Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

24 US-Bundesstaaten würden Abtreibungen großteils oder ganz verbieten

22. Mai 2021 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Oberste Gerichtshof wird ein Gesetz prüfen, das mit der geltenden Abtreibungsregelung in den USA nicht vereinbar ist. Lebensschützer hoffen auf eine Einschränkung oder Aufhebung der im Urteil ‚Roe v. Wade’ festgelegten Bestimmungen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

24 Bundesstaaten der USA würden Abtreibungen stark einschränken oder ganz verbieten, wenn die Entscheidung „Roe v. Wade“ aufgehoben würde, mit welcher der Oberste Gerichtshof die Abtreibung in allen Bundesstaaten der USA legalisiert hat. Das hat eine Recherche des “Center for Reproductive Rights“ ergeben. Die Organisation setzt sich weltweit für „reproduktive Rechte“ ein, womit auch ein „Recht auf Abtreibung“ gemeint ist.


Die Diskussion über mögliche Folgen einer Aufhebung von „Roe v. Wade“ ist aktuell geworden, seit der Oberste Gerichtshof der USA entschieden hat, ein Gesetz des Bundesstaates Mississippi zu prüfen, das Abtreibungen nach der 15. Schwangerschaftswoche bis auf wenige Ausnahmen verbietet. Die Richter des Höchstgerichts haben entschieden, die Frage zu prüfen, ob alle Einschränkungen von Abtreibungen vor der Überlebensfähigkeit des Ungeborenen außerhalb des Mutterleibs (ungefähr ab der 24. Schwangerschaftswoche) verfassungswidrig sind. Eine Entscheidung wird erst im Mai oder Juni 2022 erwartet. Sollten die Richter zu der Entscheidung kommen, das Gesetz von Mississippi sei rechtens, wäre das nur möglich, wenn die Regelung von „Roe v. Wade“ deutlich eingeschränkt wird, sagt Nancy Northrup, die Präsidentin des Center for Reproductive Rights laut einem Bericht von The Hill.

Eine Studie der Organisation aus dem Jahr 2019 kommt zu dem Ergebnis, dass 24 Bundesstaaten Abtreibungen großteils oder ganz verbieten würden, sollte „Roe v. Wade“ aufgehoben werden. 11 Bundesstaaten hätten bedingte Abtreibungsverbote beschlossen. Diese würden sofort in Kraft treten, wenn die der Oberste Gerichtshof „Roe v. Wade“ aufheben oder einschränken würde, sagte Northrup.

Geoffrey Stone, Professor an der juristischen Fakultät der Universität von Chicago, ist davon überzeugt, dass die Höchstrichter das Gesetz von Mississippi nicht aufheben werden. „Der einzige Grund warum sie den Fall angenommen haben ist der, dass sie ‚Roe’ deutlich einschränken wollen“, sagte er gegenüber The Hill.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 23. Mai 2021 
 

In den USA scheint man viel zu beten.

Und unter der neuen Regierung sollte man das auch. Und bei uns?


1
 
 antony 22. Mai 2021 

In Deutschland werden dafür schonmal Hühnerembryonen gesetzlich geschützt.

Ab 2024 sind diese ab dem 6. Bebrütungstag geschützt, weil der Hühnerembryo dann Schmerz empfindet.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/kuekentoeten-wird-verboten-1841098

Zugleich darf man in Deutschland ungeborene Kinder bei medizinischer Indikation bis unmittelbar vor der Geburt töten. Solch eine Indikation kann bei einer Depression der Mutter vorliegen. Oder bei einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (mein besondererbeim Stichwort "Lippen.Kiefer-Gaumenspalte" mein besonderer Gruß an Abtreibungsbefürworterin Susanne Henning-Wellsow von der Linkspartei, s. Foto im Link).

Tierschutz ist ja eine gute Sache.
Menschenschutz aber auch.

www.faz.net/aktuell/politik/inland/wissler-und-hennig-wellsow-so-wird-das-nichts-16938529.html


3
 
 Chris2 22. Mai 2021 
 

Und die Grünen wollen sie ganz freigeben,

also ungeborene Kinder für vogelfrei erklären

www.kathnews.de/gruene-fordern-kostenlose-abtreibungen


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  3. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  4. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  5. USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen
  6. Bürgerrechtsorganisation ADF im Visier des US-Finanzministeriums
  7. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen

Abtreibung

  1. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  2. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  3. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  4. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  5. „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt
  6. Linksextreme greifen Gebetsmahnwache für Ungeborene an
  7. Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz