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Vorsitzender der Rota droht Meisner und Brandmüller - UPDATE!

1. Dezember 2016 in Aktuelles, 206 Lesermeinungen
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Pio Vito Pinto, Vorsitzender der Römischen Rota, hat den Kardinälen Burke, Brandmüller, Caffarra und Meisner gedroht, dass diese wegen der öffentlichen Kritik an "Amoris Laetitia" ihre Kardinalswürde verlieren könnten - UPDATE: Korrektur


Rom (kath.net/EWTN/red)
Pio Vito Pinto (Foto), der Vorsitzende der Römischen Rota, des zweithöchsten Gerichts der römisch-katholischen Kirche, hat bei einer Konferenz in Spanien den Kardinälen Burke, Brandmüller, Caffarra und Meisner gedroht, dass diese wegen der öffentlichen Kritik an "Amoris Laetitia" die Kardinalswürde verlieren könnten wie EWTN berichtet. Pinto behauptet laut Medienberichten sogar, dass für den Entzug der Kardinalswürde dafür nicht einmal der Papst zuständig sei, sondern er selbst.

Der römische Kurienmitarbeiter kündigt an, dass er Papst Franziskus unterstützen werde, damit auch wiederverheiratete Geschiedene die Hl. Eucharistie empfangen können.


Die vier Kardinäle Meisner, Brandmüller, Burke, Caffarra hatten vor einigen Wochen ein Schreiben an Papst Franziskus gerichtet. Nachdem das Schreiben nicht beantwortet wurde, hatten die Kardinäle die Öffentlichkeit gesucht. kath.net hat berichtet.

UPDATE
Mit Datum vom 30.11.2016 veröffentlichte das spanische Internetmagazin „Religión confidential“, von der die ursprüngliche Notiz über die Aussagen Pintos stammte, eine Korrektur. Mit der Aussage, dass die vier Kardinäle ihr Kardinalat verlieren könnten, hätten sie Pinto versehentlich unkorrekt zitiert. Pinto habe vielmehr darauf hingewiesen, dass Franziskus nicht zu jener Sorte Päpste aus anderen Zeiten gehöre, der weitergehende Maßnahmen ergreifen würde, der Papst werde den Kardinälen ihr Kardinalat nicht entziehen. Siehe Link zur Originalmeldung: Rectificación

Foto von Pinto



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Lesermeinungen

  6. Dezember 2016 
 

@UnivProf

Und wie soll man Leute nennen, die nach der Scheidung eine standesamtliche Ehe eingegangen sind? Ihre zweite Verbindung als Konkubinat zu bezeichnen sei nicht statthaft, sagte seinerzeit unser Kirchenrechts-Professor.


1
 
 UnivProf 6. Dezember 2016 
 

Bechämend

Dekan Pinto müsste als Kirchenrechtler wissen, dass es ähnlich wie es keine Wiedergetauften auch keine "Wiederverheirateten" Geschiedene geben kann.
Wenn es zutrifft, dass er auf drängende Fragen ohne jeden Versuch einer sachlichen Antwort nur mit persönlichen Aggressionen und Beschimpfungen reagiert hat, dann ist er fehl am Platze.


7
 
 bergkristall 2. Dezember 2016 
 

Mein Lob und Dank gehört den vier mutigen Kardinälen und Weihbischof Athanasius Schneider (Klärungsbedarf zur Vermeidung einer allgemeinen Verwirrung 22 Seiten verfaßt.


12
 
 Bernhard Joseph 2. Dezember 2016 
 

@Theodor69

Die katholische Kirche ist weder eine Firma, noch eine Partei, noch allgemein eine Interessensgemeinschaft!

Ihr Vergleich ist aber aufschlussreich, denn mittlerweile tritt man in Rom so auf, als wäre man eines des von Ihnen genannten.

Die vier Kardinäle stellen ihre signifikanten (Kardinal Pell) Fragen an den Papst und nur er ksann sie in seiner Lehrautorität beantworten.

Diese signifikanten Fragen zur gülgtigen Lehre der Kirche entspringen aus Unklarheiten, die aus der Rezeption von AL hervorwachsen.

Es ist völlig unbegreiflich, warum sich der Papst weigert, signifikate Fragen zur Lehre der Kirche zu beantworten. Diese Weigerung macht nur Sinn, wenn die Lehre verändert werden soll, ohne dass es die Gläubigen merken sollen. Ein solches Vorgehen stellte sich diametral gegen den Sinn des Papstamtes und die vier Katdinälen erbitten völlig zu Recht eine Klärung, was der Papst mit AL beabsichtigt, zumal immet wieder hervorgehoben wird wird, die Lehre ändere sich nicht.


14
 
 chiarajohanna 1. Dezember 2016 
 

@kreuz - Das also "BLEIBT ÜBER" von Gottes Schöpfung - WENN MAN DEN TEUFEL LEUGNET !

Lieber Kreuz!
Vielen Dank für den Link,
ich habe mir die Bilder ganz intensiv
angeguckt:

Mir kamen die Tränen,
weil mir mit einmal klar wurde,
das "GENAU DAS" - nämlich NICHTS !
über bleibt, wenn man den Feind
des Anfanges - in der stets
jeweiligen Gegenwart leugnet!

Der Feind Gottes hat sich seit Eden aber NICHT in Luft aufgelöst, oder
ist mit der Sinnflut UNTERGEGANGEN!

Die Bibel selbst bietet so viel Hinweise auf die "GEGENWART"
des Widersacher Gottes!

Wer OHNE Glauben auf das Böse schaut,
sieht VORDERGRÜNDIG nur die böse Tat
des Menschen - die im nächsten Akt,
HINTERGRÜNDIG VON DER "PSYCHOLOGIE"
zu 100% beansprucht wird!

Aufklärung + Psychologie haben die weltliche Gegenwart des Teufel
aus der Gegenwart des menschlichen
Denkens weggeredet!

Ähnlich der Tabak-Industrie,
die Jahrzehnte den Tabak verkauft,
ohne den Menschen zu sagen,
das der Konsum sie töten wird!

Kirche muß REALTITÄT PREDIGEN
TROTZ GEGENSTIMMEN


6
 
 Hadrianus Antonius 1. Dezember 2016 
 

@Theodor 67 Über Öffentlichkeit...

Ich möchte Sie nur kurz in Erinnerung rufen, daß der eigentliche Großputz in de belgischen Kirche bei den vielen Pädophilie- und Homoskandalen erst nach breiter Veröffentlichung in der presse stattfand;
gerade der frischgebackene Kardinal deKesel kapierte nicht sehr schneel was zu tun war (bzw. er tat das Falsche: er fuhr nicht angefordert sondern augf eigener Initiative nach Brüssel und legte dort vor den Kameras und Mikrophonen eine Erklärung ab, "...daß er hoch und heilig versprechen konnte, daß es keine weitere Skandalfälle in seinem Bistum Brügge mehr gab..." (09.00 ausgestrahlt).
Nicht lachen: um 09.35 (DeKEsel war auf dr Autobahn heimwärts, gerade aus Brüssel weg) donnerte der 4. Fall mit viel Brio durch die Medien.
Quos deus perdere vult, prius dementat.


10
 
 Hadrianus Antonius 1. Dezember 2016 
 

Failure of commanding authority

Anbetracht der gefährlichen Lage (die schon lange eskaliert, aber wie es so schön heißt: "Mundus vult decipi") haben die 4 Kardinäle den Brief für die Gläubigen veröffentlicht: vollkommen zu Recht, ehrlich, tapfer für Gott, für Christus und die Kath.Kirche streitend.
Daß parallel zu der Veröffentlichung des Briefes P. Franziskus ein mehrstündiges Interview an Jüngeren aus Nordbelgien gab (vermittelt v.d. schon ziemlich verrückten Bischof v. Gent VanLooy) für ein Heftchen von (sagen wir höflich: nicht sehr großer) Qualität und Reichweite, ist (euphemist.) sehr ungünstig- den 4 Kardd. trifft jedoch keine Schuld.
Das Gepoltere v. B. Manolidis, P. spadaro sI, B. Pinto, Kard. Hummes etc. ist auch keine qualitätsvolle Antwort.
Besonders dumm ist es vor allen möglichen Medien und mit sofort. Webverbreitung wilde Aussagen und dumme Drohungen auszustoßen, und diese dann kurz hinterher zu korrigieren und mit "Übersetz.fehlern" zu decorieren.
"C'est pire qu'un crime, c'est une faute"


11
 
 Hadrianus Antonius 1. Dezember 2016 
 

Kommunikatorischer GAU

In einer für die Hl. Kirche höchst problematische Lage mit multiple divergierenden und nicht selten kontradiktorischen Ausagen, von äusserst ungleichem Niveau, und bei fast kompletterStille der höchsten Glaubenswächter haben vier sehr weise und sehr fromme (pietas) Kardinäle sich betr. ein der Kirchenlehre seit 2 Jahrtausenden diametral entgegenstellendes Problem an den Papst gewandt- hiermit ihre einfache und totale Pflicht erfüllend.
Das Schreiben ist kurz, deutlich, höflich und in mehreren Sprachen verfaßt.
Das Schreiben wurde intern angekündigt, sodaß es sicher nicht verloren ginge, und an die richtige Stellen besorgt und angedockt.
2 Monate vergingen- Antwort null.
Auch in Argentinien wäre es höflich gewesen, den Empfang zu bestätigen;
wenigstens eine Rückmeldung, daß der Papst dies nicht beantworten möchte/könne, wäre angebracht gewesen.
In einer Zeit von Polykommunikation ist es eine Torheit, darauf NICHTS zu sagen.


19
 
 kreuz 1. Dezember 2016 

dieser Feind, s.g. chiarajohanna,

ist in deutschen Landen -und nicht nur da- übermächtig, eben WEIL er verschwiegen wird.
"wer glaubt denn noch an den T.?" "was muß ich denn beichten, ich hab doch keine Sünden" "Abtreibung ist Menschenrecht" "die Hölle gibt es nicht (mehr)" nur ein paar Sätze vom Lügner von Anbeginn, Vielen eingeflüstert. dabei meinen sie noch, es (diese Sätze) seien ihnen selbst eingefallen. dieser totgeschwiegene Gegenspieler ist überall, wo KEIN Heil ist.

bei uns gibt es die "Verteufelung" des Exorzismus. in Italien nicht.

bei uns gab es den Ausdruck (kenne ich noch vom Vater): "Mir ist so heillos". das hieß: "mir geht es schlecht".

bitte, nur eine subjektive AW von einem Laien.

www.kathtube.com/player.php?id=29390


8
 
 SCHLEGL 1. Dezember 2016 
 

@ Fischlein

Es geht nicht nur um die polnische Bischofskonferenz (Polen hat eine relativ hohe Anzahl von Annullierungsansuchen), es geht auch um andere Bischofskonferenzen, etwa in der Slowakei, Kroatien, aber auch um die Synode der griechisch katholischen Bischöfe der Ukraine (3 Diözesen in Kanada und USA) und um die Patriarchalsynode des melkitischen Patriarchen Grigorios III Laham. Es ist interessant, dass von dort her bisher keine Bedenken gekommen sind.Msgr. Franz Schlegl


3
 
 huegel76 1. Dezember 2016 

@Fischlein

Ich denke, Sie haben da einen entscheidenden Punkt angesprochen: Die unterschiedlichen Auffassungen in den einzelnen Ländern. Dort, wo die Ortskirchen den Namen "katholisch" noch verdienen, wird eine von vielen Fußnoten eine Randnotiz bleiben. Was anderes ist es aber dort, wo der liberale Linkskatholizismus herrscht und mit aller Gewalt versucht wird, einen klitzekleinen pastoralen Spalt in der Türe so weit aufzureißen, dass man mit fünf LKW's (beladen mit Plagiaten von Barmherzigkeit) nebeneinander durchfahren kann.


17
 
 Fischlein 1. Dezember 2016 
 

Mons. Schlegl

Wenn ich Sie richtig verstehe, deuten Sie das Schweigen u.a. der polnischen Bischöfe zu den Dubia als ein Signal: Wenn sie still sind, dann ist die Sache nicht so problematisch. Solche Vermutung würde ich nicht äußern. In Polen ist das Problem mit der Kommunion für WvG nicht so brennend, weil bei uns das Bewusstsein größer ist. Die meisten Geschiedenen wissen, dass sie nach einer ziv. Heirat nicht zur Kommunion gehen sollen. Die Seelsorge ist hier auch intensiver - soviel ich weiß. Letztens habe ich einen Vortrag von Bischof Muszyński gehört. Er sprach vom den Aufgaben für die Pastoral, die bekannte Fussnote spielte dort aber keine Rolle.
Schweigen ist nicht immer Zeichen der Zusage. Manchmal sagt man kein Wort, weil man nicht weiß, wohin das Ganze führen will. Ich kann mir vorstellen, dass die Bischöfe sicher dankbar sind, dass sie zu der bekanntesten Fussnote nicht gefragt werden.
Von der Fussnote und derer Wirkung sprach besorgt nur ein Journalist in einem privaten TV-Sender.


11
 
 chiarajohanna 1. Dezember 2016 
 

@kreuz - "Der Rauch Satans" - kostenloses Hörbuch

Vielen Dank für den Link. Habe mir gerade die Vorlesung angehört: Auch ich bin sehr erschrocken.

Lieber Kreuz,
hätten Sie eine Antwort darauf,
warum manche Priester den Satan
verschweigen?

Ich meine, wer an Jesus Christus
glaubt oder wer die Worte der Bibel für wahr erachtet und auch die Genesis kennt, der darf doch den Teufel nicht verschweigen?

Als Priester komme ich doch mit vielen Menschen in Kontakt. Ich habe Zugang zu ihrem Innersten, zu ihren intimsten Gedanken, zu ihrer Seele, zu ihrem Geist! Aus all dem, ergibt sich doch eine ganz ganz große Verantwortung,
die ich mit meinem Beruf zu tragen habe.

Und selbst, wenn ich auf die Bibel keinen Bezug nehmen sollte; was aber undenkbar wäre, für einen Priester -
woher soll denn dann all das Böse,
mit seinem Eigensinn + seiner fehlen-
den Nächstenliebe + Gottesliebe kommen, das sich in dieser Welt zeigt?

Ohne den anfänglichen Feind in Eden
ist alles weitere - nicht zu denken!


13
 
 Kleine Blume 1. Dezember 2016 
 

Farb-Abstufungen (weiterer Abschnitt aus d. korrigierten Nachrichtenmeldung)

Link zu Religión Confidencial:
http://www.religionconfidencial.com/vaticano/Decano-Rota-Romana-Papa-cardenalato_0_2828717124.html

"Durante la conferencia Pío Vito dejó claro a los asistentes que el Papa no les ha respondido directamente a estos cuatro cardenales, “pero indirectamente les ha dicho que ellos solo ven blanco o negro, cuando en la Iglesia hay matices de colores”."

"Während der Konferenz stellte Pio Vito den Teilnehmern klar, dass der Papst nicht direkt diesen vier Kardinälen geantwortet hat, 'aber indirekt hat er ihnen gesagt, dass diese nur schwarz oder weiß sehen, während es in der Kirche Farb-Abstufungen gibt."

(Eigene Übersetzung.)


2
 
 huegel76 1. Dezember 2016 

Ungeheuerlichkeit

@Ottaviani: Als Ungeheuerlichkeit empfinde ich nach wie vor das Schweigen des ansonsten jedem dahergelaufenen selbsternannten Vatikanexperten gegenüber so redseligen Papstes. (Da gab es auch schon die ein oder andere Äußerung, die so in der Öffentlichkeit nicht unkritisch war.) Die Verwirrung ist doch mehr als unübersehbar. Warum hat er so überhaupt kein Interesse daran, die Situation zu entschärfen? Was liegt ihm an einer Schafherde, in welcher keines der Tiere weiß, wo es hinlaufen soll? Ich verstehe es einfach nicht.


19
 
  1. Dezember 2016 
 

@kleine Blume

Warum Kardinal Billot erwähnt wird ist doch völlig klar es ist der einzig vergleichbare Fall in der letzten Zeit einen Unterschied freilich gibt es er hat nicht versucht den Papst öffentlich unter druck zu setzten das ist eine Ungeheuerlichkeit die Kardinälen egal wie gut sie es meinen nicht zu kommt Em Billot hatte da mehr Anstand


5
 
 Ad Verbum Tuum 1. Dezember 2016 

dubia öffentlich?

So wie einige andere hier, beschäftigt mich die Frage, ob es richtig war, die dubia an die Öffentlichkeit zu bringen auch; ich bin mir unklar.
Das Nicht-Ergebnis aus AL bzw. den Stellungnahmen aus unterschiedl. Richtungen in der Zeit danach, konnte so nicht weiter hingenommen werden.
Die Zeit drängte.
Eine Antwort des Papstes auf die intern vorgelegten dubia erfolgte NICHT.
Statt dessen, kamen mehr und mehr Bemerkungen, Briefe etc. seitens des Papstes bzw. dessen Umfeld, die trotz fehlender theol. Klarstellung die Fußnote bestätigten. Dies kann man so interpretieren, dass der Papst statt zu antworten, Tatsachen schaffen wollte ..
Die Zeit drängte noch mehr.
Vielleicht hätten die 4 Kardinäle noch die Option gehabt, irgendetwas über das Kardinalskollegium zu bewegen versuchen - was wahrscheinlich sehr viel Zeit gekostet hätte (und m.E. nicht weniger Streit verursacht hätte)....
Vielleicht sahen die 4 Kardinäle aus Zeitgründen keine andere Handlungsoption mehr...
Die Zeit drängt.


12
 
 DamianBLogos 1. Dezember 2016 
 

Versuch der internen Klärung ist ja längst erfolgt

Es scheint hier einigen Kommentatoren nicht bekannt zu sein, dass die vier Kardinäle die Anfrage mit den dubia an den Papst bereits vor 2 Monaten eingereicht haben. Es erfolgte keine Antwort des Papstes. Dann hatte Kardinal Burke eine Privataudienz beim Papst und hat auch dabei offenbar keine Antwort bekommen. Nachdem zweimal eine Antwort verweigert wurde, blieb den Kardinälen nichts übrig, als die Öffentlichkeit zu suchen. Und ich bin überzeugt, dass es schon zuvor weitere Versuche gegeben hat, im Stillen eine Klärung herbeizuführen.
„Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde.“ Mt 18,17
Es gibt hier auf Erden keine Instanz über dem Papst. Dann muss man es halt der ganzen Kirche sagen.


