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Franziskus und der Protestantismus

8. Juni 2014 in Weltkirche, 22 Lesermeinungen
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Ein neues italienischsprachiges Buch mit einem Vortrag von Jorge Mario Bergoglio von 1985 enthält eindeutige Aussagen gegen die protestantische Lehre


Buenos Aires (kath.net) Was denkt Papst Franziskus über den Protestantismus? Diese Frage wird durch ein Buch aufgeworfen, das vor einem Monat auf Italienisch erschien: „Wer sind die Jesuiten? Die Geschichte der Gesellschaft Jesu“. Autor ist Papst Franziskus selbst: 1985 sprach er als Erzbischof von Buenos Aires bei einer Konferenz, der Text wurde jetzt von Antonio Spadaro, Direktor der Jesuitenzeitschrift Civilta Cattolica, neu herausgegeben.


Das protestantische Portal riforma.it zitiert aus diesem Vortrag von vor rund drei Jahrzehnten: Jorge Mario Bergoglio bezeichnete dort Martin Luther als „Häretiker“ und Johannes Calvin als nicht nur Häretiker, sondern auch Schismatiker, der eine Spaltung innerhalb des Menschen, in der Gesellschaft und in der Kirche verursacht habe. In der Kirche habe er das Gottesvolk enthauptet, indem er seine Verbindung mit dem Vater trennte, die Handwerkszünfte habe er enthauptet, indem er ihnen die Heiligen nahm, mit der Messe habe er dem Gottesvolk die real präsente Heilsmittlerschaft Christi genommen.

Die Lehre Luthers habe kohärenterweise zum atheistischen Existenzialismus und zum Übermenschentum Nietzsches geführt, das den Tod Gottes impliziert. Dieses Heidentum habe als Nationalsozialismus und Marxismus Gestalt angenommen.

Vor diesem Hintergrund erscheine, wie der Autor des protestantischen Beitrags bemerkt, eine gemeinsame 500-Jahrfeier der Reformation schlicht unmöglich.

Foto: (c) APD



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