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'Der Herr ist mit dir!'20. März 2020 in Deutschland, 16 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Corona-Initiative: Im Bistum Regensburg wird in Herz Jesu Teublitz Pfarrei am Sonntag weiterin Eucharistie an die Gläubigen gespendet. Unmittelbar nach der Hl. Messe gehen die Priester auf die Straße und kommen direkt zu den Häusern der Menschen
Regensburg (kath.net)
"Wir feiern Gottesdienst für Sie! In der Pfarrgemeinde Herz Jesu finden alle Gottesdienste statt. Auch wenn die Gläubigen nicht mehr kommen können, P. John und ich werden alleine Gottesdienst für die Menschen feiern. Gerade in Zeiten der Not ist es wichtig, zu Gott zu beten und die Sakramente zu feiern. Die Glocken laden die Menschen zu Hause zur Feier des Gottesdienstes ein." Mit diesen Worten kündigen Pfarrer Michael Hirmer auf der Homepage der Herz Jesu Pfarre Teublitz an, auch weiterhin die Hl. Eucharistie an die Menschen nach der Feier der heiligen Messe zu verteilen. Jeden Sonntag ziehen die Priester nach der Messe mit dem Allerheiligsten und der heiligen Kommunion durch die Straßen. "Der Herr kommt im Sakrament zu Ihnen. Wir bitten Sie, sich an Fenstern und Türen zu versammeln und zu beten, wenn wir an Ihrem Haus vorbei ziehen.", schreibt Hirmer und nennt die Seelsorge "Der Herr ist mit dir!"
In folgendem Brief wendet sich Pfarrer Michael Hirmer an seine Pfarrgemeinde:
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,
in Zeiten der Krise und des Innehaltens kommen Menschen zum Nachdenken. Sie suchen Halt und Orientierung. Als Christen und lebendige Pfarrgemeinde wollen wir die Zeichen der Zeit erkennen, tiefer blicken und einen Gott neu entdecken, der das Leben ist und es in Fülle ist.
Alle Aktivitäten unserer Pfarrgemeinde sind zum Erliegen gekommen. Jetzt geht es ums Wesentliche! Jetzt ist jede Christin und jeder Christ gefragt! Jetzt kann unser Glaube tragen und Hoffnung schenken!
Jetzt sind Sie mehr denn je Kirche?
Unsere Pfarrgemeinde setzt nun auf Sie! Unsere Pfarrgemeinde ist lebendig in den Gemeinschaften Ihrer Familien! Nützen Sie bitte diese Auszeit, um auch den Glauben und die Beziehung zu Gott (neu) zu entdecken. Beten Sie zusammen. Nützen Sie die Angebote über Internet und TV. Warum nicht am Sonntag den Fernsehgottesdienst zuhause mit der Familie mitfeiern, mitsingen, mitbeten? Auch wird es Impulse in der Zeitung geben. Im Internet www.ignatius.de gibt es gute Hinweise, wie Sie als Christ jetzt zuhause ihren Glauben erfahren können.
Wir feiern Gottesdienst für Sie!
In der Pfarrgemeinde Herz Jesu finden alle Gottesdienste statt. Auch wenn die Gläubigen nicht mehr kommen können, P. John und ich werden alleine Gottesdienst für die Menschen feiern. Gerade in Zeiten der Not ist es wichtig, zu Gott zu beten und die Sakramente zu feiern. Die Glocken laden die Menschen zu Hause zur Feier des Gottesdienstes ein.
Wir kommen mit Gott zu Ihnen! Sonntagskation Der Herr ist mit dir!
Jeden Sonntag werden P. John und ich um 9 Uhr Messe in Saltendorf feiern. Danach ziehen wir mit dem Allerheiligsten und der heiligen Kommunion durch die Straßen von Teublitz und Saltendorf. Der Herr kommt im Sakrament zu Ihnen. Wir bitten Sie, sich an Fenstern und Türen zu versammeln und zu beten, wenn wir an Ihrem Haus vorbei ziehen.
Zeichen der Hoffnung Ostern feiern!
In der Pfarrkirche können ab dem 30. März Palmbuschen und Osterkerzen abgeholt werden. Bitte nehmen Sie sich diese mit nach Hause und versorgen Sie auch ihre Angehörigen damit. Sie werden uns in den österlichen Tagen ein Zeichen der Hoffnung sein und uns miteinander verbringen, wenn P. John und ich am Palmsonntag und an Ostern Gottesdienst für Sie feiern werden.
