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Katholischer Kandidat gewinnt Vorwahlen mit Unterstützung von Donald Trump

7. Mai 2022 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Die Vorwahlen der Republikanischen Partei für den Kandidaten der Senatswahl hat viel Medieninteresse geweckt. J.D. Vance setzte sich gegen sechs andere Kandidaten durch.


Columbus (kath.net/jg)

J.D. Vance, der von Ex-Präsident Donald Trump unterstütze Kandidat, hat die Vorwahlen für die Republikanische Partei gewonnen. Er tritt für einen der beiden Senatssitze von Ohio bei der Wahl im November an.

Der Sieg von Vance wird von Beobachtern auch als Sieg von Trump gewertet. Trumps Stellung als einflussreichster und populärster Politiker der Republikanischen Partei gilt dadurch als bestätigt. Bei seiner Ansprache nach dem Wahlerfolg bedankte sich Vance ausdrücklich bei Trump. „Ich muss mich absolut beim 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten bedanken“, sagte er wörtlich.


Vances Gegenkandidat von der Demokratischen Partei ist Tim Ryan, der sei 2003 Abgeordneter im Repräsentantenhaus ist und erstmals bei der Senatswahl antritt. Der amtierende Senator Rob Portman von der Republikanischen Partei wird nicht zur Wiederwahl antreten.

Die Vorwahlen der Republikaner zogen viel Medieninteresse auf sich, berichtet der Nachrichtensender Fox News. Alle führenden Kandidaten wollten sich die Unterstützung von Trump sichern, der 15 Monate nach seinem Abschied aus dem Weißen Haus immer noch als „Königsmacher“ der Republikaner gilt. Vance setzte sich schließlich gegen sechs weitere Kandidaten durch.

In einem Interview mit Rod Dreher für das Magazin The American Conservative sprach Vance 2019 über seine Beweggründe, in die katholische Kirche einzutreten. Er sei christlich aufgewachsen, aber ohne sich einer bestimmten Denomination zugehörig zu fühlen. Er sei zu der Überzeugung gelangt, dass der katholische Glaube wahr sei. Als Schutzpatron wählte er den hl. Augustinus, von dessen „Bekenntnissen“ er sehr beeindruckt gewesen sei. Augustinus habe ihn nach einer atheistischen Phase davon überzeugt, dass man nicht dumm sein müsse, um Christ zu sein. Der Heilige habe ihm geholfen, den Glauben intellektuell zu verstehen.

 

© Foto J.D. Vance: Gage Skidmore. Wikimedia Commons. Lizenz CC BY-SA 2.0

 


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Lesermeinungen

 maran atha 8. Mai 2022 
 

Ich hoffe, dieser Mensch ist wirklich katholisch!

Denn unter den mächtigsten Katholiken zählen auch Biden und Pelosi, aber deren Politik ist absolut antichristlich.


1
 
 Chris2 7. Mai 2022 
 

Nein, das muss man nicht.

Im postfaktischen Zeitalter der modernen* Linken ist es sogar weitaus vernünftiger, an Gott zu glauben, als pseudowissenschaftlichen Ideologien hinterherzurennen. So manche Forscher haben sich mit dem Begriff "Forschende" bezeichnenderweise das Ende des Forschens sogar ganz offiziell auf die Fahnen geschrieben...
* Betonung auf -o-


1
 

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