Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  10. Fällt die CDU erneut um?
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  14. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

Kanadischer Politiker kritisiert ‚Zensur’ großer Online-Plattformen

19. August 2020 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Google, Facebook, Twitter und YouTube würden Algorithmen verwenden, die konservative Stimmen benachteiligen und auf diese Weise Zensur üben, schreibt Derek Sloan.


Ottawa (kath.net/lifesitenews/jg)

Derek Sloan, Parlamentsabgeordneter der Conservative Party of Canada (CPC) und einer der Hoffnungsträger der Partei, hat sich in einer E-Mail besorgt über die Verwendung von Algorithmen durch große Internetunternehmen wie Google, Facebook, Twitter und die zum Google-Konzern gehörende Videoplattform YouTube geäußert.

 

Die Algorithmen würden konservative Stimmen benachteiligen und auf diese Weise de facto zu einer Zensur führen. Die herrschende politische Korrektheit sei nicht das geltende Gesetz, betonte er. Sie sei ein „erstickendes Übel“, kritisierte Sloan.


 

Sollte er Premierminister werden, würde er Gesetze vorlegen, welche den Onlineplattformen die Sperre von Nutzern verbietet, außer diese verstoßen gegen das kanadische Recht.

 

Das Recht auf freie Meinungsäußerung sei unverzichtbar. Es sei für die Demokratie grundlegend. Die Verteidigung dieses Grundrechts sei ein konservatives Grundprinzip, von dem er nicht abgehen werde. In der gegenwärtigen Politik und Kultur würde die politische Linke vorgeben, was geglaubt, gesagt und geteilt werden dürfe. Der Bereich des Akzeptablen werde immer kleiner, sowohl in der Öffentlichkeit als auch auf den sozialen Medien, kritisierte Sloan.

 

Er warf den politischen Linken vor, ständig von „Diversität“ zu sprechen, in Wahrheit aber eine Vielfalt der Ideen abzulehnen. „Sie würden lieber Ansichten verbieten, als sich auf eine Diskussion darüber einzulassen, weil sie wenige echte Argumente haben“, kritisierte er. Konservative Ansichten, die den Aufstieg der westlichen Kultur und Zivilisation ermöglicht hätten, würden von den Linken heute als „Hassrede“ diffamiert, warnte Sloan.

 

Derek Sloan ist verheiratet und Vater von drei kleinen Kindern. Er ist einer von vier Kandidaten, die sich derzeit um die Führung der CPC bewerben.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  2. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  3. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  4. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  5. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  6. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  7. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit

Meinungsfreiheit

  1. USA: Keine Visa für Verantwortliche von Internet-Zensur
  2. US-Außenministerium warnt Australien vor Zensur amerikanischer Plattformen
  3. US-Vizepräsident Vance: ‚Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen‘
  4. ‚Zensur hat die Nazis nicht aufgehalten, sie hat ihnen geholfen‘
  5. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
  6. Kamala Harris’ angespanntes Verhältnis zur Redefreiheit
  7. Redefreiheit: US-Professor erhält nach Vergleich 2,4 Millionen Dollar zugesprochen






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  7. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  10. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  11. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  12. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  13. Allgemeine Ratlosigkeit
  14. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  15. In das Herz des Erlösers getaucht - dem Herzen des Hirten folgen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz