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| 'Nur im Lichte der kirchlichen Moral'4. September 2017 in Weltkirche, keine Lesermeinung Kurienkardinal Sarah übt in Wallstreet Journal scharfe Kritik an Jesuitenpater James Martin, der seit Jahren die Lehre der Kirche beim Thema Homosexualität attackiert. Rom (kath.net) Als eine Mutter ist die katholische Kirche bemüht, die Kinder von der Bedrohung der Sünde zu schützen, dies ist ein Ausdruck der pastoralen Nächstenliebe, schreibt der Präfekt der Gottesdienstkongregation. Gleichgeschlechtliche Anziehung sind nicht notwendigerweise sündhaft, auch wenn diese im Widerspruch zur menschlichen Natur stehen. Aber gleichgeschlechtliche Beziehungen sind schwer sündhaft und bedrohen das Wohlbefinden von all denjenigen, die daran teilnehmen. Sarah betonte dann, dass die katholische Kirche diese Wahrheit den Mitgliedern der Gay-Community schulde und dass auch Priester, die im Namen der katholischen Kirche auftreten, dieses komplexe und schwierige Thema ansprechen sollten. Diejenigen, die im Namen der Kirche sprechen, müssen der unveränderbaren Lehre von Christus treu bleiben. Denn nur ein Leben in Harmonie mit Gottes Schöpfungsordnung finden die Menschen tiefgehende und nachhaltige Erfüllung, so Sarah. Der Kurienkardinal erinnerte dann an das Zeugnis von Menschen, die homosexuelle Tendenzen verspüren und dieser Versuchung in Gehorsam zum Evangelium nicht nachgeben. Sarah verweist in seinem Beitrag dazu auf ein neues Buch von Daniel Mattson mit dem Titel Why I Dont Call Myself Gay: How I Reclaimed My Sexual Reality and Found Peace, zu dem er das Vorwort geschrieben hat. Ihre Beispiele verdienen Respekt und Aufmerksamkeit, weil diese uns lehren, wie man besser Brüder und Schwestern in authentischer pastoraler Nächstenliebe empfängt und begleitet. Kurienkardinal Robert Sarah: Grundsatzrede ´Das Licht der Familie in einer dunklen Welt´ beim Weltfamilientag/USA 2015 (englisch) Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuHomosexualität
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