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Fachreferent für Grundsatzfragen der Katechese

8. Februar 2015 in Kommentar, 24 Lesermeinungen
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Tebartz-van Elst kehrt in sein akademisches Spezialgebiet zurück. Von Ludwig Ring-Eifel (KNA)


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Die Ernennung des ehemaligen Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst zum Fachreferenten (Delegaten) im «Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung» hat lange gebraucht, bis sie ihren Weg in die Medien fand. Zunächst schien es eine Art Glaubenskrieg darüber zu geben.

Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» und der evangelische Pressedienst epd schrieben, der Papst persönlich habe Tebartz die kalte Schulter gezeigt und dies mit den Worten «Ich denke gar nicht daran!» erläutert. Andere, darunter die «Passauer Neue Presse» und das Internetportal kath.net, berichteten unter Berufung auf anonyme Quellen, dass die Ernennung bereits erfolgt sei. Da eine offizielle Mitteilung des Heiligen Stuhls ausblieb, konnte jeder nach Belieben spekulieren, was der Papst zu der Personalie Tebartz gesagt oder entschieden habe.

Erst eine neue Information aus dem Vatikan, die am Samstagabend in Rom einigen deutschen Korrespondenten mitgeteilt wurde, brachte mehr Klarheit: Der ehemalige Limburger Bischof ist zum Delegaten ernannt worden, und das bereits im Dezember und mit Unterschrift des Kardinalstaatssekretärs.


Die Entscheidung liegt ganz auf der Linie einer vatikanischen Mitteilung vom 26. März 2014. Damals hatte der Heilige Stuhl Tebartz' Amtsverzicht bekanntgegeben und erklärt: «Der scheidende Bischof Tebartz-van Elst wird zu gegebener Zeit mit einer anderen Aufgabe betraut werden. Der Heilige Vater bittet den Klerus und die Gläubigen des Bistums Limburg, die Entscheidung des Heiligen Stuhls bereitwillig anzunehmen und sich darum zu mühen, in ein Klima der Barmherzigkeit und Versöhnung zurückzufinden.»

Dass die neue Aufgabe im Vatikan für den habilitierten Pastoraltheologen Tebartz durchaus passend sein könnte, war in Rom seit Wochen im Gespräch. Denn vor seiner glücklosen Zeit als Limburger Bischof war Tebartz Fachmann für die Theorie der Erwachsenen-Katechese, also Glaubensunterweisung. Er hatte an der Notre Dame Universität in Indiana studiert und war mit einer Arbeit über das US-amerikanische Erwachsenen-Katechumenat promoviert worden. Er lehrte an den Universitäten Münster und Passau und hatte einen exzellenten Ruf, den er erst in den Limburger Bischofsjahren durch eine Reihe von Fehlern ramponierte.

Der Blick auf das akademische Vorleben war es auch, der offenbar den Präsidenten des Päpstlichen Rates für Neuevangelisierung, Erzbischof Salvatore Fisichella, rasch von der Eignung des Deutschen überzeugte.

Fisichella, selbst ein Mann der Wissenschaft, hatte es zwar geschafft, das Feld der Katechese in die Zuständigkeit des 2010 gegründeten Rates zu ziehen. Es war dem Italiener aber bislang nur ansatzweise gelungen, hier Konzepte zu entwickeln, die international greifen. Mit Tebartz' Kenntnissen aus der deutschen, amerikanischen und französischen Fachliteratur erhofft sich der Rat neue Impulse. Zu seinen Aufgaben gehört es, Konzepte und Empfehlungen für die Glaubensunterweisung in allen Altersstufen zu entwickeln.

Dass Tebartz sich auf diesem Gebiet besser bewährt als in der Führung des Limburger Bistums, ist nun die Hoffnung im Vatikan. «Ein bloßer Versorgungsposten für einen gefallenen Bischof ist die Stelle jedenfalls nicht», erklärte ein deutschsprachiger Kurienmitarbeiter. Selbst wenn der Rat für die Neuevangelisierung aufgelöst werden sollte, bleibe das Feld der Katechese wichtig.

