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| Wer humane Gesellschaft will, kann diese Entwicklung nicht hinnehmen14. Juni 2018 in Prolife, 2 Lesermeinungen Alexandra Linder/ALfA warnt angesichts steigender Zahlen vor Legalisierung der Werbung für Abtreibung - Ein Rechtsstaat muss sich gut überlegen, in welche Richtung er gehen will, wenn es um seine schutzbedürftigsten Bürger geht Augsburg (kath.net/ALfA) 2,2 % mehr Abtreibungen wurden im ersten Quartal 2018 im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres statistisch erfasst. Diese nüchterne Statistik, hinter der 27.192 traurige, oft dramatische Lebensgeschichten mit Todesfolge stehen, sollte in der aktuellen Debatte um die Legalisierung der Werbung für Abtreibung besonders berücksichtigt werden. Niemand, der Interesse daran hat, Frauen wirklich zu helfen und Kinder zu schützen, kann ernsthaft glauben, dass die Legalisierung der ohnehin schon oft unverhohlenen Werbung für diese Tragödie in irgendeiner Weise hilfreich sei. Der Paragraph 219a StGB hat keineswegs mit Informationsmängeln zu tun, sondern ausschließlich mit Werbung, deren Zweck die Verdienstabsicht der einzelnen Anbieter ist auf Kosten der Frauen, der Kinder und der Gesellschaft. Das erklärte Alexandra Linder, Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle e.V., zur Veröffentlichung der Abtreibungszahlen im 1. Quartal 2018.
Jede Abtreibung ist eine Kapitulation für Staat und Gesellschaft. Abtreibung ist frauen- und kinderfeindlich und beschädigt die Menschenwürde. Jede Abtreibung macht unsere Gesellschaft kälter, ärmer, unmenschlicher. Wer eine humane Gesellschaft will, kann eine solche Entwicklung nicht hinnehmen. Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) tritt für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen ein ob vor oder nach der Geburt, behindert oder nicht, krank oder gesund, alt oder jung. Die ALfA hat mehr als 11.000 Mitglieder und ist Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL). Foto Alexandra Linder (c) ALfA Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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