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| ![]() Institut Johannes Paul II. verteidigt auf Facebook Bidens Einsatz für Abtreibungen2. Februar 2021 in Prolife, 23 Lesermeinungen Nach heftiger Kritik wurde der Beitrag wieder gelöscht. Laut einer Information aus dem Institut zeigt die umstrittene Stellungnahme die Ignoranz des Betreuers der Facebook-Seite. Rom (kath.net/jg) Das Institut Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften hat mit einem Facebook-Eintrag viel Aufregung verursacht, in dem die Politik von Joe Biden, einschließlich dessen Abtreibungspolitik gelobt wird. Auf der Facebook-Seite des Institutes wurde zunächst ein Artikel der italienischen Ausgabe der Huffington Post vom 20. Januar gezeigt, in dem die Sozialpolitik des neuen US-Präsidenten hervorgehoben und als „soziales Evangelium“ gelobt wird. In dem Artikel vertreten Politikwissenschaftler und Theologen die These, dass Bidens Wahl mit der Wahl von Papst Franziskus vergleichbar sei, da beide „frischen Wind“ in die katholische Soziallehre gebracht hätten. Dieser Artikel rief viel Kritik hervor. Etliche Leser stellten die Frage, warum das Institut einen Politiker lobe, der sich für legale Abtreibungen stark mache und damit der katholischen Lehre klar widerspreche. Das Institut antwortete, „das Recht auf Abtreibung verteidigen heißt nicht die Abtreibung verteidigen“. Diese Stellungnahme widerspricht der Soziallehre der Kirche, insbesondere der Enzyklika „Evangelium vitae“ von Papst Johannes Paul II., die ein „Recht auf Abtreibung“ eindeutig verurteilt (EV 14). Sie löste einen weiteren Sturm der Kritik aus, der das Institut schließlich veranlasste, den Eintrag und die dazu gehörende Diskussion zu löschen. Eine Quelle im Institut Johannes Paul II. sagte CNA, der Eintrag auf Facebook zeige die Ignoranz der Person, welche den Facebook-Auftritt des Institutes verwalte. Es handelt sich dabei um den ehemaligen Journalisten Arnaldo Casali, der keine vorherige Erfahrung in kirchlichen Angelegenheiten hat. Er betreut auch den Internetauftritt von Erzbischof Vincenzo Paglia, Kanzler des Instituts Johannes Paul II., und dessen italienischen Twitterkanal. Casali habe schlicht keine Ahnung vom Päpstlichen Institut Johannes Paul II. und wisse nicht, welche Bedeutung es für die katholische Welt und die katholische Lehre habe, sagte die Quelle.
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