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Zwei Priester von Kardinal Cupich nach öffentlichem Oralsex verhaftet

5. September 2018 in Aktuelles, 35 Lesermeinungen
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Der besonders gay-freundliche Kardinal von Chicago hat ein weiteres Problem. Zwei Homo-Priester seines Bistums wurden nach öffentlichem Oralsex verhaftet, nicht der erste Homo-Skandal in seinem Bistum


Florida (kath.net)
Zwei Priester aus der Erzdiözese Chicago wurden am Montag in Florida verhaftet, als sie öffentlich in ihrem Auto beim Oral-Sex erwischt wurden. Die beiden Priester (Diego B. und Edwin M. G.) sind 39 bzw. 30 Jahre. Berrio ist geistlicher Direktor und ein geistlicher Assistent einer Jugendgruppe. Beide Priester sind Ordensmitglieder der Missionsgemeinschaft von San Juan Diego. 2015 wurde ein Priester der Gemeinschaft wegen Besitz von Kinderpornografie verhaftet. Die Erzdiözese Chicago und vor allem ihr links-liberaler Erzbischof, Blase Kardinal Cupich, stehen seit Tagen in der Kritik, weil sie im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen die Verbindung zur Homosexualität immer leugnen, trotz der entsprechenden Berichte über die auffallend häufigen männlichen Opfer des klerikalen Missbrauchs. Auch der emeritierte Nuntius Erzbischof Viganò hat in seinem Bericht von August Cupich vorgeworfen, dass dieser immer verleugnet habe, was offensichtlich ist, nämlich, dass 80 Prozent der Missbrauchsfälle von homosexuellen Personen durchgeführt wurde.


Cupich hatte sich in der Vergangenheit immer wieder sich als besonders gay-freundlich dargestellt. So bezeichnete er den umstrittene "Homo-Priester" Jesuitenpater James Martin als den "vordersten Evangeliumsverkündiger" für die Jugend. Martin hatte auch immer wieder homosexuelle Priester zu einem Coming out aufgefordert, damit Pfarrmitglieder sehen können, wie "normal" es sei, schwul zu sein.

Einer der beiden Priester kam übrigens über das sogenannte "Casa Jesus"-Programm in die Erzdiözese. Mit dem Programm wollte man inbesonders potentielle Seminaristen aus Lateinamerika das Priestertum schmackhaft machen. Das Programm der Erzdiözese wurde 1987 gegründet und 2016 wieder eingestellt. Das ist das Jahr, in dem Lokalreporter homosexuelle Aktivitäten bei den Teilnehmern entdeckt haben und einige in einer Gay-Bar erwischt wurden. 2016 wurde auch Pater Munoz, der langjährige Rektor des Hauses, wegen Besitz von Kinderpornos verhaftet. Die Erzdiözese stand schon damals in der Kritik, weil sie die Polizei laut Medienberichten erst dann informiert hatte, als der Pater bereits von seinem Amt entfernt wurde. Ein Jahr zuvor wurde übrigens mit P. Clovis Vilchez-Parra ein weiterer Priester der Erzdiözese wegen Besitz von Kinderpornos verhaftet und später zu vier Jahren Gefängnis verurteilt.


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Lesermeinungen

 pfaelzer76857 10. September 2018 
 

@Rolando

Ah ja! Was Sie so alles wissen!


1
 
 Rolando 9. September 2018 
 

pfaelzer76857

Ganz einfach, @wedlerg und Sie bestätigten das AIDS nicht heilbar ist. Derjenige, der das Medikament erfinden sollte, lebt nicht mehr, es wurde ihm aufgrund einer Abtreibung nicht erlaubt zu leben. Das es wirklich so ist, wird die Zukunft zeigen. Mit jedem Menschen hat Gott einen Plan, zum Wohl der ganzen Menschheit, manche im kleinen Bereich, manche im Großen.


