Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Kirche beschließt allgemeinen Mariengedenktag am Pfingstmontag

3. März 2018 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst erklärt Fest, das Maria als "Mutter der Kirche" würdigt, via Dekret zu allgemeinen Gedenktag für die gesamt Kirche - Liturgische Feier dazu gibt es bereits seit 1975


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die katholische Kirche hat ein Fest, das Maria als "Mutter der Kirche" würdigt, zu einem allgemeinen Gedenktag für die gesamte Kirche erklärt. Papst Franziskus habe entschieden, dass der Gedenktag "in den Römischen Kalender am Montag nach Pfingsten einzutragen und jedes Jahr zu feiern ist", heißt es in einem Dekret der Römischen Gottesdienstkongregation, das m Samstag veröffentlicht wurde.

Eine liturgische Feier für Maria als "Mutter der Kirche" gibt es bereits seit 1975. Einige Länder, Diözesen und Ordensgemeinschaften begehen den Gedenktag schon länger, nun soll er für die gesamte katholische Kirche gelten. Wo diese Feier bereits offiziell anerkannt "an einem anderen Tag mit höherem Rang begangen wird", könne dies auch künftig so erfolgen, heißt es in dem Dekret. Beigefügt sind die entsprechenden liturgischen Texte in lateinischer Sprache für die Messe und das Stundengebet. Darin wird der Gedenktag als "Memoria" bezeichnet; das lässt offen, ob seine Feier geboten ist - also begangen werden muss - oder nicht.


In einem Kommentar erläutert der Leiter der Gottesdienstkongregation, Kardinal Robert Sarah, die notwendigen Übersetzungen in andere Sprachen sollten die zuständigen Bischofskonferenzen besorgen und approbieren. Nach Bestätigung durch die Gottesdienstkongregation könnten sie dann veröffentlicht werden.

Das Dekret erläutert auch den Hintergrund des Gedenktages. Bereits in der frühen Kirche sei Maria als Muttergestalt für die Gemeinschaft der Gläubigen, die Kirche, beschrieben worden. Maria sei dabei gewesen, als die Jünger sich nach der Auferstehung Jesu in Jerusalem trafen, sie alle am Pfingsttag gemeinsam den Heiligen Geist empfingen und danach die Kirche zu wachsen begann.

Schließlich hätten Päpste wie Benedikt XIV. (1740-1758) und Leo XIII. (1878-1903) Maria explizit als "Mutter der Kirche" benannt. Beim Zweiten Vatikanischen Konzil habe Paul VI. (1963-1978) "die selige Jungfrau Maria zur 'Mutter der Kirche, das heißt zur Mutter des ganzen christlichen Volkes'" erklärt. 1975 wurde dann eine Messe zur Ehren Marias als Mutter der Kirche vorgelegt. Franziskus wolle mit der Förderung dieser Verehrung "das Verständnis für die Mutterschaft der Kirche" sowie eine "unverfälschte Marienfrömmigkeit" fördern, heißt es in dem Dekret.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fatima 1713 5. März 2018 
 

Wunderbar!

Ich freue mich auch sehr über diesen schönen neuen Feiertag!


2
 
 lesa 5. März 2018 

Dank und Freude

Unaussprechlich schönes Geschenk ...


3
 
 dydi 5. März 2018 

Memoria = Gebotener Gedenktag!

Es ist keineswegs "offen, ob seine Feier geboten ist - also begangen werden muss - oder nicht". Denn es handelt sich um eine "Memoria"; mit diesem Begriff wird im Missale Romanum (2002) stets der "Gebotene Gedenktag" bezeichnet. An "nichtgebotenen Gedenktagen" gibt es keine Bezeichnung im jeweiligen Messformular.
Entsprechend heißt es im "Kommentar" von Kardinal Sarah: "Papst Franziskus hat beschlossen, dass für die gesamte Kirche des Römischen Ritus der Montag nach Pfingsten der gebotene Gedenktag Mariens, der Mutter der Kirche, ist."
http://www.cultodivino.va/content/cultodivino/it/documenti/decreti-generali/decreti-generali/2018/de-beata-maria-virgine-ecclesiae-matre/commento-del-card--robert-sarah/deutsch.html


1
 
 Marienrose 5. März 2018 
 

Wie schön! In der Gebetsstätte Marienfried wird Maria als Mutter der Kirche verehrt.
Und dass unser Papst ausgerechnet den Pfingstmontag als Gedenktag bestimmt hat, ist ein starkes Zeichen.
Denn am Pfingstmontag im Jahr 1940 begegnete dem Mädchen Bärbel Rueß beim Waldspaziergang zum 1. Mal die Gottesmutter und lehrte sie den Immaculata-Rosenkranz.
Sie sollte ihn in der schwer bedrängten Zeit für das deutsche Vaterland beten.
Die Anrufungen lauten:
durch deine unbefleckte Empfängnis
Rette, schütze, leite, heilige und regiere unser Vaterland.

Auch heute noch ist Marienfried ein gesegneter Ort und noch immer gilt die Verheißung der Gottesmutter:
"der Friede Christi sei mit Euch und mit allen, die hier beten!"


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Muttergottes

  1. Papst erweitert Lauretanische Litanei
  2. Corona-Krise: Österreichische Bischöfe laden zum Rosenkranzgebet ein
  3. Grosse Lichterprozession für Österreich am 12. September in Wien
  4. Gesegnet bist du unter den Frauen
  5. Orthodoxe Fastenzeit vor "Mariä Entschlafung" hat begonnen
  6. Maria 1.0 – das Original
  7. Heute erscheint die Morgenröte des Heils
  8. Fürstin Gloria zu Mariä Himmelfahrt: Fest des Lebens und der Geschöpfe
  9. Marienfeiertag: Schiffsprozession auf österreichischen Seen
  10. Quando la Madonna pianse lacrime di sangue






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz