SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Papst lobt Initiative für neues Einwanderungsgesetz in Italien22. Juni 2017 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Initiatoren fordern u.a., illegale Einwanderung nicht mehr unter Strafe zu stellen - Die "Italienischen Radikalen" bedankten sich für die Unterstützung des Papstes
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat öffentlich eine Initiative für ein liberaleres Einwanderungsgesetz in Italien unterstützt. Zum Abschluss seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz bekundete er am Mittwoch "aufrichtige Wertschätzung" für die Kampagne unter dem Slogan: "Ich war Fremder - Menschlichkeit, die gut tut".
Die Initiative wird von der italienischen Caritas und anderen katholischen Organisationen getragen, aber auch von Gewerkschaften sowie der antiklerikalen liberalen Partei "Italienische Radikale". Die Initiatoren fordern unter anderem, illegale Einwanderung nicht mehr unter Strafe zu stellen. Zudem soll Ausländern das Arbeiten in Italien erleichtert und ihre Integration verbessert werden. Die "Italienischen Radikalen" (Radicali Italiani) bedankten sich für die Unterstützung des Papstes. Die Vorgängerpartei propagierte in den 1970er Jahren gegen den Widerstand der Kirche Volksabstimmungen über Abtreibung und Ehescheidung. Zuletzt trat die Partei bei den Parlamentswahlen 2013 - unter dem Namen "Lista Amnistia Giustizia Liberta" - an, erhielt aber nur 0,2 Prozent der Stimmen und somit keinen Parlamentssitz. Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | maryellen 27. Juni 2017 | | | Ausverkauft Zweifelhafte NGO's (die man garnicht genug loben kann, wie P. Franziskus sagt in seiner Enzyklika Laudatio SI)
haben jetzt die volle Unterstützung des Oberhirten der katholischen Kirche.
Dazu noch die Global Warmig/ Grün Lobby, Open Society, die eine Welt ohne Grenzen propagieren und neuerdings haben sogar auch Bevölkerungs-Kontrolle Fanatiker Zugang zum Vatikan.
All die falschen Leute, linke aller coleure, lieben diesen Papst.
Das muss einem doch zu denken geben.
Unser Papst hat sich leider von vielen vereinnahmen lassen, alles unter dem Vorwand den Armen helfen zu wollen.
Der 8 Juni 2015, Erscheinungstag von "Laudatio Si" fällt auffallend mit dem Anfang dieser bewusst gesteuerten Voelkerwanderung zusammen.
Wer dieses Buechlein (220 Seiten immer noch nicht gelesen hat, sollte es umgehend tun.
Der Papst sollte sich weniger als Soziologe und Politiker betaetigen und mehr als oberster Hirte der Katholiken und Vorbild aller Christen. | 0
| | | girsberg74 22. Juni 2017 | | |
@Herbstlicht
Danke für Ihren Beitrag, insbesondere für „Der Job eines Politikers unterscheidet sich wesentlich von einer tiefen geistlichen Führung von weltweit ca. 1,3 Milliarden Katholiken“.
Meine Erfahrungen in den unteren Rängen von Politik lässt mich oft fragen, wie agile Leute in ihrem eigentlichen Fach sind. | 3
| | | Zeitzeuge 22. Juni 2017 | | | Die "Radicali italiani" ist geprägt von den Gründern ihrer Vorgänger:
Scalfari und Pannella,
Scalfari ist bekannt geworden durch seine Franziskus-Interviews, deren Inhalt nie vom Vatikan dementiert wurde.
Pannella, inzwischen verstorbener, hyper-antiklerikaler Aktivist, ebenfalls vom Papst gewürdigt, "er glaubte, woran er glaubte", wurde von Erzb. Paglia panegyrisch gepriesen "sein Tod ist ein großer Verlust für unser Land, der Geist von Marco (Pannella) möge uns helfen, in dieselbe Richtung zu leben etc."
Emma Bonino, gelehrige Schülerin Pannellas, früher EU-Kommissarin, demonstrierte lt. A. Socci mit Pannella wie folgt:
"Wojtyla go home"
Unter Benedikt VI.:
"No Taliban, No Vatican"
Und jetzt und Papst Franziskus:
"Viva il Papa. Wir Radikale lieben dich"
Früher wäre ein SJ-Pater oder ein Bischof mit derartigen "Freunden"
ganz sicher sanktioniert worden, heute
betätigt sich der Papst als Pontifex der Linken, wohin führt diese Brücke wohl?
Math 7, 13-14 gilt für alle Menschen aller Zeiten! | 12
| | | antonius25 22. Juni 2017 | | | @Kurti: Fluchtursachen, Syrien - keine Syrer In Italien kommen aber fast ausschliesslich Afrikaner an. Hauptherkunftsland ist Nigeria.
Zusaetzlich gibt es bereits viele Inder/Pakistaner, Albaner, Chinesen.
Insgesamt werden etwa 2-3% der Ankoemmlinge als Fluechtlinge anerkannt. Kaemen nur diese, gaebe es kaum Probleme. Mit Fluchtursachen bekaempfen hat das Ganze also nichts zu tun, sondern ausschliesslich mit Grenzschutz statt Faehrservice.
PS: Illegale Einwanderung steht in Italien zwar bisher unter Strafe (Bossi-Fini-Gesetz), ist aber kaum mehr relevant, seit der Faehrservice eingerichtet wurde. Denn jetzt landen die Einwanderer ja nicht mehr illegal auf Lampedusa oder Sizilien, sondern werden vom Militaer oder den NGOs dorthin gebracht.
Diese Karte zeigt, dass die "Fluechtlinge" inzwischen bereits in lybischen Gewaessern abgeholt werden.
http://www.liberoquotidiano.it/news/esteri/12414893/mappa-ong-vanno-prendersi-migranti-coste-libiche.html | 9
| | | 22. Juni 2017 | | | Das erste und wichtigste was dieses Thema angeht, wäre doch das Angehen der Ursachen der Flucht. Z.B. auch Syrien betreffend. Fragt mal einer danach wieso es dort zu dem Bürgerkrieg überhaupt kam und ob es nicht sinnvoller wäre ortnahe Lager massiv zu unterstützen bis der Krieg zuende ist und die Menschen wieder zurückkehren und beim Neuaufbau ihres Landes mithelfen können.
Was Afrika angeht, da werden die Ursachen auch viel zu wenig angegangen. Übrigens hat der Papst über Trump gescholten weil die USA Grenzen und Mauern hat, die noch mehr schützen will. Hat er noch nicht gemerkt, daß auch der Vatikan sehr hohen Mauern hat? | 7
| | | Stefan Fleischer 22. Juni 2017 | | | die Armen habt ihr immer bei euch Was unser Heiliger Vater manchmal vergisst, ist Markus 14,7 „Denn die Armen habt ihr immer bei euch und ihr könnt ihnen Gutes tun, so oft ihr wollt; mich aber habt ihr nicht immer.“ In der Parallelstelle bei Mt 26,11-12 heisst es dann noch: „… Als sie das Öl über mich goss, hat sie meinen Leib für das Begräbnis gesalbt.“ Das ist doch eine ganz klare Absage an den sozialistischen Wahn, eine heile Welt hier und jetzt zu schaffen zu können, und ein klarer Hinweis darauf, dass wir bei alledem unsere Beziehung zu Gott nicht vernachlässigen dürfen, dass unsere ganze Nächstenliebe nur so viel wert ist, als sie unserer Liebe zu Gott entspringt. | 11
| | | antonius25 22. Juni 2017 | | | Warum Italien und nicht der Vatikan? Warum schenkt der Papst diesen Leuten nicht die vatikanische Staatsbürgerschaft, wenn es ihm so wichtig ist, und lässt uns Italiener selbst entscheiden, so wird in Italien gefragt.
Es ist ja nun alles andere als unmöglich, die italienische Staatsbürgerschaft zu erwerben, aber eben kein Automatismus. Zumal die Folgen der unkontrollierten Einwanderung in D, F, UK, Schweden,... ja nicht gerade positiv sind. Das kann man doch nicht einfach ignorieren.
Die Linkswahl 2013 kommt die Italiener teuer zu stehen. Erst die Schleusenöffnung durch die Operation "Mare Nostrum", dann die de-facto-Homo-Ehe, und jetzt die de-facto-Abschaffung der Staatsbürgerschaft. | 13
| | | Herbstlicht 22. Juni 2017 | | |
Dass Papst Franziskus sich politisch links positioniert, haben wir inzwischen alle mitbekommen. Und dies sichert ihm die Zustimmung bestimmter Eliten.
Aber es soll auch Leute geben, die sich wünschen würden, er gäbe sich weniger politisch.
Jeder von uns hat seine Aufgabe im Leben an dem Platz, an den er gestellt ist. Der Job eines Politikers unterscheidet sich wesentlich von einer tiefen geistlichen Führung von weltweit ca. 1,3 Milliarden Katholiken.
Seine persönliche Meinung in Ehren, aber muss Papst Franziskus sie wirklich ständig der Öffentlichkeit präsentieren? | 17
| | | Chris2 22. Juni 2017 | | | "Auch dem Kommunismus wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends." Das gilt auch für den Internationalen Multikulturalismus, der jedem jederzeit überall ein Zuwanderungsrecht und überhaupt sämtliche Rechte zugesteht. Sogar mehr Rechte als den Einheimischen, denn als Minderheit ist er besonders geschützt, während die Mehrheit (zumindest in D) schutzlos bleibt ("Köterrasse"-Entscheidung, de facto unterschiedliches Recht für deutsche und Asylbewerber, von falschen Identitäten, Mehrfachbezug von Sozialleistungen bis zu schweren Straftaten, die meist ungesühnt bleiben). Von der Gängelung des eigenen Volkes durch Maas & Co ganz abgesehen. Und der Papst unterstützt diesen Wahnsinn auch noch. Entlastend muss man erwähnen, dass praktisch alle anderen Länder in Europa inzwischen die Schotten möglichst dichtgemacht haben (auch angesichts der Entwicklung in D), teils nicht einmal die wirklich Bedürftigen oder verfolgte Christen mehr aufnehmen... | 14
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuFlüchtlinge- Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
- Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
- Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
- Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
- Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
- "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
- Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
- So retten, dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet
- Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
- "Wir wollen unschuldig sein"
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
|