24
 
  1. Dezember 2016 
 

Unterscheidung - Aberkennung oder Niederlegung der Kardinalswürde

Billot unterstützte die extremistischen Action Française, diese wurde von Papst Pius XI. verurteilt da er dieser Bewegung vorhielt sie würde den Katholizismus für ihre eigenen politischen Belange nutzen.
Billot der mit der Verurteilung dieser Action francaise nicht einverstanden war und vergebens Papst Pius XI. um eine anderweitige Entscheidung bat, ersuchte danach den Papst um seinen Rücktritt.
Billot ist der einzige Kardinal des 20. Jahrhunderts, der sein Kardinalat niedergelegt hat.

Welcher frühere Papst hat wann, wem und warum seine Kardinalswürde aberkannt?


5
 
 kreuz 1. Dezember 2016 

aktueller Kommentar auf kathtube

0:34ff "Der Zweifel hat in unser Bewußtsein Einzug gehalten und ist durch Fenster eingedrungen, die nur für das Licht geöffnet sein dürfen." (Hl. Paul VI.)

der Beitrag ist erschreckend und hörenswert.

www.kathtube.com/player.php?id=36045


6
 
 Theodor69 1. Dezember 2016 
 

@Bernhard Joseph

Das Wesen meines Vergleichs liegt nicht in der Unmündigkeit der Kinder. Jede Firma, jede Partei, allgemein jede Interessensgemeinschaft ist gut beraten intern einmal Klarheit zu schaffen und sich nicht über Medien gegenseitig etwas auszurichten. Da geht es gar nicht um Unmündigkeit, sondern darum dass öffentliche Diskussionen mehr zerstören als klären. Es gibt Sachen mit denen ich mir in der Kirche schwer tue. Dies bespreche ich mit Leuten, wo ich meine, dass sie mir weiterhelfen können. Keinesfalls möchte ich mit meinen (!) Probleme Verwirrung stiften - auch nicht bei mündigen Katholiken.


4
 
  1. Dezember 2016 
 

Pinto aus der Schußlinie, dafür ist der Papst durch ein giftiges Lob bloßgestellt

Dekan Pinto hat inhaltlich laut Mitschnitt gesagt, daß Papst Franziskus nicht ein Papst alter Zeiten ist, in der man zu einer solchen Art von Mitteln griff, und dass er ihnen nicht die Kardinalswürde entziehen werde.

Es fragt sich warum die Frage nach einem Entzug der Kardinalswürde als Folge der Stellung der Dubia
überhaupt Gegenstand einer Diskussion werden kann, immerhin liegt kein einziger relevanter Grund vor dies zum Thema zu erheben.

Befremdlich ist außerdem, zu betonen der amtierende Papst sei nicht so wie frühere Päpst die zu diesem Mittel gegriffen hätten.

Warum sollte der Paspt überhaupt darüber nachdenken die auf Lebzeiten gewährte Kardinalswürde zu entziehen?

Wann und vor allem w a r u m kam es jemals vor, dass es zu einem derartigen Entzug der Kardinalswürde gekommen ist?


11
 
 Kleine Blume 1. Dezember 2016 
 

Warum erwähnt Msgr. Pio Vito Pinto Kardinal Louis Billot überhaupt?

Warum erwähnt Msgr. Pio Vito Pinto Kardinal Louis Billot überhaupt? (Ich stelle diese Frage mal unter der Voraussetzung, dass die korrigierte Nachrichtenmeldung von Religión Confidencial tragfähig ist.)

Will er damit unterstreichen, wie ungeheuerlich aus seiner Sicht das An-die-Öffentlichkeit-Treten der vier Kardinäle mit den Dubia ist?


2
 
 Selene 1. Dezember 2016 
 

@Bernhard - Josef

Diese zentrale Frage des Glaubens wurde aber bereits öffentlicht verhandelt in Form von zwei Bischofssynoden.

Amoris Laetitia allerdings ist so "offen" formuliert, dass Raum für Interpretationen und Missverständnisse bleibt.

Ich bin nur der Meinung, dass man die Differenzen zwischen den vier Kardinälen und dem Papst nicht so öffentlich austragen sollte, dass wir Katholiken noch mehr verunsichert werden und man sollte diesen Richtungsstreit nicht eskalieren lassen, indem man mit Entzug der Kardinalswürde droht.

Als gläubige Katholikin bin ich um Loyalität gegenüber dem Papst bemüht, ja, ich fühle mich dazu verpflichtet.

Dass wir in unserer Kirche gerade einen gewaltigen Umbruch erleben, sehe ich auch.

Mein Beichtvater hat mich, 65 Jahre alt, darauf hingewiesen, dass man in meiner Generation manches noch anders vermittelt bekommen hat als man es heute sieht.

Es hindert mich / uns ja niemand daran, weiterhin nach unserem Gewissen und Verständnis zu leben.


2
 
 Kleine Blume 1. Dezember 2016 
 

Korrektur: "ist der Lehre Christi treu"

Im von mir übersetzten Text im vorigen Leserkommentar muss es natürlich heißen "Der Papst ist der Lehre Christi treu."

Ich bitte, diesen Fehler zu entschuldigen!


1
 
 kreuz 1. Dezember 2016 

kann man mit EWTN abklären, wie die Übersetzung

zustande gekommen ist?
kann denn die Korrektur eines Textes soweit vom Ursprung abweichen, daß nachher fast das Gegenteil drin steht?

tut mir leid, ich glaube da nichts mehr.


4
 
 Elija-Paul 1. Dezember 2016 
 

profilieren, natürlich - diese Fehler!!!!


0
 
 Elija-Paul 1. Dezember 2016 
 

Keine Profilierung, sondern Klärung!

Warum sollten so verdiente Kardinäle sich profitieren wollen,zumal die meisten schon im Ruhestand sind?Warum sollten sie sich der zu erwartenden Häme aussetzen oder auch evtl. Zurücksetzungen? Aus Eitelkeit, Machtsucht?Schwer zu glauben!
Auch einem Kardinal Kasper glaube ich, daß er aus Überzeugung handelt, ebenso wie die Kardinäle.
Es geht um ein sehr hohes Gut in der ganzen Angelegenheit und es war offensichtlich keine Möglichkeit intern zu klären, wenn der Papst schweigt! Wenn aber auf den Weg gebracht werden soll sog. wiederverheiraten Geschiedenen die Sakramente zu spenden und dies im Widerspruch zur Lehre der Kirche stünde, dann müssen die Kardinäle um der Wahrheit willen ihre Fragen veröffentlichen! Wieviele Katholiken sind unsicher geworden über die Führung der Kirche! Sie müssen wissen, daß aus der Hierarchie selbst Widerspruch kommt, damit sie nicht irre an der Kirche werden. Die Kardinäle vertreten sie gewissermaßen und die ganze Sache ist absolut nicht harmlos und drängt!


14
 
 antonmill 1. Dezember 2016 
 

Welche Medienberichten?

"Pinto behauptet laut Medienberichten sogar, dass für den Entzug der Kardinalswürde dafür nicht einmal der Papst zuständig sei, sondern er selbst."

Welche Medienberichten sind das?

Von dieser Aussage zu der jetzigen muss man schon ziemlich viele Kilometer gehen. So viele, dass das an Verleumdung grenzt.


1
 
 Guardian 1. Dezember 2016 

Neue prophetische Dimension der Aussagen von Sr. Lucia...

... an Kardinal Caffarra:

„Jeder, der sich für die HEILIGKEIT der EHE und Familie einsetzt, wird in jeder Hinsicht BEKÄMPFT und ABGELEHNT werden, weil DAS die entscheidende Frage ist“

WOW - was für ein wortwörtliche Erfüllung!!

Nach der mehrfachen päpstlichen Amputation (inkl. diktierte "Neuorientierung") des Familieninstitutes JPII nun der nächste Frontal-Angriff gegen dessen treuen Mitbegründer Caffarra.

http://www.kath.net/news/50986

HIER scheiden sich die Geister: Wieso braucht es eigentlich eine grundlegende "Neuorientierung" in Dingen, die irreversibel in der Schöpfungsordnung gründen?


14
 
 Kleine Blume 1. Dezember 2016 
 

Aus der korrigierten Nachrichtenmeldung von Religión Confidencial

Link: http://www.religionconfidencial.com/vaticano/Decano-Rota-Romana-Papa-cardenalato_0_2828717124.html

¿”Qué Iglesia defienden estos cardenales? El Papa es fiel a la doctrina de Cristo. Lo que han hecho es un escándalo muy grave". Ha añadido que, no obstante, el Papa Francisco no es un Papa del pasado que les podría quitar la birreta cardenalicia, como hizo Pio XI con el famoso teólogo jesuita francés Louis Billot. "Francisco no lo hará", ha precisado.

"'Welche Kirche verteidigen diese Kardinäle? Der Papst ist der Lehre der Kirche treu. Das, was sie gemacht haben, ist ein sehr schlimmer Skandal. ' Er [= Msgr. Pio Vito] fügte hinzu, dass trotzdem Papst Franziskus nicht ein Papst der Vergangenheit ist, der ihnen das Kardinalsbirett entziehen könnte, wie es Pius XI. mit dem berühmten französischen Jesuitentheologen Louis Billot machte. 'Franziskus wird das nicht machen', präzisierte er."

(Eigene Übersetzung.)


3
 
  1. Dezember 2016 
 

@ Bernhard Joseph

Richtig, ein zentrales Recht der Gläubigen ist die Kenntnis der wahren Lehre.

Falsch, das Ringen um die Auslegung der wahren Lehre muss nicht öffentlich sein, nur die endgültige Auslegung, v.a. dann, wenn die Einheit der Kirche gefährdet ist.

Das ist wahre Loyalität zu Kirche und Lehre. Alles andere hat den Verdacht der Selbstprofilierung. Gerade bei Angriffen aus "der anderen Richtung", wenn diese z.B. von Kardinal Kasper gegenüber dem Papst oder Kardinal Marx gegenüber Rom generell kommen, wird das gerne unterstellt. Gilt etwa nicht gleiches Recht für alle?


0
 
 bücherwurm 1. Dezember 2016 

@AlbinoL: Haben Sie noch einen Vorschlag, wie ich das ÜBER DIE ÜBERSCHRIFT

schieben könnte? ;) Denn IN der Überschrift ist es ja schon drin, in der qualvollen Kürze von Überschriften, wie immer


3
 
 AlbinoL 1. Dezember 2016 

das update sollte kath.net aber auch ganz oben hinschieben

Ist eine Frage des Anstands


1
 
 Bernhard Joseph 1. Dezember 2016 
 

@Selene

So langsam werde ich angesichts solcher Reden wirklich ungehalten. Lesen Sie doch bitte, was Papst Benedikt zum Status der Laien in der Kirche gesagt hat.

Zentrale Fragen des Glaubens sind nicht in Hinterzimmern auszubaldowern sondern müssen öffentlich, wie die Konzilssitzungen auch, behandelt werden. Wo die öffentliche Beantwortung verweigert wird, verletzt man ein zentrales Recht der Gläubigen, den wahren Glauben zu kennen und auch leben zu können.

Unterstellungen, die vier Kardinäle seien illoyal, zeigen eine höchst seltsame Einstellung zur Lehre und ihrem Wahrheitsanspruch, denn hier wird einem Klerikalismus das Wort geredet, der sich deutlich von der Lehre abkoppelt und die Abschottung mit klerikaler Loyalität rechtfertigt. Genau das aber war die Haltung der Pharisäer, die für sich beanspruchten, das Gesetz nach ihrem Gutdünken auszulegen. Sie beanspruchten die Herrschaft über das Gesetz und suchten nicht Gottes Willen zu erfüllen, was ihnen Jesus auch drastisch vorwarf.


16
 
 Kleine Blume 1. Dezember 2016 
 

Übersetzung der verlinkten Originalmeldung von Religión Confidencial

"Berichtigung

Religión Confidencial veröffentlichte am Dienstag eine Nachricht, in der sie Msgr. Pio Vito Pinto, Dekan der Römischen Rota die Aussage in den Mund legte, dass die vier Kardinäle, die dem Papst geschrieben haben, 'das Kardinalat verlieren könnten' Der Satz der einem von RC [= Religión Confidencial] durchgeführten Interview entnommen ist, in dem Msgr. Vito auf Italienisch antwortete, ist nicht korrekt. Bei Überprüfung der Aufnahme hat sich bestätigt, dass das, was er behauptet, ist, dass Papst Franziskus nicht ein Papst alter Zeiten ist, in der man zu einer solchen Art von Mitteln griff, und dass er ihnen nicht die Kardinalswürde entziehen werde. Die Nachricht ist korrigiert, aber wir veröffentlichen diese Berichtigung für den Fall, dass das nicht ausreichend gewesen ist."

(Eigene Übersetzung.)


4
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 1. Dezember 2016 

Wusste ich doch,


1
 
 Selene 1. Dezember 2016 
 

@Schlegl

Danke, dass Sie versuchen, hier die Wogen zu glätten.

Man sollte meiner Meinung nach diese Sache nicht zu sehr hochspielen, da der Papst selbst sich gar nicht geäußert hat.

Ich habe bei diesem Virgang insgesamt kein gutes Gefühl und finde, dass dies nicht in die Öffentlichkeit gehört.

Leider haben die vier Kardinäle selbst die Öffentlichkeit gesucht, was in unserer Kirche schon seit längerer Zeit "Mode ist".


4
 
 Toribio 1. Dezember 2016 
 

Die meisten hier klagen über die jetzige Entwicklung…

… in der Kirche, ich aber sehe darin vorwiegend Positives, weil ich jetzt erstmals berechtigterweise hoffen darf, dass es endlich wieder aufwärts geht, nachdem es jetzt Papst Franziskus gelungen ist, die Neokonservativen richtig wach zu rütteln, die ja bisher jeden Blödsinn mitgetragen und somit jede Wende hin zum Besseren im Keime erstickt haben. Papst Franziskus ist in dieser Hinsicht ein Segen für die Kirche, weil er die Leute zur Entscheidung für oder gegen Christus zwingt und keinen dritten Weg, den die Neokonservativen gerne gewählt haben, mehr ermöglicht. Es gibt nur mehr zwei Wahlmöglichkeiten: für oder gegen Christus. So steht's auch in den Prophezeiungen, dass das einmal so kommen wird!
Und noch etwas: Viele hegen die Befürchtung, dass es jetzt zu einem Schisma kommen könnte... das ist völlig falsch, denn wir werden demnächst das Ende des de facto-Schismas erleben, das seit fünf Jahrzehnten in der Kirche schwelt.
Jetzt ist Fatima-Zeit!


5
 
 Bernhard Joseph 1. Dezember 2016 
 

@Msgr. Franz Schlegl

Wir sollten nicht vergessen, dass Bischof Frangiskos Papamanolis den vier Kardinälen sogar Häresie unterstellte, was ja nun angesichts der unbezweifelbaren theologischen Kompetenz dieser 4 Kardinäle höchst erstaunt.

Das UPDATE wirft neue Fragen auf, denn der Vorsitzende der Römischen Rota, Pio Vito Pinto, scheint mit seiner Äußerung auch noch ganz en Passant eine Spitze gegen Benedikt XVI. sowie Johannes-Paul II. fahren zu wollen, in dem er unterstellt, sie hätten in einem solchen Fall, der eben bei diesen Päpsten gar nicht eingetreten wäre, weil bei ihnen niemals unklare Texte veröffentlicht worden wären, disziplinarische Maßnahmen ergriffen.

Für mich ist insbesondere die Wut, die aus solchen Äußerungen klar erkennbar wird, ein Zeichen, dass da hinter den Kulissen die Lehre sukzessive ausgehebelt werden soll. Wie kann überhaupt Pinto von Unterstützung für eine Zulassung WvG zur Hl. Eucharistie sprechen, wo doch dies vom Präfekten der Glaubenskongregation ausgeschlossen wurde?


24
 
 SCHLEGL 1. Dezember 2016 
 

UPDATE

Jetzt ist doch einiges klarer geworden. Es ist immer derselbe, wenn es um eine Übersetzung aus einer anderen Sprache geht, oder ein Text 2. Hand zitiert wird. Das passiert nicht nur der Kirche, sondern auch in der Politik und hat manchmal schon enormen Schaden gebracht, darum bin ich bei solchen Berichten immer sehr kritisch. Ich möchte gerne wissen, was der betreffende Person wirklich GENAU gesagt hat. Nebenbei halte ich die Aussage des Präfekten der Rota Romana gegenüber den 4 Kardinälen für unpassend. Ich habe allerdings auch die Veröffentlichung des Briefes als problematisch angesehen. Wir werden sehen, was herauskommt.Msgr. Franz Schlegl


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  1. Dezember 2016 
 

Frage nach dem Update

Soll jetzt Papst Franziskus dafür ausgezeichnet werden, dass er Kardinälen, die sich für Klarheit in der kirchlichen Lehre einsetzen, ihr Kardinalat nicht entzieht?


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 Bernhard Joseph 1. Dezember 2016 
 

@Theodor69 / Teil 2

In Ihrem Bild werden Laien zu unmündigen Kindern, denen man die Wahrheit nicht sagen dürfe, weil sie sie noch nicht verstehen. Mich erstaunt immer, dass solche Thesen ausgerechnet aus dem Munde von ansonsten sich progressiv gebenden Katholiken kommen.

Auch das Bild des Lehrers, der dem Direktor einen Brief schreibt, den er dann veröffentlicht, passt nicht, denn es geht bei den "Dubia" nicht um Fragen der Kollegialität sondern um Kernfragen des Glaubens. Nur wenn die "Dubia" beantwortet werden, können die Laien die 'gemeinsame Berufung zur Heiligkeit' (II. Vaticanum, Lumen Gentium) auch verwirklichen.

Wie soll der Laie 'die Welt mit dem Geiste Christi durchtränken', wenn im Glaube Unsicherheit und Zweifel die Oberhand gewinnen und der Papst sich weigert, diesem Zustand abzuhelfen.

