SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Italienisches Lokal bietet Gratis-Wein für Gäste, die ihr Handy abgeben
|
Der kleine Unterschied25. September 2019 in Kommentar, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wenn die deutschsprachige und die slowakische Ausgabe von Vatican News (Radio Vatikan) über den jeweiligen nationalen Marsch für das Leben berichten. Kommentar von Petra Lorleberg
Vatikan (kath.net/pl) Die slowakische Ausgabe von Vatican News ergänzte ihren Bericht über den Marsch für das Leben Bratislava 2019 mit einigen aktuellen, positiven Fotos des Prolife-Ereignisses. Außerdem zitierte sie das Grußwort von Papst Franziskus, das der vatikanische Staatssekretär Kardinal Pietro Parolin in einem Brief übermittelt hatte, sehr ausführlich. Im Gegensatz dazu präsentierte die deutschsprachige Ausgabe von Vatican News (Radio Vatikan) ein einziges nüchternes Foto eines Plakates mit englischsprachiger Aufschrift, das von einem US-amerikanischen Marsch für das Leben stammte.
Das Grußwort des Apostolischen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, das die Teilnehmer am Berliner ProLife-Ereignis ausdrücklich und informationsreich ermutigt, lässt sich einschließlich der Grüße von Papst Franziskus im deutschsprachigen Vatican News nicht auffinden. Auffinden lässt sich immerhin ein Bericht über das Grußwort vom DBK-Vorsitzenden Kardinal Reinhard Marx an den Marsch für das Leben Berlin 2019 - doch auch hier zeigt man ein Foto von einem auswärtigen ProLife-Event. Liebe Redaktion von Vatican News: Aktuelle Fotos vom Marsch für das Leben Berlin 2019 hätten sich durch Kontakt mit den Lebensschützern in Deutschland kostenfrei besorgen lassen. Keine Sorge, die Lebensschützer beißen nicht. Oder gibt es möglicherweise ein Interesse daran, dass Sie keine Fotos hiesiger Lebensschützer mitsamt ihrer Plakate (einschließlich der leicht verständlichen und nicht fremdsprachlichen Botschaften) zeigen wollen? Symbolbild: Fragezeichen und Kreuz
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | lesa 25. September 2019 | | | Partielle Finsternisse Danke für den Beitrag, Frau Lorleberg, er kann vielleicht nützlich sein. Es wird in dieser Redaktion wie in den meisten unterschiedlich gesinnte und agierende Leute geben und ihre Arbeit soll nicht in Misskredit gebracht werden. Aber längst hat man den Eindruck, dass da nicht nur der Heilige Geist inspiriert, sondern bisweilen sein Gegner. Heiliger Erzengel Michael, schütze alle kirchlichen Mitarbeiter vor der Verblendung des bösen Feindes. Klar, dass er gerade auf diese Redaktion losgeht. | 7
| | | athanasius1957 25. September 2019 | | | Die deutschsprachigen Redaktionen weltweit auch im "katholischen" Bereich sind der europäischen Journaille, der Selbstzensur bis zur Abschaffung und Selbstzerfleischung ihrer Selbst verpflichtet.
Dies haben schon CS Lewis in "The Abolition of Man" und der Heilige Papst Johannes Paul II in "Veritatis Splendor" vorweggenommen. | 8
| | | SpatzInDerHand 25. September 2019 | | | "Der kleine Unterschied" dürfte darin gründen, dass das deutschsprachige Radio Vatikan aus deutschen Kirchensteuergeldern lebt.
Wie komme ich bloß aus diesem unwürdigen Kirchensteuerverein hierzulande raus?????? | 11
| | | Charlene 25. September 2019 | | | Nicht mehr ernst zu nehmen Vatican News kann man nicht mehr vertrauensvoll lesen. Vielmehr ist zwischen den Zeilen zu deuten. Damit ist auch dieses Medium einzureihen in die Masse des manipulativen Journalismus. Es geht nicht darum, Tatsachen so aufzubereiten, dass ich mir als Leser ein eigenständiges Urteil bilden kann. Statt dessen nutzt der Redakteur die vorgebliche Information, um mir unter diesem Deckmantel seine Sicht der Welt unterzujubeln. Enthüllend ist zum Beispiel der Gebrauch des Reformbegriffes. Eigentlich geht es um eine angestrebte Veränderung. Ob sie tatsächlich dem Ziel dient, den Wesenskern der Kirche deutlicher zum Leuchten zu bringen, das wird nicht mehr hinterfragt. Völlig selbstverständlich wird so getan, als ob Frauenordination, Homosegnung, Abschaffung des Zölibats oder Protestantisierung der Eucharistie wünschenswerte und nach vorne weisende Veränderungen der Kirche seien. Als bewertender Kommentar wird das mitnichten ausgewiesen. Man schluckt das ganz nebenbei, wenn man nicht aufpasst. | 15
| | | girsberg74 25. September 2019 | | | Vielleicht ist es so, dass die lustlose Behandlung für die Deuschsprachigen langt. | 4
| | | Herbstlicht 25. September 2019 | | | Warum diese Unterschiede? Dass Vatikan News -immerhin eine katholische Nachrichtenseite- über eine Lebensschutz-Demo im Detail so unterschiedlich berichtet, ist nicht in Ordnung.
Auch wenn korrekt berichtet wird, so wurde doch der Informationsgehalt je nach nationaler Zielgruppe reduziert.
Mit welcher Absicht?
Warum wird für die slowenischen Leser hinzugefügt, was den Lesern deutscher Sprache vorenthalten wird und seien es auch nur Fotos und Grußbotschaften.
Die Macher der Vatikan News müssten doch wissen, dass weltliche Medien heutzutage nicht mehr allzuviel Vertrauen genießen und so sollten wenigstens sie mit gutem Beispiel vorangehen. | 11
| | | buscar 25. September 2019 | | | Es ist nicht zu übersehen wie tendenziös „Vatican News“ insgesamt berichtet. Das war nicht immer so, vor Jahren noch zu „Radio Vatican“ Zeiten, hatte ich den Eindruck es wird seriös, umfassend und der Wahrheit verpflichtet informiert. Nun ist daraus eben auch ein „Qualitätsmedium“ geworden, um so mehr freut es, wenn gelegentlich doch ein fundierter Beitrag kommt. | 11
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuVatikan- Kritik an 'Krippe von Bethlehem' im Vatikan – Jesuskind auf einem Palästinensertuch
- Medien: Haushaltsdefizit des Vatikans um 5 Millionen gestiegen
- Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
- Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
- Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
- Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
- Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
- Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- O radix Jesse
- O clavis David
- „Hängt Gott nicht an eure Leine!“
|