
Papst: Psychische Folgen der Pandemie nicht unterschätzen27. Juni 2021 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus in Schreiben an Teilnehmer der Nationalen Konferenz für mentale Gesundheit in Rom: "Verheerende Auswirkungen" zu befürchten.
Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat auf die gravierenden psychischen Folgen der Pandemie aufmerksam gemacht. In einem Schreiben an die Teilnehmer der Nationalen Konferenz für mentale Gesundheit in Rom wies er am Freitag auf "verheerende psychologische Auswirkungen" hin. Umso mehr müsse das gesellschaftliche Stigma überkommen werden, das psychische Leiden oft noch mit sich brächten. Es brauche eine Kultur der Gemeinschaft, um Leidende und Schwache besser im Blick zu haben. 
Franziskus warb dafür, nicht nur das Gesundheitssystem bei der Versorgung psychisch Kranker weiter zu stärken, sondern auch die Forschung sowie die Hilfe von Ehrenamtlichen und Verbänden auszubauen. Die Pandemie habe Mitarbeiter im Gesundheitswesen vor enorme Herausforderungen gestellt und gezeigt, wie wichtig es sei, niemanden zurückzulassen, sagte der Papst.
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