Kollegialität schließt gerade aus Sicht des II. Vaticanum die Laien ein.

Und wo war der Aufschrei bei den progressiven Katholiken als Kard. Marx öffentlich ausrief, man sei keine Filiale Roms!


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 bücherwurm 1. Dezember 2016 

@Bernhard Joseph: danke.

Als "studierte" Theologin schließe ich mich Ihrer Kritik an. Dass wir Laien uns bereitwillig und einsichtig dem Lehramt unterordnen (und unterordnen sollen), ist ja keineswegs Ausdruck von Unmündigkeit und Naivität. So, wie auch das Klerikersein nicht etwa die einzige Vollform des Christseins ist, auch wenn es manche Fehldeutungen in diese Richtung hin zu geben scheint ... ;).

Unsere kirchliche Hierarchie hat ihren hohen und völlig unverzichtbaren Wert. Aber sie sollte nicht in Klerikalismus ausarten, weder in einem zu selbstherrlichen Selbstverständnis der Kleriker noch in einem zu kriecherischen Selbstverständnis der Laien.


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 Bernhard Joseph 1. Dezember 2016 
 

@Theodor69 - Ihr Bild der Laien als Kinder ist aufschlussreich

"Wenn meine Frau zu unseren Kindern etwas sagt, was ich nicht gut finde, dann bespreche ich dies nicht vor den Kindern, sondern danach mit meiner Frau."

Interessant, welches Bild der Laien hier gezeichnet wird, das dem, was das II Vaticanum herausstellt, diametral entgegensteht.

„Den Grundgedanken der Kapitel 4-6 haben wir bei unseren Erwägungen über das Volk Gottes Schon kennengelernt. Es wird noch einmal und nachdrücklich die Eigenbedeutung des Laien in der Kirche herausgestellt, der den Dienst des Glaubens in mitten der Welt vollzieht, 'damit so die Welt mit dem Geiste Christi durchtränkt werde und in Gerechtigkeit, Liebe und Friede ihr Ziel wirksamer erreiche'. Es wird die gemeinsame Berufung zur Heiligkeit herausgestellt, die inmitten der Verschiedenheit der irdischen und der kirchlichen Ordnungen letztlich doch eine einzige ist und alle Christen zu einem einzigen gemeinsamen Ziel ruft." (Joseph Ratzinger, GS, Zur Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils, BD 9/2, S. 654)


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 carl eugen 1. Dezember 2016 

Zum Update!

Das ist wirklich großzügig vom Papst, dass er die Kardinäle für ihre Treue zu Christus und seinen Geboten nicht auch noch bestraft.
Um ehrlich zu sein ist dieses "Geschwätz" des Erzbischofs nicht sehr viel besser als die ursprüngliche, falsche, Behauptung. Kein Papst der Geschichte hat jemals einen Kardinal dafür bestraft, dass er die Gebote Gottes treu befolgt und verkündet hat. Das wäre ja noch schöner!
Wo ist die Kirche nur gelandet?


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  1. Dezember 2016 
 

Das Problem ist dieses ständige Hin und Herr

Es gibt in der Kirche doch schon lange keine "Linie" mehr. Die Vorschriften für das Verhalten von kirchlichen Angestellten in Bezug auf Scheidung etc. wurden lange vor AL geändert.
Fragen Sie einfach mal im Ordinariat ihres Bistums an, was davon zu halten ist, dass WVG den Vorsitz in PGRs und KVs inne haben. Da bekommen Sie Antworten, daß ihnen übel wird. Der Sünder sind dann Sie als Fragesteller, wie diese Herren Kardinäle. Es passt eben nichts mehr zueinander.
Und jetzt kann jeder Pfarrer die Dinge handhaben wie er meint.
Die Entwicklung beginnt nicht jetzt sondern sie ist schon alt.
Die Kirche in Deutschland wird sich in der nächsten Generation auf Grund Ihres Vermögens komfortabel abwickeln können, aber eine Zukunft hat sie nur wie jeder andere Sozialverein auch, als Gutmenschenclub eben.


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 Elija-Paul 1. Dezember 2016 
 

@Kreuz

Vielen Dank für den link zu diesem sehr schönen Lied! Schon ewig lange nicht mehr gehört!!!!!!!!!!!! The Byrds are my generation! Wußte früher übrigens nicht, daß sie Kohelet verarbeitet hatten! Schön wars trotzdem, jetzt wo ich es weiß noch schöner!

Sie haben recht, jeder Tag ist nun wichtig! Habe die Muttergottes um Beschleunigung der Situation gebeten!


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 bücherwurm 1. Dezember 2016 

@Aegidius2: Sie können

Ihre Position hier gern vertreten, aber bitte unter Beibehaltung eines angenehmen Sprachniveaus. - Ende -


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 Ein Schaf 1. Dezember 2016 
 

Ich bin allerdings zumindest froh, dass die meisten lehrtreu Frommen hier nun aufgewacht sind.

Ich hab zu jenen gehört, die schon ganz zu Beginn des Pontifikats geahnt haben, wohin die Reise nun geht. Befürchtungen, die sich von Anfang an stets nur bestätigt haben und rasch zur zweifelsfreien Gewissheit gereift sind.

Wenn man diese wohlbegründeten kritischen Einschätzungen artikuliert hat, wurde man jedoch nicht selten als unkatholisch papstkritisch, vertrauensarm & dergleichen mehr verunglimpft.

Jene, die von Anfang an gewarnt haben, haben recht behalten. Ich bitte die anderen, daraus zu lernen. Und also in der Wahrheit zu wachsen ...

Wer aber jetzt immer noch nicht den Ernst der Lage begriffen hat - der ist gefährlich naiv. Einige wollen vielleicht aus falsch verstandener Frömmigkeit immer nur die günstigste Deutung annehmen. Oder sich in blindem Gehorsam ausnahmslos immer dem Papst als höchster Autorität unterordnen.

Das ist aber nicht katholisch. Uns hat es um die Wahrheit zu gehen. Den Härten der Wahrheit & der Liebe sollen wir nüchtern & ernst versuchen zu entsprechen.


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 Richelius 1. Dezember 2016 
 

@ carl eugen

In der keth. Kirche gab es solche Fälle, bei denen man meinte, eine neue kirchliche Lehre würde einem alten Dogma widersprechen schon öfters. Aber es ist bis jetzt eigentlich immer gut ausgegangen, auch wenn es manchmal ein Jahrhundert des Streites gab.


4
 
 Montfort 1. Dezember 2016 

@carl eugen - Anker, Boot und Wind, Proviant und Mannschaft und rettende Säulen

Sie schreiben: "Ich suchte Stabilität in meinem Glaubensleben, ich suchte einen Anker der mich sicher hält. Die Schriften und Predigten von Benedikt XVI. haben die Überzeugung in mir wachsen lassen, dass die Katholische Kirche genau der Anker ist, den ein Mensch braucht um in diesem Leben überhaupt zu bestehen."
Der einzige ANKER ist Jesus Christus. Da Sie das Bild verwenden, ergänze ich: Das SCHIFF ist die KIRCHE (die gesamte, nicht nur "streitende", sondern auch "leidende" und "triumphierende"). Der WIND ist der HEILIGE GEIST, der die Kirche in die richtige Richtung antreibt. Der PROVIANT sind die Sakramente. Nur, weil die MANNSCHAFT das Boot ins Schleudern bringt, springen Sie doch nicht bei heftigem Wellengang aus dem Schiff! Im Sinn der Vision Don Boscos ist es besser, selbst mitzuhelfen, den Papst als Steuermann darin zu bestärken, das Boot in Sturm und Angriff zwischen den SÄULEN der Eucharistie (Heil der Gläubigen) und der Maria Immaculata (Helferin der Christen) festzumachen!


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 Richelius 1. Dezember 2016 
 

Dummheit

Auch wenn ich Msgr. Schlegls Kritik voll und ganz zustimme (die Kardinäle hätten ihre Anfragen nicht öffentlich machen sollen), so ist diese Aussage eines kleinen Kurienerzbischofs doch eine Frechheit und außerdem noch eine Dummheit, weil er zusätzlich Benzin ins Feuer gießt.


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 Montfort 1. Dezember 2016 

Warum hört man denn gar nichts von Kardinal Gerhard L. Müller?

Warum hört man denn von Kard. Gerhard L. Müller so gar nichts mehr in der "Causa AL"? Immerhin wäre es doch sein Metier - und die 4 Kardinäle haben das Schreiben doch an "An den Heiligen Vater Franziskus und zur Kenntnis an Seine Eminenz Kardinal Gerhard L. Müller" geschickt.
Oder muss Kard. Müller dazu stillhalten, bis er - Gott bewahre! - in Kürze von einem möglichen Nachfolger Kard. Schönborn abgelöst wird?


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 meaculpa 1. Dezember 2016 

Apropos

Bei dem ganzen Vorfall kommt mir Joh 18,23 in den Sinn, worin Jesus den Knecht zur Rede stellt, der ihn aufgrund seiner berechtigten Frage geschlagen hat:

"Wenn es nicht recht war, was ich gesagt habe, dann weise es nach; wenn es aber recht war, warum schlägst du mich?"


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 Montfort 1. Dezember 2016 

„VERITATIS NOTITIA – GEBET FÜR DAS LEHRAMT DER KATHOLISCHEN KIRCHE“

@carl eugen, Kleine Blume, alle anderen …

„Veritatis notitia – Kunde/ Erkenntnis der Wahrheit“ – ihr DIENT das kirchliche Lehramt!

EINE EINLADUNG, den Dienst des Lehramtes an der Erkenntnis der Wahrheit im GEMEINSAMEN GEBET mitzutragen

Mein Vorschlag: WER MITBETEN MÖCHTE, wählt aus den Heiligen, Kirchenlehrern einen persönlichen GEBETS-PATRON (John Fisher, Thomas Morus, Teresa v. Avila, Caterina v. Siena, John H. Newman, … schön wäre auch, sich ein wenig mit deren Leben und Schriften zu beschäftigen) und eine persönliche tägliche GEBETSVERPFLICHTUNG (lieber wenig IN TREUE erfüllen als übertreiben oder vernachlässigen) und LÄDT andere ein, sich diesem Gebet ANZUSCHLIESSEN.

Es ist ein DIENST DER GLÄUBIGEN, zu dem Papst Franziskus in einer Predigt zum „sensus ecclesiae“ vom 30.1.2014 auffordert: „beharrlich zu sein im »Gebet für die Kirche«“.

Sehr lesenswert HIER: https://w2.vatican.va/content/francesco/de/cotidie/2014/documents/papa-francesco-cotidie_20140130_meditazioni-15.html


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 kreuz 30. November 2016 

ich meine daß die Hl. RKK viel schlechter dranwäre

wenn die 4 Kardinäle Ihre Fragen NICHT gestellt hätten.
es sind -wie @Gandalf über K. Meißner schreibt- geistliche Schwergewichte darunter, ebenso K. Caffarra. aus wiki (link): "Anschließend promovierte er an der Päpstlichen Universität Gregoriana zum Doktor des Kanonischen Rechts mit einer Arbeit über die Beendigung von Ehen und spezialisierte sich darüber hinaus an der Päpstlichen Akademie Alfonsina im Fach Moraltheologie, das er in der Folge an den Universitäten Fidenza und Parma lehrte."
das sind nicht irgendwelche no-names wie P. Pinto, die nur durch Ausfälle in internationale Schlagzeilen kommen.

und was für mich immer absolut authentisch ist: diese 4 (bzw 3 davon) haben nichts zu verlieren, sie müssen bei niemandem mehr kriechen, sie können wirklich sagen was sie denken.

und GOTT SEI DANK haben sie das getan!
danke nochmal, auch an K. Sarah.


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 antonmill 30. November 2016 
 

@SCHLEGL

Danke für Ihre Klarstellung zu Fr. Ryden!


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 pfaffenheini 30. November 2016 

Der Dekan kann von sich aus die Kardinalswürde nicht entziehen

www.kathnews.de/kann-der-deken-der-rota-die-kardinalwuerde-entziehen


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 SCHLEGL 30. November 2016 
 

@ LuisaP

Vassula Ryden ist geschieden und wiederverheiratet und von ihrer eigenen orthodoxen Kirche EXKOMMUNIZIERT! Sie ist NICHT katholisch, unter Papst Benedikt XVI wurden ihre "angeblichen Botschaften" von Rom verurteilt. Die Frau ist eine Scharlatanin oder gestört.
Wie kann man so etwas auf einem katholischen Forum posten? Das ist Irrsinn in Reinkultur! Msgr. Franz Schlegl


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 Diadochus 30. November 2016 
 

Herzschmerz

Da blutet mir das Herz. Das ist ein schwerwiegender ernster Vorgang - ein kircheninterner Streit auf höchster Ebene, öffentlich ausgetragen. Egal, wie der Streit ausgeht. Meine Muttergottes kann mir keiner mehr nehmen. Sie wird mich auch durch die Sümpfe sicher geleiten, so wie Sie es bisher auch getan hat. Haltet fest am Evangelium und an der Tradition. Das ist der sichere Weg. Dennoch, die Verwirrung ist kaum auszuhalten. Vor kurzem habe ich den Rosenkranz zum hl. Josef, dem Schutzherr der Kirche und der Hl. Familie, entdeckt. Das lindert den Schmerz. Das Gebet ist jetzt wichtiger denn je.


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 carolus romanus 30. November 2016 

Dubia nach den Reaktionen auf Dubia

Plattitüden, nicht alles sei Schwarz und Weiß, das Leben sei im Fluss usw., helfen nicht und sind keine adäquaten Antworten auf die entstandenen Probleme in der Kirche.
Beschimpfungen, Diffamierungen, Drohungen, auch nicht.
Unterdrückung der kritischen Fragen als letztes Mittel? Kontraproduktiv!


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 carolus romanus 30. November 2016 

Kritische Fragen - dubia

Die Kardinäle haben völlig berechtigt, sachlich und theologisch fundiert kritische Fragen (dubia) bezüglich AL und deren schweren Folgen für das Glaubensgebäude der Kirche formuliert, die sich Millionen von Gläubigen stellen. Ist es in Ordnung, wenn Verheiratete in neuen sexuellen Beziehungen leben und trotzdem zur Kommunion gehen können? Für die Gläubigen logisch weitergedacht ergibt sich doch: gilt dieses Prinzip auch für andere "irreguläre Situationen" (altertümlich: Sünden)? Also beispielsweise, von den 10 Geboten bis zu den Glaubensinhalten der Hl. Katholischen Kirche von Jesus Christus: ...., ......, ....., ......., .... .
Bei dieser langen Aufzählung: gibt es hier eine neue noch zu definierende Graduierung des Schweregrades aller dieser irregulären Situationen? Wer sollte dies tun? Der örtliche Seelsorger? Dies führt über das Vehikel der Barmherzigkeitstheologie zur Relativierung und Beliebigkeit und in der Folge direkt zur Glaubensauflösung.


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 Mr. Incredible 30. November 2016 
 

Ich meine schon,

dass der Papst sich mal Gedanken machen sollte, warum ausgerechnet jetzt und unter dem ach so neuen Geist der Barmherzigkeit, der jetzt weht, die größten Knaller aus ihren Löchern gekrochen kommen.
Keine Disziplin mehr. Ordentliche Anfragen für zu wütendem Gekeife usw.
Das ist extrem erbärmlich und peinlich. Die Würdenträger wissen schon noch, dass sie auch repräsentativ für die Kirche sind?
An den Früchten ...


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 bernhard_k 30. November 2016 
 

@rudiassel

... aber was ist, wenn der Papst unklar spricht? Kann ein unklares Schreiben Klarheit erzeugen?

-> spannende Fragen ...


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 carl eugen 30. November 2016 

@rudiassel!

Wenn der Papst nur endlich anfangen würde zu sprechen, dann wären wir schon einen grossen Schritt weiter. Wie soll eine Sache erledigt sein, wenn der Papst beharrlich schweigt und lieber seinen Untergebenen dabei zusieht, wie sie glaubenstreue Kardinäle zusammenstauchen? Haben Sie darauf eine Antwort?


21
 
 A.Reik 30. November 2016 

@Rudiassel

Sie haben völlig recht!


6
 
 rudiassel 30. November 2016 
 

Ich verstehe die Aufregung nicht

der Papst ist die höchste Autorität der katholischen Kirche. Er ist vor dem Herrn verantwortlich. Mag sein, dass es nicht allen passt, was der Heilige Vater sagt. Wir schulden Gehorsam

Augustinus von Hippo "Rom [der Papst] hat gesprochen. Die Sache ist erledigt"


9
 
  30. November 2016 
 

Nur 4?

Das ist meine einzige Sorge: Dass es nur vier Kardinäle waren.


14
 
 kreuz 30. November 2016 

S.g. Elija-Paul,

danke für Ihre besonnene Analyse, die nicht in "schwarz-weiß" geschrieben ist.
trotzdem schließen Sie mit dem Satz:
"Jetzt ist noch Zeit dazu einzuhalten und alles noch einmal neu zu bedenken! Vielleicht aber nicht mehr lange!"

dem möchte ich mich anschließen.
es besteht akuter Handlungsbedarf, und jeder Tag des Nicht-Klärens ist ein zunehmend gefährlicher Tag.

daß man sowas im Advent schreiben muß, bedrückt mich schon. aber wir wissen, daß alles seine Zeit hat (Koh 3, 1-11),
und daß die Zeit allein Gottes Händen liegt.

Turn! turn! turn!

www.kathtube.com/player.php?id=15715


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 Feuersgluten 30. November 2016 
 

Papst nicht für alles verantwortlich machen

Der Papst kann nicht für das Handeln aller seiner Mitarbeiter oder gar aller Gäubigen verantwortlich machen. (Dies ist so eine falsche Vorstellung vieler, welche meinen, dass ein Papst oder ein Bischof oder ein Priester nur etwas sagen muss und alle handeln nachher in seinem Sinne.)
Das (obiger Artikel) ist sehrwahrscheinlich alleine die Meinung von Pio Vito Pinto.


4
 
 carl eugen 30. November 2016 

Verehrte Kritiker von Msgr. Schlegl!

