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| Schwester Elisabeth und ihr Mörder - und weitere Essays. Leseprobe 513. August 2016 in Buchtipp, keine Lesermeinung Kleine Geschichten aus dem Alltag über Gott und die Welt. Ein neues Buch von Pfarrer Franz Zeiger. Leseproben auf kath.net jeden Samstag bis Ende August! Linz (kath.net) Kleine Geschichten - und doch sind sie groß. Gefühlvoll, manchmal mit einem Augenzwinkern, aber immer ohne Pathos erzählt Franz Zeiger Geschichten, wie sie das Leben schrieb. Und er entdeckt dabei immer wieder die Spuren Gottes. Die in diesem Buch erstmals zusammengefassten Essays von Pfarrer Franz Zeiger sind im Laufe mehrerer Jahre teils als Kolumnen in Print- und Onlinemedien sowie als Beiträge des Virtuellen Advent- und Fastenkalenders der Pfarre Linz - St. Peter erschienen. Mit einem Vorwort von Klaus Luger, Bürgermeister der Landeshauptstadt Linz. Der Reinerlös dieses Buchs kommt zur Gänze der Flüchtlingshilfe von Pfarrer Zeiger zugute. Leseprobe 5: Zunächst einmal bin ich überzeugt, dass beide Seiten sich ernsthaft um die Kirche sorgen. Und beide versuchen auf ihre Weise, die Zeichen der Zeit zu deuten und Antworten zu finden, die den Menschen Hilfe und Orientierung geben sollen. Leider sind diese Versuche halt manchmal so entgegengesetzt, dass es die Kirche schier zu zerreißen droht. Ich mache mir darüber natürlich viele Gedanken. Manchmal deprimiert mich die Situation und ich schäme mich geradezu für das klägliche Bild, das die Kirche als innerlich zerstrittene Glaubensgemeinschaft vor der Welt abgibt. Aber wie ichs auch drehe und wende ich hab auch kein Patentrezept. Und dann denke ich mir: Vielleicht ist es auch gar nicht meine Aufgabe, in diesen Querelen nach möglichen Lösungsansätzen zu suchen, die dann letztendlich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit doch niemand aufgreifen wird. Vielleicht sollte ich mir diesbezüglich einfach ein wenig mehr Gelassenheit zu eigen machen. Vielleicht ist es viel wichtiger, ganz einfach zu versuchen, meine konkrete Umgebung ein wenig freundlicher und lebenswerter zu machen. Menschen, die trauern, brauchen Trost. Menschen, die mutlos geworden sind, brauchen neue Hoffnung. Menschen, die sich ein verzerrtes Kirchenbild aus den Medien holen, brauchen eine Gemeinde, in der sie sich zu Hause fühlen und Gott in einem lebendigen und frohmachenden Glauben erfahren können. Kurzum: ich sehe es als meine Aufgabe, Jesus Christus zu den Menschen zu bringen! In den Sakramenten, in der Verkündigung und im Schaffen einer friedlichen, gemeinschaftlichen Atmosphäre hier in der Pfarre. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Heißt es doch im Gotteslob-Lied Nr. 409 in der 3. Strophe: Hat er nicht zu aller Zeit uns bisher getragen und geführt durch allen Streit? Sollten wir verzagen? Seine Schar verlässt er nicht, und in dieser Zuversicht darf sies fröhlich wagen. kath.net-Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuGott
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