Noch immer nicht geklärt ist indes die Frage, ob der Papst von der Ernennung wusste und ob der Satz er «denke gar nicht daran» gefallen ist oder nicht. Wollte er damit möglicherweise nur das Ansinnen abschmettern, die erfolgte Ernennung offiziell bekanntzugeben oder zu kommentieren? Oder blockierte das Staatssekretariat die Veröffentlichung, weil es neue Negativschlagzeilen in Deutschland fürchtete?

Bei der letzten aktenkundigen Ernennung eines solchen Delegaten war der Vatikan jedenfalls viel transparenter: Als Carlos Alberto de Pinho Moreira Azevedo, vormals Weihbischof in Lissabon, am 11. November 2011 zum Delegaten im Päpstlichen Kulturrat ernannt wurde, teilte der vatikanische Pressesaal dies ganz regulär in seinem täglichen Pressebulletin mit.



(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Tebartz-van Elst (c) Paul Badde


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Lesermeinungen

 doda 10. Februar 2015 

Korrektur des Webhinweises zum Interview des Frankfurter Stadtdekans

Artikel auf http://www.kath.net/news/46333


1
 
 Suarez 10. Februar 2015 

@SpatzInDerHand und andere / Der Versuch der unendlichen Demütigung

Ein Presseorgan titelte: "Bischof hat neue Badewanne gefunden" und in vielen anderen Gazetten finden sich ähnlich herabsetzende Formulierungen.

Offen gesagt, schon die Primitivität des Stils entlarvt die Hetze, die sich allein aus dem Haß gegen alles speist, was man für katholisch hält.

Es wäre noch hinzunehmen, wenn ein immer aggressiverer Atheismus seinen Haß gegen die Kirche und den katholischen Glauben offenlegt, denn nichts anderes ist ja da zu erwarten, was jedoch wirklich tief verstört, ist, dass ausgerechnet mitten aus der Katholischen Kirche heraus, dieses Spiel des Atheismus befeuert wird.

Was muss ein Mensch verbrochen haben, damit man ihm alle(!) Würde rauben darf und konkret bei TvE, was hat er eigentlich getan, was einen solchen Furor rechtfertigt? Gibt es Gemordete oder hat er sich an Kindern vergriffen? Nein, Baukosten sind gestiegen, weil der Bischof etwas solides schaffen wollte und das wird zum Anlass genommen, den Mann bis in alle Ewigkeit zu verfolgen?


5
 
 katholisch-gern 10. Februar 2015 
 

Bitte keine Mythenbildung

Damit hier keine Mythen aufkommen: Martin D. Wind war befristet in der Pressestelle des Bistums Limburg beschäftigt. Dieser Arbeitsvertrag ist mit Ende September 2014 ausgelaufen. Herr Wind hätte sich längst eine neue Arbeit suchen können, denn er war schon seit Monaten bei vollen Bezügen freigestellt. Stattdessen hat er geklagt - und verloren. Hier kann alles nachgelesen werden: http://www.fnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Klage-gegen-Bistum-ohne-Erfolg;art680,1229788


4
 
 borgopio 9. Februar 2015 

Whybishop!

Alle, die jetzt meinen, eine große Genugtuung empfinden zu dürfen/müssen/können, sollten sich auch darüber Rechenschaft geben, worüber sie jetzt frohlocken: Das Delegatsein schützt den Bischof nicht mehr und nicht weniger als vorher, zumal es nicht spezifisch mit dem Bischofsein verknüpft ist und der Papst sich offiziell noch nicht zu der ominösen und weiterhin nicht amtlich publizierten Ernennung erklärt hat.


0
 
 SpatzInDerHand 9. Februar 2015 

Nun muss ich noch einmal tschilpen...

Die Frage, was aus dem früheren Pressesprecher des Bistums, Martin Wind, geworden ist, scheint hier niemanden zu interessieren. Hm. Wenn ich das aber richtig sehe - man möge mich bitte korrigieren -, dann ist er der einzige, der tatsächlich Job und Lohn in der ganzen Angelegenheit verloren hat. Ist eine Ungerechtigkeit bei einem Laien weniger schlimm als bei einem Kleriker?