Die Emotionen schlagen sehr hoch, das ist kein Wunder bei diesen Nachrichten aus Rom, geht es mir doch genauso.
Ich möchte aber auch um Verständnis für den verehrten Msgr. werben. Was soll er denn tun? Auch er steht doch zwischen den Stühlen. Ich kenne Msgr. Schlegl als entschiedenen Verteidiger Johannes Pauls II. und vor allem Benedikts XVI. Er war und ist immer ein Verfechter der katholischen Lehre gewesen. Aber er ist auch Priester und zum Gehorsam gerufen. Man kann doch von einem romtreuen Priester nicht von heute auf morgen erwarten, dass er dem Papst in den Rücken fällt. Das mag für uns Laien einfacher sein, vor allem, wenn man seine Wut und Enttäuschung anonym kundtut. Es ehrt den Msgr., dass er hier mit Klarnamen in aller Öffentlichkeit seine Kommentare verfasst.
Msgr. Schlegl ist ein hervorragender Diskussionspartner, und er ist mit seiner ruhigen Art der Kommunikation ein Vorbild für so manchen (mich eingeschlossen).

Herzlichen Dank!


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 Elija-Paul 30. November 2016 
 

Kardinal Burke

Schade, wenn man Kadinal Burke Rachsucht unterstellt und seine Person in ein eigenartiges Licht oder besser Dunkel rückt. Liest man seine Interviews oder hört ihn bei einem Vortrag mit anschließenden Fragen - wie ich es erlebte - begegnet man einem Kardinal, der die Lehre der Kirche liebt und klar weitergibt und auf Fragen behutsam und klug zu anworten zu weiß. Man mag sich daran stoßen, daß er im liturgischen Bereich sich offensichtlich in Bahnen bewegt, die heute nicht mehr so üblich sind. Ich glaube, daß er aus Liebe zur Kirche und zum Herrn handelt, so wie die anderen drei Kardinäle auch. Auseinandersetzungen täte es gut, wenn sie sachlich geführt, sonst werden sie unseriös und zu stark vom eigenen Empfinden beeinflußt und man hat es dann eher mit diesem zu tun, als mit der Sache! Kardinal Burke ist z.b. jemand, der wegen den Ungeborenen auf die Straße geht, zum Rosenkranzgebet für die gegenwärtige kirchliche Situation einlädt usw.


37
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 30. November 2016 

@ SCHLEGL

Ich kann mich Ihnen bzgl. Burke nur anschließen. Er ist sicher nicht das Opfer als das er sich immer wieder gerne geriert. Sein Auftreten bei Messen im a.o. Ritus hat mE manchmal wirklich mehr von Personenkult denn von Dienst für Christus. Dieses überzogene klerische Gehabe ist für mich nichts weiter als Fassade. Sein Auftreten hat nicht im geringsten mit den Anliegen des Papstes zu tun. Mir fehlt an diesem Mann einfach die Demut. Wenn ich ihn auf Bildern sehe, macht er auf mich einen sehr änsgtlichen Eindruck. Die Kardinale Meisner und Caffarra dagegen sind Männer Gottes mitten aus dem Volk. Sie leiteten bis zuletzt ihre Diözesen mit großem pastoralen Geschick. Ihre Fragen und Zweifel kommen aus der direkten Seelsorge für die Menschen. Bei Burke habe ich persönlich eher den Eindruck, dass es um eine "Abrechnung" mit dem Hl. Vater geht. Er verzeiht es ihm einfach nicht, dass er von seinem Posten entfernt wurde. Das wird dieser sich aber nicht gefallen lassen!


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 Elija-Paul 30. November 2016 
 

Mein Eindruck (3)

Unser lieber Papst ist aus meiner Sicht eingeladen einen Schritt zu machen! Warum läd er die Kardinäle nicht zum Gespräch ein? Vielleicht muß er seinem persönlichen Wunsch entsagen und mehr hinter das Amt zurücktreten und das tun, was für die Kirche richtig ist! Vieles von seinem Schreiben von Begleitung derjenigen, die sich in einer solchen Situation befinden, kann so gut angewandt werden, wenn nicht eine Türe aufgemacht sie evtl.zu den Sakramenten zuzulassen.Diese Tür steht nicht offen,sie ist m.E. Durch das Wort des Herrn verschlossen!Genau dieser Punkt der Nichtbeachtung dieser Türe verschließt nämlich für andere Formen der Zuwendung, weil sich alles darauf fixiert, selbst wenn der Papst es nicht will.
Ich denke der Brief der Kardinäle ist ein Ruf anzuhalten auf diesem beschrittenen Weg und die Kirche nicht auf einen solchen Pfad zu zwingen! Viele werden da nicht mitgehen! Jetzt ist noch Zeit dazu einzuhalten und alles noch einmal neu zu bedenken! Vielleicht aber nicht mehr lange!


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 Elija-Paul 30. November 2016 
 

Mein Eindruck (2)

Mit seinem großen mitleidigen Herzen für die Armut und Not dieser Welt kamen dem Papst wohl die Thesen Kardinal Kaspers entgegen und er öffnete sich dem deutschsprachigen Einfluß auf den Synoden! Hier schien ein Schlüssel für die praktizierte Barmherzigkeit auch im Falle der sog. Wiederverheiratet Geschiedenen zu sein. Doch an diesem Punkt zog der Irrtum ein. Jetzt ist es dieser Irrtum, der die Gegenreaktionen hervorruft, der Verwirrung und Unsicherheit stiftet, der den Fels Petri - statt Fels in der Brandung zu sein – bröckeln läßt. Die vier Kardinäle haben den Mut sich diesem Irrtum entgegenzustellen und sie haben die Wahrheit auf ihrer Seite. Das ist wohl auch der Grund, warum so manche unangemessene oder gar überhebliche Reaktionen aus Rom kommen. Wenn man sich seiner Sache sicher ist, kann man gelassen mit den Anfragen umgehen!


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 Elija-Paul 30. November 2016 
 

Mein Eindruck (1)

Ich glaube Papst Franziskus ist mit dem Schreiben AL zu weit gegangen und hat eine Türe geöffnet, die verschlossen bleiben muß. Auch wenn in dem Schreiben nicht ausdrücklich davon die Rede ist, daß den sog. Wiederverheiratet Geschiedenen die Sakramente gespendet werden können, haben doch die Entwicklungen danach gezeigt wie das von manchen Bischöfen verstanden wurde und dies blieb unwidersprochen.Ein recht deutliches Indiz war der Brief von Bischöfen aus Argentinien und die Antwort des Papstes darauf. Alles deutet darauf hin, daß im Gegensatz zu früheren Verlautbartungen der Päpste und zum Katechismus, die Praxis nun geändert werden soll.Hinzu kommt, daß durch eine Überbetonung der Situationsethik und der Gradualität in dem „Perspektivwechsel“ (Prof. Spindelböck) der subjektive Charakter der Beurteilung einer Situation überhand genommen hat und dadurch eine nicht unbeträchtliche Schieflage enstand – eine wichtige Balance verlorenging!


27
 
 SCHLEGL 30. November 2016 
 

@ Theodor69

Danke für Ihren Vergleich!Sie sehen aber,was ich mir sagen lassen muß,wenn ich auf diesen Umstand hinweise!Msgr.Franz Schlegl


7
 
 SCHLEGL 30. November 2016 
 

@Msgr.Regensburg

Soeben habe ich mit einem Mitbruder,der auch Richter am Diözeangericht ist,bezüglich der Sache gesprochen.Er teilt meine Einschätzung bezüglich des veröffentlichten Briefes.
Worüber Kard.Burke mit dem Papst geredet hat,weiss ich nicht,aber manchmal ist das Auftreten Burkes in der Öffentlichkeit bei Messen im ao.Ritus den Intentionen des Papstes ziemlich entgegengesetzt,erinnert an Personenkult.Da stimmt dann auch die Chemie zwischen den beiden nicht.Msgr.Franz Schlegl


10
 
 Aegidius2 30. November 2016 

Sehr geehrter Bücherwurm,
ist schon recht. Allerdings ist jeder der "unmöglichen" Ausdrücke tatsächlich belegbar. Ich muß die betreffenden Personen nicht aufzählen, oder?


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 bücherwurm 30. November 2016 

@Aegidius2: Ich habe Ihren Kommentar gelöscht!

Für Ihre unmögliche Ausdrucksweise erhalten Sie einen Tadel von der Moderation.


10
 
 chriseeb74 30. November 2016 
 

Ein Versuch die Gemengelage...

zu interpretieren:
Das Problem dieser Anfrage der vier Kardinäle besteht m.E. darin, dass Papst Franziskus sich aus seiner Sicht in einer Zwickmühle befindet.
Antwortet er auf die "Dubia", dann kommt er nicht daran vorbei, dies im Sinne des Kirchenrechts zu tun und schon ist die Absicht von AL, nämlich die teilweise Öffnung (insb. für Präzidenzfälle) für WGs zum Kommunionempfang, konterkariert und dies will Franziskus auf keinen Fall.
Antwortet er nicht, macht er sich zur "lame duck", d.h. er übt das Papstamt in einer entscheidenden Frage nicht aus und verliert dadurch an Autorität und Ernsthaftigkeit.
Ergo muss jetzt das "Team Bergoglio" ran um zu retten, was noch zu retten ist...
Fazit: Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die 4 Kardinäle erstens nicht alleine so agieren, sondern etliche hohe Würdenträger hinter sich haben und zweitens durchaus wissen, dass sie durch die Veröffentlichung den Papst in große "Verlegenheit" bringen werden.
Es ziehen "schismatische" Wolken auf!


28
 
 Hadrianus Antonius 30. November 2016 
 

@Martin Lohmann: Das ist "misericordina".

II. Vesper heute 30. November:
Der 5. Antiphon (7a):
"Qui persequantur justum, demersisti eos in inferno: et in ligno crucis dux justi fuisti".
Mene Mene Tekel u'pharsim


10
 
 SCHLEGL 30. November 2016 
 

@Marcus, der mit dem C

Es gebührt ihnen trotzdem Lob und Anerkennung, weil Sie sich die Mühe gebracht haben, diese Dinge zu recherchieren! (Nein, ihre E-Mail-Adresse habe ich nicht mehr) gesegneten Advent!Msgr. Franz Schlegl


3
 
 SCHLEGL 30. November 2016 
 

@antonmill

Darf ich Ihnen empfehlen, sich einen anderen Reibebaum für ihre Kirchenfrustration zu suchen, meine Zeit ist bemessen.
Ich bleibe dabei, dass eine Veröffentlichung eines persönlichen Briefes eben doch Irritationen auslöst.
Im 19. Jahrhundert gab es etwas Ähnliches. Zum 1. Vatikanum ließ Papst Pius IX den ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel einladen. Geistreicherweise hat irgendjemand diesen Brief an die Zeitungen weitergeleitet. Der Patriarch verweigerte die Annahme des Briefes mit dem Hinweis, er kenne dessen Inhalt bereits aus der Zeitung.
Ihr Hinweis auf die Apostelgeschichte (Petrus und Paulus), sowie auf die Summa des Thomas von Aquin ziehen nicht.
Damals gab es weder Printmedien, noch elektronische Medien etc.
Genau diese Dinge vergiften auch in der Politik nicht selten das Klima. Es bleibt die Frage: warum höre ich dazu nichts aus den osteuropäischen Bischofskonferenzen und der Synode des Patriarchen Grigorios von Damaskus?Msgr. Franz Schlegl


9
 
 Aschermittwoch 30. November 2016 
 

Donnerwetter

Nach all den Blitzeinschlägen in die Kuppel des Petersdomes darf man sich nun fragen, ob dies wirklich nur ein meteorlogisches Phänomen war....
Nach jedem Blitz folgt ein Donner....


19
 
 Stephaninus 30. November 2016 
 

Bleiben wir doch etwas gelassener

Ich finde, hier im Forum ist die ganze Aufregung teilweise etwas überzogen. 1. bin ich davon überzeugt, dass der Papst die Lehre der Kirche ganz gewiss nirgends aushebeln wollte, sondern uns alle einlädt, uns mutig auf den schmalen und zuweilen auch nicht ganz einfachen Grat zu begeben. 2. Sosehr ich die besagten Kardinäle schätze (und insbesondere Kardinal Meisner verehre): ihre öffentliche Kommunikation war vielleicht nicht ganz der richtige Weg. Haben sie damit nicht auch etwas die Verwirrung der Gläubigen befördert, die sie doch genau bekämpfen wollen? 3. Die Reaktion des Erzbischofs Pio Vito Pinto nun als direkte Warnung (oder gar als unverhohlene Drohung) des Papstes an die vier Kardinale zu interpretieren, dünkt mich sehr weit hergeholt. Das entspricht überhaupt nicht dem, was ich von Franziskus (der mich, offen gesagt, auch hie und da "herausfordert")sonst so weiss. 4. Wegen solcher Dinge aus der Kirche austreten oder in Aufruhr zu geraten: da wird sich der Teufel freuen.


8
 
 Martin Lohmann 30. November 2016 
 

Das Jahr der Barmherzigkeit ist vorbei!

Es ist alles sehr, sehr traurig. Und offenbar wird jetzt alle im Jahr der Barmherzigkeit mühsam unterdrückte Rücksichtslosigkeit und Unbarmherzigkeit brutal nachgeholt. Erst die peinliche und feige Verleugnung des Kreuzes Christi durch Unterwerfung auf dem Tempelberg, jetzt massive Drohungen gegen glaubensstarke Kardinäle! Man sollte sich nicht wundern, wenn auch die Gutmütigsten irgendwann anfangen darüber nachzudenken, aus dieser Kirche auszutreten. Fatal. Aber die Verantwortlichen sind ja bekannt.....


41
 
 Herbstlicht 30. November 2016 
 

Papst Franziskus muss jetzt handeln.

Papst Franziskus kann jetzt nicht anders, als den Erzbischof und Vorsitzenden der Rota, Pio Vito Pinto, umgehend zur Ordnung zu rufen, sprich zurückzupfeifen.
Allenfalls schadet er nicht nur seinem Ansehen, sondern auch dem Ruf der katholischen Kirche insgesamt.


28
 
 antonmill 30. November 2016 
 

Sie zeigen damit, dass Ihre Analogie nicht funktioniert

Mit der Erläuterung der Eskalationsmöglichkeiten im Falle des Schuldirektors zeigen Sie umso deutlicher, dass die Parallele zum aktuellen Fall nicht gezogen werden kann.

Übrigens:
„Wo jedoch der Glaube Gefahr läuft, da muss man auch öffentlich die Oberen zurechtweisen, wie das Paulus tat; und wie Augustinus diesbezüglich schreibt: ‚Petrus selbst hat den Vorgesetzten das Beispiel gegeben, dass sie, wenn sie etwa den rechten Pfad verließen, auch nicht unwillig es aufnehmen sollen, wenn Untergebene sie zurechtweisen‘“ (Summa theol., II-II, q. 33, 4c).


14
 
 Marcus, der mit dem C 30. November 2016 
 

@Msgr Schlegl

Dieses Lob kann ich nur teilweise in Anspruch nehmen, ich hatte zwar den Can im CIC gefunden, aber sicherheitshalber einen Kanonisten um Rat gefragt, der meine Ansicht bestätigte und auf Pastor Bonus hinwies.

http://www.kathnews.de/kann-der-deken-der-rota-die-kardinalwuerde-entziehen

Haben Sie meine Mailadresse noch?


4
 
 Willigis 30. November 2016 
 

Selbstautorisierung

Sollte Pinto tatsächlich gesagt haben, dass er selbst für den Entzug der Kardinalswürde zuständig sein, dann sollte Franziskus ihn aus dem Amt entfernen. Es kann ja nicht sein, dass jemand Dekan der Rota ist, wer nichtmal die Verfahrensordnungen des CIC kennt. Nach c. 1405 CIC haben Kardinäle ihren Gerichtsstand beim Papst.

Zudem legen es die Canones über das Kardinalskollegium sowie die Praxis der Kirche durch die Zeit hindurch nahe, dass allein der Papst darüber befindet, wer Kardinal ist, und wer nicht.

Wenn man vom Guten ausgeht, dann muss man bezweifeln, dass der Dekan so etwas gesagt hat. Wollen wir es hoffen.


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 Ginsterbusch 30. November 2016 

@IMEK

Gute Frage! Zumal 2 Mitglieder dieser Synode (Kardinal Marx und Kardinal Kasper) sonst immer sehr viel Wert darauf legen festzustellen: Wir sind keine Filiale von Ro, ;-)


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  30. November 2016 
 

Bericht über Äußerungen von EB Pinto geht auf infocatolica zurück

http://infocatolica.com/?t=noticia&cod=27894

EB Pinto äußerte sich vor einer Konferenz in Spanien.

Er warf den vier Kardinälen nicht nur einen schweres Skandal vor, sondern daß sie nicht nur eine Bischofssynode über die Ehe und die Familie infrage stellten, sondern
zwei Synoden bei denen "Die Wirkung des Heiligen Geistes nicht angezweifelt werden kann".

Wer die ungeheuerlichen Manipulationen berücksichtigt die von Seiten der Synodenleitung tatsächlich stattgefunden haben,
wie die von der Synode abgelehnten Voten, trotzdem in den Zwischenberichten zu belassen, kann nur über eine solche Anmaßung staunen.

Außerdem ist es kein Geheimnis, daß der Text der postsynodalen Apostolischen Exhortation bereits im September
v o r
Beginn der ordentlichen Bischofsynode fertiggestellt war. u. v. a.

Sich hierfür auf den Heiligen Geist zu berufen grenzt allerdings an Blasphemie.

Außerdem, seit wann sind Bischofssynoden dogmatisch?


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 antonmill 30. November 2016 
 

Vergleich mit Schuldirektor - immer wieder

Der Vergleich mit dem persönlichen Brief an den Schuldirektor hinkt (immer noch und immer wieder). Oder würden Sie ihn auch nicht veröffentlichen, wenn das Wohl der Ihnen anvertrauten Schüler in Gefahr wäre? Das wäre dann Kadavergehorsam.


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 Johann Martin 30. November 2016 
 

"Katholisch.de" hat auch berichtet - Zweifel nicht angebracht.