0
 
 pfaelzer76857 6. September 2018 
 

@wedlerg: Lediglich IHRE Theorie nicht erfasst - 2

Sie schreiben, dass die AIDS-Forschung nur darauf verweisen würde, dass „AIDS im Westen bei schonender Lebensweise nicht zum Tod führen würde.“ Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Die AIDS-Forschung weist heute nach wie vor daraufhin, dass die Erkrankung UNHEILBAR ist. Ist AIDS ausgebrochen, ist mit einer „schonenden Lebensweise“ nichts mehr zu gewinnen. Tumorerkrankungen und sonstige Co-Erkrankungen leiten unweigerlich einen gesundheitlichen Abwärtstrend ein. Lediglich bei Vorliegen einer HIV-Infektion wird darauf verwiesen, dass eine bewusste und gesunde Lebensweise und Verhaltensweise (gerade in Hinblick auf Kreuzinfektionen) den Verlauf positiv beeinflussen können und dass somit ein positiver HIV-Test keinem „Todesurteil“ mehr gleich kommt. Das können Sie aber nicht gemeint haben, denn den Zusammenhang zwischen HIV und AIDS stellen Sie ja in Frage.


2
 
 pfaelzer76857 6. September 2018 
 

@wedlerg: Lediglich IHRE Theorie nicht erfasst - 1

@wedlerg

Ihre langen Ausführungen habe ich gelesen. Klingt auf den ersten Blick fundiert, hält aber einer genaueren Betrachtung nicht Stand.

Dass Sie den Zusammenhang zwischen HIV und AIDS leugnen, widerspricht jeglicher medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnis. Es ist selbstverständlich belegbar, dass durch eine der heutigen Therapien eine HIV-Infektion (oft) so weit in Schach gehalten werden kann, dass es erst gar nicht zum Ausbruch von AIDS kommt. In Ländern, in denen diese Therapie HIV-Positiven nicht zur Verfügung steht, ist die Zahl von Erkrankten im Vollbild AIDS signifikant höher. Hier ernsthaft einen Zusammenhang nicht sehen zu wollen, ist nicht wissenschaftlich.


2
 
 Selene 6. September 2018 
 

Besser keine Priester als solche

mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.


2
 
  6. September 2018 
 

@Petrusbinfeldus

Ich kann sie gut verstehen. Leider ist es so, dass solche extrem vereinfachende Argumentation von vielen eher einfach gestrickten Menschen gern verwendet wird. Die Homosexuellen sind schuld ..., die Sozis sind schuld ..., die Migranten sind schuld ... Vor einigen Jahrzehnten haben viele noch die Schuld bei ihren jüdischen Mitbürgern gesucht. Doch so einfach sind die Probleme nicht, und schon gar nicht so einfach zu lösen, also sollten wir uns vor einer Schwarz-Weiß-Malerei hüten.


4
 
  6. September 2018 
 

Fr. Diego L. Berrio wurde letzten Sommer “coordinator of the Office for Extern and International Priests.”
Berrio, gebürtiger Kolumbianer wurde 2008 in der Erzdiözese Chicago zum Priester geweiht. Er ist durch das Casa Jesus Programm nach Chicago gekommen und hat ein Jahr in einem “house of discernment” (McCarrick Initiative ) Dort wird es Lateinamerikanern ermöglicht ein Jahr lang eine Priesterberufung zu erwägen.

In seiner Position konnte er Gastpriester nach seinem Gusto anwerben.
https://www.chicagocatholic.com/cardinal-blase-j.-cupich/clergy-appointment


1
 
 wedlerg 6. September 2018 
 

@Petrusbinsfeldus : Fazit

Niemand hat etwas gegen "Homos". Allerdings gibt es eine direkte Ursache zwischen homosexueller Aktivität und AIDS. Was AIDS in USA letztlich auslöst, ist unbefriedigend beantwortet. Dass eine Beendigung der Promiskuität AIDS in USA drastisch eindämmen würde, ist indes unstrittig. Es wäre ein Gebot der Vernunft, dies zu kommunizieren.

Ob die bemitleidenswerten Patienten von der Forschung und Therapie optimal betreut wurden, ist fraglich. Dass viele Faktoren mit der Krankheit korrelieren, macht die Forschung sehr komplex. Eine einfache Hypothese "HIV--> AIDS" muss nicht richtig sein und sollte überprüft werden.

Aktivisten sollten aus der Frage herausgehalten werden, insbesondere in Afrika und der 2. Welt - denn dort ist noch viel weniger erforscht als in USA. Bewährte Maßnahmen wie Monogamie und Hygiene sind zur Ausbreitung geboten und die Elenden zu versorgen und Sterbenden zu begleiten. Letzteres machen in Afrika nur Ordensfrauen und keine Aktivisten.


8
 
 wedlerg 6. September 2018 
 

@Petrusbinsfeldus : nicht alles verdrehen! -8-

D.h. in den ersten 10 Jahren nach "Infektion" sollte HIV eigentlich zu keiner Krankheit führen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Sterblichkeitsrate bei Transfusionsempfängern per se hoch ist, weil diese in USA Patienten mit lebensbedrohlichen Oparationen/Krankheiten sind? In der Tat sterben Transfusionsempfänger in USA zu 60% nach 3 Jahren.

7. AIDS in Afrika und der 2.Welt ist etwas anderes als AIDS in USA/Europa. Man hat dort Dutzende (mehr als 25) Krankheitsbilder zusammengefasst und unter AIDS/HIV subsumiert. Allerdings gibt es in Afrika viel mehr HIV-Träger als AIDS-Patienten. Es gibt auch viele Patienten, die nicht auf Grund sexueller Aktivitäten infiziert sein können. Der Narrativ von den promisken Afrikanern reicht jedenfalls nicht als Erklärung aus. Hygiene, Armut, Mangelernährung, unsauberes Wasser korrelieren neben sexuellen Aktivitäten auch mit "AIDS" in Afrika.

Auch hier helfen keine Kondome, aber Monogamie und Hygiene.


4
 
 wedlerg 6. September 2018 
 

@Petrusbinsfeldus : nicht alles verdrehen! -7-

Wir sprechen wohlgemerkt über "Homos" mit etlichen Sexualpartnern (Studien erfassen solche mit über 100 Sexualpartnern!). Statt nun die klare Gesundheitspolitische Botschaft zu verbreiten, Promiskuität durch Vernunft zu ersetzen, wurden Kondome postuliert (und zwar für alle, um "Homos" nicht zu diskriminieren). Das war eine politische und aktivistische Ideologie, die AIDS nur befördert hat. Wer Kondome benutzt, nutzt sie nicht immer und geht noch sorgloser mit seiner Sexualität um.

7. Kommen wir zu weiteren Patienten: Transfusionsempfänger wurden in USA schnell als Oper von AIDS identifziert. Leider ist man auch hier sehr hysterisch vorgegangen. Es gibt keine Vergleichsstudien von Transfusionsempfängern, die nach der Transfusion starben zwischen Gruppen mit und ohne HIV Infektion. Man stellte nur fest, dass 50% der HIV-infizierten Transfusionsempfänger in 1 Jahr starben. das passte aber auch nicht ins Bild, den HIV soll eigentlich eine 10 JAhre Latenzzeit haben.


4
 
 wedlerg 6. September 2018 
 

@Petrusbinsfeldus : nicht alles verdrehen! -6-

V.a. Viren wie EBV bzw. Hepatitis A und B sind in Seren dieser Patienten vorliegend. All diese Erreger sind schädlich. Hinzu kommen andere Mikroben. In diesem Cocktail von Erregern und Schadsubstanzen HIV als AIDS-Ursache zu postulieren, ist zumindest gewagt.

Interessant ist auch, dass es praktisch keine Fälle der Ansteckung von Homosexuellen auf Familienmitglieder oder Pflegepersonal gibt. Bei allen andern Virusinfektionen ist das einschlägig. Medial hat man transportiert, das Virus sei zu instabil dafür. Aber auch das ist ein Postulat. es könnte auch sein, dass das HIV harmlos ist.

Klar ist jedenfalls zweierlei: AIDS ist eine Homosexuelle und Drogenabhängige betreffende Erkrankung, die in USA praktisch nicht auf andere Personengruppen übertragen wird.

