SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Kardinal Pell zufrieden mit Synoden-Abschlusspapier27. Oktober 2015 in Familie, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Text sei «an gewissen Stellen ungenügend, aber insgesamt gut», sagte Pell bei einer Buchpräsentation im Vatikan. Das Dokument bekräftige, dass wiederverheiratete Geschiedene nicht die Kommunion empfangen könnten.
Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der australische Kurienkardinal George Pell (Foto) ist zufrieden mit dem Abschlussdokument der Bischofssynode über Ehe und Familie. Der Text sei «an gewissen Stellen ungenügend, aber insgesamt gut», sagte Pell am Montagabend bei einer Buchpräsentation im Vatikan. Das Dokument bekräftige, dass wiederverheiratete Geschiedene nicht die Kommunion empfangen könnten. Die Kirche dürfe die Worte Christi nicht ändern, so der Kardinal, der das Wirtschaftssekretariat im Vatikan leitet und dem konservativen Flügel im Kardinalskollegium zugerechnet wird.
Pell äußerte sich bei der Vorstellung der deutschen Übersetzung von George Weigels Buch «Die Erneuerung der Kirche». Darin wirbt der US-amerikanische Autor für einen «evangelikalen Katholizismus»; Katholiken müssten die Werte des Evangeliums vorleben und weiter verbreiten. Weigel sagte bei der Präsentation, er verwende bewusst das Wort «evangelikal», um auf die Missionsarbeit evangelikaler Gemeinschaften hinzuweisen.
Kurienkardinal Pell: Synodenbeschluss wird signifikant missverstanden (engl.)
(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Foto Kurienkardinal Pell © kath.net/Armin Schwibach
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 28. Oktober 2015 | | | Es bleibt viel interpretationsbedürftig und offen bei dem Abschlusspapier--sehr schön wie die deutschsprachige Kirche, die egal, was der papst noch sagen wird, die "Tür mehr als einen Spalt" offen sieht. Nun kann ( wie bisher!) jeder Pfarrer so handeln, wie er möchte.....ja wer den kleinen Finger reicht, ergreift die ganze Hand. Eigentlich hätte man sich die teure Synode sparen können, denn Familiaris consortio ist eindeutig und hätte nur wieder neu in die Köpfe und Herzen! der Gläubigen gebracht werden können. Jetzt warte ich auf Worte und neue Bücher von kardinal Burke etc. | 5
| | | 27. Oktober 2015 | | | Nur die Entscheidung des Papstes zählt noch. Es sollte Ruhe und Gebet einkehren, keiner der oft zitierten Kardinäle ist Papst. Sie vertreten ihre Meinung genauso wie alle anderen und auch die nicht genannten. | 2
| | | credoindio 27. Oktober 2015 | | | Italienisch muss man können.. Dass bei Nr. 58 nur 14 Kardinäle mit Nein votiert haben, kann nur darauf zurückgeführt werden, dass die meisten des Italienischen nicht mächtig sind; früher waren die Dokumente ja in Latein (Pflichtsprache für alle Geistlichen in der Welt) verfasst.
Unter 58 steht, dass die Familie NICHT der einzige Ort sein KANN, an dem Sexualerziehung stattfindet. Und das (Un-)wort Gender ist nicht mehr in Anführungszeichen (wie noch in Nr. 8) sondern (affirmativ) als nicht von sex trennbar.
@Stanley: soviel ich es mitbekommen habe, sind ALLE Synodeteilnehmer damit zufrieden.
Ich ziehe mich schon mal warm an. | 5
| | | Smaragdos 27. Oktober 2015 | | |
"Das Dokument bekräftige, dass wiederverheiratete Geschiedene nicht die Kommunion empfangen könnten."
Wo bitte? Ich finde darüber kein Wort in den Nummern 84.-86. des Abschlussdokuments. Vielmehr steht, dass die wiederverheiratet Geschiedenen mit einem Priester sprechen sollen. Rätselhaft bleibt, worüber sie sprechen sollen: ob im Forum internum des Betroffenen die Ehe auflöslich ist, oder doch nicht ganz? Entscheidet dies in Zukunft der Seelenführer in Übereinstimmung mit dem Betroffenen?
Hingegen steht es noch in Familiaris consortio (1981) schwarz auf weiß, dass wiederverheiratete Geschiedene nicht die Kommunion empfangen könnten, und zwar bei der Nummer 84.! Diese Klarheit vermisse ich im Abschlussdokument der letzten Synode. | 10
| | | Stanley 27. Oktober 2015 | | | Evengelikal Weigel sagte bei der Präsentation, er verwende bewusst das Wort «evangelikal», um auf die Missionsarbeit evangelikaler Gemeinschaften hinzuweisen.
Ach ja!? Und warum verwendet er nicht das Wort "Missionierung", um auf die Missionsarbeit katholischer Orden hinzuweisen?
Und was sagen eigentlich die Kardinäle Burke und Müller zu dem Abschlusspapier der Synode? | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuBischofssynode- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
- Erzbischof Fisher/Sydney: Nicht alles dem Heiligen Geist zuschreiben
- ‚Verwirrt und verwirrend’ – Kardinal Zen äußert Bedenken zur laufenden Bischofssynode
- Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
- Kardinal Zen befürchtet Manipulation der Synode über die Synodalität
- Bischof Bonnemain: Sexualmoral ‚kann und muss ... vertieft und weiterentwickelt werden’
- Bischof Bonnemain lässt die 'Schweizer Katze' aus dem Sack
- ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
- Bischof Barron: Synode wird Strategien zur Evangelisierung diskutieren
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- „Das Wunder der Welle“
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
|