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Vor Wahlen: Notwendiges Gespräch oder „indirekte Wahlempfehlung“?

20. Mai 2019 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
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Berliner Erzbischof Koch traf sich 10 Tage vor der Europawahl zum Spitzengespräch mit Berliner Grünen – Koch: „Wir teilen Werte wie Solidarität, den Blick auf den Nächsten und den Blick auf alle, die am Rande stehen“. Von Petra Lorleberg


Berlin (kath.net/pl) Nur zehn Tage vor der Europawahl traf der Berliner Erzbischof Heiner Koch gemeinsam mit weiteren Führungspersönlichkeiten des Erzbistums zum Spitzengespräch mit Vertretern der Berliner Grünen. In der Presseaussendung des Erzbistums ist als Zitat von Erzbischof Koch zu lesen: „Es ist unser Anliegen, zusammen mit Bündnis 90/Grünen etwas für das Wohl der Stadt zu tun – hier stehen wir gemeinsam in der Verantwortung. Wir teilen Werte wie Solidarität, den Blick auf den Nächsten und den Blick auf alle, die am Rande stehen und werden den Austausch über Bildung, Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ausbauen und intensivieren. Als katholische Kirche in Berlin leisten wir Beiträge zum friedlichen und respektvollen Zusammenleben. Der Blick auf den Zusammenhalt der Gesellschaft fordert uns heraus, die Erreichbarkeit bezahlbaren Wohnraums beispielsweise und die verschiedenen Wege dorthin sind Fragen, die die Gesellschaft zu spalten drohen.“


Während der heißen Schlussphase des Wahlkampfes der Parteien – die Briefwahl läuft bereits – löste dieses Spitzengespräch Fragen aus. Auf Twitter schreibt beispielsweise ein CDU-Mitglied, bei der Aussage von Erzbischof Koch „eine Woche vor den Kommunal- & Europawahlen“ handle es sich um eine „indirekte Wahlempfehlung“, die man als „unangemessen“ empfinde. Auch erreichten Leserbriefe mit Kritik die kath.net-Redaktion.

kath.net fragte deshalb beim Erzbistum Berlin nach. Pressesprecher Stefan Förner antwortete: „Das Erzbistum Berlin ist über die Katholischen Büros Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern aber auch über seine Leitung, die Caritas, etc. in einem ständigen Austausch und Gespräch mit den jeweiligen Landesregierungen sowie mit den in den Länderparlamenten vertretenen Regierungs- und Oppositionsparteien. In diesem Zusammenhang ist auch das Gespräch mit Bündnis90/Die Grünen zu sehen. Wie gemeldet, wurden ausschließlich Themen besprochen, die das Land Berlin betreffen, weder Brandenburg noch Europa-politische Themen standen auf der Tagesordnung. Als katholische Kirche in Berlin ist es das Anliegen des Erzbistums Berlin, u.a. bildungs- und sozialpolitisch die Stimme zu erheben und Position zu beziehen. An Parteipolitik beteiligt sich das Erzbistum Berlin grundsätzlich nicht. Bündnis90/Die Grünen sind in Berlin Regierungspartei, ähnliche Gespräche haben bereits mit der Berliner SPD aber auch mit der in Berlin oppositionellen CDU stattgefunden.“

In einigen Teilgebieten des Erzbistums Berlin stehen am 26. Mai zusätzlich zur Europawahl auch Kommunalwahlen an. Die Katholiken befinden im Erzbistum Berlin geschichtsbedingt in Diasporasituation.

Link zur Pressemeldung des Erzbistums Berlin: Gemeinsame Verantwortung für den Zusammenhalt – Gespräch zwischen Katholischer Kirche und den Berliner Grünen

Foto Bischof Koch (c) Erzbistum Berlin


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Lesermeinungen

 Reichert 24. Mai 2019 
 

Buwasa, da meine Frau seinerzeit in der ÖDP war, hatte ich Gelegenheit, die Mit-gliederzeitschrift zu lesen. Was stellte ich da fest?! Eine Anzeige, in der Werbung für ein Abtreibungsschiff gemacht wurde!!!


4
 
 Dismas 22. Mai 2019 

@Reichert

Ja, ich weiß von der Gruppe "Juden in der AfD", was ich sehr gut finde. Natürlich wird das von den Medien vertuscht, es paßt ja nicht zum "braunen Mantel" den man ständig der AfD umhängen will.
Die Juden gehören zu Deutschland,im Gegensatz zum Islam.


5
 
 Dismas 22. Mai 2019 

@antony

wioe Sie richtig schreiben, "wählen kann man nur das Gesamtpaket.." . Dann verstehe ich nicht, wieseo Sie sich so sehr auf Bernd Höck einschießen, einer von mehreren führenden Köpfen der AfD. Und wenn Sie etwas von ihm als zweideutig betrachten, dann legen Sie es, meinem Eindruck nach so aus,wie es Ihnen zu argumentieren passt. Gerade die Ausssage zum Denkmal. Ich finde dies in seiner Form auch dem wichtigen Gegenstand nicht entsprechend und nicht gelungen.Und in der Frsge er "Erinnerungskultur" ist Deutschland inzwischen ja -wie soll ich sagen- in der Welt "unübertroffen".
Ich möchte noch bemerken, dass ich keine Partei angehöre,nur kann ich seit vielen Jahren den "C"-Parteien meine Stimme nicht mehr geben.


3
 
 Buwasa 22. Mai 2019 
 

steve acker

Da haben Sie nicht ganz Unrecht. Es wäre noch zu prüfen, wie weit dieser ÖDP-Abgeordnete christliche Werte vertritt.
Es kann aber auch sein, dass er sich nur bei Umweltthemen den Grünen anschließt.


1
 
 Steve Acker 22. Mai 2019 
 

buwasa

die Ödp ist ganz gut.
Was mir aber nicht gefällt.
Im Europa-Parlament haben sie bisher einen
Abgeordneten . Der hat sich der Europäischen Grünen Partei angeschlossen.
Damit unterstützt er aber auch Gender und anderen Mist.


6
 
 Steve Acker 22. Mai 2019 
 

wenn eine Partei für christen nicht wählbar ist,

dann sind es die Grünen.
Sie stehen für :
- Zerstörung der Familien
- Auflösung der Geschlechter und somit massiver Verwirrung ( Anderer Name für den Teufel ist: der Verwirrer)
- Tötung von Kindern im Mutterleib
und vieles andere mehr.


6
 
 Buwasa 21. Mai 2019 
 

Wählbar

Hat sich denn hier noch keiner mit der ÖDP beschäftigt? Wer macht sich diese Mühe?
Diese Partei wurde von einem ehemaligen CDU-Politiker gegründet, vertritt absolut christliche Werte, nimmt keine Spenden von Unternehmen an und hat in Bayern schon beachtliches geleistet.


0
 
 antony 21. Mai 2019 

@ lakota

Ja, genau so ist es. PBC und die AUF-Partei haben sich 2015 zu Bündnis C - Christen für Deutschland zusammen geschlossen.

Bei der Europawahl reichen 0,6%, um ein Mandat zu gewinnen. Es gibt da keine 5%-Hürde, wie bei Bundes- und Landtagswahlen. Das Risiko, eine Stimme zu "verschenken" ist also geringer.

Ich persönlich mache mein Kreuzchen gerne da, wo ich am besten zustimmen kann, auch auf das Risiko hin, dass sie am Ende "verschenkt" ist. Auch bei größeren Parteien wird meine einzelne Stimme höchstwahrscheinlich nicht den Ausgang der Wahl verändern.


4
 
 lakota 21. Mai 2019 
 

@antony

Kurzer Gedanke zu dem "Denkmal der Schande". Ich habe zu der Aussage zwiespältige Gefühle, denn ganz unrecht hat Höcke da nicht, oder ist es z.Bsp.den USA eingefallen, in Washington ein Denkmal für die von ihnen ausgerotteten Indianer aufzustellen? Eine Schande ist beides.