Weil manche die Richtigkeit dieser Nachricht bezweifelt haben: Inzwischen hat auch "katholisch.de", das Prortal der Deutschen Bischofskonferenz, diese Nachricht gebracht.


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 Helena_WW 30. November 2016 
 

"Hütchenspieler"?

Wir erleben grade eine Zeit schwerer Christenverfolgung. Aber anstatt Beistand wird auf dem Tempelbarg Jesus Christus verleugnet. Wir erleben eine Gesellschaft mit großer Feindlichkeit gegen Jesus Christus, seiner Botschaft, dem Christentum und mit den wesentlichen zentralen Positionen zu Lebensschutz,Ehe und Familie. Die vier Kardinäle Burke, Brandmüller, Caffarra und Meisner haben in einer sehr wesentlichen Grundfrage wohlbegründet ihre Dubia vorgebracht. Sie haben somit stellvertretend für viele verunsicherte gläubige Christen in einer wesentlichen Grundfrage gesprochen. Der Vorsitzende der röm. Rota, EB Pio Vito Pinto meint nun angeblich damit drohen zu können, er würde ihnen das Kardinalhütchen wegnehmen. Das ist keine Anwort und Dialog in einer wesentlichen Grundfrage. Das wäre schlechtes Sandkastenniveau von dem Vorsitzenden der Rota. Ich hoffe es handelt sich um einen Irrtum, eine Zeitungsente, o.ä., ich kann das nicht glauben mit so einem "Schüppchen-" oder "Hütchenspieler"


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 kreuz 30. November 2016 

O-Ton katholisch.de

..."Sie forderten in ihrem Schreiben unter anderem Klarheit über den richtigen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und wiesen auf scheinbare Widersprüche zu bisherigen Lehrschreiben hin."..

das sind alles traurige, beschämende Vorgänge, aber, wie ein paarmal geschrieben wurde: Christus läßt das zu!

vielleicht will er, daß seine Schäfchen nicht einfach nur schauen woher der Wind weht, sondern ganz persönlich für sich schauen was sie glauben und wo sie stehen, ähnlich einer Prüfung.
ich lese gerade -mit 1 Jahr Verspätung- das Buch von Kard. Sarah. diesem Diener Gottes vertraue ich blind, mit allem was er sagt. und noch sagen wird.

vergeßt nicht die Einkehr, den Advent.
manche dieser Fragen sind nicht auf Portalen zu klären, können gar nicht gänzlich geklärt werden, aber in der Stille. dort ist die Wahrheit, und Gott IST die Wahrheit.
man beachte "scheinbar".

katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/kirchenrichter-droht-mit-entzug-des-kardinalstitels


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 Marcus, der mit dem C 30. November 2016 
 

Es ist keine Ente sondern ein kapitaler Bock!

Der Dekan der Rota Romana irrt! Gemäß Can. 1405 § 1 No. 2 CIC 1983 ist der Papst der Richter, nur ER könnte die Zuständigkeit per Dekret an die Rota Romana abtreten (gem. Apostolische Konstitution Pastor Bonus Art. 129 § 1 No. 4). Nach Erhalt eines solchen Dekrets müßte die Rota ein Gerichtsverfahren eröffnen.

Aus eigenem Recht kann der Dekan oder die Rota Romana gar nichts tun.


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 leibniz 30. November 2016 
 

8 So wahr ich lebe - Spruch Gottes, des Herrn: Weil meine Herde geraubt wurde und weil meine Schafe eine Beute der wilden Tiere wurden - denn sie hatten keinen Hirten - und weil meine Hirten nicht nach meiner Herde fragten, sondern nur sich selbst und nicht meine Herde weideten,
9 darum, ihr Hirten, hört das Wort des Herrn:
10 So spricht Gott, der Herr: Nun gehe ich gegen die Hirten vor und fordere meine Schafe von ihnen zurück. Ich setze sie ab, sie sollen nicht mehr die Hirten meiner Herde sein. Die Hirten sollen nicht länger nur sich selbst weiden: Ich reiße meine Schafe aus ihrem Rachen, sie sollen nicht länger ihr Fraß sein.

Einfach standhaft bleiben: Solche "Hirten " setzen sich selbst ab. Sie zeigen gerade ihr wahres Gesicht.
Dass sich der Herr längst selbst um uns kümmert, sehe ich an den vielen neuen Gemeinschaften, an vielen jungen Schülern, die in einer evangelischen Freikirche sind. Nicht zu vergessen sind die Muslime, welche konvertieren.


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 girsberg74 30. November 2016 
 

Klartext

@Holunder
Mir scheint, dass Sie es ohnehin schon wissen, wenn Sie schreiben: „…Die meisten Katholikinnen, die ich kenne, verhüten mit der Spirale!!!

Richtigerweise kann da nicht von „verhüten“ gesprochen werden, denn „verhütet“ wird nur die Folge einer Empfängnis; der Wirkung nach wird also „abgetrieben“.

Klare Sprache ist ganz einfach. außerhalb dieses Forums nur insofern schwierig, als nach Angabe von Kennern jeder zweite Deutsche direkt oder indirekt (als Verursacher / Förderer / Mitwisser) Abtreibung betroffen ist.

Persönliche Anmerkung: Auf unbekanntem Terrain bin ich nicht völlig frei von Rücksichten, was mir aber nicht immer gelingt.


4
 
 leibniz 30. November 2016 
 

Keine Angst!

Jesus kümmert sich selbst um uns:
Die schlechten Hirten: Ez 34,1-10
34, 1 Das Wort des Herrn erging an mich:
2 Menschensohn, sprich als Prophet gegen die Hirten Israels, sprich als Prophet und sag zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Weh den Hirten Israels, die nur sich selbst weiden. Müssen die Hirten nicht die Herde weiden?
3 Ihr trinkt die Milch, nehmt die Wolle für eure Kleidung und schlachtet die fetten Tiere; aber die Herde führt ihr nicht auf die Weide.
4 Die schwachen Tiere stärkt ihr nicht, die kranken heilt ihr nicht, die verletzten verbindet ihr nicht, die verscheuchten holt ihr nicht zurück, die verirrten sucht ihr nicht und die starken misshandelt ihr.
5 Und weil sie keinen Hirten hatten, zerstreuten sich meine Schafe und wurden eine Beute der wilden Tiere.
6 Meine Herde irrte auf allen Bergen und Höhen umher und war über das ganze Land verstreut. Doch keiner kümmerte sich um sie; niemand suchte sie.
7 Darum ihr Hirten, hört das Wort des Herrn:


7
 
 leibniz 30. November 2016 
 

Ezechiel 34: Jesus kümmert sich selbst um uuns:

Die schlechten Hirten: 34,1-10
34, 1 Das Wort des Herrn erging an mich:
2 Menschensohn, sprich als Prophet gegen die Hirten Israels, sprich als Prophet und sag zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Weh den Hirten Israels, die nur sich selbst weiden. Müssen die Hirten nicht die Herde weiden?
3 Ihr trinkt die Milch, nehmt die Wolle für eure Kleidung und schlachtet die fetten Tiere; aber die Herde führt ihr nicht auf die Weide.
4 Die schwachen Tiere stärkt ihr nicht, die kranken heilt ihr nicht, die verletzten verbindet ihr nicht, die verscheuchten holt ihr nicht zurück, die verirrten sucht ihr nicht und die starken misshandelt ihr.
5 Und weil sie keinen Hirten hatten, zerstreuten sich meine Schafe und wurden eine Beute der wilden Tiere.
6 Meine Herde irrte auf allen Bergen und Höhen umher und war über das ganze Land verstreut. Doch keiner kümmerte sich um sie; niemand suchte sie.
7 Darum ihr Hirten, hört das Wort des Herrn:


7
 
 Waldi 30. November 2016 
 

Wer nach diesen beiden...

Sätzen die dramatische, desaströse Entwicklung innerhalb der kath. Kirche immer noch nicht begriffen hat, ist nicht nur auf beiden Augen - sondern auch geistig blind!
"Der Erzbischof kündigt an, dass er Papst Franziskus unterstützen werde, damit auch wiederverheiratete Geschiedene die Hl. Eucharistie empfangen können".
"Pinto behauptet laut Medienberichten sogar, dass für den Entzug der Kardinalswürde dafür nicht einmal der Papst zuständig sei, sondern er selbst".

Da erdreistet sich tatsächlich ein Erzbischof der kath. Kirche, ohne schamrot zu werden, vier altgedienten, der Kirchenlehre treu gebliebenen und um die Kirchenlehre besorgten Kardinälen, mit dem Entzug der Kardinalswürde. Besonders Kardinal Meisner und Kardinal Brandmüller, (die anderen beiden sind mir weniger bekannt), haben sich in der kath. Kirche hohe Verdienste erworben. Diese Drohung scheint mir so vermessen und absurd, wie die Degradierung eines vier Sterne Generals durch einen wahnwitzigen Gefreiten!


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 Selene 30. November 2016 
 

Eine Ente ist es nicht

denn über den Vorgang wird auch auf Radio Vatikan berichtet.

Ich denke, es wäre äußerst bedenklich, wenn man Kardinälen, die dem Papst kritische Fragen stellen, die Kardinalswürde entziehen würde.

Ob die Kardinäle ihren Konflikt mit AL (und damit mit dem Papst) unbedingt in aller Öffentlichkeit austragen sollten, steht auf einem anderen Blatt.

Es ist auf jeden Fall eine außergewöhnliche Situation, die ein schlechtes Licht auf die Kirche wirft.


5
 
 SCHLEGL 30. November 2016 
 

Vatikan

Auch in den vatikanischen Quellen ist diese Kritik offiziell zu finden. Natürlich weiß ich nicht, was diesem öffentlich gemachten Brief vorausgegangen ist?
Ich hatte jedenfalls, auch als Mittelschullehrer, ein ungutes Gefühl, einen persönlichen Brief an einen Vorgesetzten, einem breiten Publikum zugänglich zu machen.Ich hätte mir das für den Lehrkörper meiner Schule gegenüber dem Direktor eigentlich nicht vorstellen können. Wobei ich aber ausdrücklich hinzufüge, dass ich Kardinal Meisner persönlich kennen gelernt habe und sehr schätze! Von Kardinal Burke weiß ich, dass er große Kenntnisse im Kirchenrecht hat. Für mich wäre interessant, was die osteuropäischen Bischofskonferenzen (nicht nur Polen) zu AL sagen. Ich habe weder etwas von der ukrainisch griechisch katholischen Bischofskonferenz gehört, noch von der Patriarchalsynode des melkitischen Patriarchen Grigorios III Laham,den ich ebenfalls persönlich kenne. Auch nichts von der slowak. Bischofssynode,die gewöhnlich kräftig auftritt?

de.radiovaticana.va/news/2016/11/30/vatikan_kirchenrichter_kritisiert_vier_kardin%C3%A4le/1275767


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 supernussbi 30. November 2016 

Hat der Mann alle Tassen im Schrank?

Seit dem Konzil darf endlich jeder sagen, was er denkt, erst recht, was ihn besorgt, und so viele Theologen und Bischöfe erlauben sich seither Äusserungen gegen Anweisungen der Päpste und alles wurde geduldet? Und jetzt sollen vier verdienten Kardinälen die Kardinalswürde weggenommen werden? Na dann vorwärts. Ich glaube, der Himmel pfeift auf solche Titel...


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 Mr. Incredible 30. November 2016 
 

Schwachsinn.

Ich nehme mal an, das ist ein Ente. Ansonsten: Werdet mal erwachsen da in Rom!
Da haben gewisse Kirchenpersönlichkeiten schon ECHTE Hämmer geliefert und feiern trotzdem fröhliche Urständ.
Noch ein Spruch? Also gut: Bitte die Kirche im Dorf lassen.
Kommt schon, ihr Jungs in Rom, jetzt reisst euch mal zusammen. Ihr macht ja euch und uns (ebenfalls Katholiken) lächerlich!


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 tuennes 30. November 2016 
 

Als Jesus gefragt wurde, ob ein Mann seine Frau entlassen dürfe, geht er auf den Anfang zurück und verneint die Frage. Damit waren die Herren der Schöpfung nicht wirklich einverstanden. Jesus hat also in dieser Frage gesprochen. Das ist "Wort Gottes" und Jeder der etwas anderes sagt, ist nicht in der Wahrheit.
Jesus hat nichts dazu gesagt ob Geschieden-Wiederverheiratete zur Kommunion gehen dürfen.
Ganz abgesehen davon, dass niemand würdig ist, den Leib Christi zu empfangen, bleibt aber die Frage, ob jemand der offensichtlich permanent gegen Gottes Plan handelt, sich nicht das Gericht zuzieht, wenn er dennoch die Kommunion empfängt. Dann wäre es geradezu ein Gebot der Liebe, den Betreffenden davon abzuhalten. Jeder möge sich jedoch davor hüten sich über einen anderen Sünder zu erheben und den Sünder mit ganzem Herzen zu lieben, so wie Jesus es tut. Wir sollten den Balken im eigenen Auge wahrnehmen und nicht den Splitter bei dem Anderen. Demut meinerseits ist immer angebracht.


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  30. November 2016 
 

@ waldi
„dass nicht diejenigen, die der Kirche (sprich dem Staat) durch Aushöhlung ihrer Lehre (d.h. der Gesetze) schaden wollen, an den Pranger gestellt werden, sondern diejenigen - es sind nur noch wenige - die aus berechtigter Sorge um den Fortbestand der Lehre (des Volkes) ihre Stimme erheben ...“
So ist es.

Diese Kommentare hier! Das ist „Dunkelkirche“! Ganz schlimm.
P.S.: Fast alle Kommentare kann ich unterzeichnen. Kath.net, halt die Ohren steif! Hoffen wir auf ein klärendes Wort des Papstes, das ist jetzt unumgänglich.


8
 
 ottokar 30. November 2016 
 

Keine Aufregung

Ich bin teilweise erschüttert über die Reaktionen vieler Kommentarschreiber/innen.Vergesst doch bitte nicht zwei Dinge:1.Jeder Papst ist von den wahlberechtigten Kardinälen durch Eingebung des Heiligen Geistes gewählt worden,wogegen Kardnäle nur wegen der Wertschätzung oder ihrer Leistung vom Papst aus freien Stücken ernannt werden.Nun sollten wir diskutieren und genau prüfen, was der Heilige Geist jeweils mit der Wahl eines bestimmten Papstes meint und was er mit seiner Kirche vor hat. Vielleicht stellen wir nach reiflicher Überlegung und nach langem Abwägen fest, dass wir es sind, die gegenwärtig einer Prüfung unterliegen. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass der Pontifex nur eine temporäre Macht hat, unsere geliebte Una Sancta jedoch bislang 2000 Jahre recht gut überstanden hat.Somit ist es augenblicklich unsere vom Hlg.Geist vorgelegte Prüfungsaufgabe in uns hineinzuhören, wie wir uns ggf.mit einer Zulassung von wiederverheirateten Geschiedennen zur Kommunion abfinden könnten.


4
 
 Elija-Paul 30. November 2016 
 

In der Kirche bleiben!

@ Carl Eugen, auch bin ich Konvertit seit vielen Jahren und ähnlich bestürzt über manche Entwicklungen in unserer heiligen Kirche. Doch ist es wichtig zu bleiben. Gott wird uns durch diese Tribulationen führen und die Kirche dabei reinigen. Was uns unmöglich scheint ist bei Gott möglich. Orientieren sie sich an jenen Katholiken, welche an der Lehre der Kirche festhalten. Man findet sie und sich nicht verwirren lassen!
Es gibt doch keine Alternative zu unserer Kirche. Wo sollte sie sein? Bleiben Sie ihrer Erkenntnis treu, die sie in die Kirche geführt hat und halten Sie mit uns allen diesen Prozeß aus. Am besten Sie wenden sich and die Gottesmutter! Sie wird uns durchtragen!


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  30. November 2016 
 

IRRE!

Das ist wirklich irre! Vier Kardinäle geben der Verunsicherung vieler Gläubigen eine Stimme. Doch statt einer Antwort werden sie nun mit massiven Strafen bedroht.

Jetzt fallen endgültig die Masken und jeder kann sehen, was bischöfliche Kollegialität im Bergoglio-Pontifikat der "Barmherzigkeit" zu verstehen ist.

Irre überzogene Strafandrohungen sind oft Zeichen für Realitätsverlust und dem bevorstehenden Zusammenbruch eines morschen Systems.

Beten wir für den künftigen Papst!


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 petrafel 30. November 2016 
 

@alle Enttäuschten

Zur Erinnerung an alle vom Kirchenpersonal Enttäuschten: Man tritt nicht wegen eines Menschen in die Kirche ein, und man tritt auch nicht wegen eines Menschen aus der Kirche aus, nicht wegen eines Papstes, nicht wegen eines Bischofs und nicht wegen eines Msgr. Pinto.
Haben Sie doch Vertrauen in den HERRN und SEINE Kirche!

Übrigens wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht (bzw. gesagt und übersetzt) wird. Schwer zu glauben, dass Kardinäle am Papst vorbei ihres Amtes enthoben werden.

Also: Gemüter abkühlen und beten!


28
 
 Waldi 30. November 2016 
 

Wenn die heutige,

immer deutlicher zutage tretende, innere Zerrissenheit der kath. Kirche auf breitester Ebene, mich jeglicher Hoffnung zu berauben droht, fällt mit als Trost immer die erste Strophe der Komposition von Franz Schubert ein:

"Wohin soll ich mich wenden,
wenn Gram und Schmerz mich drücken?
Wem künd' ich mein Entzücken,
wenn freudig pocht mein Herz?
Zu dir, zu dir, o Vater,
komm ich in Freud' und Leiden,
du sendest ja die Freuden,
du heilest jeden Schmerz".

Wie tröstlich, schön und segensreich wäre es für die Menschenseelen, wenn die kath. Kirche uns den Sinngehalt dieses Liedes wie Labsal verabreichen würde, anstatt durch Versalzen ihrer eigenen Glaubenslehre und innerer Querelen in die Bedeutungslosigkeit zu versinken!
Ich bleibe bei meiner Überzeugung: Nach der Entwicklung zu urteilen, die die kath. Kirche nach der Liturgiereform genommen hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass das II. Vatikanum ein Segen war. Der Glauben schwindet und die Kirchen leeren sich immer dramatischer!