0
 
 huegel76 9. Februar 2015 

@SpatzInDerHand

Trotzdem: 1. Irgendwann muss es mal gut sein. 2. Weder haben sich bisher die anderen Beteiligten für deren Fehler entschuldigt noch hat sich bisher irgendjemand bei TvE entschuldigt. Beides wäre mindestens so angebracht wie eine Entschuldigung van-Elst's.


5
 
 SpatzInDerHand 9. Februar 2015 

@huegel76

Danke, dass Sie sich um meinen Seelenfrieden sorgen. Allerdings dachte ich mehr an jene, denen das Fehlverhalten des ehemaligen Limburger Bischofs zum Stein des Anstoßes auch im eigenen Glauben geworden ist (und erzählen Sie mir nicht, die waren eh schon wackelig im Glauben - natürlich waren sie das, aber das muss man ja nicht bestärken, oder?. Hier hätte ein mutiger und öffentlich erkennbarer Neuanfang im Leben des TvE gut getan.


1
 
 M.Schn-Fl 9. Februar 2015 
 

Sorry

Es muss im letzten Absatz Teilkirche nicht Teilnahme heißen.


1
 
 M.Schn-Fl 9. Februar 2015 
 

Ich wundere mich wirklich,

dass hier immer noch über qm und Karpfenteiche und andere Unwichtigkeiten diskutiert wird.
Worum es wirklich ging hatte doch der Frankfurter Stadtdekan ganz schamlos und unverblümt in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" dargestellt. Es geht um die bischöfliche Vollmacht und die hierarische Struktur der Kirche.
Ich bitte das noch einmal nachzulesen. Das Interview in der Zeit ist auf S.82 von 85 Seiten des Pressespeigels der Graubündener evangelisch-reformierten Landeskirche nachzulsen. ( Im Artikel anklickbar)
http://kath.net/news/4633
@AlbinoL meint, es sei verschwunden. Ich habe es aber eben noch nachgelesen.
Übrigens wird in der deutschen Teilname solche Unsummen an Institutionen, Bauwerken und Gremien verschwnedet, die mit katholisch fast nichts mehr zu tun haben, dass man damit ganz Afrika am Essen halten könnte.
Das ist der wahre Skandal; denn es ist den Armen gestohlen!


9
 
 Stiller 9. Februar 2015 
 

@borgopio

"...mit dem Mantel der Barmherzigkeit ver- und enthüllt wird."

Und das ist gut so. Viele haben sich hier austoben dürfen in alle Richtungen.

Nun ist TvE 'außen vor' durch die Einbindung in die Dienste des Vatikan als päpstlicher Delegat auch geschützt.


3
 
 borgopio 9. Februar 2015 

Discretio et humilitas

Alle, die meinen jetzt triumphal das Rehabilitationstedeum zu dürfen, sollten den weisen Ring-Eifel-Artikel noch einmal meditieren, um zu erfassen, wie hier eine bittere Tragik in verschiedenen Elementen mit dem Mantel der Barmherzigkeit ver- und enthüllt wird.


2
 
 SpatzInDerHand 9. Februar 2015 

Lieber Paddel,

ich kann Ihren Einwand sehr gut verstehen und danke auch für Ihre allgemeine Aussage über meine sonstigen Posts.
Vielleicht darf ich trotzdem widersprechen? Mich persönlich stört es sehr, dass ich bei TvE keine Anzeichen von Einsicht zu erkennen vermag.
Wissen Sie, die Linie vom Koikarpfenteich und den Bronzefenstern in Limburg über das Faktum, dass er die Chuzpe hatte, vorübergehen in (das übrigens durchaus gelungene) Bauwerk in Limburg einzuziehen und erst auf Druck des Bistums wieder auszuziehen bis zu der Aussage, er "brauche" die jetzige 180qm-Wohnung für seine Bibliothek lässt, sich m.E. leider zu leicht und zu direkt ziehen.
TvE wäre gut beraten gewesen, das Körnchen Wahrheit in den tatsächlich unverschämten und menschenunwürdigen Vorwürfen gegen ihn nicht völlig zu übersehen.
Zugegeben: ich könnte leichter verzeihen, wenn ich bei ihm eine erste Einsicht entdecken würde.