Wir sind da für Sie!
Das Pfarrbüro, P. John und ich sind jederzeit für Sie erreichbar. Rufen Sie uns gerne an oder schreiben sie uns! Wir lassen Sie nicht im Stich und fühlen uns mit Ihnen im Gebet verbunden.
Bitte werben Sie für unsere Sie für unsere Sonntagsaktion Der Herr ist mit dir! rufen Sie Nachbarn an, schreiben Sie E-Mail und Nachrichten über Messenger. Es wäre sehr schön, wenn wir durch diese Aktion auch wieder Menschen erreichen könnten, die wir sonst nicht mehr in der Kirche sehen würden!
Bitte leben Sie ihr Christsein in ihren Familien zuhause, wie es einst die Urchristen taten. So können wir ein Zeichen der Hoffnung für unsere Welt werden.
Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und bitte auch Sie um Ihr Gebet.
Foto: (c) Herz Jesu Pfarre Teublitz
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Lesermeinungen | Alpenglühen 21. März 2020 | | | @Landpfarrer Wie hätte es bei der Kommunionspendung zu „unangemessenem Kontakt“ kommen sollen? Eine Wortwahl, die hier ohnehin nicht hingehört, da sie grundsätzlich bei sexuell geleitetem Fehlverhalten verwendet wird.
Das Bild beim Artikel zeigt die Kommunionspendung. Wer etwas genauer! hinschaut, erkennt beim Priester die Gesichtsmaske und die Handschuhe, die er trägt! U. es ist auch erkennbar, daß der geforderte Abstand der Kommunionempfänger zueinander eingehalten wird. Wo also ist das Problem?
Ist es Ihnen entgangen, daß Kinder u. Jugendliche grundsätzlich nicht zur „Risikogruppe“ gehören? Oder halten Sie die Geistlichen für so dumm, daß sie a) nicht dafür sorgen würden, daß niemand, der vorbelastet ist, teilnimmt u. b) daß die Ministranten sich nacheinander ankleiden u. dann in entsprechendem Sicherheitsabstand mitlaufen? | 7
| | | stephanus2 20. März 2020 | | | Die Artikelüberschrift.. ist vielleicht etwas mißverständlich ? Dort heißt es, der Pfarrer wolle auch die hl. Kommunion s p e n d e n. Den Brief des Pfarrers verstand ich aber so, dass er die Hl. Kommunion und das Allerheiligste nur vorbeitragen will.Jedenfalls,jeder reagiert aus seiner Sicht, seiner Einschätzung und seinem Blickwinkel, und das ist sehr gut und berechtigt.Von mir heraus kam die folgende Reaktion spontan: ich liebe diesen Pfarrer ! :) | 5
| | | Einsiedlerin 20. März 2020 | | | Die Hl. Eucharistie empfangen @Landpfarrer: Was soll bitte unverantwortlich sein, die Hl. Eucharistie zu spenden? Unser Priester machte das am letzten Sonntag so, dass er sich vor der Kommunionausteilung die Hände desinfizierte und nachher ebenfalls. Der Leib Christi macht bestimmt nicht krank, im Gegenteil. Leider herrscht bei vielen Menschen der Kleinglaube! :( | 7
| | | Fatima 1713 20. März 2020 | | | @landpfarrer Sie übertreiben wirklich ... | 7
| | | Gandalf 20. März 2020 | | | @landpfarrer Ja, es wäre zu Kontakten gekommen, mit Jesus. Ganz schlimm, ein Skandal, sofort die Polizei anrufen... Sorry, aber über soviel Angsthasenmentalität kann man nur mehr den Kopf schütteln | 15
| | | landpfarrer 20. März 2020 | | |
Ja aber zumindest bei der Kommunionspendung wäre es zu Kontakten gekommen die nicht angemessen sind.
Den Gang mit der Monstranz macht er zur Zeit ja scheinbar weiterhin. Ministranten einzusetzen finde ich zur zeit dagegen unverantwortlich maximal ein Erwachsener ausserhalb der Risikogruppen wäre angemessen. | 3
| | | landpfarrer 20. März 2020 | | | @Salvatore Mio Dass mit dem Läuten kann ich nicht nachvollziehen. In anderen Diözesen wie EB Köln wird jetzt noch zusätzlich allabendlich geläutet. | 6
| | | SalvatoreMio 20. März 2020 | | | Da ist doch der Spruch: "Angst essen Seele auf" Wenn die Seele kaputt ist, bekommt auchder Körper einen gewaltigen Schlag. Selbstverständlich: wir müssen verantwortungsbewusst miteinander umgehen - es wurde oft genug dargestellt WIE! Was mich wundert: von keiner Seite gibt es Warnungen gegen das Rauchen, das direkt mit der Lunge zu tun hat. Und seit geraumer Zeit hat das Rauchen gewaltig zugenommen.