Damit sind die "Homos" NICHT Schuld an der Ausbreitung von AIDS auf andere! Allerdings ist ihr Sexualverhalten bzw. der Raubbau mit ihrem Körper Sicherlich die Ursache für die Verbreitung von AIDS in USA.


4
 
 wedlerg 6. September 2018 
 

@Petrusbinsfeldus : nicht alles verdrehen! -5-

30 Jahre und zig Mrd $ später muss man die Frage zulassen, warum nicht langsam einmal die Arbeitshypothese hinterfragt wird. Kann man den Patienten nicht besser helfen dadurch, dass man nach anderen Ursachen sucht, statt immer weiter ein Dogma zu immunisieren und kaum Fortschritte zu machen.

In der Kirche gibt es kaum Dogmen. Und die, die wir haben, sind zentral und lange geprüft. In der AIDS Forschung scheitert das Dogma im Labor, in Studien, in Tests und wird immer wieder (ggf. in leicht modifzierter Form) weiter verteidigt.

Seit Anfang haben Nobelpreisträger und bedeutende Forscher auf die Defizite der AIDS-Forschung hingewiesen. Inzwischen sind sie von den "Dogmatikern" und Aktivisten mundtot gemacht worden - ob das den Patienten wirklich dienlich sein kann?

6. Zu den "Homos": die größte Risikogruppe für AIDS in USA sind Homosexuelle Männer mit mehr als 100 Sexualpartnern. Diese machen bis 2/3 der Patienten aus. Üblicherweise haben solche Patienten Dutzende Erreger.


5
 
 wedlerg 6. September 2018 
 

@Petrusbinsfeldus : nicht alles verdrehen! -4-

Jedenfalls wird - konsequent - nicht nur die HIV-Hypothese postuliert, sondern auch die Hypothese, dass AZTs (und analoge Enzym-Hemmer) wirksam heilen. Das sind sozusagen die Dogmen der AIDS-Therapie geworden.

Die Frage ist, ob ohne diese Dogmen den Patienten nicht besser geholfen werden könnte und ob nicht andere Hypothesen zu besseren Ergebnissen führen könnten.

4. Positive Nebeneffekte der AIDS-Forschung waren paradoxerweise (oder nicht unerwartet?), dass überall dort, wo Virusinfektionen nach den Kochschen Postulaten vorliegen, Fortschritte erzielt wurden, die man eigentlich für AIDS erhofft hatte. So sind Hepatitis C Patienten heute HEILBAR, weil man hier wirklich Viren aus dem Körper beseitigen kann, Konzepte, die bei AIDS nie funktionierten, haben für HCV in empirisch sauber durchgeführten Tests und Studien zum Erfolg geführt - quasi als Abfallprodukt der AIDS-Forschung.

5. AIDS hat mehr Forschungsgelder gebunden als je eine Krankheit zuvor.


5
 
 wedlerg 6. September 2018 
 

@Petrusbinsfeldus : nicht alles verdrehen! -3-

3. Kriminell wurde es, als der Schrei nach Medikamenten in den 90ern laut wurde. Man gab bei der FDA dem öffentlichen Druck nach und gab Präparaten eine Zulassung, die keine klinischen Studien je erfolgreich durchlaufen hatten. Es waren m.W. die einzigen Fälle, die es bis dato gegeben hatte.

Die AZT-Präparate hemmen Enzyme (Transkriptasen) beim Aufbau von Nukleinsäuren und zerstören damit praktisch jede Zelle. Dass solche Gifte tödlich wirken, war den Forschern bekannt. Aber bei Krebs ist es oft nötig Gifte zu verabreichen, um Krebszellen zu killen. AZT lag in der Schublade zur Krebsbekämpfung (ohne Anwendung oder Zulassung) und wurde nun auf Leute mit AIDS- Symptomen losgelassen. Die meisten starben. Wenn Sie wirklich AIDS-Patienten betreut haben, dann wissen Sie, wie elend solche Patienten dran sein können - mit AZT wurde das Elend potenziert. Heute setzt man viel geringere Dosen ein, so dass die Sterblichkeit sinkt - ob eine kausale Heilung auftritt ist unklar.