29
 
 ThomasMoore 30. November 2016 

Reichlich lächerlich

die Reaktion von Ebf Pinto. Glaubt er allen Enstes das "Problem" der Dubia lässt sich dadurch aus der Welt schaffen indem ich den Schreibern den Kardinalshut wegnehme?
Das beantwortet nicht die Fragen, beendet nicht die Kakofonie um Amoris Laetita und dürfte emeritierten Kardinälen wie Meisner, die im kommenden Konklave ohnehin nicht mehr wahlberechtigt sind, herzlich egal sein.


30
 
 Bernhard Joseph 30. November 2016 
 

Lieber carl eugen,

ich weiß aus vielen Ihrer Kommentare, dass Sie Papst Benedikt XVI. emeritus sehr schätzen und sein theologisches Werk nicht unerhebliche dazu beigetragen hat, dass Sie konvertierten, gerade weil Ihnen ein flacher Glaube keiner ist.

Kein anderer Papst hat aber so oft und eindringlich darauf hingewiesen, dass in der Kirche leider nicht nur Licht sondern auch viel Schatten, ja auch Finsternis zu finden ist. Man denke nur an die verheerenden Auseinandersetzungen schon in der Anfangszeit um den Arianismus, dem Doketismus, dem Manichäismus, dem Montanismus sowie dem Markionismus.

Die Versuchung durch willkürliche Interpretation die Wahrheit des Evangeliums zu verdunkeln, ist also keine neue Erscheinung.

Heute ist die größte Herausforderung für den Glauben der Relativismus, der den Glauben ins subjektiv Interpretative auflöst.

Hier gilt es standhaft zu bleiben, wie es die Gläubigen in der frühen Kirche auch geblieben sind. Das Wirken des Hl.Geistes braucht immer seine Zeit.


23
 
 Dottrina 30. November 2016 
 

Lieber @carl eugen,

auch ich würde mich freuen, wenn Sie sich den Austritt noch einmal überlegen könnten. Das ist doch genau das, was der Diabolos will. Leider ist der Rauch Satans in die Kirche eingedrungen, und zwar ganz massiv, wie man immer mehr sehen kann. Auch ich bin Konvertitin und mit manchen Entwicklungen mehr als unglücklich. Es reicht doch ein klärendes Wort vom Papst zu den "Dubia" der tapferen Kardinäle und die Sache wäre vom Tisch. Im Gegensatz zu diesem ominösen Herrn Pinto kennt sich Kardinal Burke bestens mit den Gepflogenheiten der Römischen Rota aus, war er immerhin doch deren oberster Chef. Die Forderungen von diesem Herrn Pinto entbehren jeder Grundlage und sich schlichtweg lächerlich. Ich stehe zu unserer Kirche, auch wenn es einen manchmal schwer ankommt. Doch bin ich auch der Überzeugung, dass Jesus SEINE Kirche nicht untergehen lässt.


20
 
 Holunder 30. November 2016 
 

Was ist das schwerwiegendere Problem?

Ich wundere mich immer wieder, welches Gewicht der Frage nach der Kommunion für Wiederverheiratete Geschiedene beigemessen wird. Der eigentliche Grund, warum die WVGs nicht die Kommunion empfangen dürfen, ist doch der, dass sie schwer sündigen. Die nicht bereute und nicht gebeichtete schwere Sünde führt dazu, dass man nicht im Stand der Gande ist, und das bedeutet im Endeffekt, wenn man in diesem Zustand stirbt, kommt man in die Hölle. Ist das nicht ein viel größeres Problem, als dass man nicht zur Kommunion gehen darf? Und dann wundert es mich immer wieder, dass in der Öffentlichkeit gar nicht darauf eingegangen wird, dass es noch viele andere schwere Sünden gibt. Was ist z. B. mit der Verhütung? Ich persönlich bin der Meinung, die Kirche sollte in dem Punkt den Menschen mehr Freiheit lassen, eigene Entscheidungen zu treffen. Sie sollte aber auch sagen, wo die Grenze ist. Die meisten Katholikinnen, die ich kenne, verhüten mit der Spirale!!! Warum redet darüber niemand?


6
 
 Bernhard Joseph 30. November 2016 
 

@Theodor69 - Katastrophe

Verantwortlich für den katastrophalen Eindruck sind nicht die vier Kardinäle, sondern, das muss man leider sagen, Papst Franziskus. Offenbar gab er Kardinal Burke bei der Audienz zu verstehen, dass er nicht gewillt ist, die "Dubia" zu beantworten.

Damit blieb den vier Kardinälen gar nichts anderes übrig als ihrem Gewissen und Hirtenpflicht zu folgen. Zudem erinnert mich Ihr Kirchenbild der verschlossenen Türen eher an die Renaissancezeit, wo Päpste wie Fürsten regierten.

Dass die "Dubia" im Raum stehen, ob ausgesprochen oder unausgesprochen, liegt allein an AL und darin enthaltener höchst unklarer Formulierungen, die leider böswilligen Interpretationen Tür und Tor öffnen. Genau dieser Böswilligkeit zu wehren, sind die 4 Kardinäle angetreten.

Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Müller, hatte sich schon zu AL geäußert und eine Zulassung für WvG auf Grund der Anmerkung in Kapitel 8 als weiterhin unmöglich bezeichnet. Der Papst verwies jedoch auf Kardinal Schönborn.


29
 
 huegel76 30. November 2016 

@Carl Eugen

Ich kann Sie sehr gut verstehen, weil es mir ähnlich geht. Ich war auch evangelisch. Und es war nicht die Ortskirche, es waren Wirken und (bleibende!) Worte zweier Päpste (JPII u. BXVI), die mich zur katholischen Kirche gerufen (berufen?) haben. Und gerade deshalb kämpfe ich nun auch damit, dass es ausgerechnet ein Papst ist, dessen Handeln mich herausfordert.
Ich werde aber dem PapstAMT treu bleiben. Aber der Dreh- und Angelpunkt meines Glaubens ist nicht der Papst, sondern Jesus Christus. Und so nahe, wie z.B. bei der eucharistischen Anbetung oder bei den Sakramenten der Kommunion und der Versöhnung in der katholischen Kirche kam ich dem Herrn in der evangelischen Kirche nicht.
Die schwierigen Umstände in der kath. Kirche waren mir bei der Konversion ja bewusst. Gut, es ist gefühlt noch schlimmer geworden, aber vielleicht hat der Herr Sie, mich und andere Konvertiten ja auch aus einem bestimmten Grund in die katholische Kirche berufen? (Ohne mich zu wichtig nehmen zu wollen.)


29
 
 veronica giuliani 30. November 2016 

Apostelgeschichte Kapitel 15

Dort ist von "heftigen Auseinandersetzungen " und "heftigem Streit " unter den Aposteln und Ältesten der Christen die Rede. Die Kirche hat sich dann doch noch ganz gut entwickelt. Vielleicht sollten wir mehr für die "Apostel und Ältesten" beten und wenigstens wir einfachen Gläubigen die " stade Zeit " einhalten. "Wenn de stade Zeit vorbei ist, dann wiads a wieder ruhiger." (Karl Valentin) ;-)


10
 
 SpatzInDerHand 30. November 2016 

@Carl Eugen:

Die Frage ist nicht, ob man enttäuscht austreten möchte. Sondern die Frage ist: wohin kann ich mich wenden, um weiterhin Glied des Leibes Christi zu sein? Und da verbessern Sie sich nirgends, also können Sie auch katholisch bleiben.

Fakt ist nämlich: Jesus hat schon damals einen Judas in den Zwölferkreis berufen. Wer dann gesagt hätte: ich kann mich nicht von Jesus in die Nachfolge berufen lassen, denn im engsten Jüngerkreis ist ein Judas drin - der hätte Jesus die Nachfolge verweigert. Es gibt wohl immer Judasse im Leib Christi, es gibt keine christliche Gemeinschaft ohne Judasse - doch das ist keine Entschuldigung, wenn einen Jesus gerufen hat.


22
 
 Perpetua79 30. November 2016 
 

@Carl Eugen

Bleiben Sie in der kath. Kirche.
Sie sehen an den Kommentaren, dass Sie nicht alleine sind! Sie sehen an den 4 Kardinälen, dass um die Wahrheit gekämpft werden muss und es ist leider seit einigen Jahrzehnten in der kath. Kirche so, dass die Lehre immer mehr ignoriert wird, dass die rechtgläubigen Bischöfe, Priester(amtskandidaten), Christen einen schweren Stand innerhalb der kath. Kirche haben. Doch wirft man einen Blick in die hl. Schrift, findet man Folgendes:
Mt 24,35 "Himmel + Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen" und
Lk 10,16 "Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat."

Wer also gegen göttliches Gebot spricht, sich eigene Gesetze/Regelungen erdenkt, der hört nicht auf Gott und irrt dementsprechend. Davor sind auch hohe Würdenträger nicht gefeit. d.h. aber nicht automatisch, dass die kath. Kirche falsch ist! Es sind die Menschen die Unsinn anstellen.


26
 
 Laus Deo 30. November 2016 

DAS VERSPRECHEN LAUTET KOMPLETT

•Bist du bereit, in dem Amt, das von den Aposteln auf uns gekommen ist und das wir dir heute durch Handauflegung übertragen, mit der Gnade des Heiligen Geistes bis zum Tod zu dienen?
•Bist du bereit, das Evangelium Christi treu und unermüdlich zu verkünden?
•Bist du bereit, das von den Aposteln überlieferte Glaubensgut, das immer und überall in der Kirche bewahrt wurde, rein und unverkürzt weiterzugeben?
•Bist du bereit, am Aufbau der Kirche, des Leibes Christi, mitzuwirken und zusammen mit dem Bischofskollegium unter dem Nachfolger des heiligen Petrus stets ihre Einheit zu wahren?
•Bist du bereit, dem Nachfolger des Apostels Petrus treuen Gehorsam zu erweisen?
•Bist du bereit, zusammen mit deinen Mitarbeitern, den Presbytern und Diakonen, für das Volk Gottes wie ein guter Vater zu sorgen und es auf dem Weg des Heiles zu führen?
•Bist du bereit, um des Herrn willen den Armen und den Heimatlosen und allen Notleidenden gütig zu begegnen und zu ihnen barmherzig zu sein?


9
 
  30. November 2016 
 

@Bernhard Joseph

Perfekt formuliert und genau darum geht es: ich möchte diese Fragen auch geklärt haben. Und ich bin offenbar nicht der einzige.


18
 
 Herbstlicht 30. November 2016 
 

Erzbischof Pinto zur Ordnung rufen, vielleicht auch noch Kardinal Marx wegen seiner Keuzabnahme ins Gewissen reden und vor allem die Anfrage der vier Kardinäle in Sachen AL beantworten - Papst Franziskus hat es in der Hand, die Situation zu entschärfen.
Tut er es nicht, kann es nicht ausbleiben, dass jeder seine eigenen Schlüsse daraus zieht.
Es gibt einfach Dinge,die man nicht durch Übergehen oder Schweigen aus der Welt schafft.


28
 
 Laus Deo 30. November 2016 

Jeder Bischof verspricht..

Bist du bereit, in dem Amt, das von den Aposteln auf uns gekommen ist und das wir dir heute durch Handauflegung übertragen, mit der Gnade des Heiligen Geistes bis zum Tod zu dienen?
Bist du bereit, das Evangelium Christi treu und unermüdlich zu verkünden?
ICH BIN BEREIT!
Jeder prüfe sich selber ob er diesem Gelübde treu ist auch der Heilige Vater


26
 
  30. November 2016 
 

@Waldi - Der Klerikerkrieg ...

Laut mündlicher Überlieferung durch P. Karl Wallner OCist bildete einer seiner Mitbrüder aus dem Stift Heiligenkreuz zum geflügelten Wort "homo homini lupus" folgende Steigerungsformen: sacerdos sacerdoti lupior, monachus monacho lupissimus.
Soviel zum Thema "Klerikerkrieg". Se non è vero è ben trovato.


3
 
 Bernhard Joseph 30. November 2016 
 

@schdrach

Sie missverstehen da etwas.

Die vier Kardinäle sind Hirten, die ihre "Dubia" nicht allein für sich, sondern für die ganze Kirche beantwortet wissen möchten. Sie wahren so das Recht der Laien auf eine unverkürzte Verkündigung des Evangeliums.

Mir scheint, Sie hingegen verwechseln Kardinäle und den Papst mit Konzernlenkern, die gerne in Hinterzimmern Konflikte "regeln", indem sie die Dinge "auskungeln".

Zu vermuten ist zudem, dass der Papst bei der Privataudienz Kardinal Burke eine konkrete Antwort verweigert hat und sich daher Kardinal Burke, zusammen mit den anderen drei Kardinälen zu diesem schwerwiegenden Schritt entschlossen hat.


32
 
 Theodor69 30. November 2016 
 

Finde sehr gut, wenn Bischöfe und Kardinäle Fragen an den Papst stellen

- aber ich finde es eine Katastrophe, wenn solche Briefe veröffentlicht werden. Was wird damit Positives erreicht? Man hätte sich ja auch noch an den Präfekten der Glaubenskongregation wenden können. Aber diese öffentliche (!) Diskussion darüber finde ich eine Katastrophe!


7
 
 Martin Lohmann 30. November 2016 
 

Oremus pro invicem!


16
 
 Ginsterbusch 30. November 2016 

Entlarvt hat sich Pinto mit folgendem Satz:

Der Erzbischof kündigt an, dass er Papst Franziskus unterstützen werde, damit auch wiederverheiratete Geschiedene die Hl. Eucharistie empfangen können.
-----------------------------------
Wenn er ihn also "unterstützen" will, dann ist doch klar, was der Papst plant. Er traut es sich nur nicht auszusprechen.


28
 
 Kleine Blume 30. November 2016 
 

@Montfort @bücherwurm

@Montfort

Natürlich bin ich dafür, dass der hl. John Fisher und der hl. Thomas Morus im Heiligenkalender bleiben, haben sie doch vorbildlich unter Hingabe des eigenen Lebens die Einheit und Unauflöslichkeit der Ehe bezeugt! :-)

@Montfort

Gerne schließe ich mich einer GEBETSINITIATIVE mit der Intention an, dass in den Fragen rund um Amoris laetitia endlich Klarheit geschaffen wird.

@bücherwurm

Vielleicht kann da kath.net etwas starten? Ein offizieller Gebetsaufruf von kath.net würde meines Erachtens weitere Kreise erreichen. Vielleicht gibt es auch schon etwas in dieser Richtung und ich habe es bisher noch nicht mitbekommen? Auch ich habe zunehmend den Eindruck, dass nur noch Beten hilft - so lange, bis endlich Klarheit herrscht!


9
 
 Bernhard Joseph 30. November 2016 
 

Die "Dubia" zeigen offenbar Wirkung

Wenn der Vorsitzende der Römischen Rota derart die Contenance verliert, dann zeigt dass die enorme Bedeutung dieser Forderung nach Klärung der entstandenen Zweifel.

Amüsant ist, dass Erzbischof Pinto offenbar vergessen hat, dass auch Kardinäle ein Gewissen haben und diesem folgen müssen, insbesondere, wenn es um die Wahrung der Lehre geht.

Die alberne Drohung mit Entzug der Kardinalswürde, zeigt, worauf der ein oder andere in Rom besonderen Wert zu legen scheint.

Papst Franziskus sollte solch peinlichen Auftritten dadurch ein Ende machen, dass er die "Dubia" beantwortet.


42
 
  30. November 2016 
 

@Liberaler

Nun ja, Kardinal Law wurde ja von Papst Benedikt zum Erzpriester von S. Maria Maggiore gemacht, anstatt ihm wirklich nahezulegen, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen.


2
 
  30. November 2016 
 

Audienz

Kardinal Burke war doch wenige Tage vor veröffentlichung der "Dubia" bei einer offiziellen Audienz beim Heiligen Vater.Bei dieser Gelegenheit hat er doch sicher mit dem Papst über den Brief gesprochen. Ich verstehe nicht so recht, warum er wenige Tage nach einem persönlichen Gespräch eine schriftliche Antwort erwartet.


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 Liberaler 30. November 2016 
 

Franziskus & Bernard Francis Law

Kardinal Meisner hat schon ein totalitäres System überlebt... da kann man diesen Einschüchterungen gelassen entgegensehen...Papst Franziskus sollte sich überlegen, welch Geistes Kinder sein engstes Umfeld bevölkert... Vertuscher wie Bernard Francis Law oder aus Los Angeles Roger Mahony haben Kinder auf dem Gewissen und laufen weiter mit roter Litze durch die Kapellen des Pontifex.... Kein Franziskus und kein Kurienkardinal hat sich je zu diesen Vertuschern ähnlich geäussert...


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 nemrod 30. November 2016 
 

Was mich - nicht nur in diesem Fall - immer aufs neue erstaunt, wie die ach so Liberalen reagieren, wenn sie angegriffen werden.... Als die Liberalen kübelweise Dreck gegen den - bösen - "erzkonservativen" B XVI schossen ( Theolunkenmemorandum z.B.)...gabs keine vergleichbare offiziöse Attacke....seltsam??


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 Quirinusdecem 30. November 2016 
 

...enthoben

...die Lesart ist also, Christus darf man verleugnen den Papst aber noch nicht einmal zu einem Dialog auffordern? Oder ist Kardinal Marx schön seiner Kardinalswürde enthoben? Ich hab das vielleicht übersehen....


41
 
 Genesis 30. November 2016 

Mysteriös...

Das ganze ist mir zu mysteriös. Ich frage mich die ganze Zeit, ob der hl. Vater überhaupt das Schreiben von den besagten Kardinälen erhalten hat? denn das sieht dem hl. Vater gar nicht ähnlich, dass er NICHT darauf antwortet. Wo er doch selbst Kinderbriefe beantwortet. Irgendetwas stinkt zum Himmel!


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 SpatzInDerHand 30. November 2016 

So sieht also "offener", "angstfreier" Dialog in unserer Kirche aus,

wenn man die Unverschämtheit besitzt, die bisherige Lehre der Kirche zu schätzen und hochzuachten.