5
 
 Paddel 9. Februar 2015 

@Spatz in der Hand

Ich lese Ihre Beiträge immer sehr gerne, um so mehr enttäuscht es mich ein wenig, wenn Sie so spöttisch über den Bischof hier reden. Wissen Sie, man kann über ihn denken wie man will, aber irgendwann ist ein einfach gut mit dem Rumgehacke, er ist der Buhmann Deutschlands reicht Ihnen das nicht? Müssen Sie immer noch weitermachen, wie die Hühner, die auf ihre Artgenossen rumhacken und nicht aufhören können bis sie tot umfallen? Sie trampeln immer noch weiter auf einem Menschen rum, der schon mehr als einen Spießrutenlauf hinter sich hat. Andere wären an seiner Stelle in der Zwischenzeit ein psychisches Wrack. Der Spott reicht doch endlich oder reichts Ihnen immer noch nicht? Sind Sie erst zufrieden, wenn er erledigt ist? Der Bischof hat sein Fett abbekommen es ist jetzt genug!Vertrauen Sie auf das Gericht Gottes, Sie sind nicht für den Bischof verantwortlich und ändern können Sie ihn auch nicht. Desweiteren beeinträchtigt er Ihr Leben doch nicht? oder? Es gibt wirklich wichtigere Dinge.


14
 
 Thomas-Karl 9. Februar 2015 

Why Bishop?

Es ist erfreulich, dass Exc. Tebartz-van Elst eine angemessene Wirkungsstätte bekommen hat. Trotzdem frage ich mich: Warum müssen alle höheren Kurien-Bediensteten Bischöfe oder gar Erzbischöfe sein? Der Innsbrucker Liturgiewissenschaftler Hans Bernhard Meyer (1924-2002) hat in diesem Zusammenhang einmal von "Vollmachtsüberschuss" gesprochen.


3
 
 Willigis 9. Februar 2015 
 

@ Rehtul

Tebartz wird offsichtlich nicht Sekretär des Rates. Es ist darüber hinaus unklar, wie es mit diesem Rat überhaupt weitergeht; es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass er mit der Propaganda Fide zusammengelegt wird.

@ Suarez:
Diese Ernennungsgeschichten müssen doch nicht mehr verwundern. Benedikt XVI. soll ja von der Entlassung des IOR-Kontrolleurs aus den Nachrichten erfahren haben. Die Kurie führt eben nicht selten ein Eigenleben.


3
 
 SpatzInDerHand 9. Februar 2015 

Nuuun, etwas merkwürdig verhält sich der Vatikan hier durchaus.

Man muss nicht progressiver Katholik sein, um dies festzustellen.
Nebenbei: schön für Tebartz, dass er wieder einen netten, ehrenvollen Posten hat. Ehrlich gesagt hätte er mir aber mehr imponiert, wenn er für fünf Jahre in einem afrikanischen Priesterseminar den jungen Studenten sein breites akademisches Wissen zur Verfügung gestellt hätte. Aber dazu hätte er ja seine bequeme 180-Quadratmeterwohnung in Regensburg verlassen müssen...
By the way: bekommt der frühere Limburger Pressesprecher Martin Wind, der wegen seiner Treue zu seinem Dienstvorgesetzten vom Bistum Limburg einen Tritt in den Hintern bekam und entlassen würde, auch eine neue Stelle? Nimmt Tebartz ihn mit nach Rom oder sorgt unsere Kirche sonst irgendwie für diesen kirchentreuen Laien (m.W. ist er Familienvater?)?


6
 
  9. Februar 2015 
 

wer die Kurie kennt

weiß eine deutlichere Degradierung ohne Strafverfahren ist nicht möglich von dem Mann hört man nie wieder was


5
 
 Schimmelreiter 9. Februar 2015 

Es ist noch gar nicht lange her,

da spotteten die Kollegen, angesichts einer neuen Aufgabe, "die Weltkirche stehe ihm offen" und hofften wohl insgeheim, er würde als Missionar nach Mossul geschickt oder dergleichen. Und nun ist HW TvE mitten drin im Herzen der Weltkirche. Das freut mich für alle Beteiligten und ganz besonders für die, die sich landauf mainab beim kollektiven Bischofsbashing verausgabt haben, teilweise so sehr, dass sie nun am Rande des Burnouts sind. Jetzt können sie sich endlich erholen, TvE ist versorgt (Gottes Segen sei mit ihm) und die Gläubigen kommen wieder zum Zuge.
Bin ich zynisch? Aber nein, es ist doch Fastnacht, da darf man das doch....


