SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- „In Milde, aber auch in Klarheit möchte ich dieses Thema der Verbrennungen der Leichname ansprechen“
- Video vom Papst im Unterhemd bringt Vatikan in Verlegenheit
- Klerikalismus im Bistum Passau
- Julia Klöckner: ‚Nicht immer sinnvoll, wenn Kirchen glauben, eine weitere NGO zu sein‘
- Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
- 'Ramadan ist die schönste Zeit im Jahr'. Katholischer Religionsunterricht in der Erzdiözese Salzburg
- Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
- CDU-CSU-SPD-Regierung will Töten von ungeborenen Kinder durch die Krankenversicherung finanzieren
- Die Mitverantwortung der Kirchen an ihrem Bedeutungsverlust
- "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
- Wenn „Menschen nach und nach den Glauben durch eine halbesoterische Weltanschauung ersetzen“
- „Von meinem Papst erwarte ich mehr“
- Gesetzesentwurf in Belgien: Sterbehilfe soll für Demenzkranke legalisiert werden
- Gott will, dass wir treu sind!“
- „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
| 
Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington16. Jänner 2025 in Prolife, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Kontakt zwischen der Frau, die abtreiben will, und der Apotheke soll nur online stattfinden. Die Abtreibungspillen werden per Post versandt.
Olympia (kath.net/LifeNews/jg)
Die Pro-Abtreibungsorganisation Uplift International (UI) hat bekannt gegeben, dass sie im US-Bundesstaat Washington ein Pilotprogramm für die Abgabe von Abtreibungspillen in Apotheken ohne ärztliche Konsultation durchgeführt hat. Das Programm trägt den Titel „Pharmacist Abortion Access Program“ (PAAP) und wird als erstes Modell beschrieben, wie Apotheker Abtreibungspillen direkt an Personen verschreiben (!) können.
Nach Angaben der New York Times lief das PAAP vom 31. Oktober bis 26. November 2024. Zehn Apotheker nahmen daran teil. Sie wurden darin ausgebildet, Abtreibungspillen über Telemedizin zu verkaufen. Interessierte Frauen mussten einen kurzen Fragebogen ausfüllen, 40 US-Dollar bezahlen und eine Adresse im Bundesstaat Washington angeben, an welche die Abtreibungspillen versandt wurden. Sie mussten nicht nachweisen, dass sie im Bundesstaat Washington wohnhaft sind. 
Die Abtreibungspillen wurden nicht von den Apotheken versandt, sondern von Honeybee Health, einer Online-Apotheke, deren Dienste auch von anderen Online-Anbietern von Abtreibungen genutzt werden, darunter die Organisation The Satanic Tempel. (Siehe Link)
Laut Bericht der New York Times ist Jessica Nouhavandi, die Präsidentin von Honeybee Health, auch Ko-Direktorin des PAAP.
In den 27 Tagen, in denen das Programm letztes Jahr gelaufen ist, wurden 43 Abtreibungen darüber abgewickelt.
Im Januar 2023 hat die Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) die Bestimmung aufgehoben, der zufolge eine abtreibungswillige Frau einen Arzt persönlich aufsuchen muss, der ihr nach einer Untersuchung die Abtreibungspillen verschreiben darf. Gleichzeitig erhielten Apotheken die Erlaubnis, die Pillen zu verkaufen. Beide Entscheidungen ermöglichten es Online-Apotheken Abtreibungspillen zu vertreiben. Derzeit gilt generell die Bestimmung, dass die Frau ihr Anliegen einem Arzt über Telekommunikation mitteilen muss, der entscheidet, ob er die Abtreibungspillen verschreibt.
UI möchte das Modell auch in anderen Bundesstaaten vorstellen. Nach Angaben des Apothekerverbandes National Community Pharmacists Association (NCPA) besteht in 34 Bundesstaaten die Möglichkeit, Abtreibungspillen ohne Rezept abzugeben.
Lebensschützer kritisieren an dem Modell, dass die Abgabe der Abtreibungspillen an den Ärzten vorbei geschieht. Apotheker hätten keine Ausbildung im Bereich Geburtshilfe, sie hätten überhaupt keine klinische Ausbildung erfahren, sagt Troy Newman, Präsident der Lebensschutzorganisation Operation Rescue. Es sei falsch, Apothekern – die ein finanzielles Interesse am Verkauf hätten – die Entscheidung zu überlassen, ob sie schwangeren Frauen Abtreibungspillen verschreiben oder nicht.
Newman hofft, dass die Regierung Trump die alte Regelung wieder einführen wird, die einen persönlichen Besuch in der Ordination eines Arztes und eine Untersuchung vorschreibt.
Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Johannes14,6 18. Jänner 2025 | | | USA: Ärzte klagen wg Zwang, Abtreibungen durchzuführen// Demokraten bevorraten A.-Pillen "2.500 katholische Ärzte und Gesundheitsdienstleister haben vergangenen Freitag die Regierung des scheidenden US-Präsidenten Joe Biden verklagt... Demnach hatte das US-Gesundheitsministerium versucht, Ärzte in der Notaufnahme dazu zu zwingen, Abtreibungen durchzuführen. Vertreten werden die katholischen Ärzte von der Alliance Defending Freedom (ADF)." Damit habe die Biden-Regierung gegen die Religionsfreiheit verstoßen.
Einige Gouverneure der Demokraten legen Vorräte von Abtreibungspillen an, weil sie der Zusage Trumps nicht vertrauen, er werde den Verkauf weiterhin gestatten. LifeSiteNews.com |  0
| | | Johannes14,6 17. Jänner 2025 | | | Unplanned Die Abtreibung mit der "Pille" hat vielfältige Nebenwirkungen wie Schmerzen, Krämpfe, oder unvollständige Abtreibung und Nachblutungen, die dann doch eine Abrasio nötig machen. Zudem das Risiko, daß Frauen unter Druck gesetzt werden und gegen ihren Willen zur A. gezwungen werden !
"Der Film „Unplanned. Was sie sah, änderte alles“ erzählt die wahre Geschichte von Abby Johnson, die acht Jahre Leiterin einer Beratungs- und Abtreibungsklinik war und dann zur überzeugten Menschenrechtsaktivistin wurde"..
Im Film wird auch die Abtreibung mit der Pille "allein zu Haus" geschildert, die Abby als Studentin selbst erlebte, als sie ungewollt von einem Kommilitonen schwanger war. Nichts für schwache Nerven.
https://ja-zum-leben.de/unplanned_film/
Dazu ein realistischer Blick auf die Planned Parenthood Organisation, die den Wahlkampf von Kamala Harris großzügig unterstützte, der aber TRUMP jetzt die Mittel entziehen wird.
Ein "Loblied" auf Kamala Harris von PP mit der Zusage für d Wahlkampf : www.plannedparenthoodaction.org/pressroom/planned-parenthood-action-fund-endorses-kamala-harris-for-president |  0
| | | Mariat 16. Jänner 2025 | |  | Abtreibungspillen ohne Arzt einnehmen... ganz allein zu Hause, ohne Betreuung in einer Klinik, dazu meine ich, dies könnte für die Mütter, denn das sind sie ja, u. Umständen tödlich ausgehen.
Es könnten doch Blutungen auftreten, Krämpfe, Bewusstseinsstörungen etc.
Was ist dann?
Außerdem bis zu welcher Woche?
Die Mütter bleiben sich selbst überlassen! |  0
| | | gebsy 16. Jänner 2025 | |  | S E K U N D Ä R; P R I M Ä R
ist die Frage, warum eine Frau ungewollt schwanger wird. |  0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuUSA- Nach ‚schwarzer Messe‘ in Kansas: Organisator von der Polizei verhaftet
- Satanist sagt unter Eid: Wir haben keine Eucharistie für ‚schwarze Messe‘
- Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
- Erzbischof Naumann klagt gegen Satanisten: Fordert Herausgabe der Eucharistie
- Bürgermeister von New York dankt Regierung Trump für Kampf gegen kriminelle Migranten
- Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
- US-Vizepräsident Vance: ‚Wir sollten den Tod nicht fürchten‘
Abtreibung- Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
- Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung
- US-Regierung gegen Abtreibungs-Agenda der Vereinten Nationen
- Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
- Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
- Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
- Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
| 





Top-15meist-gelesen- EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
- Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
- Video vom Papst im Unterhemd bringt Vatikan in Verlegenheit
- „In Milde, aber auch in Klarheit möchte ich dieses Thema der Verbrennungen der Leichname ansprechen“
- In eigener Sache: Newsletter auf X, Telegram & WhatsApp
- Klerikalismus im Bistum Passau
- Isak Ailu Pulk Eira (24) könnte der erste samische Kartäusermönch der Welt werden
- CDU-CSU-SPD-Regierung will Töten von ungeborenen Kinder durch die Krankenversicherung finanzieren
- „Von meinem Papst erwarte ich mehr“
- 'Ramadan ist die schönste Zeit im Jahr'. Katholischer Religionsunterricht in der Erzdiözese Salzburg
- Die Mitverantwortung der Kirchen an ihrem Bedeutungsverlust
- Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
- Vienna City Marathon: Sieger Abadi dankt Jungfrau Maria
- Wenn „Menschen nach und nach den Glauben durch eine halbesoterische Weltanschauung ersetzen“
- Papst dreht spontane Runde im Petersdom
|