Noch eine Frage: ist die PBC jetzt beim Bündnis C? Ich hatte sie mal gewählt, aber das war ja eine verschenkte Stimme.


4
 
 dulcedo 21. Mai 2019 
 

AfD und Bündnis C für Europa!

Kenne sehr viele Christen, die AfD wählen werden, weil die AfD im Bundestag als einzige Partei christlich-abendländische Politik vertritt und dadurch zeigt wo der Rest der Bande steht... (Benedikt XVI zitierte den Hl. Augustinus so wunderbar 2011 vor den dem Bundestag (sinngemäß):
Was sind Politiker, die das Naturrecht beugen und missachten anderes als eine Bande Räuber!?)

Unzählige, gute Anträge der AfD werden ständig und von ALLEN anderen im Bundestag abgelehnt!

Die gute Arbeit der AfD im Bundestag gehört nun belohnt!

Die AfD wird auch im Europaparlament für viele gute Beiträge und erhellende Anfragen(!!)sorgen und sich mit Salvini und Orban VERNETZEN.

Nur so ist es möglich etwas zu bewirken!

Ich würde mich aber auch sehr freuen, wenn es das Bündnis C ins Europaparlament schafft.
Hoffentlich schliesst es sich der Fraktion von Salvini und Meuthen an!

Das wäre sehr wichtig, denn die Fraktion um Matteo Salvini und Jörg Meuthen wird etwas zum GUTEN BEWEGEN!


14
 
 stephanus2 21. Mai 2019 
 

Nun ist hier kein Politblock

aber hier auch mein Senf dazu.Höcke ist tatsächlich umstritten und manchmal zweideutig Aber er ist nicht mit der AfD gleichzusetzen.Diese ist die einzige Partei,die sich von Anfang an gegen Merkels Kollaps-Idee der Grenzöffnung 2015 ohne vernünftige Kontrollen positioniert hat. Zu Recht. Wie viele kamen von sonstwoher und gaben sich nur als Syrer aus ? Wie viele ließen ihre Papiere verschwinden und kamen rein, können nie wieder abgeschoben werden ? Wie schnell wurden aus Flüchtlingen einfach illegale Migranten, die einfach "Asyl" sagten ? Was führt das zu Milliardenkosten usw., abgesehen davon, dass man einer Bevölkerung nicht einfach Millionen Menschen komplett anderer und fremder Kulturen aufpropfen kann, und wem das nicht gefällt, der soll ein Nazi sein ? Grotesk !Und über 90% dieser neuen Mitbürger sind Muslime,was auch per se zu vielen Verwerfungen führt, in ganz vieler Hinsicht. Und das hat die AfD ohne Hetze, mit gesundem Menschenverstand,zum thema gemacht, das rechne ich an.


12
 
 Konrad Georg 20. Mai 2019 
 

Welche Gefahr geht von der AfD aus?

Ganz im Gegensatz zu 1933 ist der ganze öffentliche Bereich linksdrehend. Schauen Sie sich die Justiz an, die Verwaltung, hätte da die AfD mit einer absoluten Mehrheit überhaupt eine Chance, eine Regierung zu bilden? Und vor allem, Politik zu machen?
Als ewiger CSU-Wähler brauche ich keine Belehrungen, wenn ich feststelle, daß auch ein Papst Franziskus als Kandidat für das EU-Parlament meine Stimme nicht bekäme. Und das sage ich als fundamental gläubiger Katholik. Einzelne haben in Brüssel keinen Wert - äh - keine Wirkung.
Brüssel ist ein Sauhaufen.


7
 
 antony 20. Mai 2019 

@ Konrad Georg: Sie haben Höcke falsch zitiert.

Er hat nicht "Denkmal UNSERER Schande" gesagt, sondern, höchst zweideutig, "Denkmal der Schande".

Der ganze Satz: "Wir Deutschen – und ich rede jetzt nicht von euch Patrioten, die sich hier heute versammelt haben – wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat."