4
 
 wedlerg 6. September 2018 
 

@Petrusbinsfeldus : nicht alles verdrehen! -2-

2. Man schrieb dem HIV-Virus Eigenschaften zu, die kein anderes Virus bislang gezeigt hatte. Sehr gewagt, aber ok. Wenn die Empirie dem recht geben würde, wäre das eine wissenschaftliche Glanzleistung gewesen.

Allein führten die postulierten Eigenschaften zu keinerlei brauchbaren Ergebnissen. So hat man nicht erklären können, warum HIV nur in einem kleinen Bruchteil von Immunzellen vorliegt, die Immunantwort aber als ganze gestört ist. Virologisch macht das keinen Sinn.

Tests auf HIV sind alle indirekt (auf Antikörper) und kaum standardisierbar. Die ersten bildgebenden Nachweise von HIV sind allesamt aus heutiger Sicht sehr zweifelhaft.

In der Dignosik stieß man auf etliche Ungeremtheiten. So waren bei Studien in den 90ern 50% der AIDS-Patienten in USA HIV positiv, die anderen nicht. Sie wurden aufgrund ihrer Symptomatik als HIV positiv postuliert. Umgekehrt gibt viele Patienten, die HIV positiv sind und keine Symptome von AIDS ausbilden.


4
 
 wedlerg 6. September 2018 
 

@Petrusbinsfeldus : nicht alles verdrehen!

Über so viel Unsinn kann ich mich nur wundern. Es entspricht aber exakt dem, was linke Aktivisten aus dem Problem AIDS gemacht haben. Gehen Sie solchen Argumenten doch nicht auf den Leim.

1. Die HIV-Hypothese (=HIV verursacht AIDS) war ursprünglich eine Arbeitshypothese, die man in der Forschung haben darf, ja muss.

Sie passte der Forschung gut ins Bild, da Retroviren lange als Ursache für einige Krebserkrankungen galten.

Dort fiel die Arbeitshypothese, weil sie empirisch nicht haltbar war. Bei etlichen anderen Retroviren, die man als Erreger postuliert hat, war das auch so.

Bei HIV wäre nach den Koch'schen Postulaten die Aufgabe der Hypothese auch angezeigt gewesen. 2 Beispiele: Man kann (im Gegensatz zu allen Virusinfektionen) gegen HIV nicht impfen, es gibt keinen Beleg im Menschenaffenversuch, dass infizierte Affen irgendein Krankheitssymptom entwickeln.

Statt die Hypothese wissenschaftlich zu verwerfen, was Virologen bis dato immer taten, wurde sie dogmatisiert.


4
 
 Petrusbinsfeldus 5. September 2018 
 

@ wedlerg

Aha, ich verstehe: Wir wissen also eigentlich gar nicht was AIDS ist, vielleicht existiert es auch gar nicht, aber was wir natürlich wissen: Die Homos sind schuld!

Genauso logisch wie folgende Erklärungen: 1) Es ist eine biologische Waffe die die Amerikaner (Russen/Freimaurer/...setzen Sie ihre Lieblingsbösewichte ein, aber immer Homos!) entwickelt haben. 2) Es ist eine Erfindung der Pharmaindustrie, damit man teure Medikamente verkaufen kann (existiert also nicht, aber die Homos sind schuld!) 3) Außerirdische haben es auf die Erde gebracht (Homo-Außerirdische?)

(Entschuldigen Sie bitte die Polemik, aber ich habe einige Jahre bei der Versorgung von AIDS-Kranken mitgeholfen, da geht mir bei solchen Kommentaren die Hutschnur hoch!)


3
 
 wedlerg 5. September 2018 
 

@pfaelzer76857: Teil 2

Genutzt hat die Erkrankung dem Narrativ, dass Homosexuelle nicht verantwortlich für ihre Erkrankung sind, sondern schicksalhaft angesteckt wurden. Das stand ganz im Widerspruch zu den ersten Studien, die ganz eindeutig von Symptomen einer Immunzerstörung durch Lebensweise ausgingen, z.B. durch Lungenzerstörung infolge von Antibiotikamissbrauch, der im Westen der USA nur bei Homosexuellen üblich war (stimulierte wohl die sexuelle Aktivität).

LEtztlich hat die AIDS-Forschung völlig versagt. MAn hat Aber-Mrd. investiert, nur um am Ende festzustellen, dass AIDs im Westen bei schonender Lebensweise nicht zum TOd führt.

AIDS in Afrika und der 2.WElt ist hingegen nie wirklich von Interesse gewesen. Und so hat man das Problem wieder nach der empörten Debatte vergessen. Woran aber die Afrikaner wirklich leiden, ist bis heute kaum fassbar - die Symptome sind zu heterogen und Tests nicht ausreichend verbreitet.

WIe gesagt, bei HCV funktionert alles: Diagnose und Therapie. Komisch-oder?


3
 
 wedlerg 5. September 2018 
 

@pfaelzer76857: Problem nicht erfasst

Sie gehen davon aus, dass AIDS eine Virusinfektion ist. Diese Hypothese hat sich Ende der 80er durchgesetzt, weil es verschiedene Zwänge dafür gab. Das lag z.B. an der US-Krebsforschung, die lange postulierte, dass Krebs zumindest teilweise durch Viren übertragen und ausgelöst würde. Die entsprechenden Medikamente (Nukleosid-Hemmer) lagen in der Schublade. Die Hypothese scheiterte daran, dass keine Belege dafür gefunden wurden. Dann kam AIDS als Erkrankung, die in USA praktisch nur Homosexuelle hatten. Irgendwann wurde postuliert, das müsse eine Virusinfektion sein. Aber bis heute gibt es nur indirekte Belege und Tests für diesen Zusammenhang und v.a. hat die Hypothese nicht dazu geführt, AIDS behandeln zu können.

Dass es Menschen gibt, die HIV-infiziert sind, kann man belegen. Aber ob HIV ein Begleiter oder die Ursache ist, ist eigentlich nie geklärt worden.

Den Patienten ist mit der HIV-Hypothese nie geholfen worden und viele starben an den harten Medikamenten.


3
 
 pfaelzer76857 5. September 2018 
 

@wedlerg

....

In Europa und wahrscheinlich auch Nordamerika ist die Häufung von Neuinfektionen bei der Gruppe Homosexueller sicherlich um ein Vielfaches höher. HIV und AIDS aber als homosexuelles "Problem" hinzustellen, ist fatal, da hier dann Millionen HIV-Positive und Erkrankte aus dem Fokus geraten!


2
 
 ThomasR 5. September 2018 
 

Vermutlich für viele Priesterseminare gilt

Toleranz für alles außer alte Messe

Es ist ein Riesenfehler, da ausgerechnet in der alten Messe eigentlich vor jeder Zelebration bei den Pflichtgebeten in der Sakristei an die körperliche Reinheit erinnert wird.
Durch die Zuwendung der Augen vom Priester während der Zelebration dem Gekreuzigten werden euch seine Sinne vermutlich tiefer dem Gekreuzigten zugewendet als bei der Zelebration cum Populo.
Dazu kommt noch Verehrung von Herz Jesu& Herz Mariens die in den diözesanen Priesterseminaren vom Außen nicht erkennbar ist und die zur Beordnung des Gefühllebens der angehenden Priester ohne Zweifel beitragen kann und in Priesterseminaren mit der Ausbildung in beiden liturgischen Formen (z.B. in Frankreisch) bzw. nur in der alten Form praktiziert wird.


11
 
 pfaelzer76857 5. September 2018 
 


0
 
 pfaelzer76857 5. September 2018 
 

Mutter Teresa

@Rolando

Dieses Zitat von Mutter Teresa in Bezug auf AIDS kannte ich nicht. Wann hat sie das gesagt und haben Sie hierzu eine Quelle?

Mehrfach überliefert ist das Zitat, dass sie aufgefordert hat, zur Gottesmutter von Medjugorje zu beten, dass ein Medikament gegen AIDS gefunden wird ("'pray to Our Lady of Medjugorje for a drug to cure AIDS!)


4
 
 Rolando 5. September 2018 
 

Enorme Folgen des nichtbenennens der Sünde

Oralsex ist Sünde, auch unter Heterosexuellen, es unterscheidet sich hier das Verhalten von Mensch und Tier.
Zu AIDS, wie @wedlerg schon anmerkte, gegen AIDS gibts noch kein wirksames Medikament, Mutter Teresa sagte, Derjenige, der das Mittel gegen AIDS erfinden sollte, wurde abgetrieben.


6
 
 wedlerg 5. September 2018 
 

@Petrusbinsfeldus: schlecht informiert!

AIDS in Afrika und AIDS in USA und Europa sind phänotypisch völlig verschieden. In Afrika geht man von Dutzenden verschiedenen Krankheiten aus, die unter dem Sammelbegriff AIDS zusammengefasst sind. Es ist unredlich, von ein und derselben Krankheit zu reden, die wir in der 1.Welt kennen.

Die AIDS-Forschung ist bis heute nicht in der Lage, die von ihr schon in den 80ern angestoßene Hypothese betreffend den Wirkmechanismus zu belegen.

Ich habe zu Promotionszeiten in den 2000ern selber auf dem Gebiet Virusinfektionen geforscht. Es ist ein Drama, das sich in der AIDS Forschung ereignet hat.

Während wir in der Hepatitis Forschung inzwischen Medikamente haben, die ursächlich wirken, gibt es nichts vergleichbares bei AIDS. AIDS ist nach wie vor eine Sphinx, die bei Homosexuellen und Drogenabhängigen (erst recht bei der Kombination) mehr als gehäuft auftritt, oft mit qualvollster Lungenzerstörung. Die Opfer sind wahrlich bemitleidenswert. Auch hier wäre die Wahrheit angezeigt.


14
 
 FULDAundtrotzdemKATHOLISCH 5. September 2018 
 

...auch in Deutschland II..

hier der Link

https://www.hna.de/politik/also-doch-bischof-algermissen-erneuerung-926248.html


6
 
 FULDAundtrotzdemKATHOLISCH 5. September 2018 
 

.... auch in Deutschland.....

Ich wundere mich,dass z.zt bei kath.net nur die Verfehlungen von einem anderen Kontinent aufgezeigt werden. Auch in Deutschland (das wird jeder "Insider" bestätigen") können Priesterseminaristen ein Lied von Ihren Erlebnissen singen. In einem Post wurde gefragt, ob deutsche Bistümer noch Homosexuelle weihen. Für mein Heimatbistum kann ich dies mit einem klaren JA bestätigen. Der mittlerweile emeritierte Bischof Algermissen hatte vor Jahren angekündigt auch Homosexuelle zu weihen (siehe Link). Trotz erheblicher Proteste hat er dies auch umgesetzt. Mit dem Resultät, das einige, nur wenige Jahre nach Ihrer Priesterweihe, ihren Dienst verlassen haben um mit ihrem "Lover" zusammenzuleben. In Deutschland werden weiterhin fröhlich Homosexuelle geweiht, obwohl (wie auch in meinem Heimatbistum) bekannt war, dass diese Männer ihre Veranlagung auch ausleben.


25
 
  5. September 2018 
 

Es ist ist längst an der Zeit

das überkommene Institition des "Priesterseminars" zu überdenken.
Die Kirche ist die meiste Zeit ihrer Existenz bei der Priesterausbildung ohne sie ausgekommen. Und heute sind diese Seminare Orte, die aberrat veranlagte Personen geradezu magisch anziehen. Die Reinigung von sexuell-aberraten Pristern und Kandidaten ist beim Bestehenbleiben des Instituts "Priesterseminar" vollkommen unmöglich.


