
Kardinal Koch möchte Versöhnung von Alter und Neuer Messe28. Mai 2020 in Weltkirche, 55 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Präsident des vatikanischen Ökumene-Rats: Irgendwann nur noch eine Form als Synthese
Rom (kath.net)
Der römische Kurienkardinal Kurt Koch, der Präsident des vatikanischen Ökumene-Rats, hat gegenüber der "Herder-Korrespondenz" den Vorschlag gemacht, dass es in Zukunft zu einer Versöhnung der beiden Formen des gemeinsamen Ritus kommt, so dass wir irgendwann statt ein Nebeneinander des ordentlichen und der außerordentlichen Form des Römischen Ritus nur noch eine Form als Synthese geben könnte. Dies sei zu wünschen, da es auf lange Sicht nicht bei der Koexistenz der beiden Formen bleiben könne. "Die Eucharistiefeier ist die zentrale Feier der Einheit der Kirche. Diese Bedeutung kann sie nicht haben, wenn es Streit und Auseinandersetzungen um sie gibt." 
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