Und der Gesamtkontext der Rede (im Internet leicht in ungekürzter Form zu finden) zeigt: Er redet nicht über die Schande des Nationalsozialismus, sondern er empfindet die deutsche Erinnerungskultur als Schande.

Ja, es stimmt, die deutsche Geschichte hat große Persönlichkeiten in Kunst, Philosophie und Politik aufzuweisen. Aber jedem, der deshalb den Blick vor den Jahren 1933-45 verschließen möchte, sei gesagt: Wir haben "Gottes Augapfel" (so nennt Gott selbst in Sach 2,17 Israel) nicht nur angetastet, sondern versucht, ihn auszureißen. Aber Gott war Deutschland 1989 unendlich gnädig.

Seien wir dafür dankbar, nicht überheblich.

www.bibleserver.com/text/EU/Sacharja2


1
 
 antony 20. Mai 2019 

@ Konrad Georg: Und leider werden die vernünftigen Leute in der AfD zunehmend marginalisiert.

Lesen Sie sich mal das Interview mit der ehemaligen Vorsitzenden der "Christen in der AfD", Anette Schultner, durch.

https://www.tagesspiegel.de/politik/anette-schultner-afd-austritt-da-war-das-mass-voll/20460966.html

Ich kenne etliche Leute, die zur Bundestagswahl 2013 AfD gewählt haben, mittlerweile aber enttäuscht davon Abstand nehmen. Ja, es gibt die vernünftigen Leute dort. Ja, viele Positionen sind immer noch die von der CDU aufgegeben konservativen Positionen. Aber leider driftet sie in Richtung Höcke-Flügel. Für Katholiken nicht unerheblich: Seine ausdrückliche Bewunderung gilt Bismarck.

Eine hervorragende Analyse von Höckes pathetisch-wirren Sendungsbewusstseins können Sie in diesem Artikel der Jungen Freiheit nachlesen:

https://jungefreiheit.de/debatte/forum/2019/bescheidener-weltenlenker/


0
 
 antony 20. Mai 2019 

@ Konrad Georg: Björn Höcke beherrscht die Kunst der gezielten Zweideutigkeit.

Der Mann ist hochintelligent und politisch erfahren. Er benutzt solch zweideutige Formulierungen wie "Denkmal der Schande" nicht aus Versehen, sondern gezielt. Er weiß, wie man in welchen Kreisen die gewünschten Stimmungen erzeugt. Glauben Sie's mir, ich habe ihn schon live erlebt. Nicht umsonst ist er in seiner eigenen Partei so umstritten.

Vor einigen Jahren hielt ich die AfD übrigens noch für eine wirklich gute Alternative. Da vertrat sie überwiegend Positionen, die die CDU bedauerlicherweise aufgegeben hatte. Mittlerweile nicht mehr. Obwohl ich sie nach wie vor für ein nützliches Korrektiv halte. Wobei sie bei der Frage, ob unglücklich homosexuelle Menschen Therapieangebote finden, voll auf der totalitären Verbotslinie von Minister Spahn ist.

Die christlichen Werte, die Europa wieder moralisch stark machen, sehe ich momentan v.a. bei einer Kleinpartei vertreten, der ich von Herzen wünsche, im EU-Parlament zeigen zu können, was sie praktisch auf dem Kasten hat.


1
 
 Der Gärtner 20. Mai 2019 

@ antony / @ mampa

Die Dinge aus meiner Sicht.
Wählen kann man vieles:

https://de.wikipedia.org/wiki/Europawahl_in_Deutschland_2019

Es spricht aus meiner Sicht wirklich gar nichts dagegen, das Bündnis C zu wählen. Ich kann auch auf deren Homepage nichts entdecken, was einen Katholiken abhalten könnte.
Ich darf daran erinnern, dass wir Wahlen zum EU-Parlament haben. Dieses Parlament und die Abgeordneten haben eine ganz andere Stellung und Aufgabe, als die nationalen Parlamente in der EU. Eine Kontrolle der Regierung ist da kaum möglich, oder gar vorgesehen. Die europäische Kommission wird zwar vom Parlament scheingewählt, aber letztlich völlig frei von den Regierungschefs der Staaten ernannt. Das ganze sehe ich letztlich als große Bühne ohne Belang, von der aus man allerdings hervorragend nationale Initiativen starten kann.
Mit meiner stimme zur Wahl kann ich letztlich nur zwei Dinge tun. Ich bestätige die Politik meiner nationalen Regierung, oder eben nicht. Sollte seit 30.06.2017 allen klar sein.


3
 
 Konrad Georg 20. Mai 2019 
 

antony

Björn Höcke hat das Denkmal als ein Denkmal unserer Schande bezeichnet. Und das dürfte wohl kein Fehler sein. Allerdings wird allen AfD-Leuten das Wort im Mund herumgedreht. Ist Ihnen das noch nicht aufgefallen? KZ bei Pirinci, Schießbefehl bei Frauke Petry usw. Haben Sie das Zustandekommen des Interviews gelesen?
Ich bin seit 1956 Antikommunist und ideologieresistent. Sowohl der Geist des Konzils als auch die 68er Deppen waren für mich entlarft. Ich lese keine Parteiprogramme, weil ich die Fundamente der jeweiligen Ideologie erkennen kann: Das Menschenfeindliche bei Sozialisten, Linken, Grünen und Liberalisten ist die Zer-Störung der göttlichen Ordnung, die sich eindeutig als das menschliche Grundbedürfnis nach Ehe und Familie, Privateigentum, Ordnung, Friede und Freiheit erweisen. Und was brockt uns diese Bagage ein?
Ihr Kenntnisstand dürfte mühelos dafür ausreichen.
Es würde nicht schaden, wenn alle Katholiken sich über das Verhalten unserer Abgeo sich auf dem Laufenden halten würd


9
 
 Reichert 20. Mai 2019 
 

serafina

Danke Ihnen als Mitglied der Christen in der AfD für Ihren Hinweis. Es gibt übrigens auch eine Grupperiung Juden in der AfD! Aber das wird einfach totgeschwiegen, weil es so etwas seitens des politischen Mainstreams eigentlich nicht geben sollte.


12
 
 antony 20. Mai 2019 

@ mampa: Nachdem ich schon zu Bündnis C geschrieben habe: Dazu kann ich raten.

Der große Vorteil bei der Europawahl: Keine 5%-Hürde. Bereits mit 0,6% gewinnt eine Partei einen Sitz im Parlament.

Das Parteiprogramm von Bündnis C - Christen für Deutschland ist wirklich ein Lichtblick. Infos hier:
https://buendnis-c.de/europawahl/wahlprogramm/

Es gibt auch bereits einen erfahrenen EU-Parlamentarier, Arne Gericke, der 2014 für die Familienpartei ins EU-Parlament einzog und mittlerweile zu Bündnis C gewechselt hat. Übrigens Vater von 7 Kindern.

Inhaltlich sehe ich 100% Kompatibilität zur Lehre der Kirche. Profilierte Positionen zum Lebensschutz, zur Familie, gegen Gender-Mainstreaming. Mittlerweile auch differenziertere Positionen zu Wirtschafts- und Außenpolitik.

Ich selbst bin übrigens kein Parteimitglied, nirgendwo. Aber ich bin froh, dass ich eine Partei wählen kann, ohne schmerzhafte Kompromisse zu schließen.


4
 
 Adamo 20. Mai 2019 
 

Koch teilt Werte mit Bündnis 90 / Grünen!

Der Koch ist nicht nur ein komischer Kauz, sondern ein Wirrkopf, der mit den schlimmsten Christengegnern in Deutschland -den Grünen- paktiert.
Er passt in die gleiche Reihe wie Herr Parolin mit seinem teuflischen Chinapakt gegen unsere christlichen Mitmenschen.

Weitere Beispiele zu Kochs Haltung:

Presseschlagzeile, Greta Thunberg steht für eine prophetische Botschaft.

Pressebericht, umstrittenes Millionenprojekt - Umbau der Sankt-Hedwigs-Kathedrale in Berlin trotz massiver Proteste gegen diese unnütze Geldverschwendung stur durchgedrückt.

Pressebericht, ein Millionen-Penthouse für Koch in Berlin.

Kommentar dazu:

Tebartz-van Elst wurde mit Schimpf und Schande für seine hohen Geldausgaben davongejagt. Bei Koch kräht kein Hahn danach, wie er unsere Kirchensteuergelder unnütz verschleudert.

Politische Bischöfe, die völlig absurd handeln so wie Herr Koch, die brauchen wir nicht!


14
 
 mampa 20. Mai 2019 
 

Europawahl

Habe eine Frage?
Ich bin gewillt BündnisC zu wählen.
Wer kann dazu raten?


3
 
 dulcedo 20. Mai 2019 
 

Der Koch im Schafspelz...

...teilt mit den Grünlingen also die Werte der Solidarität!?

Solidarität mit den Ungeborenen?
Solidarität mit den verfolgten Christen?

Bei den - ach, so solidarischen Grünlingen - Fehlanzeige!
Welche Werte meint der Hirte im Schafspelz?

Aber man versteht sich doch sooo gut
und lächelt lieblich in die Kamera...
kurz vor wichtigen Wahlen...

Ein Schelm, der dies als Wahlkampfhilfe sieht.

Die AfD ist dagegen gaaaanz pöööse...

stellt Anträge für die Familie, gegen die Ehe für alle, für die verfolgten Christen...

Im Bundestag wurden alle von den Grünlingen mit Hohn und Spott belegt und (in Zusammenarbeit mit "C"UnionSPDFDPLINKEN!) abgelehnt...

Solidarität des Hirten Koch?

Nein, denn nur sehr ungern verliert man die Gunst und die Mittel der herrschenden SED 2.0.


14
 
 M.Schn-Fl 20. Mai 2019 
 

So wird denn weiter gelogen und

den Gläubigen Sand in die Augen gestreut, der diesmal grün ist nachdem man vorher die Gläubigen ganz unverhohlen aufgefordert hatte, nicht die AFD zu wählen.
Mit der Feigheit der meisten Bischöfe ist nun gekoppelt die Anbiederung an die vom größten Teil der Medien unterstützten Regierenden gefragt. Die DBK gehört schon längst nicht mehr zum Eckstein sondern zur Stromlinie des Mainstreams.


20
 
 antony 20. Mai 2019 

Bündnis C - Christen für Deutschland: Bei der Europawahl haben Kleinparteien eine echte Chance!

Es gibt bei der Europawahl keine 5%-Hürde. 0,6% reichen für einen Sitz im EU-Parlament. Mit Bündnis C - Christen für Deutschland gibt es eine Möglichkeit, für Lebensschutz von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod, wirksame Unterstützung der Familie (z. B. Erziehungsgehalt), ein beziehungsorientiertes Wirtschaftssystem und eine EU der souveränen Nationalstaaten zu stimmen.

@serafina: Leider ist es mittlerweile so, dass man sich mit der AfD neben so erfreulichen Punkten wie Lebensschutz und Unterstützung der Familie auch Dinge einkauft, wie Verweigerung der Verantwortung für unsere Geschichte ("Denkmal der Schande", Höcke bzw. "Mückenschiss", Gauland) oder Ablehnung von Therapieangeboten für Menschen, die mit ihren homosexuellen Empfindungen unglücklich sind (https://afdkompakt.de/tag/homosexualitaet/). Bündnis C lehnt Eingriffe in die Therapiefreiheit strikt ab (https://www.citizengo.org/de/pc/170406-haende-weg-von-der-therapiefreiheit) und stellt sich klar an die Seite Israels.

buendnis-c.de/


7
 
 girsberg74 20. Mai 2019 
 

Überhaupt nicht komisch, sondern gefährlich!

Marloe1999 „Der Koch ist schon ein komischer Kauz. ... Aus dem wird man auch nicht schlau.“

Der Mann hat anscheinend keine eigene feste Meinung oder eine solche, die er offen zu legen, sich nicht getraut. Anders ausgedrückt: Was kommt als nächstes? Will er als ein Premium-Bischof auf Platz drei vorrücken?


