Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Wo ist Respekt der Linkspartei vor Menschenrechten und Lebensrecht?

9. September 2014 in Kommentar, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Es ist nicht wirklich überraschend, dass die Linkspartei viel Geld für Intoleranz und die Bereitschaft zum Töten von Menschen übrig hat.“ Von Martin Lohmann


Köln (kath.net) Politiker der SPD, der Grünen und der Linksparteien haben zu Protesten gegen den „Marsch für das Leben“ aufgerufen, die Partei „Die Linke“ stellt sogar aus dem Fonds des Parteivorstandes 1.500 Euro zur Verfügung, um mit Plakaten und Flugblättern für Gegenaktionen zu werben. Veranstalter des „Marsches für das Leben“ ist der Bundesverband Lebensrecht, der Marsch findet dieses Jahr am 20. September in Berlin statt. Der „Marsch für das Leben“ muss regelmäßig von der Polizei stark geschützt werden, weil linksradikale Störer die Teilnehmer angreifen, kath.net hat berichtet. Martin Lohmann (Foto), Vorsitzender des Bundesverbandes Lebensrecht, nimmt gegenüber kath.net Stellung:

Es ist nicht wirklich überraschend, dass die Linkspartei viel Geld für Intoleranz und die Bereitschaft zum Töten von Menschen übrig hat. Denn mit Humanität und Menschenrechten haben die es bekanntlich nicht so sehr! Sie reden zwar gerne darüber, aber mit den Inhalten dieser Begriffe stehen sie wohl auf Kriegsfuß. Doch das hat ja auch etwas mit der Tradition zu tun, aus der heraus sie sich offensichtlich nicht befreien und emanzipieren können oder wollen. Immerhin war es ein gewisser Lenin, der bereits 1920 die Tötung noch nicht geborener Menschen legalisierte. Und nicht nur er hatte bekanntlich wenig Respekt vor dem Lebensrecht eines jeden Menschen.


Die Breschnews, Husaks, Gomulkas, Jaruselskis, Titos, Honeckers und andere Diktatoren hatten ebenfalls panische Angst vor dem Leben und vor Freiheit und Verantwortung. Und deshalb mussten sie - wie manche derjenigen, die auch heute noch aus der mentalen Gefangenschaft ihrer geistigen Umnachtung nicht herauskommen - den Menschen ausschließlich als Materie ansehen. Den Geist und die Seele, die beide nach Leben und Freiheit rufen, mussten sie schlichtweg ausklammern oder verbieten.

Dass eine Partei wie die Linke, die doch vorgibt, demokratisch sein zu wollen - oder ist das alles etwa nur Heuchelei? -, Freiheit und Gewissen nicht schätzt und lieber die Intoleranz der Gegner des Lebens unterstützt, ist zwar wenig überraschend, aber erschreckend ist es dennoch. Und entlarvend. Denn wer Argumente und ein gutes Gewissen hat, der muss nicht in Intoleranz und Extremismus fliehen und sich hinter Radikalismus verstecken.

Wer das volle Lebensrecht leugnet und sich durch die Logik des Lebens angegriffen fühlt, ist unsouverän und letztlich ein radikaler Extremist gegen Freiheit und Menschenwürde. Schade, dass die Linke wohl nicht FÜR das Leben ist. Wer aber für das Leben ist und wirklich Humanität will, der fällt nicht zurück auf das menschen- und freiheitsverachtende Niveau von Lenin, Chruschtschow, Schiwkov, Honecker und Co.

Der diesjährige Marsch für das Leben findet am 20. Sept. 2014 in Berlin statt. Beginn um 13 Uhr vor dem Bundeskanzleramt. Weitere Infos:
Marsch für das Leben 2014

Marsch für das Leben in Berlin 21.09.2013 - Schweigemarsch durch die Innenstadt – ab Sekunde 7 werden Kreuze durch Gegendemonstranten zerstört


Marsch für das Leben in Berlin am 21.09.2013 – Die Kundgebung


Foto Martin Lohmann (c) Lohmann Media


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 9. September 2014 
 

Die Zurkenntnisnahme von Tatsachen reicht nicht

Wie wäre es, wenn die Leser dieses Forums an den/die Abgeordneten der oben genannten Parteien schrieben, und zwar an den/die aus dem Wahlkreis oder dem nächstliegenden. Es reicht eine kleine höfliche Anfrage oder Bitte, keine umfängliche Belehrung.


2
 
 Antas 9. September 2014 
 

Alle Menschen, die so viele unschuldige Leben auf dem Gewissen haben tun mir unendlich leid. Von ihren Zielen geblendet und völlig auf den falschen Weg gehend, töten sie unschuldige Gottes Geschöpfe. Grotesker Weise reden sie dann auch noch von "Freiheit". Wie arm und dunkel muss es in deren Herzen aussehen, wie unglücklich und schwarz- ich mag es mir nicht vorstellen. Hab erbarmen mit uns Jesus!


4
 
 Hörbuch 9. September 2014 
 

Vielleicht wird es sich erst dann ändern, wenn die Verbrechen der Kommunisten also der International-Sozialisten (Linken) als Verbrechen gebrandmarkt werden und zwar von Beginn an. Im Fernsehen, auf verschiedenen Kanälen wird doch im Moment die DDR dargestellt, als wenn alles eitel Sonnenschein gewesen ist. Langsam frage ich mich: wann melden die sich, die das doch wohl anders gesehen haben, denn sonst müßte man sich fragen: warum sollte die Mauer weg.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass die öffentlichen Medien immer mehr Linke(Kommunisten)zu Wort kommen lassen.(ob die von denen geschmiert werden?????)


3
 
 Chris2 9. September 2014 
 

(National-) Sozialismus

@marienkind: Die "Nazis", also die Nationalsozialisten, redeten sich mit "Parteigenosse" an und stellten Vierjahrespläne auf. Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor? Das ist wie mit einem Hufeisen, das man an den Enden zusammenbiegt: Beide gottlosen sozialistischen Ideologien haben unendliches Leid über die Menschheit gebracht, gerade auch, weil der Einzelne bei ihnen nichts zählte, selbst innerhalb der eigenen Gruppe, dm eigenen "Kollektiv" nicht. Erschreckend, wie wenig das menschliche Leben auch bei uns zählt, wenn "unsere" Interessen dagegenstehen. Die Nachwelt wird uns dafür in einem Atemzug mit der Ausrottung ganzer Indianerstämme in Nord- und Südamerika nennen...


6
 
 marienkind 9. September 2014 
 

Rechts

Diese Partei ist sozialistisch. Waren die Nazis auch und die DDR. Haben die nicht schon genug angerichtet. Die haben doch schon bewiesen, dass der Sozi totalitär und menschenverachtend ist. Die Bezeichnung Links ist irreführend.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Pro-Life

  1. „Für die Grundrechte von Frauen und vorgeburtlichen Kindern ist es ein schwarzer Tag“
  2. ,Du kannst dein Baby behalten!‘
  3. Ungarn: Bischof für Kultur der Lebensbejahung statt Sterbehilfe
  4. Großer Erfolg an zwei Standorten
  5. 'Marsch für das Leben' - Linksradikale beschädigen katholische Kirche in Berlin
  6. Zeitung: Vatikan will Staatskrise in Andorra abwenden
  7. Mexikos Bischöfe stellen Abtreibungs-Urteil infrage
  8. Erstmalige Seligsprechung eines Ungeborenen
  9. ALfA: Suizidprävention und palliative Versorgung
  10. “Da ist ihr Kind“







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz