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Kardinal Sarah: Ämter für Frauen, Weihe von viri probati wäre Bruch7. September 2019 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Heilige Geist widerspreche sich nicht selbst. Die Bewohner Amazoniens brauchen Priester voller Leidenschaft für Christus, betont Kardinal Sarah in seinem neuen Buch.
Rom (kath.net/LSN/jg) Sollte die Amazonien-Synode die Weihe verheirateter Männer zu Priestern, die Schaffung von Ämtern für die Frauen und andere Ungeheuerlichkeiten dieser Art beschließen, wäre dies eine schwerwiegende Angelegenheit und ein Bruch mit der katholischen Lehre und Tradition. Das schreibt Robert Kardinal Sarah, der Präfekt der Gottesdienstkongregation, in seinem neuen Buch Herr bleibe bei uns (fe-Verlag 2019).
Der Kardinal sieht in Entscheidungen dieser Art einen Ausdruck mangelnden Gottvertrauens und pastoraler Kurzsichtigkeit. Würde die Kirche diesen Beschlüssen zustimmen, unter dem Vorwand sie entsprächen dem Willen der Synodenväter, fragt Sarah. Der Geist wehe zwar wo er will, doch er widerspricht sich nicht, er ruft nicht Verwirrung und Unruhe hervor, fährt er wörtlich fort. Zur Frage des Zölibats habe er sich schon in den Konzilien und durch die Päpste geäußert schreibt er weiter. Es wäre den Bewohnern Amazoniens gegenüber ungerecht, ihnen Priester zweiter Klasse vorzusetzen, schreibt Kardinal Sarah wörtlich. Die Region brauche Priester, die nicht nur ihren Job in den vorgegebenen Stunden erledigen, um sich dann wieder ihren Familien zuzuwenden. Wörtlich schreibt er: Sie brauchen Männer voller Leidenschaft für Christus, die von Seinem Feuer brennen und vom Eifer für die Seelen verzehrt werden. © Foto: Paul Badde
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Lesermeinungen | mirjamvonabelin 11. September 2019 | | | @Federico R. Stimme ihnen voll zu.
Habe gerade sein neues Buch bestellt.
Danke Vater unser
das du uns Kardinal Sarah geschenkt hast. | 3
| | | Federico R. 9. September 2019 | | | @The Academist - In Leidenschaft für Christus ... ... ist es schlichtweg unmöglich, sich zu verrennen. Hingegen kann man sehr wohl FÜR CHRISTUS BRENNEN - manchmal sogar verbrennen. Dass Kardinal Sarah „brennt“, steht nicht nur für mich außer Frage. Aber dass der Schwarzafrikaner ein Populist oder gar ein Lügner sei, ist als bösartige Verleumdung einzustufen und dürfte vermutlich eher der Phantasie eines Trolls zuzuschreiben sein, dessen Aufgabe darin besteht, Dinge zu verdrehen, Widerspruch zu provozieren oder einfach mal andere zu ärgern.
Ich glaube, The Academist weiß ziemlich genau (oder ahnt es zumindest), dass Robert Sarah ein zutiefst gläubiger, geisterfüllter, überzeugter, hochgebildeter, frommer und eben brennender Christ ist - ein „homo sensus fidei“. Seine Lebensgeschichte, aufgeschrieben in seinem Bestseller „Gott oder nichts“, gibt Zeugnis davon. Populisten und Lügner gibt es leider auch in der kirchlichen Hierarchie. Kardinal Sarah gehört nicht zu ihnen. – Bin schon gespannt auf sein neues Buch! | 6
| | | 9. September 2019 | | | In seiner Leidenschaft zu Christus kann man sich auch verrennen... Nachdenken wäre besser gewesen :/ denn was er "populistisch" daher schreibt ist schlicht nicht wahr; weder historisch noch dogmatisch, vulgo: gelogen!
1.Die Weihe verheirateter Männer in der katholischen Kirche ist längst Praxis (so in fast allen der 23! von 24! Rituskirchen der Katholischen Kirche, prominente Ausnahme ist die lateinische Kirche)
2. Kirchliche Ämter sind bei der Unantastbarkeit der göttlich verfassten natürlich schaffbar, wobei selbst bei ersteren ihre "durchgehende Tradition" nicht ohne weiteres gegeben ist. So etwa bzgl. der Sakramentalität der Bischofsweihe; auch Vatikanum II und zuvor schon Pius XII haben entscheidend andere (neue?) Auffassungen von Weiheämtern als frühere Jahrhunderte gehabt...
3. Das Zölibat besitzt keine dogmatische, allenfalls eine sittliche Relevanz.
Eine Flucht in ein ahistorisches starres Kirchenbild hilft uns nicht weiter, wir müssen über Reformen in der Kirche nachdenken, auch wenn eine Priesterinnenweihe nicht möglich ist. | 1
| | | Chris2 9. September 2019 | | | Christus hat keine Frauen speziell beauftragt oder gar zu Aposteln berufen - nicht einmal seine Mutter, auf deren Drängen er immerhin sein erstes öffentliches Wunder tat, oder auch nicht Maria Magdalena. Causa finita. An diese de-facto-Entscheidung des Gottessohnes sind selbst die Päpste und Konzilien gebunden. | 10
| | | girsberg74 7. September 2019 | | | Eine leidenschaftliche Stellungnahme, ein entschiedenes Bekenntnis! Mehr muss zu „Amazonien“ nicht gesagt werden, aber auch nicht zur Situation der Kirche in Europa. | 29
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