13
 
 serafina 20. Mai 2019 
 

Christen in der AfD

Wer es noch nicht weiß: innerhalb der AfD gibt es eine Gruppierung, die sich "Bundesvereinigung Christen in der AfD“ (ChrAfD) nennt. Welche Werte sie vertritt, kann man hier nachlesen: https://www.chrafd.de/.
Es lohnt sich!!!


17
 
 wedlerg 20. Mai 2019 
 

Unterwanderung

Wie überall in D unterwandern die Sozial- und Ökofraktionen die Kirchenstrukturen, v.a. im säkularen Dienstleistungsbereich. Diese Leute nutzen die Kirchenstrukturen für anti-katholische Politik.

Man weiß jetzt, wie in der DDR und im dritten Reich die Strukturen funktioniert haben (damals v.a. in der ev. Kirche).

Es riecht schwer nach Totalitarismus in D. Ich stelle mich auf Widerstand ein, sowohl in Politik, wie pers. Umfeld als auch in der Kirche.

Die größte aktuelle Gefahr für Europa droht sicher nicht von Populisten, sondern von den knallharten Ökofaschisten in GRÜN.


30
 
 Paissios 20. Mai 2019 
 

Unglaublich

Vor einigen Tagen noch der hochstilisierte Skandal um das angebliche Vorhaben Bischof Mixas bei einer AfD-Veranstaltung sprechen zu wollen. Dann ein Zurückrudern Mixas, um nicht anzuecken und gesellschaftlich geächtet zu werden.

Und jetzt spricht Erzbischof Koch im Spitzengespräch mit den Berliner Grünen.

Ich sage nur: kein Wunder, dass die Priestersemniare leer sind und geschlossen werden müssen, wie jetzt in Bordeaux.

Jeder erkennt die Doppelmoral unserer angeblichen Hirten. Moral ist was en vogue ist.

Gestern in den Nachrichten sehr auffällig. Es ging ausschließlich 'gegen Rechtspopulismus'.

Die Begriffe verschieben sich sehr deutlich: früher kämpfte man gegen den Nationalsozialismus, dann gegen 'Rechts' und heute schon gegen Nationalismus.

Ein völlig wertfreier Begriff wird umgedeutet und fungiert nunmehr als Substitut und Synonym für 'Nationalsozialsozialismus' resp. 'Neonazionalsozialismus'.

Die Absicht einervollständigen Diskreditierung der AfD ist offensichtlich.


30
 
  20. Mai 2019 
 

Werte-Teilung

Ein Glück für Herrn Erzbischof Koch, daß nicht die AfD in der Regierung sitzt. Das hätte ein großes Geschrei gegeben, wäre der Bischof auch nur auf die Idee gekommen, die AfD aufzusuchen, also die "am Rande stehen" im politischen und gesellschaftlichen Diskurs.
Die "Grünen" sind bekanntermaßen totalitär und antichristlich bis in die Zehenspitzen.
Was heißt Solidarität, Blick für alle, Blck auf den Nächsten, wenn das Ehesakrament von politischen Parteien geschändet wird, wenn das Lebensrecht der ungeborenen Kinder mit Füßen getreten wird und wenn die Unmoral als gut behauptet wird?, und anderes mehr.
Bischof Koch teilt diese "Werte". Na dann.


29
 
 leibniz 20. Mai 2019 
 

Die Kirche politisiert sich halt immer weiter, während die Weitergabe des Evangeliums kaum mehr eine Rolle spielt.
Die Grünen - solidarisch?? Mit wem denn bitte? Mit den Menschen am Rand?


20
 
 Marloe1999 20. Mai 2019 

Der Koch ist schon ein komischer Kauz. Erst sein bizarrer Greta-Propheten-Hype, dann wiederum seine klare Ablehnung der „Ehe für Alle“ und jetzt aber wieder dieser komplett naive Blick auf die Grünen. Aus dem wird man auch nicht schlau.


23
 

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