SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
- Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
- Noel
- Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
|
Ahmad Mansour: Das hat nichts mit dem Islam zu tun - stimmt nicht29. August 2017 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Deutscher Islamismus-Experte im Kurier-Interview: Der Islam muss sich reformieren, und zu einer Religion wachsen, die nicht ausgrenzt, aber das wird nur passieren, wenn wir das aktiv einfordern und Druck aufbauen.
Wien (kath.net) Wir brauchen die muslimische Community dazu, die hier endlich Verantwortung übernehmen muss. Wir können uns nicht mehr mit Mahnwachen zufriedengeben, und dass wir uns gegenseitig nach jedem Anschlag umarmen. Das sieht zwar schön aus, kann aber keine Antwort sein. Der Islam muss sich reformieren, und zu einer Religion wachsen, die nicht ausgrenzt. Zu einer Religion, die Demokratie unterstützt, und die Teil unserer Gesellschaft ist. Das ist die Aufgabe der Community, der Theologen und der Moscheen. Aber das wird nur passieren, wenn wir das aktiv einfordern und Druck aufbauen. Dies vertrat der deutsche Islamismus-Experte Ahmad Mansour im Interview mit der Tageszeitung Kurier.
Er war den Volksparteien vor, dass sie in eine Wahl ohne genauen Plan zum Thema Integration und Terror gehen, dabei sei es doch genau dies, was die Menschen aktuell sehr beschäftige. Auch halte er es für unverzeihlich, dass man dieses Thema den Rechten und Rassisten überlässt. Die Volksparteien wollen derzeit Wahlen gewinnen und gleichzeitig sparen sie das Thema Integration aus. Auch reiche es zur Terrorbekämpfung nicht aus, nur auf den IS zu schimpfen, sondern wir müssen die Wegbereiter identifizieren und ihnen entschieden klarmachen, dass sie Mitschuld an der Entstehung und Verbreitung dieser Ideologie haben. Mansour forderte, dass Islamisten und ihre Unterstützer nach jedem Anschlag mehr spüren müssen, dass Europa nicht mehr naiv reagiert. Man habe keine Angst, aber man lasse die Straßen und Feste von der Polizei sichern, man sei tolerant, aber nicht gegenüber den Intoleranten. Man schätze die Religionsfreiheit, aber schließe Moscheen mit Haßpredigten. Man unterstütze Reformbemühungen und kritisches Denken. Link zum Kurier-Interview in voller Länge: Islamismus-Experte: "Der Terror hat natürlich mit dem Islam zu tun"
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Christophorus. 29. August 2017 | | | Den Koran umschreiben ?? Die erwünschte Anpassung wird wohl nicht stattfinden können. Immer dann wenn jemand sich auf seinen Glauben besinnt dann wird der Christ Pazifist und der Moslem Extremist fürchte ich. Und genau so wie wir Gottes Wort der Bibel nicht mal um ein Jota verändern sollen wird sich auch der Koran nicht verändern.
Einen Unterschied gibt es: Christus sagte: "Noch vieles hätte ich euch zu sagen aber ihr könnt es jetzt nicht tragen - Der Geist aber wird euch alles lehren." Weiß nicht ob es im Koran auch so eine "Öffnungsklausel" gibt ? | 4
| | | 29. August 2017 | | | Reformation? Seltsam, dass man vom Islam erwartet, was man beim Christentum abgelehnt hat. Luther ist ja bei der Kirche nicht gerade beliebt. Und was die Ausgrenzung betrifft, so ist es noch nicht lange her, dass zum Beispiel Homosexualität von der Kirche klar abgelehnt wurde, Heute hat sie sich offenbar dem "Zeitgeist" angepasst und dies wird negativ gesehen. Beim Islam will man aber genau das? Der Apostel Paulus hat klar gesagt, was mit Menschen zu tun ist, die sich nicht an die christliche Lehre halten: "Entfernt sie aus eurer Mitte!"
Doch heute passt man lieber die christliche Lehre an, als dass man sich gegen den Zeitgeist stellt und standhaft bleibt! | 7
| | | Philipp Neri 29. August 2017 | | | Fragt doch mal nach! Fragt jeden Eurer Bundestagsabgeordneten doch einmal konkret, warum dieses Thema im Wahlkampf nicht entsprechend vorkommt! | 8
| | | Schneerose 29. August 2017 | | | Die Themen Integration und Terrorbekämpfung kommen schon lange nicht mehr vor, man will ja schließlich Wahlen gewinnen. Konkrete Pläne, die in allen Bundesländern gültig und umzusetzen wären, sind dringend notwendig . | 9
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuIslamismus- Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
- BILD: ‚Die Islamisten werden immer mehr – und die Regierung tut NICHTS dagegen’
- Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
- Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
- Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
- Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
- Offenbacher Islamisten wollten möglichst viele Ungläubige töten
- Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
- Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische Hydra vorgehen
- Ismail Tipi: Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
- O clavis David
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- O Rex gentium
- Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
- Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
|