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| ![]() Kardinal Pell freigesprochen!7. April 2020 in Aktuelles, 89 Lesermeinungen Kardinal George Pell wurde in letzter Instanz vom höchsten australischen Gericht einstimmig (!) in allen Punkten freigesprochen und ist bereits auf freiem Fuß! - Statement des Kardinals nach Freilassung in voller Länge in eigener Übersetzung Brisbane (kath.net/pl/rn) Kardinal George Pell wurde in letzter Instanz vom höchsten australischen Gericht in allen Anklagepunkten freigesprochen. Pell hat das Gefängnis bereits verlassen und ist auf freiem Fuß. Die Richter erklärten in der Begründung, dass aufgrund der Beweislage die damalige Jury Zweifel an der Schuld des Angeklagten hätte haben müssen und dass die "bedeutsame Möglichkeit" bestehe, dass Pell als unschuldige Person verurteilt worden sei. Das Urteil des Höchstgerichts war einstimmig! Gegen den 78-Jährigen waren Klagen des sexuellen Missbrauchs zweier Chorknaben vorgelegen, allerdings hatten Beobachter in In- und Ausland erhebliche Zweifel daran, dass ein Missbrauch überhaupt hätte stattfinden können. Pell war im März 2019 zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Die Vorgänge rund um die Anklage gegen Pell waren teilweise als und Justizskandal bezeichnet worden. CNN bezeichnete in einem Kommentar nach dem Freispruch den Vorgang als Hexenjagd auf einen Unschuldigen. Der frühere Präfekt des vatikanischen Wirtschaftssekretariats und Papstberater im ehemaligen "K9"-Team (Kardinalsrat)war 405 Tage im Gefängnis gewesen. Ihm war seit Februar 2019 selbst Sonntags die Feier bzw. Mitfeier der Hl. Messe verwehrt geblieben. kath.net dokumentiert das Statement des Kardinals nach der Freilassung in voller Länge - Übersetzung (c) kath.net: Ich habe meine Unschuld immer konsequent verteidigt, während ich unter einer schweren Ungerechtigkeit litt. Dies wurde heute mit der einstimmigen Entscheidung des High Court bereinigt. Ich freue mich darauf, das Urteil und die Gründe für die Entscheidung im Detail zu lesen. Ich werfe meinem Ankläger keinen bösen Willen vor. Ich möchte nicht, dass mein Freispruch zu dem Schmerz und der Bitterkeit beiträgt, die so viele empfinden. Sicherlich gibt es bereits genug Schmerz und Bitterkeit. Mein Prozess war jedoch kein Referendum über die katholische Kirche; er war auch kein Referendum darüber, wie die Behörden der Kirche in Australien mit dem Verbrechen der Pädophilie in der Kirche umgegangen sind. Der springende Punkt war vielmehr, ob ich diese schrecklichen Verbrechen begangen hatte oder nicht. Die einzige Grundlage für langfristige Heilung ist die Wahrheit und die einzige Grundlage für Gerechtigkeit ist Wahrheit, weil Gerechtigkeit Wahrheit für alle bedeutet. Ein besonderer Dank für alle Gebete und für die Tausenden von Unterstützungsschreiben. Ich möchte insbesondere meiner Familie für ihre Liebe und Unterstützung und für das, was sie durchmachen mussten, danken. Ebenso meinem kleinen Beraterteam; denjenigen, die für mich sprachen und darunter litten; und allen meinen Freunde und Unterstützern hier und in Übersee. Mein tiefster Dank und meine Dankbarkeit gilt auch meinem gesamten Rechtsteam für die unerschütterliche Entschlossenheit, Gerechtigkeit zu sehen, die hergestellte Dunkelheit zu beleuchten und die Wahrheit zu enthüllen. Schließlich bin ich mir der aktuellen Gesundheitskrise bewusst. Ich bete für alle Betroffenen und unser medizinisches Personal an vorderster Front. Kardinal George Pell Ausführliche Berichterstattung auf kath.net zum Fall Kardinal Pell ![]() Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPell
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