10
 
 wedlerg 5. September 2018 
 

Das Netzerk wird sich wehren

Man kann des Katholiken in USA nur wünschen, dass es gelingt, diesen Sumpf trocken zu legen.

Leicht wird es indes nicht werden.

Die Homolobby ist gigantisch. Sie hat erfolgreich das Problem AIDS auf die ganze Welt umgelegt, obwohl die Medizin vor 1986 klar darauf verwiese, dass es sich um eine homosexuelle Erkrankung/Zerstörung handelt, sie hat erfolgreich Homoehe und Gender in die Politik gebracht, sie hat die Kirche und Politik unterwandert.

Es wird alles andere als leicht, zumal die Liberalisten und Laxen, Sozialisten und Modernisten, weltlichen Ideologen in der Kirche und zeitgeistliche Politiker längst Seit an Seit mit der Homolobby gehen.

Allerdings ist die Glaubwürdigkeit von Cupich et al erst einmal restlos im Eimer.


20
 
 Herbstlicht 5. September 2018 
 

wahre Absichten

So langsam gewinne ich den Eindruck, dass bestimmte junge Männer nicht in ein Priesterseminar eintreten, weil sie Priester werden wollen, sondern weil es dort leichter ist, Partner zu finden, die ähnlich denken.

Man darf gespannt sein, ob und wie Kardinal Cupich reagieren wird.


20
 
 Gandalf 5. September 2018 

Immer dieser Klerikalismus ;-)


22
 
 Walahfrid Strabo 5. September 2018 

Kann man in manchen Diözesen....

...als nicht-Homo eigentlich noch die Priesterweihe empfangen?? Die Frage stellt sich mir grad echt ernsthaft.

Und Zölibat bedeutet offensichtlich nur, sich nicht mit einer Frau einzulassen...


22
 
 la gioia 5. September 2018 
 

Es ekelt mich nur noch an!!


30
 
 Bernhard Joseph 5. September 2018 
 

Ein tiefer Sumpf

Was sich da unter der Decke des progressiven Katholizismus zeigt, ist ein Schmutz unvorstellbaren Ausmaßes.

Wie verkommen muss ein Priester sein, öffentlich seiner Triebbefriedigung und dann auch nicht in beschriebener Weise, nachzugehen. Allein an solchem Verhalten lässt sich erkennen, dass ungeordnete Sexualität nicht selten Ausschweifung anhaftet.

Und solche Gestalten werden dann auch noch die Jugend anvertraut, damit die dann am Ende so verdorben wird, wie es die "Leitfiguren" des Bistums Chicago längst sind.

Kardinal Cupich trägt natürlich die volle Verantwortung für solche Zustände in seinem Bistum. Man fragt sich unwillkürlich ob da beim Kardinal nicht selbst Neigungen eine Rolle spielen könnten, die der Öffentlichkeit nicht bekannt sind.

Derzeit blicken wir in Abgründe in der Kirche, die wieder einmal deutlich machen, dass gerade im hellsten Licht, die Fäkalie regiert, wenn der Relativismus die Oberhand gewinnt, wie es der Philosoph Adorno einmal treffend formulierte.


28
 
  5. September 2018 
 

Ein Beispiel mehr...

... wie sich Fehler in der Ausbildung und Auswahl der Kandidaten für das Priesteramt, wie überhaupt eine falsche moraltheologische Ausrichtung rächen.

Leider wird das nicht die letzte Skandalwelle sein...

Ich fürchte, dass in manchen Bereichen der Kirche nur noch Ruinen übrig bleiben werden, maßgeblich mitverschuldet durch Leute, die keine (Ober-)Hirten waren sondern eher "bezahlte Knechte, denen an den Schafen nichts liegt".

Aber vielleicht ist das nötig, damit die von Benedikt XVI. angestoßene (und von vielen behinderte) Reinigung der Kirche von Verweltlichung endlich kommen kann...

Ich hoffe auf einen starken heiligmäßigen Papst in der Zukunft, der nicht verheddert ist in fehlgeleitete Freundchenwirtschaft und Netzwerke, wie das im derzeitigen Pontifikat leider der Fall ist.


27
 

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