SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
- Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
- Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
- Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
- Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
- Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
- Marienfest statt Frauentag
- Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
- Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
- Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
- Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
- „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
- Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
- Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
- „Unsere wichtigste Aufgabe als Kirche: Jesus Christus, den Quell der Liebe, zu verkünden“
| 
Ahmad Mansour: Das hat nichts mit dem Islam zu tun - stimmt nicht29. August 2017 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Deutscher Islamismus-Experte im Kurier-Interview: Der Islam muss sich reformieren, und zu einer Religion wachsen, die nicht ausgrenzt, aber das wird nur passieren, wenn wir das aktiv einfordern und Druck aufbauen.
Wien (kath.net) Wir brauchen die muslimische Community dazu, die hier endlich Verantwortung übernehmen muss. Wir können uns nicht mehr mit Mahnwachen zufriedengeben, und dass wir uns gegenseitig nach jedem Anschlag umarmen. Das sieht zwar schön aus, kann aber keine Antwort sein. Der Islam muss sich reformieren, und zu einer Religion wachsen, die nicht ausgrenzt. Zu einer Religion, die Demokratie unterstützt, und die Teil unserer Gesellschaft ist. Das ist die Aufgabe der Community, der Theologen und der Moscheen. Aber das wird nur passieren, wenn wir das aktiv einfordern und Druck aufbauen. Dies vertrat der deutsche Islamismus-Experte Ahmad Mansour im Interview mit der Tageszeitung Kurier. 
Er war den Volksparteien vor, dass sie in eine Wahl ohne genauen Plan zum Thema Integration und Terror gehen, dabei sei es doch genau dies, was die Menschen aktuell sehr beschäftige. Auch halte er es für unverzeihlich, dass man dieses Thema den Rechten und Rassisten überlässt. Die Volksparteien wollen derzeit Wahlen gewinnen und gleichzeitig sparen sie das Thema Integration aus. Auch reiche es zur Terrorbekämpfung nicht aus, nur auf den IS zu schimpfen, sondern wir müssen die Wegbereiter identifizieren und ihnen entschieden klarmachen, dass sie Mitschuld an der Entstehung und Verbreitung dieser Ideologie haben. Mansour forderte, dass Islamisten und ihre Unterstützer nach jedem Anschlag mehr spüren müssen, dass Europa nicht mehr naiv reagiert. Man habe keine Angst, aber man lasse die Straßen und Feste von der Polizei sichern, man sei tolerant, aber nicht gegenüber den Intoleranten. Man schätze die Religionsfreiheit, aber schließe Moscheen mit Haßpredigten. Man unterstütze Reformbemühungen und kritisches Denken. Link zum Kurier-Interview in voller Länge: Islamismus-Experte: "Der Terror hat natürlich mit dem Islam zu tun"
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Christophorus. 29. August 2017 | |  | Den Koran umschreiben ?? Die erwünschte Anpassung wird wohl nicht stattfinden können. Immer dann wenn jemand sich auf seinen Glauben besinnt dann wird der Christ Pazifist und der Moslem Extremist fürchte ich. Und genau so wie wir Gottes Wort der Bibel nicht mal um ein Jota verändern sollen wird sich auch der Koran nicht verändern.
Einen Unterschied gibt es: Christus sagte: "Noch vieles hätte ich euch zu sagen aber ihr könnt es jetzt nicht tragen - Der Geist aber wird euch alles lehren." Weiß nicht ob es im Koran auch so eine "Öffnungsklausel" gibt ? |  4
| | | 29. August 2017 | | | Reformation? Seltsam, dass man vom Islam erwartet, was man beim Christentum abgelehnt hat. Luther ist ja bei der Kirche nicht gerade beliebt. Und was die Ausgrenzung betrifft, so ist es noch nicht lange her, dass zum Beispiel Homosexualität von der Kirche klar abgelehnt wurde, Heute hat sie sich offenbar dem "Zeitgeist" angepasst und dies wird negativ gesehen. Beim Islam will man aber genau das? Der Apostel Paulus hat klar gesagt, was mit Menschen zu tun ist, die sich nicht an die christliche Lehre halten: "Entfernt sie aus eurer Mitte!"
Doch heute passt man lieber die christliche Lehre an, als dass man sich gegen den Zeitgeist stellt und standhaft bleibt! |  7
| | | Philipp Neri 29. August 2017 | |  | Fragt doch mal nach! Fragt jeden Eurer Bundestagsabgeordneten doch einmal konkret, warum dieses Thema im Wahlkampf nicht entsprechend vorkommt! |  8
| | | Schneerose 29. August 2017 | | | Die Themen Integration und Terrorbekämpfung kommen schon lange nicht mehr vor, man will ja schließlich Wahlen gewinnen. Konkrete Pläne, die in allen Bundesländern gültig und umzusetzen wären, sind dringend notwendig . |  9
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuIslamismus- Ahmad Mansour: ‚Islamismus ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die Menschenleben kostet‘
- Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
- BILD: ‚Die Islamisten werden immer mehr – und die Regierung tut NICHTS dagegen’
- Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
- Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
- Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
- Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
- Offenbacher Islamisten wollten möglichst viele Ungläubige töten
- Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
- Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische Hydra vorgehen
| 





Top-15meist-gelesen- Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
- Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
- Der heilige Josef, Vater der Christen
- Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
- Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
- Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
- Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
- Marienfest statt Frauentag
- Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
- Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
- Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
- 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
- Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
- "Die Ehe ist kein privates Ding"
- Erste Audiobotschaft des kranken Papstes seit Spitalseinlieferung
|