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Erzbistum Köln: Generalvikar distanziert sich von BDKJ-Kampagne

12. Dezember 2019 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Das Erzbistum Köln hat sich heute von der umstrittenen Sprüche-Aktion einer BDKJ-Kampagne distanziert.


Köln (kath.net)
Das Erzbistum Köln hat sich heute von der umstrittenen Sprüche-Aktion einer BDKJ-Kampagne, bei der Werbung für Gender, Frauen als Priester und Päpstin sowie für Aufweichung der Sonntagspflicht geworben wurde, distanziert.

Dazu hat Generalvikar Markus Hofmann eine Erklärung veröffentlicht:

"Ich finde es gut, wenn junge Katholikinnen und Katholiken nach einer eigenen Sprache für ihren Glauben suchen. Wir sollten dabei in der Kirche auch nicht überempfindlich sein, sondern Verständnis haben für manches, was vielleicht etwas salopp oder leichtfertig formuliert scheint. In diesem Sinne will ich alle jungen Leute, die Fragen an ihren Glauben haben, ermutigen, sich zu Wort zu melden, die Fragen auszusprechen, nach Antworten und auch nach eigenen Ausdrucksformen zu suchen.


Die Sprüche der BDKJ-Kampagne im Erzbistum Köln dienen aber nicht solchen Zielen, sondern sind in meinen Augen reine Provokation. Es ist offensichtlich, dass vieles, was da formuliert wurde, in krassem Widerspruch steht zu dem, was wir als Katholiken glauben. Ich sehe hier großen Gesprächsbedarf. Will jemand ernsthaft behaupten, dass der Glaube an Christus mit diesen Sprüchen besser verständlich, leichter zugänglich wird? Ich jedenfalls vermag das nicht zu erkennen und distanziere mich von dieser Kampagne. Alle jungen Katholikinnen und Katholiken will ich aber ermutigen: Suchen wir gemeinsam nach neuen Wegen zu Christus! Provokation und Polemik gibt es in der Kirche schon genug."

Zur Dokumentation - Postkarten- und Plakataktion des BDKJ Köln

Foto (c) BDKJ Köln/Screenshot


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Lesermeinungen

 Pilgervater 14. Dezember 2019 

Was verbindet uns mit dem BDJ?

Schon lange steht der BDKJ außerhalb der katholischen Kirche. Wir haben offensichtlich keine Bischöfe, die den Hintern haben, furchtlos ihren übermächtigen Apparat und die selbstherrlichen Verbände auf die Lehre der Kirche zu verpflichten und jedem, der dies verweigert, freundlich "Leb wohl" zu sagen.
RJN und Adamo ist ohne Abstriche zuzustimmen: keinen Cent und kein "K" für den antikatholischen BDJ ! Frage an die Mitleser: kann ein Bischof dies in seiner Diözese kirchenrechtlich durchsetzen oder wird dieser obskure Verein von der DBK finanziert und in seine (ihm nicht mehr zustehenden) Rechte gesetzt? Wer ist der Adressat für solche Maßnahmen?


4
 
 naiverkatholik 12. Dezember 2019 
 

Lob!

Klug, liebevoll, ernst und deutlich geantwortet, Herr Generalvikar. Auch im Sinne der Stufen der Ermahnung bei Jesus. Lob!


5
 
 Lilia 12. Dezember 2019 
 

Warum hätte mich das nicht gewundert, wenn diese Sprüche von unseren Bischöfen stammen würden?


3
 
 Adamo 12. Dezember 2019 
 

Mit Ihren windelweichen Worten, lieber Generalvikar Hofmann

werden Sie diese ungute BDKJ-Kampagne niemals stoppen können.

Da hilft nur Streichung der Gelder für diese BDKJ durch Kardinal Woelki, die bereits seit Jahrzehnten keinen Bezug mehr zur Kirche haben und unsere christlichen Werte
(Gottes Wort)zerstören.


15
 
 Tisserant 12. Dezember 2019 

Wer Schrott vorlebt, wird Schrott und Müll ernten.
Das ist der linksgrüne Ertrag, in Gesellschaft und Kirche.
Die kath Kirche sollte sich spalten, weg mit denen welche die Lehre ablehnen und dem Zeitgeist hörig sind und in faschistoider Weise, dieser Ideologie folgen.

Kämen die Nazis oder rote Khmer wieder, diese BDKJ Fuzzis, würden ihnen folgen.


16
 
 hortensius 12. Dezember 2019 
 

Warum treten diese JUgendlichen nict in eine evangelische Landeskirche über?

Diese Jugendlichen genießen doch in Deutschland Religionsfreiheit. Sie sollten dorthin gehen, wo ihre Forderungen schon erfüllt sind und uns unseren Glauben unversehrt lassen. Mehr Toleranz bitte!


16
 
 Charlene 12. Dezember 2019 

Richtig

Ermutigend, wegweisend und die richtigen Grenzen setzend: Ich finde, hier hat die Kirche richtig reagiert.


7
 
 pjka 12. Dezember 2019 

Ich verstehe diese Aktivisten nicht

Was dieser Aktivisten wollen, Frauen am Altar, Gender, Homoehe etc. wird sich in irgendeiner der mehr als 400 protestantischen Kirchen finden. Mir ist schon klar daß es dort keine Priester und damit auch keine Priesterinnen gibt aber es geht denen ja um die vollkommene Gleichmacherei. Gott hat aber nunmal 2 Geschlechter geschaffen ob uns das gefällt oder nicht. Ich vermute, daß diese Aktion aus einem MAngel an Bildung entspringt.


18
 
 nicodemus 12. Dezember 2019 
 

Sehr geehrter Herr Generalvikar!

Ich stehe auf Ihrer Seite!
Mit Ihrem Beitrag haben Sie aber,nach meiner Meinung, Unrecht.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Kinder ihren Eltern gegenüber ruhig ungehorsam sein sollen.
Und wenn sie das tun, wird es der ganzen Familie sehr gut tun!
"Ich finde es gut, wenn junge Katholikinnen und Katholiken nach einer eigenen Sprache für ihren Glauben suchen", schreiben Sie.
Herr Generalvikar,Ihre Katholikinnen und Katholiken, suchen nicht nach einer eigenen Sprache für ihren Glauben, sie wollen eine andere Kirche!
Eine andere Familie!!!
Ist das sooo schwer zu verstehen?


27
 
 RJN 12. Dezember 2019 
 

Distanz oder Konsequenzen

Na, da wird sich die BDKJ-Jugend aber grämen, wenn der Generalvikar sich von dieser Aktion distanziert. Wetten, dass die nächste Aktion schon in der Schublade liegt. Wie wäre es denn, wenn einfach mal die Konsequenzen aus solchen Fehlschüssen der Berufs-Jugendlichen gezogen würden? Also, alle finanziellen Mittel streichen, die Verwendung des "K" im Namen untersagen und eine neue, glaubenstreue katholische Jugendorganisation ins Leben rufen.


31
 

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