14
 
 Kardiologe 9. Februar 2015 
 

Treffend

Sehr treffend ist der Beitrag von M.Schn.-Fl. zu diesem Thema. Wieimmer kennt sich der Kommentarschreiber bestens aus und bringt die Dinge auf den Punkt.


5
 
 Kardiologe 9. Februar 2015 
 

FAZ

Die FAZ mit ihrer mehr als peonlichen Haltung gegenüber der Kirche verstehe ich nun gar nicht. Früher habe ich den politischen Teil ganz gern gelesen. Man muss sich dann aber auch fragen, ob dort auch die Fakten wirklich benannt worden sind. Für mich ist das keine geeignete Informationsquelle.


7
 
 Suarez 9. Februar 2015 

Was soll denn dieser Unsinn heißen?

"Noch immer nicht geklärt ist indes die Frage, ob der Papst von der Ernennung wusste und ob der Satz er «denke gar nicht daran» gefallen ist oder nicht."

Will hier KNA ernsthaft andeuten, dass diese Ernennung am Papst vorbei, auch noch gegen seinen Willen ins Werk gesetzt worden sein könnte? Auch noch vor dem Hintergrund der medialen Schlammschlacht?

Soll da die Mär aufgebaut werden, dass konservative Kräfte Papst Franziskus austricksten?

Mittlerweile werden die Verrenkungen der progressiven Kirchenkämpfer immer absurder.


15
 
  9. Februar 2015 
 

Delegat oder Refferent

Im Kat.net wurde doch berichtet TvE wurde zum Sekretär bestellt und es gäbe auch eine entsprechende Urkunde. Ist Delegat und Sekretär das selbe?


4
 
 Lilli-Lou 9. Februar 2015 
 

Hier dienten die Dinge zum Besten

Ich staunte und kann einfach nicht an Zufall glauben, wie sich hier die Gegebenheiten für Ihre Kirche und Bischof Dr. TvE zum Besten gefügt haben. Obwohl ich allem sehr fern stehe, noch nie in Limburg war und mich nur über die Medien informieren konnte, empfinde ich Dankbarkeit und Freude, wie Gott alles zum Guten führt. Es gibt m.E. nur Gewinner. Herr Dr. TvE hat sich beachtete wiss. Verdienste zum Katechumenat erworben, einem offenbar ausbaunötigen Gebiet, und es ist ein Glücksfall, dass da eine wichtige Aufgabe auf ihn gewartet hat. Wenn ich mal in Limburg bin, werde ich mir auch die schöne Domberganlage anschauen, die ein ästhetisches Kunstensemble ist. Dank und Symptathie auch für Kardinal Müller, ein anständiger und feiner Mann! Ich sehe es hier wieder ganz deutlich. Man kann nicht tiefer fallen, als in Gottes Hand. Es haben alle gewonnen in dieser Angelegenheit. Limburg hat eine wunderbare Anlage, der Bischof eine echte Aufgabe. Rom hat weise gehandelt. Ein Segen unseres Gottes.


14
 
 M.Schn-Fl 9. Februar 2015 
 

Und schon schürt die KNA neue Negativspekulationen

Diesmal ist es der Chef selbst, dessen große "Liebe" zu Rom und alles was damit zu tun hat ja nun hinlänglich bekannt ist.
Die Ernnenung Azevedos mit der Ernnenung des geschundenen Bischofs TvE zu vergleichen und daraus gleich einen Negativpunkt mit Spekulation einer Blockade des Sekretariats des Papstes (Staatssekretariat) zu machen, ist mal wieder ein echter Ring-Eifel, der hier mal wieder seine "Liebe" zu Rom unter Beweis stellt.


12
 

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