Die Dialogdiktatur hat den Vatikan erreicht. Dialog ist nur noch erlaubt, wenn man mit dem aktuellen Mainstream schwimmt. So, wie ja auch die Barmherzigkeit zur Keule gegen die Lehre der Kirche eingesetzt wird.

Ich fange an, über diese Entwicklungen Bitterkeit zu empfinden.


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 Ginsterbusch 30. November 2016 

Jeder Firmenchef, jedes Elternteil, jede Parteiführung

ja sogar der Vorstand eines Karnickelvereins, würde, bei Streitigkeiten größerer Dimensionen, schnellstmöglich für RUHE sorgen um Schaden abzuwenden!
Wenn der Hl. Vater nicht schnellstens für Karheit und für Frieden innerhalb der katholischen Kirche sorgt, muss die Frage erlaubt sein: Sind diese Streitigkeiten, die bereits großen Schaden angerichtet haben, etwa bewusst gewollt?


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 Martyria 30. November 2016 

Klerikalismus

Ich stelle mir die Frage, weshalb ein Behördenleiter - und mehr ist EB Pinto ja wohl nicht - überhaupt Kleriker, geschweige denn im Rang eines (Erz-)Bischofs sein muss. Damit wird das Weihe(!)amt zum Beförderungsamt degradiert.

Wenn Seine Heiligkeit schon den katholischen Glauben modifizierend angeht (sagen wir's in aller Vorsicht), dann hätte er in diesem Punkt einen wahren Augiasstall vor sich. Das mit dem Monsignore war ein erster kleiner Anfang.


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  30. November 2016 
 

Wie Lieschen Müller sich Kirche, Kardinäle und Bischöfe

vorstellt, so ist sie wirklich.
Mir kommt da ein bestimmter Begriff von Franz-Josef Strauss in den Sinn.


3
 
  30. November 2016 
 

@carl eugen Teil II

Lange Zeit waren das auch ganz genau meine Gedanken und Fragen: Auf der einen Seite sehe ich Jesus - auf der anderen die kirchlichen Würdenträger, angefangen beim Papst, bis hinunter zur Gemeindereferentin. Die Aussagen dieser Menschen werden immer nebulöser, unverständlicher und unglaubwürdiger. Mit den Worten Jesu hat das oftmals wenig gemeinsam und man biedert sich nur noch dem Mainstream an.
Was soll, was muss die Konsequenz sein?
1.Ich könnte die katholische Kirche verlassen. Ich will, ja, ich MUSS aber in dieser einzig wahren Kirche bleiben.

2.Ich schließe mich denen an, welche unserem Herrn Jesus bedingungslos, vertrauensvoll folgen. Jenen, welche uneingeschränkt zu Gottes Wort und seinen Geboten stehen. Die sich nicht jedes Jahr dem Zeitgeist neu anpassen, sonders treu unserem Herrn folgen. Wo Sünde beim Namen genannt wird, wo die Hl. Messen mit entsprechender Ehrfurcht gefeiert werden.
Es ist die Priesterbruderschaft St. Pius X.


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 bücherwurm 30. November 2016 

@agnese: Fehler an Ihrem Post sind Ihr persönliches Problem!

Die Moderation hat nicht die technische Möglichkeit, in Ihre Posts im Einzelnen einzugreifen!!

Tipp: schreiben Sie Ihren Text auf Word fix und fertig und kopieren Sie ihn dann sorgfältigst in Ihren Post!


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 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 30. November 2016 

Bevor ich jetzt auf diese Androhung und diese Aussagen von Erzbischof Pinto an sich eingehe,

würde mich eine Sache, die mich schon länger beschäftigt, in der Hoffnung, hier eine qualifizierte Antwort zu erhalten, ernsthaft interessieren: Warum ist es immer nur kath.net, das über solche "unglaublichen", "unfassbaren", "skandalösen" Aussagen als erstes und als einziges katholisches NAchrichtenportal über solche Meldungen berichtet? Warum berichtet nicht etwa die liberale KNA oder Kathpress in Österreich auch darüber, obwohl doch ein jeder weiß, dass genau diese Kardinäle auf deren Unbeliebtheitsliste ganz oben stehen? Mit anderen Worten, ist diese Meldung autorisiert? Kann man ihr wirklich Glauben schenken? Ich bitte ernsthaft um Antwort.


12
 
 Stefan Fleischer 30. November 2016 

Unser Heiliger Vater

hätte hier die Gelegenheit, ein klares Wort zu sprechen, sofern er nicht durch seine "Berater" daran in irgend einer Art und Weise gehindert wird.
"Es geht doch nicht, dass eine Sünde
plötzlich keine mehr ist,
nur weil sie in bestimmten Einzelfällen
für den Betroffenen keine ist."


31
 
 M.Schn-Fl 30. November 2016 
 

@antony

Dieses Bild und viele ähnliche stammen aus dem Internet von Google. Es ist wohl bei dieser Ansprache aufgenommen worden.


13
 
 M.Schn-Fl 30. November 2016 
 

PS

Wenn Eb Pinto wirklich gesagt hat, dass er Papst Franziskus unterstützen wolle, dass Wiederverheiratete die Sakrament empfangen könnten, dann hat der AL nicht gut gelesen. Denn so hat der Papst das gar nicht gesagt.


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 Ein Schaf 30. November 2016 
 

Die Lage ist erschütternd ernst - aber unseren Glauben sollte das eher stärken als schwächen ...

Denn solche Entwicklungen sind ja in der Heiligen Schrift mehrfach angekündigt.

Und vielleicht wirds wieder besser - vielleicht aber auch nicht.

Egal, auch solches ist angekündigt.

Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche, 675-677:

"Vor dem Kommen Christi muß die Kirche eine letzte Prüfung durchmachen, die den Glauben vieler erschüttern wird. [...] Ein RELIGIÖSER LÜGENWAHN bringt den Menschen um den Preis ihres ABFALLS VON DER WAHRHEIT eine SCHEINLÖSUNG IHRER PROBLEME.
[...]
Die Kirche wird NUR DURCH DIESES LETZTE PASCHA HINDURCH, worin sie dem Herrn in seinem Tod und seiner Auferstehung folgen wird, in die Herrlichkeit des Reiches eingehen. Das Reich wird also NICHT IN STETIGEM FORTSCHRITT durch einen geschichtlichen Triumph der Kirche zustande kommen, sondern durch den Sieg Gottes im Endkampf mit dem Bösen. [...] Nach der letzten kosmischen Erschütterung dieser Welt, die vergeht, wird es IN GESTALT DES LETZTEN GERICHTS ZUM TRIUMPH GOTTES über den Aufstand des Bösen kommen."


22
 
 M.Schn-Fl 30. November 2016 
 

Wichtigtuerei!

Hier stellt sich mir die Frage, ob dieser Herr überhaupt autorisiert war, so etwas von sich zu geben. Ich glaube das nicht. Das wäre wohl ein einmaliger Vorgang in der Kirchengeschichte, den ich für unmöglich halte. Wenn ich dieses verkniffene Gesicht sehe, dann wird mir ganz anders.
Mir fällt hier vielmehr die Ankündigung der "Frau aller Völker" aus Amsterdam ein.: "Es werden Kardinäle gegen Kardinäle und Bischöfe gegen Bischöfe stehen."
ALLES, was sie angekündigt hat, ist eingetroffen bis auf das letzte: "Achtet auf die Meteoren". Aber das sagen uns jetzt täglich die Astrophysiker, dass diese uns immer näher kommen.
Übrigens: Nur der Papst, der die Kardinalswürde verleiht, kann sie auch wieder nehmen, nicht der Chef der Rota, der sich hier nur wichtig machen will.
Der Rauch Satans ist nicht nur in die Kirche eingedrungen, sondern weht durch alle Räume.


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 huegel76 30. November 2016 

Der Vorsitzende der Röm. Rota ist ein weiser und kluger Mann

Aus dem Tagesevangelium: "Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast." (Lukas 10,21)


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 myschkin 30. November 2016 
 

Hilfe!

Ein Verrückter! Was erlaubt er sich. Er glaubt sich legitimiert, darüber entscheiden zu dürfen, wer Kardinal bleiben kann und wer nicht. Persönliche Wichtigtuerei ist ja nun wirklich das letzte, was zu hoher Amtsführung befähigt.


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 myschkin 30. November 2016 
 

Hilfe


2
 
 Cremarius 29. November 2016 

Luther und Karl V. - vertauschte Rollen

Zum Glück hat der Erzbischof die Drohung mit dem Scheiterhaufen noch durch den angedrohten Verlust der Kardinalswürde ersetzen resp. abschwächen können...

Im Lutherjahr könnten die vier Kardinäle allerdings trotzig sagen:

Hier stehen wir, wir können nicht anders...

So ändern sich die Zeiten. Als Karl V. Luther zu sich rief, um ihn zum Widerruf zu bewegen, da wollte der Kaiser den wahren katholischen Glauben retten. Luther war der Abtrünnige.

Heute mutet es an, als ob die Rollen vertauscht worden seien.

Christus betonte, er sei nicht gekommen, um abzuschaffen, sondern um zu vollenden. Wo er das jüdische Gesetz abänderte, da verschärfte er es. Die Herrenworte zur Unauflösbarkeit der Ehe sind eigentlich unmissverständlich.

Der einzige Vorteil ist vielleicht: Brexit, Trump, AfD, etc. zeigen, wer nicht versteht, im Siege Maß zu halten, der erzeugt eine gewaltige Gegenbewegung. Eventuell denkt mancher Kardinal beim nächsten Konklave mehrfach darüber nach, wenn er wählt...


13
 
 chiarajohanna 29. November 2016 
 

Na -WER WIRD DENN GLEICH SCHIESSEN - oder die Kardinäle absetzen wollen ?

Ich stehe eigentlich auf der Seite,
von Papst Franziskus, (und AL)

ABER DER TON, der vom Erzbischof Pinto ANGESCHLAGEN WIRD, macht mir Angst!

Du meine Güte, was bitte
haben die Kardinäle denn getan,
das ihnen gleich gedroht wird,
die Kardinals-Würde abzuerkennen?

Das ist ja fast wie im Mittelalter:
Verfolgung durch INQUISITION!

Noch nicht einmal Jesus ist so hart,
mit seinen FEINDEN gewesen!

Die Kardinäle haben sich lediglich
in ALLER DEMUT dazu bekannt,
das sie AL nicht ganz verstehen!
Ihr Ton blieb demütig + höflich!
Was bitte ist daran, STRAFWÜRDIG?

Die Kardinäle ihrerseits,
haben Verantwortung zu tragen.
Daher ist es ein gutes Zeichen,
wenn sie demütig nachfragen.

Erzbischof Pinto meint die Kardinäle
AUCH ALLEINE - OHNE Papst Franziskus ABSETZEN zu können; im Alleingang!?

***

Ich lege meine Hand dafür ins Feuer,
das Papst Franziskus
mit der Absetzung der Kardinäle NIEMALS einverstanden wäre!


3
 
 Waldi 29. November 2016 
 

Lieber @carl eugen,

ich will ihnen keine Vorschriften machen, wie Sie sich zu entscheiden haben. Aber denken Sie daran, was ich schon wiederholt in meinen Kommentaren aus Überzeugung geschrieben habe: Die Konvertiten sind die treuesten Vertreter und Verfechter der kath. Kirchenlehre. Würden Sie gehen, wäre die Kirche wieder um einen Getreuen ärmer! Ferdinand Holböck hat in seinem Buch, "Wir haben den Messias gefunden", das Leben von 20 Konvertitinnen und Konvertiten nachgezeichnet. Sie befinden sich also, ungeachtet der heutigen Kirchenkrise, in bester Gesellschaft. Und bedenken Sie eine wichtige Tatsache, dass den größten Teil der kath. Kirche die Gemeinschaft der Heiligen darstellt, die den treuen Katholiken durch ihre Fürbitte verbunden bleiben, auch wenn, so wie heute, in der Kirche alles drunter und drüber geht. Um in dieser Krise religiös zu überleben, muss man sich auch mal, wenn es nicht anders geht, an der Kirche vorbei, direkt an Gott wenden! Ich habe es gewagt - und bin dafür belohnt worden!


27
 
 agnese 29. November 2016 
 

Meine Sätze sind teils stark entstell,
oder sinngemäß verändert worden.Sätze einfach ausgelassen.Ich habe meinen Text durchgelesen, es war alles in Ordnung.Lieber nichts veröffentlichen, als mich lächerlich zu machen mit dem unsinnigen Text.


2
 
  29. November 2016 
 

Kardinal Pell verteidigt die Dubia

Nachzulesen auf catholicherald.co.uk

Er bestätigt dass die Fragen signifikant seien und dass man kaum mit den Fragen nicht übereinstimmen könne.

Er erinnert daran dass das Interesse eines Priesters pastorale Strategie dadurch bestimmt werde wieviele Menschen gerettet werden.


20
 
  29. November 2016 
 

„Was würde wohl Jesus dazu sagen?“ (Zitat von @trueman)

Um dieses zu erfahren, lohnt es sich die Werke der heiligen Kirchlehrerin Hildegard von Bingen zu lesen Vor allen Band VI:
„Das Buch vom Wirken Gottes (LIBER DIVINORUM OPERUM)“

https://www.klosterkunst.de/buecher/hildegard-von-bingen/683/das-buch-vom-wirken-gottes


4
 
  29. November 2016 
 

Kardinal Pell verteidigt die Dbia als ger


0
 
 carl eugen 29. November 2016 

Teil II.

Es fällt mir sehr schwer, mir eingestehen zu müssen, dass ich als überzeugter Katholik (das dachte ich zumindest) dem Papst nicht in Treue folgen kann, nicht wenn er sich so gegen Gottes Gebote stellt. Ich hatte sehr böse Gedanken über Papst Franziskus, Gedanken die ich nicht wagen würde öffentlich auszusprechen, die ich auch gebeichtet habe. Ich habe mir die grösste Mühe gegeben, in Franziskus immer das Gute zu suchen, aber das schaffe ich jetzt einfach nicht mehr. Und wenn ich mir ausmale, wenn erst mal die von Franziskus kreierten Kardinäle die Mehrheit bilden, was beim nächsten Konklave auf uns zukommt, dann läuft es mir kalt den Rücken runter.
Ich bin, was meinen Glauben angeht, am Boden. Das Gezänk um die Dubia und das öffentliche Herabsetzen von glaubenstreuen Männern haben mir den Rest gegeben.
Ich warte ab, was geschehen wird, ich werde in mich gehen und dann entscheiden, welche Konsequenzen ich ziehe.
Ich danke Ihnen Dreien sehr herzlich!


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 Heinzkarl 29. November 2016 
 

Erzbischof Pinto hätte besser schweigen sollen

Auch wenn dieser Erzbischof ankündigt Papst Franziskus zu unterstützen damit auch wiederverheiratete Geschiedene die Hl. Eucharistie empfangen können werden Wiederverheiratete welche ihren Glauben ernst nehmen dann auch nicht zur Kommunion gehen....


15
 
 martin fohl 29. November 2016 
 

Wie sagt man noch so schön?

Jetzt ist die Katze aus dem Sack🎄


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 bernhard_k 29. November 2016 
 

Anderen wurde schon der Kopf abgeschlagen ...

Sollten die aktuell mutigsten vier Kardinäle der Welt ihre Kardinalswürde verlieren, wird ihnen das - so meine Überzeugung - nicht viel ausmachen.

-> Ihre Würde im Himmel bei Gott wird dadurch noch größer ...

-> Gott schütze diese VIER!!!

-> Und Gott bewege Papst Franziskus zu einer Korrektur von AL!


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 carl eugen 29. November 2016 

Lieber @Monfort, @Ritter Andy und @wandersmann!

Ich danke Ihnen für Ihre Ermutigungen.

In der Tat muss ich zugeben, dass ich meine Konversion, vom heutigen Standpunkt aus gesehen, sehr kritisch sehe. Ich komme aus der evangelischen Glaubensgemeinschaft und war zutiefst betrübt über die Anbiederung selbiger an die Welt und ihren Wirrungen und Irrungen. Ich suchte Stabilität in meinem Glaubensleben, ich suchte einen Anker der mich sicher hält. Die Schriften und Predigten von Benedikt XVI. haben die Überzeugung in mir wachsen lassen, dass die Katholische Kirche genau der Anker ist, den ein Mensch braucht um in diesem Leben überhaupt zu bestehen.
Aber wenn ich jetzt sehe wie ein einfacher Pontifikatswechsel die Kirche an der Rand des Abgrunds führen kann, in der Kirche Kardinäle und Bischöfe wie Hyänen übereinander herfallen, dann zweifle ich in der Tat, das die Katholische Kirche der richtige Platz für mich ist. Ich brauche Stabilität und habe keine Lust bei jedem Konklave hoffen zu müssen, dass es nicht schlimmer wird.


18
 
  29. November 2016 
 

Der Vorsitzende der Römischen Rota ignoriert Canon 212

Paragraph 3
legt das Recht der Gläubigen ihre Meinung zu äußern und diese dem Rest der Gläubigen mitzuteilen fest.

Die Drohungen, nicht nur des Vositzenden der Rota nehmen eindeutig oppressive Züge an.
Manche nennen dies tyrannisch.


31
 
  29. November 2016 
 

Das Foto ....

...dieses Erzbischofs sagt mehr als 1000 Worte....!


15
 
 Stephaninus 29. November 2016 
 

@ carl eugen / @ alle

Nur Ruhe bewahren. Zunächst wissen wir Katholiken nur zu gut, dass die Kirche schon so manchen Papst überlebt hat.

Vielleicht sollten wir der Aussage des Erzbischofs auch nicht zuviel Gewicht beimessen. Vielleicht wollte sich da einfach einer beim Papst durch übertriebenes zur Schau stellen von Loyalität etwas "einschleimen" (man verzeihe mir den Ausdruck und natürlich möchte ich niemandem böse Absicht unterstellen).


10
 
 Montfort 29. November 2016 

@Kleine Blume - Besser eine GEBETSINITIATIVE starten, ...

