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Beim Freiburger Erzbischof Burger kam der Umzugswagen

5. September 2014 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Das Erzbistum Freiburg hat einen neuen Bischofssitz, nachdem der bisherige Erzbischof Robert Zollitsch darum gebeten hatte, in seinem Wohnhaus bleiben zu dürfen.


Freiburg (kath.net) Vor dem neuen Zuhause des Freiburger Erzbischofs Stephan Burger stand am Donnerstag der Umzugswagen (Foto), der Erzbischof zieht ein. Burger wohnte vorübergehend noch im Pfarrhaus seiner bisherigen Gemeinde Vogtsburg-Burkheim im Kaiserstuhl und pendelte von da aus zu seinem Arbeitsplatz in der Freiburger Altstadt. Die „Badische Zeitung“ hatte bereits vor einiger Zeit berichtet, dass das Erzbistum einen neuen Bischofssitz suchen musste, nachdem der bisherige Erzbischof Robert Zollitsch offenbar darum gebeten hatte, auch als emeritierter Bischof weiter in seinem Wohnhaus bleiben zu dürfen, das Domkapitel habe dem zugestimmt. Als neuer Bischofssitz wurde daraufhin das historische Haus zum Landeck bestimmt, das bisher von einem Weihbischof bewohnt worden war.


Erstmals in 187 Jahren Geschichte des Erzbistums wird damit das Haus zum Landeck als Bischofssitz genutzt. Das jetzige Gebäude „Haus zum Landeck“ wurde 1764 erbaut, urkundliche Erwähnungen der Vorgängerbauten gehen aber deutlich weiter zurück. Das Außenportal zeigt ein historisches Wappen, im Innenbereich gibt es offenbar noch alte Stuckverzierungen sowie eine historische Holztreppe. Das Haus zum Landeck gehört neben dem Freiburger Münster zu den wenigen Gebäuden der historischen Innenstadt, die die Zerstörung durch massive Bombardierung mit folgender Feuersbrunst im November 1944 einigermaßen unbeschadet überstanden hatten.

Die Freiburger Erzbischöfe, Weihbischöfe und Domkapitulare wohnen i.d.R. in den Reihenhäusern der historischen Herrenstraße hinter dem Freiburger Münster, in unmittelbarer Nähe zum Ordinariat und zum Priesterseminar. Die Herrenstraße war schon im Mittelalter bevorzugte Wohnstraße der zum Münster gehörigen Geistlichen.

Vor der neuen Freiburger Bischofssitz steht der Umzugswagen - Erzbischof Stephan Burger zieht ein


Bisheriger Bischofssitz, weiterhin Wohnhaus des emeritierten Freiburger Erzbischofs Robert Zollitsch


Foto: Vor dem Haus zum Landeck steht der Umzugswagen für den Einzug des Erzbischofs © kath.net



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Lesermeinungen

 Greta G. 6. September 2014 
 

@Marienzweig:

"Aber warum zieht er (Zollitsch) nicht in eines der Reihenhäuser der Herrenstraße, die für Bischöfe und Weihbischöfe vorgesehen sind ...?"

Aber da wohnt er doch, und hat darum gebeten, dort wohnen bleiben zu dürfen. Ortskundig sind Sie nicht, oder?


1
 
 Piranja 6. September 2014 
 

Albern..

.. Von Erzbischof Woelki zum Erzbischof Burger keine weiter Weg. Mittlerweilen wissen Interessanten wo die beiden Bischöfe wohnen werden, na also, ein Besuch lohnt sich alle male, werden auch in ihrer "Residenz" ein Zimmer für Besucher einrichten dürfen! Medienpresenz mit einbezogen. Auch EB Burger wird danach seine "Bude" allen öffentlich zeigen "dürfen"..

Die Kampangne, welcher Bischof wohnt am Bescheidensten??

Es ufert leider schon aus!!.. Alle Bischöfe sollen von mir aus in einer kleinen "Villa" wohnen im Grünen mit allen Annehmlichkeiten!.. Von - Bis..


2
 
 Adson_von_Melk 5. September 2014 

@Mareinzweig: Das hatte ich aber genauso verstanden

dass EB Zollitsch eben in einem dieser Reihenhäuzser der (Dom-)Herrenstraße gewohnt hat und jetzt gebeten hat, dort wohnen zu bleiben. Auch das Foto oben sieht ganz danach aus.

Dass einem alten Herrn von 77 Jahren ein Umzug schwer fällt, kann man einsehen, und - wieder laut Fotos oben - bekommt der neue EB dadurch ohnhin das schönere Haus. Wobei beides keine Paläste sind. Dös passt scho'


1
 
  5. September 2014 
 

Das Wohnen unserer Oberhirten scheint ja nun DAS Thema zu sein-kindisch!


7
 
 Marienzweig 5. September 2014 

angekommen!

Bischof Tebartz-van-Elst hatte man vorgeworfen, dass er zu lange in seiner Wohnung bleibe und nicht so schnell, wie gewünscht, das Feld räume.
Aber fairerweise muss man einräumen, Erzbischof Zollitsch ist emeritiert, nicht abgesetzt.
Aber warum zieht er nicht in eines der Reihenhäuser der Herrenstraße, die für Bischöfe und Weihbischöfe vorgesehen sind ...?
Gesundheitliche Gründe oder doch "gleicher " als gleich"?
Da wir es nicht wissen, müssen wir es einfach so stehenlassen.
Hauptsache ist, dass sich Bischof Stephan Burger in seinem neuen Zuhause wohl fühlen wird.
Ich glaube, erst wenn man seine Siebensachen in der neuen Wohnung deponiert hat, ist man so richtig angekommen.
Dieses wirkliche "Angekommensein" wünsche ich Erzbischof Stephan.


7
 
 ususantiquior 5. September 2014 
 

Wasser predigen, Wein trinken

Ein Herr Dr.Zollitsch, dem es bei Pensionierungen und Versetzungen nie schnell genug gehen konnte, die Priester zum Ausziehen zu "motivieren", hält das bei sich selbst, natürlich für unter seiner Würde.


16
 

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