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| ![]() Empörung wegen verdeckter Statuen bei Ruhani-Besuch in Italien26. Jänner 2016 in Aktuelles, 21 Lesermeinungen Für eine Pressekonferenz mit Ruhani in den Kapitolinischen Museen waren antike Statuen mit Stellwänden verdeckt worden, offensichtlich um muslimischen Moralvorstellungen entgegenzukommen. Italienische Abgeordnete protestierten. Rom (kath.net/KNA) Mit Empörung haben italienische Abgeordnete auf die Verhängung antiker Statuen und nackter Körper beim Besuch des iranischen Präsidenten Hassan Ruhani reagiert. Der Fraktionsvorsitzende der Partei «Fratelli d'Italia» in der Deputiertenkammer, Fabio Rampelli, sprach laut einem Bericht der Tageszeitung «Avvennire» (Dienstag Online-Ausgabe) von einer Schande und Beleidigung der westlichen Kultur. Die Entscheidung sei Wasser auf die Mühlen islamistischer Terroristen. Für eine Pressekonferenz mit Ruhani in den Kapitolinischen Museen waren antike Statuen mit Stellwänden verdeckt worden, offensichtlich um muslimischen Moralvorstellungen entgegenzukommen. Diese verbieten den Anblick nackter Körper in der Öffentlichkeit und die Abbildung von Menschen in der bildenden Kunst. Der Parteisekretär der rechten Lega Nord, Matteo Salvini, bezeichnete die Maßnahme als «Schwachsinn». Seine Parteikollegin Barbara Saltamartini verurteilte sie als «x-ten Akt der Unterwerfung unter eine Kultur, die nicht zu uns gehört». Nun bekämen schon Kunstwerke den Hijab, den islamischen Schleier, verpasst. Giuseppe Civati, Abgeordneter der regierenden Demokratischen Partei, kritisierte die Verdeckung als «enormen Provinzialismus». Andere Stimmen betonten, Italien sei ein laizistisches Land. Darin dürfe es keine Kompromisse geben. Ruhani war am Montag vom italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella und Ministerpräsident Matteo Renzi in Rom empfangen worden. Am Dienstag traf er im Vatikan mit Papst Franziskus zusammen. Es ist die erste Europareise des iranischen Staatsoberhaupts seit Ende des Atomstreits vergangenen Juli. Papst Franziskus empfängt den iranischen Präsidenten - Der Papst bittet Ruhani, für ihn zu beten, Ruhani antwortet mit derselben Bitte (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIslam
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