...deren mächtigste Fürsprecher wohl der hl. John Fisher und der hl. Thomas Morus sein könnten - und noch manch andere dazu :-)


18
 
 Montfort 29. November 2016 

@carl eugen - Soweit ist es also schon gekommen

Lieber @carl eugen!
Sie schreiben: "An dem Tag, an dem man Kardinal Meisner die Kardinalswürde nimmt, werde ich aus der Kirche austreten." BITTE NICHT!
Wenn Sie schon "zur katholischen Lehre stehen", dann brauchen wir Sie doch gerade IN der katholischen Kirche!!! Sonst spielen Sie doch denen in die Hände, die die katholische Lehre der Katholischen Kirche zerstören wollen!

Es würde mich freuen, wenn Sie nicht so oft Ihre Konversion in Frage stellen müßten, sondern sie froh und mutig weiterleben könnten. Nur, ohne Kreuzesnachfolge wird es nirgends gehen - und immerhin wären die derzeitigen Konflikte in der Kirche ja doch eine ausgezeichnete Gelegenheit, um das Gebot Jesu zu erfüllen: "Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, ..." (Mt 5,44)
Nach dem "Jahr der Barmherzigkeit" könnten wir es doch mit einem "Jahr der Vollkommenheit" versuchen: "Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist." (Mt 5,48)

Schön, dass Sie in der Katholischen Kirche sind!


52
 
 ecclesiam 29. November 2016 
 

@antony - Bild

Ich habe in Google den Suchbegriff "Pio Vito Pinto" eingegeben und dann auf "Bilder" geklickt. Meine Feststellung ist, dass das gewählte Bild der Ausdrucksweise von Bischof Pinto recht gut entspricht – es gibt kaum Bilder mit einem anderen Ausdruck von ihm.

Ein anderes Bild würde somit einer objektiven Berichterstattung nicht gerecht, weshalb an diesem Bild aus journalistischer Sicht nichts auszusetzen ist.


45
 
 lakota 29. November 2016 
 

@antony

Ich finde, zu dieser infamen Drohung passt das Foto!


38
 
 W.S. 29. November 2016 

Schach Matt

Scheint so, als wäre kein Zug aus dem Schach möglich. Manche versuchen dann die Figuren vom Tisch zu fegen.


31
 
 Perlinde 29. November 2016 
 

Verzeihen

Sollten wir nicht jenen, von denen wir glauben, dass sie hier auf dem falschen Weg sind, von Herzen verzeihen?


6
 
 ecclesiam 29. November 2016 
 

Totalitär oder dialogbereit?

Papst Franziskus sagte am 11.11.2016 in einem Interview mit Eugenio Scalfari:

"Die Kommunisten denken wie Christen."

Der Papst spricht für alle Christen, ich fühle mich jedoch nicht angesprochen durch diese Aussage(und ich gehe davon aus die Mehrheit der Christen). Mir wäre es lieber, wenn der Papst für sich sprechen würde wie für alle Christen. Dann würde es heissen:

"Ich denke wie die Kommunisten."

Dieser Aussage entspricht dann nämlich auch, wie in Rom seit 2013 mit "unpassenden" Meinungen umgegangen wird.


36
 
  29. November 2016 
 

Exkommuniziert ist wer öffentlich die Akzeptanz sakrilegischer Kommunion predigt

und vertritt.
Dies lehrt das Konzil von Trient.

Aber das macht derartig hohen Herrschaften nichts aus.
Hier geht es nur noch um Machtspiele, allerdings mit dem Feuer.
Unsere vier heldenhafte Kardinäle können ganz ruhig sein, sie haben jetzt schon bewiesen dass sie wahre Zeugen sind.
Müssten sie auf Weisung des Papstes oder durch diesen an den Erzbischof der Rota delegiert die Kardinalswürde ablegen müssen es würde nichts ändern.
Die fünf Dubia bleiben fünf Wunden in der Neuen Kirche.

Legen wir alles in die Heiligen fünf Wunden unseres Herrn Jesus Christus, diese sind fürwahr unsere stärkste geistige Waffe. Amen.


40
 
 Lorger 29. November 2016 
 

Ein Bischof gegen den anderen ...

Das alles erinnert mich einerseits an die Botschaft von Akita und anderseits an die Vision des Hl. Don Bosco vom Mai 1862.
Siehe http://www.ewige-anbetung.de/Wunder/Don_Bosco/don_bosco.html


28
 
 Ritter Andy 29. November 2016 

@Carl Eugen

Deswegen aus der Kirche austreten ist meines Erachtens sehr kurzsichtig. Die katholische Kirche hat schon viele Stürme überstanden und wird auch diesen überstehen. (die Pforten der Hölle werden dich nicht überwältigen) Es wird viel Gebet und Kampf kosten, vielleicht wird deswegen auch Blut fließen. (leibliches oder geistiges Martyrium) Aber untergehen wird deswegen die Kirche nicht.

Ich finde wir steuern auf eine Zeit zu in der wir Christen uns nur noch begrenzt auf die Obrigkeit verlassen können. Es gilt für jeden die Devise seine persönliche Beziehung zu Jesus und Maria zu intensivieren und an dem festzuhalten was im katholischen Katechismus steht. Sein Gewissen und Verstand durch lesen der hl. Schrift (je älter die Ausgabe desto besser) zu bilden.


37
 
 priska 29. November 2016 
 

Lieber Gott lass diese Verwirrungen der Kirche schnell vorübergehen!


43
 
 DonStefano2003 29. November 2016 
 

Pinto ist

1. Kein Erzbischof

2. Als Dekan der Rota ungefähr so einflussreich im Kardinalskollegium wie eine Raumpflegerin bei der Raumfahrt

3. an Selbstüberschätzung nicht zu überbieten, sollte er das mit den Wiederverheirateten Geschiedenen wirklich so gesagt haben. Denn wie für jedermann nachzulesen, hat Papst Franziskus gerade NICHT eine generelle Zulassung zu den Sakramenten eingeführt sondern die Einzelfalllösung stärker betont.

Selbst die öminöse Fußnote in AL ist eben im Konjunktiv verfasst und nicht im Indikativ. Gerade vom Duktus der Abfassung her sind "Dubia" nicht nur legitim sondern auch nützlich. Das Schweigen des Papstes verwundert zwar, ist aber auch eine Antwort für sich. Wer schweigt, scheint zuzustimmen sagt der alte Rechtsatz.

So kann man es ja auch mal betrachten.


34
 
 lakota 29. November 2016 
 

Ich glaub es nicht!

Da ist einer, der vor dem Islam das Kreuz verleugnet und weder Papst, noch Erzbischof Pinto interessiert das. Aber einem glaubenstreuen, aller Ehren werten Kardinal Meisner und seinen drei Amtsbrüdern mit dem Verlust der Kardinalswürde zu drohen ist das Letzte! Wo ist die Kirche hingeraten? Jesus erbarme Dich und komm bald wieder!


60
 
  29. November 2016 
 

Was würde wohl Jesus dazu sagen?

Ich denke, dass diese Situation sehr gut an die Begebenheit erinnert, als die Jünger zu eifern begannen und das Unkraut, auf welcher Seite auch immer, ausreißen wollten. Wäre es nicht eine Lösung, bevor man zu jäten beginnt, vielleicht SEIN Wort zu bedenken, dass man mit allzuviel Eifer auch den Weizen mit ausreißen könnte und man das Urteil lieber Gott und seiner Ernte überlassen möge. Unter uns gesagt muss ich sagen, dieser Erzbischof traut sich ganz schön was, wenn er da drei hochverdiente Kirchenfürsten derart die Rute ins Fenster stellt. Hoffentlich kommt nicht einmal der Krampus zu ihm an Stelle des hl. Bischof Nikolaus! Vielleicht möchte er selbst auch einmal Kardinal werden...?


13
 
 Waldi 29. November 2016 
 

Welch ein gewaltiger Unterschied...

zwischen dem düster und drohend erstarrten Gesichtsausdruck von Erzbischof Pio Vito Pinto und dem bei kath.net unmittelbar darunter stehenden, sanftmütigen Engelsgesicht des Seligen Henry Kardinal Newman. Da liegen gewaltige Welten dazwischen - und nicht nur vom Aussehen her!


36
 
 Laus Deo 29. November 2016 

Kirche Christi

Was mir hier manchmal fehlt ist das Vertrauen! Wem gehört die Kirche? Nicht dem Papst nicht den Kardinälen nicht den Klerikern nicht ubs Laien nicht den Traditionalisten weder noch den Liberalen auch nicht den Konservativen sie gehört ALLEINE JESUS CHRISTUS ER IST DAS HAUPT. Was nun Kräfte versuchen zu zerstörren wird nicht gelingen! Jesus hat gesagt: die Mächte der Unterwelt werden sie NICHT ÜBERWINDEN! Meine Worte vergehen nicht sagt Christus somit bestätigt er auch das die Lehre nicht geändert werden kann, vertrauen wir auf den Herrn der vielleicht im Schiff schläft aber aufwachen wird und den Sturm sänftigen vertrauen wir auf Jesus. Kommentäre wie das ist das Ende der Kirche oder die Kirche geht so unter sind Kommentare welche im Wiederspruch zu Jesus Verheissung stehe


20
 
 wandersmann 29. November 2016 
 

ihre Kardinalswürde verlieren

Solange man nicht den Glauben verliert ist das nicht so schlimm.


49
 
 bernhard_k 29. November 2016 
 

@antony

Das passt doch perfekt zur Drohung. Wer frech droht, guckt einfach so ...


36
 
 antony 29. November 2016 

Da hat kath.net aber ein hübsches Foto von Erzbischof Pinto ausgegraben.

Wie man mit Fotos Stimmung machen kann, konnte man während des amerikanischen Wahlkampfes an den betont hässlichen Trump-Bildern in deutschen Medien beobachten.

Offen gesagt: Von kath.net habe ich da mehr Seriosität erwartet...


21
 
 chriseeb74 29. November 2016 
 

Eigentlich müsste man...

einen Aufstand initiieren, dass dieser Kirchenmann schleunigst von seinem Amt zu entfernen ist.
Als Richter sollte man schon den Unterschied zwischen einer klärenden Anfrage und eines kirchenrechtlichen Straftatbestandes kennen...
Man kann wirklich nur noch den Kopf schütteln was wir für "Koryphäen" im Vatikan sitzen haben!


43
 
 wandersmann 29. November 2016 
 

2. Die Kirche ist immer heilig

Aus der unsichtbaren Kirche kommen Sie ohnehin nicht so einfach raus. Da müssen Sie schon eine Todsünde begehen. So wie ich Sie hier gelesen haben, sollte Ihnen das mit der Todsünde nicht so leicht gelingen.

Die Frage ist aber, ob ein Austritt nicht so eine Sünde in Ihrem Fall darstellt, weil Ihnen offenbar das Vertrauen fehlt, dass Gott auch Herr über dieser Situation ist.

Irgendwann nach unserem Tod wird er es uns schon klarmachen, was dieser ganze Unsinn momentan für einen Sinn hat.

Machen Sie es sich doch einfach. Gehen Sie zu Ihrem (guten) Beichtvater und tun Sie einfach das, was er Ihnen sagt.
Dann erfüllen Sie Gottes Willen und zwar selbst dann, wenn der Beichtvater Ihnen etwas sagt, was gar nicht Gottes Wille ist.

Die Kirche selbst kann nicht häretisch sein bzw. werden. Der Häretiker ist nämlich immer schon draußen.

In der katholischen Kirche sind SIE jedenfalls goldrichtig.
Bei einigen Anderen habe ich da so meine Zweifel.


31
 
 wandersmann 29. November 2016 
 

@carl eugen - Sie bleiben drin!

"Einer Kirche, in der die Gebote Gottes missachtet werden und treue Männer des Glaubens bestraft werden, will ich nicht angehören."

Na das will hoffentlich keiner uns.

Ihre Diagnosen sind ja zumeist goldrichtig und treffend. Ich glaube aber, dass Ihre Schlussfolgerungen zumindest diesmal fraglich sind.


1. Sie wissen zu wenig

Es gibt ja die sichtbare und die unsichtbare Kirche. Woher wollen Sie wissen, ob der Papst und seine Helfershelfer überhaupt zur unsichtbaren Kirche, d. h. zum mystischen Leib gehören. Begeben Sie sich nicht durch einen Austritt vielleicht dorthin, wo die "anderen" schon sind?


24
 
 ora et labora 29. November 2016 
 

Fatima

Maria: Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren


62
 
 Waldi 29. November 2016 
 

Der Klerikerkrieg...

innerhalb der katholischen Kirche lässt immer krassere Formen erkennen. Interessant für den aufmerksamen Beobachter ist aber, dass nicht diejenigen, die der Kirche durch Aushöhlung ihrer Lehre schaden wollen, an den Pranger gestellt werden, sondern diejenigen - es sind nur noch wenige - die aus berechtigter Sorge um den Fortbestand der Lehre ihre Stimme erheben! Man fühlt als Katholik mit schmerzlicher Gewissheit, dass der Sturzflug der katholischen Kirche kaum noch zu bremsen ist. Es sei denn, Gott greift endlich persönlich ein, um seine "Mannschaft" wieder auf Trab zu bringen, dass sie sich nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen, sondern als treue Hirten die verirrten Schafe wieder zu IHM führen sollen! Dieser drohende Gesichtsausdruck von Erzbischof Pinto macht Angst und entweiht die Adventszeit. Kaum ist das Jahr der Barmherzigkeit zu Ende, brechen die alten Wunden der innerkirchlichen Querelen wieder voll auf. Der erzwungene Friedensgruß ist nur noch reine Heuchelei!


57
 
 Cosmas 29. November 2016 
 

Dobermann statt Argumenten

Offenbar ist der Papst ins Eck getrieben. Wann wird er endlich Papst genug sein um klare Worte zu finden. Ein jämmerliches Schauspiel.


34
 
 Kleine Blume 29. November 2016 
 

Der hl. John Fisher und der hl. Thomas Morus

sind öffentlich(!) für die Unauflöslichkeit der Ehe eingetreten und haben dafür sogar den Tod auf sich genommen.

Müsste man sie dafür nicht - der Logik Seiner Exzellenz folgend - aus dem Verzeichnis der Heiligen entfernen?


60
 
 Gandalf 29. November 2016 

Zum Schämen!

Für diesen Kirchenmann kann man sich als Katholik nur schämen! Eine Schande!


55
 
 Ginsterbusch 29. November 2016 

Man merkt auch deutlich:

wen, oder was der Hl. Vater 2014 mit "geistiges Alzheimer" und "eine übertriebene Unterwürfigkeit gegenüber Vorgesetzten aus Kalkül für die eigene Karriere sowie die Versuchung, sich „unsterblich, immun oder auch unverzichtbar“ zu fühlen" gemeint haben könnte.


30
 
 Psalm1 29. November 2016 
 

Gute Idee :-)

Ist dem Erzbischof nicht klar, dass er damit dem Anliegen der vier Kardinäle entgegenkommt? Wenn er auf diese überprüfbar einwandfreie Initiative so reagieren will, dann trägt er zu einer gewaltigen Eskalation der Angelegenheit bei. Diesen show-down wird er verlieren.


60
 
 bernhard_k 29. November 2016 
 

Jetzt geht's los ...

Es ist mehr als bezeichnend, dass hier gedroht, und eben gerade nicht argumentiert wird.

So wird deutlich, dass es nicht mehr um die Wahrheit gehen kann. Wenn die 4 hochintelligenten Kardinäle in Pintos Wahrnehmung nicht recht haben oder falsch argumentieren sollten, dann braucht man doch bloß dagegen argumentieren und den Fehler klarstellen.

Geht aber nicht ;) und deshalb ... es wird hochspannend werden. Beten wir weiter!!


68
 
 AGNUSS 29. November 2016 
 

Seht die neuen Propheten der "Barmherzigkeit" und des "offenen Dialoges"!

Ich kann nur hoffen, die vier Herren Kardinäle standhaft bleiben.


72
 
 hortensius 29. November 2016 
 

Das ist endzeitlich!

Was muss die Kirche noch alles erleben? Wenn ein Papst und ein so hoher Richter die ehernen Ehegesetze Christi mit solchen Drohungen durchsetzen wollen, dann ist der Verwirrer schon mächtig in der Tür. Gott schütze unsere Kirche!


71
 
 jaeger 29. November 2016 
 

Rule of power...

...statt rule of law! Dass ausgerechnet ein Kirchenrechtler sich so äußert, ist bezeichnend für den Grad der Besorgnis, den der notwendige Widerspruch der Kardinäle beim Papst und in dessen Dunstkreis ausgelöst hat. Dessen Agenda lautet offensichtlich: die pastoral verbrämte "Scheidung auf katholisch" muss kommen, koste es was es wolle. Dies erinnert an den Stil lateinamerikanischer Diktaturen und verkennt, dass die Kirche keine wirkliche Macht hat, außer der Kraft zu überzeugen, was nur in vollkommener Treue zu ihrem Stifter möglich ist. Ich habe doch erhebliche Zweifel, ob ein Paulus mit Ausführungen im Stile von AL die philosophisch geschulten Wahrheitssucher auf dem Areopag auch nur ansatzweise für das Evangelium hätte interessieren können. Wahrheit ist nur in Klarheit zu haben. Das Ziel dieses Pontifikats ist ersichtlich das Gegenteil hiervon. Die "Erfolge" der päpstlichen Strategie zeichnen sich bereits ab und mit den "Früchten" wird hoffentlich auch die Erkenntnis reifen.


48
 
 carl eugen 29. November 2016 

Soweit ist es also schon gekommen.

In der Kirche von Papst Franziskus wird man also bestraft, wenn man zur katholischen Lehre steht.
Eines ist für mich jetzt ganz klar: An dem Tag, an dem man Kardinal Meisner die Kardinalswürde nimmt, werde ich aus der Kirche austreten. Einer Kirche, in der die Gebote Gottes missachtet werden und treue Männer des Glaubens bestraft werden, will ich nicht angehören.
Ich sehe schon, meine Konversion zur Katholischen Kirche hätte ich noch besser durchdenken müssen.


26
 
 kreuz 29. November 2016 

man merkt deutlich:

die "stade Zeit" hat begonnen :-)


43
 

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