Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Offene Kitas sind hochgradig schädlich für Kinder

23. Februar 2020 in Familie, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Michael Winterhoff übt scharfe Kritik an dem Konzept "Offenen und freien Arbeiten" in Kitas und Schulen


Köln (kath.net)
Michael Winterhoff, der bekannte Kinder- und Jugendpsychiater, hat in einem Interview mit dem "Focus" vor dem „Offenen und freien Arbeiten“ in Kitas und Schulen gewarnt, da sich diese Konzepte fatal auf die Psyche der Kinder auswirken. Er prophezeit Deutschland und anderen Ländern eine Generation von Narzissten. „Die Kinder von heute kreisen nur um sich selbst und werden nicht arbeitsfähig sein." Offene Kitas seien laut Winterhoff hochgradig schädlich für die Kinder, weil sich diese hier psychisch nicht entwickeln können. Ihnen werde eine Welt vorgegaukelt, in denen suggiert werde, dass man alle alleine mache könne und das Leben nur aus dir und Lust und Laune bestehe. Diese Kinder werden keine freien Menschen mehr sein sondern eine Generation unfreier Kinder werden. Besonders kritisch zeigt sich der Kinderpsychiater zu den Kitas, in den Kinder entscheiden können, was sie machen können und diese auf sich selbst allein gestellt seien. "Damit sind wir zurück im Mittelalter, als Kinder auch einfach groß geworden sind.", kritisiert Winterhoff.


Foto: (c) pixabay


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Kleine Maus 26. Februar 2020 
 

Kinder auch einfach mal spielen lassen

Schon recht, in der Schule kann ich nicht nur machen, wozu ich gerade Lust und Laune habe. Aber in den Kitas sind kleine Kinder, heutzutage häufig schon deutlich unter drei Jahren. Die kann man auch einfach mal nur spielen lassen und nur wenn nötig eingreifen. Auch kann man von 5-jährigen anderes erwarten als von 2-jährigen. Nach meinen Beobachtungen (habe 2 Enkel im Kindergarten) kommt die Erziehung zu Gemeinschaftssinn und Rücksichtnahme auch dann nicht zu kurz, wenn die Kinder häufig (nicht durchgehend immer!) selbst aussuchen dürfen, was sie spielen möchten.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kinder

  1. Nach Elternprotesten: Katholischer Kindergarten stoppt ‚sexualpädagogisches Konzept’
  2. Weltweite Aktion lädt Kinder zum Rosenkranzgebet für den Frieden
  3. Nach Geburt in der 24. Schwangerschaftswoche: britischem Baby geht es besser
  4. Kinder gestalteten Meditationen für Papst-Kreuzweg am Karfreitag
  5. Als Frühgeburt gaben ihm die Ärzte keine Chance, jetzt feiert er 3. Geburtstag
  6. Eine Million Kinder, die den Rosenkranz beten, können die Welt verändern
  7. Die verlassene Generation – Leseprobe 5
  8. Die verlassene Generation – Leseprobe 4
  9. Die verlassene Generation – Leseprobe 2
  10. Die verlassene Generation – Leseprobe 1







Top-15

meist-gelesen

  1. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz