Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  8. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  11. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Schweigen des Papstes zu den ‚dubia’ der vier Kardinäle ist verwirrend

28. Februar 2017 in Weltkirche, 63 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Johannes Paul II. und Benedikt XVI. hätten keine Zweifel daran gelassen, dass Katholiken, die in einer nichtehelichen Gemeinschaft leben, enthaltsam bleiben müssen, wenn sie die Eucharistie empfangen wollen.


Vancouver (kath.net/jg)
„Jesus hat mit aller Klarheit die Würde der Ehe bestimmt. Er hat sogar den Ehebruch verurteilt, den man im Herzen begeht“, schreibt Msgr. Pedro Lopez-Gallo in The B.C. Catholic, der Zeitung des Erzbistums Vancouver (Kanada). Das sechste Gebot und das Neue Testament verbieten Ehebruch ohne Ausnahme, fügt er hinzu.

Lopez-Gallo hat sich in zwei Artikeln mit der Interpretation des nachsynodalen Schreibens „Amoris laetitia“ befasst. Wie viele Katholiken sei auch er nach der Veröffentlichung des päpstlichen Rundschreibens „beunruhigt“ gewesen. Seine Verwirrung habe noch zugenommen, als vier Kardinäle, ausgewiesene Experten in Kirchenrecht, Moraltheologie und Dogmatik, Papst Franziskus um die Klärung einiger Fragen zu „Amoris laetitia“ ersucht hatten. Es sei fast nicht zu glauben, dass die einzige Reaktion des Papstes Schweigen gewesen sei, schreibt Lopez-Gallo.


Eine Interpretation von „Amoris laetitia“ wie sie etwa die Bischöfe Maltas veröffentlicht haben, widerspreche der Lehre der Kirche, wie sie im Evangelium, im Katechismus und zuletzt in den Lehrschreiben von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. festgelegt worden sei. Die beiden Vorgänger von Franziskus hätten keinen Zweifel daran gelassen, dass Katholiken, die in einer nichtehelichen Gemeinschaft leben, enthaltsam sein müssen, wenn sie die Eucharistie empfangen wollen. Die Bischöfe Maltas hätten diese Bedingung als nicht erfüllbar bezeichnet, zitiert Lopez-Gallo die Richtlinien.

Es sei daher davon auszugehen, dass die maltesischen Richtlinien der überlieferten Lehre der Kirche widersprechen. Um so erstaunlicher sei es, dass sie im L’ Osservatore Romano, der offiziellen Zeitung des Vatikan, veröffentlicht worden seien, schreibt der Priester.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Amoris laetitia

  1. Papst bekräftigt Lehre von "Amoris laetitia" zu Geschiedenen
  2. Polen: 140.000 Unterschriften für Verteidigung der Ehe
  3. Kardinal Cupichs Amoris-laetitia-Seminare mit umstrittenen Referenten
  4. Seifert: Außergerichtliche Einigung mit Erzbistum Granada
  5. Katholische Universität kündigt Unterzeichnern der correctio filialis
  6. ‚Franziskus soll 8. Kapitel von ‚Amoris laetitia’ zurückziehen’
  7. ‚Amoris laetitia’ wäre unter Franziskus’ Vorgängern abgelehnt worden
  8. ‚Amoris laetitia’ ändert Lehre und Sakramentenordnung nicht
  9. Offizielles Lehramt? Kommunion für Wiederverheiratete in Einzelfällen
  10. Theologe: ‚Barmherzigkeit heißt, Zweitehe ist nicht immer Ehebruch’






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz