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| Lebensschützer fordern: Abtreibungsklinik schließen!3. Juli 2016 in Deutschland, 2 Lesermeinungen CSU-Schatzmeister Hammer vermietet Räume an Abtreiber - Mit großer Fotostrecke von Kundgebung vor der Abtreibungseinrichtung München (kath.net/ idea) Laut der CDL-Vorsitzenden in Bayern, Christiane Lambrecht (Murnau bei Garmisch-Partenkirchen), wollten die Teilnehmer friedlich und mahnend auf das menschliche und ethische Drama der Abtreibung hinweisen. Sie beklagte, dass Frauen im Schwangerschaftskonflikt oft alleine gelassen und wegen fehlender Unterstützung regelrecht zur Abtreibung gedrängt würden. Als Symbol habe man 100 brennende weiße Kerze in Form eines leeren Kinderwagens aufgestellt. Während der Ansprachen der Lebensschützer habe Stapf an einem offenen Fenster seiner Klinik gestanden und zugehört, so Lambrecht gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Ein Gespräch mit ihm habe es aber nicht gegeben. Wie Lambrecht weiter sagte, steht das Abtreibungszentrum täglich würden dort bis zu 20 ungeborene Kinder getötet auch beispielhaft für die vielen täglichen Abtreibungen in Deutschland. Ebenso sei die Einrichtung ein Zeichen für die Kultur des Wegschauens, die die Gesellschaft bei dem Thema Abtreibung mittlerweile kennzeichne. Lambrecht kritisierte scharf, dass der Staat so gut wie nichts für das Lebensrecht der von Tötung bedrohten ungeborenen Kinder tue. Im Gegenteil: Er wacht darüber, dass ein flächendeckendes Netz von Abtreibungsgelegenheiten vorgehalten wird und bezahlt die meisten Abtreibungen im Rahmen der Sozialhilfe, finanziert von unseren Steuern. Lebensschützer: CSU-Schatzmeister macht sich mitschuldig Scharf ins Gericht gingen die Lebensschützer auch mit der CSU. Lambrecht zufolge macht sich der örtliche CSU-Schatzmeister Hammer an den Abtreibungen mitschuldig, da er dem bekanntesten und wohl größten Abtreiber Deutschlands hier Räume vermietet. Wer dies gutheiße und nichts dagegen sagte und wegsehe, kann eine Mitverantwortung nicht abstreiten. Das Verhalten Hammers sorge in den Medien und innerhalb der CSU für Unruhe und Unverständnis. Die Vermietung widerspreche den Grundsätzen der Partei. Sie habe in ihrem Programm den Lebensschutz nach wie vor präzise formuliert, die Abtreibung als Tötung bezeichnet und ausdrücklich verlangt, dass Abtreibungen reduziert werden müssten. Das sollte ein CSU-Mitglied auch ernst nehmen, so Lambrecht. Die CSU-Bundestagsabgeordnete Julia Obermeier und ihr Parteikollege, Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (beide München), hatten die Vermietung durch Hammer zuvor kritisiert. Foto: © CDL Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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