Aber die übrige Panik: es ist wirklich nur noch HEIDEN-Angst! Die ist nicht nötig. - Ich verstehe auch nicht, warum in meinem norddeutschen Bistum das Angelus-Geläut plötzlich ausfallen muss! Im Gegenteil: Es wäre ideal, wenn sich möglichst viele Gläubige gemeinsam zu einer bestimmten Zeit geistig vereinten zum "Engel des Herrn" - das wäre wahrhaft sinnvoll. | 17
| | | landpfarrer 20. März 2020 | | | @Adamo Ja der Papst ging durch die Stadt Rom und machte eine Wallfahrt zu Maria "Salus Populi Romani" und zu einem Kruzifix aus der Perstzeit. Das war sehr eindrücklich. Aber er wurde nur von ganz wenigen Personenschützern begleitet und man hielt alle Abstandsregeln ein. Er zog aber nicht mit grossem Gefolge durch die Stadt und forderte niemanden zum Mitkommen auf.
Zumindest die Kommunionspendung wurde dem Pfarrer ja untersagt. Und Bayern setzt ja gerade noch schärfere Massnahmen um ! | 4
| | | Gandalf 20. März 2020 | | | Viel falsche und irrationale Panik Die Diskussion hier zeigt wieder mal, dass es beim Thema ein völlig irrationale Panik gibt, die sachlich nicht gerechtfertigt ist... Wer sich wirklich von einem Experten regelmäßig informieren möchte, der sollte Marcus Franz auf Twitter folgen, der Mann ist ein Arzt und ein wirklicher Experte beim Thema. twitter.com/M_T_Franz | 5
| | | Adamo 20. März 2020 | | | @SpatzInDerHand / Landpfarrer, Ihr seid auf dem Holzweg. Selbst der Papst geht betend durch das Coronaverseuchte Rom.
Kein Mensch steckt sich an, wenn er betend hinter dem Fenster steht und einen Priester mit dem Allerheiligsten segnend durch die Straßen gehen sieht.
Gottes Segen für die Menschen ist jetzt dringender notwendig denn je! | 18
| | | lesa 20. März 2020 | | |
Sehr gut! | 10
| | | Fatima 1713 20. März 2020 | | | Selbst wenn er das mit der Kommunionspendung nicht aufrecht erhalten kann Es ist ganz wichtig und völlig ungefährlich (im Gegenteil) mit dem Allerheiligsten durch die Straßen zu gehen. In Österreich z. B. gilt: nicht mehr als fünf Personen zusammen im Freien, mit einem Abstand von mindestens einem Meter. Das lässt sich locker durchführen, es könnten bis zu vier Ministranten mitgehen. Ich wüsste nicht was das für ein Problem sein soll. Die Priester (und auch wir gläubige Laien) müssen jetzt alle legalen Möglichkeiten ausnützen, um Jesus zu den Menschen zu bringen. Nur Er kann uns heilen und befreien! | 16
| | | Gandalf 20. März 2020 | | | Es ist eine super Aktion! Ich hoffe, dass viele Priester den Mut haben, das so ähnlich durchzuführen!
Kein Mensch wird dadurch am Virus erkranken, die Panikmacherei ist vor allem eines: nicht christlich. | 21
| | | SpatzInDerHand 20. März 2020 | | | Und wieviele der gläubigen Laien, die ich da im Hintergrund sehe, werden an dieser Aktion sterben - oder ihre Freunde anstecken, die dann keinen Intensivplatz mehr bekommen?
Ich finde das nicht sinnvoll! Könnnen wir denn nicht mal ein paar wenige Tage oder Wochen aushalten, ohne die Hl. Eucharistie zu empfangen? Waren den die vielen, vielen Vereiniugung mit dem eucharistischen Herrn in uns derart kraftlos geblieben? | 7
| | | amor crucificada 20. März 2020 | | | Weiter verbreiten! Ich habe dies Meldung an alle Geistlichen meiner Gemeinde weitergeleitet. Vielleicht läßt sich das ja multiplizieren. | 16
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