Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  2. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  3. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  4. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
  5. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  6. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  7. Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
  8. Wenn der Schleier sich hebt
  9. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  10. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  11. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  12. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  13. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  14. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
  15. Biden verleiht Papst Franziskus die hohe Ehrung „Freiheitsmedaille mit Auszeichnung“

Umfrage: Mehrheit der US-Amerikaner für starke Einschränkungen bei Abtreibungen

30. Jänner 2021 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Insgesamt 51 Prozent würden Abtreibung entweder vollständig verbieten, oder nur bei Vergewaltigung, Inzest oder um das Leben der Mutter zu retten erlauben. Nur 15 Prozent sind der Ansicht, Abtreibungen sollten unbeschränkt möglich sein.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Eine neue Umfrage des renommierten Meinungsforschungsinstitutes Marist College Institute for Public Opinion hat ergeben, dass eine knappe Mehrheit der US-Amerikaner für starke Einschränkungen bei der Abtreibungen sind.

Auf die direkte Frage nach ihrer Position zur Abtreibung bezeichnen sich zwar 53 Prozent als „Pro-Choice“, also als Befürworter legaler Abtreibung, und nur 43 Prozent als „Pro-Life“, bei 4 Prozent Unentschlossenen. Bei genauerem Nachfragen zeigt sich allerdings, dass insgesamt 51 Prozent Abtreibungen entweder gar nicht zulassen würden (12 Prozentpunkte) oder nur, um das Leben der Mutter zu retten (11 Prozentpunkte) oder nur in Fällen von Vergewaltigung, Inzest oder um das Leben der Mutter zu retten (28 Prozent).


Nur 15 Prozent sind der Ansicht, Abtreibungen sollten während der gesamten Schwangerschaft möglich sein. Diese Position haben US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris im Wahlkampf 2020 vertreten. Selbst bei Personen, die sich als „Pro-Choice“ bezeichnen, stimmen nur 27 Prozent einem unbeschränkten Zugang zur Abtreibung zu.

Beinahe 60 Prozent der Amerikaner sind gegen eine Finanzierung von Abtreibungen aus Steuermitteln. 58 Prozent lehnen dies ab, nur 38 Prozent sind dafür, bei 4 Prozent Unentschlossenen. US-Präsident Biden und andere Spitzenpolitiker der Demokratischen Partei wollen dies durchsetzen. Unter den Personen, die der Demokratischen Partei nahe stehen, hat diese Forderung eine klare Mehrheit von 63 Prozent, 31 Prozent lehnen sie ab.

Nur 19 Prozent der Amerikaner sind laut Umfrage für eine Finanzierung von Abtreibungen im Ausland aus öffentlichen Mitteln. 77 Prozent sind dagegen. Selbst unter Demokraten findet diese Idee wenig Gegenliebe. 38 Prozent sind dafür, 55 Prozent dagegen.

Die Umfrage hat auch ergeben, dass 70 Prozent der Amerikaner die Abtreibung von Babys aufgrund der Diagnose Down Syndrom ablehnen. Nur 22 Prozent sind dafür, 8 Prozent unentschlossen.

Die Erhebung wurde von 11. bis 13. Januar 2021 telefonisch durchgeführt. 1.173 repräsentativ ausgewählte Erwachsene in allen Regionen und Altersstufen der USA wurden befragt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 myschkin 30. Jänner 2021 
 

Wenn dem so ist,

verstehe ich nicht, warum die Präsidenten dieses Staates nicht schon längst für eine Änderung der viel zu laschen Gesetze gesorgt haben. Weder der jetzige Präsident, noch sein Vorgänger, noch dessen Amtsvorgänger dieses Jahrtausends sind auf diesem Gebiet initiativ geworden, selbst als sie über eigene Kongressmehrheiten zur Durchsetzung einer anderen Gesetzeslage verfügten.


1
 
 Aquae 30. Jänner 2021 

Und wo war die US-Bischofskonferenz vor den Wahlen?

Kaum startet der "religiöseste US-Präsident der letzten fünfzig Jahre" (NY Times) in seinem Amt und unterschreibt Executive Orders im Stundentakt, melden sich die US Bischöfe zu Wort. Jetzt wollen sie mit dem guten Katholiken in einen Dialog zum Thema Abtreibung treten... Biden war wenigstens ehrlich. Er hat aus seiner "Pro Choice"-Position nie ein Hehl gemacht. Es war glasklar, was Sache sein würde für den Fall seiner Wahl. Der "grosse Elefant" war immer im Raum, nur hatte keiner den Mut oder das Verlangen, über ihn zu sprechen. Die Schlachterei geht weiter und ein paar Krokodilstränen werden vergossen, "business as usual". Trump war die weniger schlechte Wahl. Das ist allemal klar. Hoffentlich können die Republikaner in zwei Jahren die Mehrheit im Senat zurückerobern. Beten wir dafür. Die Ungeborenen werden es uns danken.


6
 
 Veritatis Splendor 30. Jänner 2021 

Damit bleibt der Zweifel am Wahlausgang bestehen...

...oder man müsste tatsächlich annehmen, die Amerikaner hätten nicht genau gewusst, wen & was sie da wählen (das wäre dann bewusste Wähler-Manipulation und Täuschung gewesen.)

Wie dem auch sei, mit Kennedy und Trump wurden zwei der besten Präsidenten "vorzeitig aus dem Amt geschickt".


4
 
 antonius25 30. Jänner 2021 
 

Orange Man Bad

War leider für zu viele Grundlage der Wahlentscheidung. Jetzt bekommt Amerika die Politik einer radikalen Minderheit.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Christus am verkehrsreichsten Flughafen der Welt begegnen
  2. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington
  3. 436 Angriffe auf US-Kirchen – Regierung Biden wendet Gesetz zum Schutz von Gotteshäusern nicht an
  4. „Ist das zu viel für sensible Football-Spieler?“
  5. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  6. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  7. Erstmals in der Geschichte: Weihnachtskrippe vor dem US-Kapitol

Abtreibung

  1. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington
  2. „Ist das zu viel für sensible Football-Spieler?“
  3. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  4. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  5. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  6. US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
  7. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Wenn der Schleier sich hebt
  3. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  4. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  5. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  6. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  7. Ein Heerführer Christi
  8. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  9. Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
  10. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  11. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  12. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  13. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  14. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  15. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz