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| US-Wahl im November wichtig für Lebensschutz30. Oktober 2018 in Prolife, 2 Lesermeinungen Der Ausgang könnte knapp werden, deshalb ist jeder Lebensschützer aufgerufen, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen, sagt Frank Pavone, der Vorsitzende von Priests for Life. Washington D.C. (kath.net/LSN/jg) Es sei wesentlich, dass der Kongress und damit die Gerichte mit Lebensschützern besetzt seien. Im gegenwärtigen Klima bedeute dies, sie müssten mit Kandidaten der Republikanischen Partei besetzt sein, sagte Pavone gegenüber LifeSiteNews. Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten und eine republikanische Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses hätten zahlreiche Maßnahmen im Sinne des Lebensschutzes zur Folge gehabt. Dazu zählte Pavone die Bestellung zweier Richter des Obersten Gerichtshofs, die Beendigung der Finanzierung von Abtreibungen im Ausland, die Aufhebung der Verhütungs-Verordnung in Obamas Gesundheitsversicherung und eine Reduzierung staatlicher Gelder für Planned Parenthood, den größten Anbieter von Abtreibungen in den USA. Zwar sei Trump noch zwei weitere Jahre im Amt, viele Maßnahmen müssten jedoch erst im Kongress beschlossen werden, damit der Präsident sie in Kraft setzen könne, erinnerte Pavone. Dazu zähle etwa eine Gesetzesvorlage, die jede staatliche Unterstützung für Planned Parenthood beenden würde oder ein generelles Verbot von Spätabtreibungen. Die Demokraten und ihnen nahestehende Organisationen würden ihre Wähler mobilisieren, sagte Pavone. Dies sei für sie die erste Möglichkeit, nach der Schlappe von 2016 einen bundesweiten Sieg einzufahren. Abtreibungsorganisationen wie Planned Parenthood und NARAL Pro-Choice America würden Pro-Abtreibungskandidaten mit großen Summen unterstützen. Die Wahlen könnten knapp ausgehen, sagte Pavone und betonte, dass es keinesfalls sicher sei, dass die Republikaner die Mehrheit verlieren würden. Jeder Lebensschützer müsse sich der Bedeutung der Wahl bewusst werden. Jede Stimme werde zählen, betonte er. Die Bundesgerichte der USA werden vom Präsidenten bestellt und vom Senat bestätigt. Neben dem Obersten Gerichtshof sind dies die 13 Berufungsgerichte des Bundes, die 91 District Courts (Bundesgerichte erster Instanz) sowie Verwaltungs- und Territorialgerichte. Bei den Wahlen am 6. November werden alle 435 Mitglieder des Repräsentantenhauses, 35 der 100 Senatoren und Gouverneure in 36 Bundesstaaten und 3 US-Außengebieten gewählt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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