![](https://static.kath.net/new/6/0/5/9/2/60592_4.jpg)
Bosbach kritisiert die Debatte über Zuwanderung15. August 2017 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
NRW-Direkt: Die Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung beim Thema Zuwanderung kritisierte CDU-Politiker Wolfgang Bosbach - Wer ehrlich sage, was er denke, werde sofort in die rechte Ecke gedrängt
Düsseldorf (kath.net) Die Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung beim Thema Zuwanderung kritisierte Wolfgang Bosbach, CDU-Bundestagsabgeordneter und Innenexperte, bei einer CDU-Wahlkampfveranstaltung in Düsseldorf in der vergangenen Woche, wie NRW-Direkt berichtete. Wer ehrlich sage, was er denke, werde sofort in die rechte Ecke gedrängt. Der beliebte Politiker sprach sich für die schnelle Rückführung abgelehnter Asylbewerber aus. Außerdem kritisierte er, dass 70 Prozent der Asylsuchenden keine Papiere hätten, doch wir müssen wissen, wer in unser Land kommt. Es sei zwar richtig, dass Deutschland immer ein Einwanderungsland gewesen sei, aber bis jetzt kam die Zuwanderung aus unserem Kulturkreis. ![](https://static.kath.net/mod/5/3/1/531.jpg)
Bosbach zitierte nach Angaben von NRW-Direkt auch SPD-Politiker, die sich bereits vor Jahrzehnten gegen weitere Zuwanderung ausgesprochen haben: Wer heute so reden würde, der würde sofort in die rechte Ecke gestellt. Auch wolle er den Satz Der Islam gehört zu Deutschland nicht unterschreiben. Er sei nicht islamophob, sondern er empfinde den Satz als historisch nicht passend, weil Deutschland eine jüdisch-christliche Tradition habe. Er habe keine Angst vor einer Islamisierung. Die aktuelle Entchristianisierung allerdings machen wir selber. Beispielsweise durch Umbenennung christlicher Traditionen wie dem St. Martinsfest. Die WElt/N24 hat inzwischen eine repräsentative Umfrage veröffentlicht, wonach 70 Prozent der Deutschen eine Rückführung von Flüchtlingen, die über das Mittelmeer nach Europa gekommen sind, nach Libyen befürworten, unter den CDU-nahen Personen sogar 77 Prozent, kath.net hat berichtet. (c) Wolfgang Bosbach/Privat
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
![](https://static.kath.net/mod/4/8/7/487.jpg)
Lesermeinungen | 17. August 2017 | | | GEZ-Stasi Die öffentlich-rechtlichen Medien sind zu einer Merkel-Propagandamaschinerie vom feinsten verkommen. Die Refugee-Welcome Bahnhofsklatscher haben regelmäßig die Gefahren der unkontrollierten Zuwanderung unter den Teppich gekehrt. Erst mit den Vorfällen in Köln sowie den Terroranschlägen in Deutschland konnten sie die Wahrheit nicht länger unterdrücken. | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 1
| | | Adamo 15. August 2017 | | | 70% der Flüchtlinge haben keine Papiere Da fragt man sich doch weshalb? Was haben sie denn eigentlich zu verbergen? Wer sich nicht ausweisen kann wird an jeder Grenze abgewiesen. Weshalb macht man bei Flüchtlingen eine Ausnahme? | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 8
| | | Chris2 15. August 2017 | | | Alles völlig zutreffend. aber wie kann er damit immer noch Wahlkampf für die "C"DU machen? Denn jeder zitierte Satz, ist eine Klatsche für 'seine' Kanzlerin. Wer deren Politik kritisch sieht, hat ohnehin nur eine Wahl bei selbiger. Doch die wird - auch von seiner Partei - systematisch schlechtgemacht bzw. totgeschwiegen. Nehmen wir das Ganze mal als Abgesang auf Vernunft und Konservativismus in der "C"DU und als Wahlkampfhilfe für die AfD und wünschen Herrn Bosbach, der ja selber gar nicht mehr antritt, alles Gute und den Schutz des Himmels angesichts seiner schweren Krankheit. Ich hoffe, seine mahnenden Worte bleiben uns auch jenseits der Politik noch lange erhalten, denn mit dem Tode Schmidts und Scholl-Latours ist die Vernunft ja endgültig ausgewandert... | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 9
| | | Herbert Klupp 15. August 2017 | | | Dankbar Man muß Wolfgang Bosbach immer nur dankbar sein, daß er es immer wieder schafft, die Wahrheit hinter den Lügenmedien aufblitzen zu lassen, ohne sich es selber mit denen zu verscherzen. Auf daß er beim nächsten mal wieder angefragt wird. Diese "Taktik" ist gut für ihn, aber auch gut für alle, die die Wahrheit lieben, und die sehen, wie sehr die Medien - allen voran ARD und ZDF - mittlerweile völlig parteiisch Lügengespinste aufbauen anstatt ehrlich zu berichten. | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 13
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |