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Erzdiözese Oklahoma City klagt gegen Satanisten

22. August 2014 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Die Erzdiözese klagt gegen die Veranstalter einer schwarzen Messe auf Herausgabe einer konsekrierten Hostie, die bei der Veranstaltung entweiht werden soll. Jede geweihte Hostie gehört der Kirche, sagt die Erzdiözese.


Oklahoma City (kath.net/jg)
Die Erzdiözese Oklahoma City (USA) hat eine gerichtliche Klage gegen die Organisatoren einer schwarzen Messe eingebracht. Letztere soll im September in einem Veranstaltungszentrum in Oklahoma City stattfinden. Mit der Klage will die Erzdiözese die Herausgabe einer konsekrierten Hostie erzwingen, die bei der satanistischen Veranstaltung entweiht werden soll.

Beklagte sind Adam Daniels und die Gruppe „Dakhma of Angra Mainyu“. Daniels tritt sei 2010 als Organisator satanischer Veranstaltungen in Oklahoma City auf. Er ist ein registrierter Sexualstraftäter. Er habe die konsekrierte Hostie von einem Freund per Post erhalten, sagte Daniels gegenüber verschiedenen Medien und kündigte an, sie im Rahmen der schwarzen Messe entweihen und zerstören zu wollen.


Die Erzdiözese Oklahoma begründet ihre Klage mit dem Umstand, dass jede konsekrierte Hostie der Kirche gehöre. Laien dürften sie nur mit Zustimmung des jeweiligen Ortsbischofs und unter bestimmten Voraussetzungen verteilen. Kommunionhelfern sei es nur zu bestimmten pastoralen Zwecken erlaubt, eine konsekrierte Hostie außerhalb eines Kirchenraumes zu bringen. Die Satanisten könnten die Eucharistie daher nur durch unerlaubte Mittel in ihren Besitz gebracht haben, heißt es in der Klage.

Mittlerweile gibt es starken Widerstand gegen die Abhaltung der schwarzen Messe. Mary Fallon, die Gouverneurin des US-Bundesstaates Oklahoma, hat die Veranstaltung in einer Erklärung als „abstoßende Verhöhnung des katholischen Glaubens“ bezeichnet. 50.000 Personen haben eine Online-Petition gegen die satanistische Veranstaltung unterschrieben.


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Lesermeinungen

  25. August 2014 
 

@doda - danke für Ihre Erklärungen!

Ich sehe, es ist also gar nicht so schwer, an eine konsekrierte Hostie zu kommen.
Dies bedeutet, dass von Priester, Diakon und Kommunionhelfer höchste Aufmerksamkeit gefordert ist.


1
 
 doda 23. August 2014 

@Marienzweig

Personen, die ich nach der Kommunion angehalten und aufgefordert habe, die Hostie bitte sofort zu kommunizieren, sagten mir auf meine Nachfrage nach der Hl. Messe mehrheitlich, sie hätten die Hostie für eine kranke Person mitnehmen wollen.
Ein Satanist könnte um diese Hilfe auch eine gläubige Person bitten...


5
 
 Ehrmann 23. August 2014 

Hostienhandel

500 ATS, jetzt der entsprechende Betrag in Euro - das war und ist der Handelswert einer konsekrierten Hostie in unseren Breiten. In der Mur- Mürzfurche gibt es besonders viele Satanssekten - in der Nähe von Mariazell - und hier ist der Hostienraub keine Seltenheit, wie ich aus vielfachen Berichten und auch aus eigener Beobachtung entnehmen konnte.Seit ich das weiß bin ich schon seit vielen Jahren zur Mundkommunion zurückgekehrt, obwohl es die weniger hygienische Empfangsmethode ist - denn es erschwert den Raub ganz wesentlich, der hingegen durch die Gänsemarschkommunion erleichtert wird - die leider aus unerfindlichen Gründen von der geistlichen Obrigkeit massiv gefördert, wenn nicht erzwungen wird - dabei kann der Kommunionspender nämlich wirklich nicht nachprüfen, ob die Hostie konsumiert oder eingesteckt wird.Übrigens: entweiht kann eine Hostie nicht werden, die ja konsekriert ist - es ist ein schwerer Mißbrauch und gezielte Gotteslästerung, was da in den Schwarzen Messen geschieht


2
 
 confrater-stefan 22. August 2014 
 

US-amerikanischen Medienberichten ist zu entnehmen, dass die Hostie angeblich zurückgegeben worden sein soll. Die dort verbreitete Geschichte, wo sie hergekommen sein soll, erscheint allerdings wenig bis gar nicht glaubhaft und dient eher dazu, innerhalb der Kirche Zwietracht zu sähen (ohne faktische Grundlage) als das ganze aufzuklären.
Die geplante satanistische Veranstaltung soll trotzdem abgehalten werden.

Gott steh uns bei.


4
 
  22. August 2014 
 

Wer tut so was?

Ja, @doda, das hätte ich eigentlich selbst wissen müssen.
Danke trotzdem für Ihre Information!
Aber auch dann -
Geht wirklich jemand -vermeintlich andächtig- zur Kommunion, um dann die Hostie anschließend für andere, satanische Zwecke weiterzugeben?
Was für ein mieser, buchstäblich zwielichtiger Mensch muss das sein!


2
 
 doda 22. August 2014 

Mitnahme von Hostien

Leider muss man keinen Zugang zum Tabernakel haben, um eine konsekrierte Hostie aus der Kirche mitzunehmen.
Im Zuge de Handkommunion ist es relativ leicht möglich.
Kommunionspender sind angehalten, sich zu vergewissern, daß die Hostie unmittelbar in den Mund genommen wird.
Leider kommt nur die Minderheit dieser Pflicht nach.
Ich habe persönlich schon 5 Personen in der Kirche aufgehalten, die mit der Hostie in der Hand in die Bankreihen zurückgegangen waren. Zweimal habe ich Personen den Zelebranten hinterhergeschickt und eine Hostie haben wir auf unserem Kirchenparkplatz auf dem Boden gefunden.
Wiederholt sprach ich Priester darauf an, bitte aufmerksamer zu sein.
Nein, man braucht keinen Tabernakelschlüssel.Leider.


9
 
  22. August 2014 
 

Hostienversand?

Wer kann so irregeleitet sein, eine konsekrierte Hostie zu versenden, ohne zu wissen oder nachzufragen, wozu sie dienen soll.
Und wenn er es weiß - umso schlimmer!

Dieses Sakrileg kann doch nur jemand begangen haben, der Zugang zum Tabernakel hat...!
Abgründe tun sich auf, wenn man sich klarmachen muss, dass das wirklich auf das Konto eines Kirchenmitglieds geht.


3
 
 SCHLEGL 22. August 2014 
 

Fachausdrücke

Eine " GEWEIHTE" Hostie gibt es NICHT!! Es heisst " GEWANDELT" oder " KONSEKRIERT" ! Geweiht ist etwa ein OSTERSCHINKEN" oder ein Adventkranz! Msgr. Franz Schlegl


11
 
  22. August 2014 
 

Erstaunen

Es erstaunt immer wieder, wie sehr die Satanisten an die Realpräsenz glauben. Und wie sehr der Teufel das Altarsakrament fürchtet.


11
 

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