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| Bünker: Christen weltweit am meisten verfolgte Religionsgruppe23. April 2019 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Lutherischer Bischof erschüttert über Anschläge in Sri Lanka: "Ich bin entsetzt darüber, dass Christinnen und Christen bei den Auferstehungsfeiern zu Ostern in ihren Kirchen Opfer des Terrorismus wurden." Wien-Bonn (kath.net/KAP) Tief erschüttert über die Anschläge auf Sri Lanka hat sich am Montag gegenüber dem Evangelichen Pressedienst der Bischof der Evangelisch-lutherischen Kirche, Michael Bünker, gezeigt: "Ich bin entsetzt darüber, dass Christinnen und Christen bei den Auferstehungsfeiern zu Ostern in ihren Kirchen Opfer des Terrorismus wurden. Wieder sind betende Menschen in Gotteshäusern betroffen." Der Bischof wies darauf hin, dass Christen die weltweit am meisten verfolgte Religionsgruppe sind und immer wieder unter Gewalt und Verfolgung leiden müssen. Bünker weiter: "Wir gedenken der unschuldigen Opfer und beten für die Verletzten und diejenigen, die um ihre Angehörigen trauern. Ostern steht dafür, dass Leid und Tod überwunden sind. Auch Terror und Gewalt können diese Osterbotschaft Gottes nicht aufheben." Anschläge unerwartet Die Terroranschläge in Sri Lanka sollten nach den Worten des katholischen Pfarrers Regamy Thillainathan offenbar bewusst die christliche und westliche Kultur treffen. Darauf deuteten die Ziele - katholische Kirchen, symbolisch während der Ostergottesdienste, und die Hotels - hin, wo ganz viele Touristen einkehren, sagte der Leiter der Diözesanstelle für Berufungspastoral in der Erzdiözese Köln am Montag dem Internetportal domradio.de. Die Anschläge kämen für alle Beteiligten unerwartet, fügte der aus Sri Lanka stammende Geistliche hinzu. Die sri-lankischen Gemeinschaften in Deutschland - ganz gleich, ob singhalesischsprachig oder tamilsprachig - stünden unter Schock. Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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