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„Extrem sind nur diejenigen, die ‚Recht auf Abtreibung‘ verteidigen“

18. Jänner 2019 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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USA: Erzbischof Joseph Naumann bei großer Gebetsvigil im Vorfeld des „Marsch für das Leben“: „Man braucht keine religiöse Erleuchtung, um zu wissen, dass das Töten von unschuldigen Kindern inhuman ist.“


Washington D.C. (kath.net/rn)
Erzbischof Joseph Naumann (Foto) hat bei der großen Gebetsvigil diese Nacht in Washington DC im Vorfeld des „Marsch für das Leben“, an der wieder tausende Gläubige und hunderte Priester und Bischöfe teilgenommen haben, es als „absurd“ bezeichnet, dass Top-Richter in den USA von Verfassungsrechten für das „Recht auf Abtreibung“ sprechen. Der neue Pro-Life-Sprecher der US-Bischofskonferenz bekräftige in einer 23-Minuten-Predigt die Hoffnung, dass die jüngsten Veränderungen am Obersten Gerichtshof der USA darin resultieren, dass das Recht auf Abtreibung und das Gerichtsurteil „Roe v. Wade“ von 1974 neu untersucht wird. Der Erzbischof erinnerte auch an Norma McCorvey, die Frau hinter Roe v. Wade, die später erzählte, dass sie von ihren Anwälten über die Wirklichkeit von Abtreibung betrogen wurde. „Sie arbeitete nach ihrer Pro-Life-Bekehrung unermüdlich daran, Roe v. Wade rückgängig zu machen.“ Neumann kritisierte in seiner Predigt auch die US-Senatoren Mazie Hirono und Kamala Harris von den Demokraten, die zuletzt Richterkandidaten angegriffen haben, weil diese Mitglieder der „Knights of Columbus“ sind. Naumann betonte, dass man keine andere „Sache“ mit dem Tod von 60 Millionen unschuldigen Kindern im Mutterleib vergleichen könne. „Die Pro-Life Position ist nicht extrem. Extrem sind nur diejenigen, die das Recht auf Abtreibung verteidigen. Der Schutz des Lebens ungeborener Kinder ist das herausragende Menschenrecht unserer Zeit. Abtreibung greift die Heiligkeit des Lebens an. Man braucht keine religiöse Erleuchtung, um zu wissen, dass das Töten von unschuldigen Kindern inhuman ist.“


Naumann erinnerte in seiner Predigt auch an die Missbrauchskrise in den USA und betonte, dass der Missbrauch von Minderjährigen die „Pro-Life-Ethik“ kippe. Er kritisierte auch das Versagen von Kirchenmännern in diesem Zusammenhang. Der Erzbischof sprach dann auch vom „moralischen Chaos“, der sich derzeit überall in der Gesellschaft in der Form von Nihilismus manifestiere, sei es in Fernsehen oder in den Kinos. Er rief dazu auf den neuen Pro-Life-Film „Unplanned“ anzuschauen, der ausführt, wie eine Angestellte von Planed Parenthood plötzlich umkehrte.

Abschließend rief der Erzbischof die Teilnehmer zu einer Mission der Barmherzigkeit auf. „Unser Mission muss über Barmherzigkeit sein. Barmherzigkeit für das Kind im Mutterleib, Barmherzigkeit für die Mutter aber auch Barmherzigkeit für die diejenigen, die Lebensschützer angreifen.“ Bei der Gebetsvigil waren zahlreiche Bischöfe dabei, darunter Kardinal Daniel DiNardo, der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz.

HINWEIS: 2020: Große kath.net-Leserreise zum Marsch für das Leben nach Washington DC. und Guadalupe/Mexiko mit Monsignore P. Dr. Leo Maasburg.

Ab sofort kann man sich für diese Reise unverbindlich vormerken lassen: [email protected] (Termin voraussichtlich ca. 21. bis 29. Januar 2020 - Wir informieren alle Interessenten via E-Mail, sobald die Reisedaten fix sind!)


Washington D.C. - Hl. Messe + Gebetsvigil zum Beginn der riesigen US-Lebensschutzdemostration March For Life/Marsch für das Leben



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