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Der kleine Unterschied

25. September 2019 in Kommentar, 7 Lesermeinungen
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Wenn die deutschsprachige und die slowakische Ausgabe von „Vatican News“ (Radio Vatikan) über den jeweiligen nationalen Marsch für das Leben berichten. Kommentar von Petra Lorleberg


Vatikan (kath.net/pl) Die slowakische Ausgabe von „Vatican News“ ergänzte ihren Bericht über den Marsch für das Leben Bratislava 2019 mit einigen aktuellen, positiven Fotos des Prolife-Ereignisses. Außerdem zitierte sie das Grußwort von Papst Franziskus, das der vatikanische Staatssekretär Kardinal Pietro Parolin in einem Brief übermittelt hatte, sehr ausführlich.

Im Gegensatz dazu präsentierte die deutschsprachige Ausgabe von „Vatican News“ (Radio Vatikan) ein einziges nüchternes Foto eines Plakates mit englischsprachiger Aufschrift, das von einem US-amerikanischen Marsch für das Leben stammte.


Das Grußwort des Apostolischen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, das die Teilnehmer am Berliner ProLife-Ereignis ausdrücklich und informationsreich ermutigt, lässt sich – einschließlich der Grüße von Papst Franziskus – im deutschsprachigen „Vatican News“ nicht auffinden.

Auffinden lässt sich immerhin ein Bericht über das Grußwort vom DBK-Vorsitzenden Kardinal Reinhard Marx an den Marsch für das Leben Berlin 2019 - doch auch hier zeigt man ein Foto von einem auswärtigen ProLife-Event.

Liebe Redaktion von „Vatican News“: Aktuelle Fotos vom Marsch für das Leben Berlin 2019 hätten sich durch Kontakt mit den Lebensschützern in Deutschland kostenfrei besorgen lassen. Keine Sorge, die Lebensschützer beißen nicht. Oder gibt es möglicherweise ein Interesse daran, dass Sie keine Fotos hiesiger Lebensschützer mitsamt ihrer Plakate (einschließlich der leicht verständlichen und nicht fremdsprachlichen Botschaften) zeigen wollen?

Symbolbild: Fragezeichen und Kreuz



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Lesermeinungen

 lesa 25. September 2019 

Partielle Finsternisse

Danke für den Beitrag, Frau Lorleberg, er kann vielleicht nützlich sein. Es wird in dieser Redaktion wie in den meisten unterschiedlich gesinnte und agierende Leute geben und ihre Arbeit soll nicht in Misskredit gebracht werden. Aber längst hat man den Eindruck, dass da nicht nur der Heilige Geist inspiriert, sondern bisweilen sein Gegner. Heiliger Erzengel Michael, schütze alle kirchlichen Mitarbeiter vor der Verblendung des bösen Feindes. Klar, dass er gerade auf diese Redaktion losgeht.


7
 
 athanasius1957 25. September 2019 
 

Die deutschsprachigen Redaktionen

weltweit auch im "katholischen" Bereich sind der europäischen Journaille, der Selbstzensur bis zur Abschaffung und Selbstzerfleischung ihrer Selbst verpflichtet.
Dies haben schon CS Lewis in "The Abolition of Man" und der Heilige Papst Johannes Paul II in "Veritatis Splendor" vorweggenommen.


8
 
 SpatzInDerHand 25. September 2019 

"Der kleine Unterschied" dürfte darin gründen, dass das deutschsprachige Radio Vatikan

aus deutschen Kirchensteuergeldern lebt.
Wie komme ich bloß aus diesem unwürdigen Kirchensteuerverein hierzulande raus??????


11
 
 Charlene 25. September 2019 

Nicht mehr ernst zu nehmen

Vatican News kann man nicht mehr vertrauensvoll lesen. Vielmehr ist zwischen den Zeilen zu deuten. Damit ist auch dieses Medium einzureihen in die Masse des manipulativen Journalismus. Es geht nicht darum, Tatsachen so aufzubereiten, dass ich mir als Leser ein eigenständiges Urteil bilden kann. Statt dessen nutzt der Redakteur die vorgebliche Information, um mir unter diesem Deckmantel seine Sicht der Welt unterzujubeln. Enthüllend ist zum Beispiel der Gebrauch des Reformbegriffes. Eigentlich geht es um eine angestrebte Veränderung. Ob sie tatsächlich dem Ziel dient, den Wesenskern der Kirche deutlicher zum Leuchten zu bringen, das wird nicht mehr hinterfragt. Völlig selbstverständlich wird so getan, als ob Frauenordination, Homosegnung, Abschaffung des Zölibats oder Protestantisierung der Eucharistie wünschenswerte und nach vorne weisende Veränderungen der Kirche seien. Als bewertender Kommentar wird das mitnichten ausgewiesen. Man schluckt das ganz nebenbei, wenn man nicht aufpasst.


15
 
 girsberg74 25. September 2019 
 

Vielleicht ist es so,

dass die lustlose Behandlung für die Deuschsprachigen langt.


4
 
 Herbstlicht 25. September 2019 
 

Warum diese Unterschiede?

Dass Vatikan News -immerhin eine katholische Nachrichtenseite- über eine Lebensschutz-Demo im Detail so unterschiedlich berichtet, ist nicht in Ordnung.
Auch wenn korrekt berichtet wird, so wurde doch der Informationsgehalt je nach nationaler Zielgruppe reduziert.
Mit welcher Absicht?

Warum wird für die slowenischen Leser hinzugefügt, was den Lesern deutscher Sprache vorenthalten wird und seien es auch nur Fotos und Grußbotschaften.
Die Macher der Vatikan News müssten doch wissen, dass weltliche Medien heutzutage nicht mehr allzuviel Vertrauen genießen und so sollten wenigstens sie mit gutem Beispiel vorangehen.


11
 
 buscar 25. September 2019 
 

Es ist nicht zu übersehen

wie tendenziös „Vatican News“ insgesamt berichtet. Das war nicht immer so, vor Jahren noch zu „Radio Vatican“ Zeiten, hatte ich den Eindruck es wird seriös, umfassend und der Wahrheit verpflichtet informiert. Nun ist daraus eben auch ein „Qualitätsmedium“ geworden, um so mehr freut es, wenn gelegentlich doch ein fundierter Beitrag kommt.


11
 

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