemacht, als er sagte: Es gebe keinen Glaube ohne Kirche, das bedeute: Um mit Jesus verbunden zu sein, müsse man mit der Kirche verbunden sein.

Schick feierte die Messe in Gelnhausen aus vierfachem Anlass: 775 Jahre St. Peter, 175 Jahre Pfarrgemeinde, 125 Jahre Kindergarten und 75 Jahre Wiedereinweihung der Peterskirche. Jubiläen seien aber keine Nostalgieevents, sondern sollten den Blick auf die Zukunft richten. „Wir Christen sind Menschen der Zukunft, der Hoffnung und des Optimismus und keine Nostalgiker oder Vergangenheitsverklärer“, betonte Erzbischof Schick. Für Christen gebe es daher keinen Stillstand. „Sie sind ausgerichtet auf das Reich Gottes und den Himmel in der Ewigkeit Gottes.“

Foto Erzbischof Schick (c) Erzbistum Bamberg


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