Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  3. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  4. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  5. Der verkleidete Menschenfreund
  6. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  7. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  8. Von der Unfähigkeit, ruhig in einem Raum zu bleiben
  9. Kritik an Richter: streng gegen Regierungskritiker, milde gegen sexuell übergriffige Asylwerber
  10. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  11. Wer viel wallfahrtet...
  12. Wörthersee: Kirche plant Strandbad bei Maria Wörth - Investitionsvolumen rund 70 Millionen Euro
  13. Nicaragua: Öffentliche Osterfeiern verboten
  14. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  15. „Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr“

Bosbach kritisiert die Debatte über Zuwanderung

15. August 2017 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„NRW-Direkt“: Die „Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung“ beim Thema Zuwanderung kritisierte CDU-Politiker Wolfgang Bosbach - Wer ehrlich sage, was er denke, werde sofort in die rechte Ecke gedrängt


Düsseldorf (kath.net) Die „Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung“ beim Thema Zuwanderung kritisierte Wolfgang Bosbach, CDU-Bundestagsabgeordneter und Innenexperte, bei einer CDU-Wahlkampfveranstaltung in Düsseldorf in der vergangenen Woche, wie „NRW-Direkt“ berichtete. Wer ehrlich sage, was er denke, werde sofort in die rechte Ecke gedrängt. Der beliebte Politiker sprach sich für die schnelle Rückführung abgelehnter Asylbewerber aus. Außerdem kritisierte er, dass 70 Prozent der Asylsuchenden keine Papiere hätten, doch „wir müssen wissen, wer in unser Land kommt“. Es sei zwar richtig, dass Deutschland immer ein Einwanderungsland gewesen sei, „aber bis jetzt kam die Zuwanderung aus unserem Kulturkreis“.


Bosbach zitierte nach Angaben von „NRW-Direkt“ auch SPD-Politiker, die sich bereits vor Jahrzehnten gegen weitere Zuwanderung ausgesprochen haben: „Wer heute so reden würde, der würde sofort in die rechte Ecke gestellt.“

Auch wolle er den Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“ nicht unterschreiben. Er sei nicht islamophob, sondern er empfinde den Satz als historisch nicht passend, weil Deutschland eine jüdisch-christliche Tradition habe. Er habe keine Angst vor einer Islamisierung. Die aktuelle Entchristianisierung allerdings „machen wir selber“. Beispielsweise durch Umbenennung christlicher Traditionen wie dem St. Martinsfest.

Die „WElt/N24“ hat inzwischen eine repräsentative Umfrage veröffentlicht, wonach 70 Prozent der Deutschen eine Rückführung von Flüchtlingen, die über das Mittelmeer nach Europa gekommen sind, nach Libyen befürworten, unter den CDU-nahen Personen sogar 77 Prozent, kath.net hat berichtet.

(c) Wolfgang Bosbach/Privat


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  2. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  3. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  4. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  5. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
  6. Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!
  7. ‚Gesunden Knaben und Mädchen werden Genitalien und Geschlechtsorgane zerstört’
  8. Trump liegt bei Katholiken, die täglich zur Messe gehen, vor Harris
  9. Konservative, nicht Progressive, sind die wahren Verteidiger der Freiheit
  10. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Der verkleidete Menschenfreund
  3. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  4. „In Blut getränkt“
  5. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  6. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  7. "Klaren Glauben nach dem Credo der Kirche zu haben, wird oft als Fundamentalismus abgestempelt"
  8. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  9. Vatikan: Bei Kirchenaustritt keine Löschung aus dem Taufregister
  10. Kritik an Richter: streng gegen Regierungskritiker, milde gegen sexuell übergriffige Asylwerber
  11. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  12. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  13. 'Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat'
  14. R.I.P. Papst Franziskus
  15. Nicaragua: Öffentliche Osterfeiern verboten

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz